@salming Also ich finde es nicht schön, dass du Jemanden der Jungeselle ist so als negativ darstellst. Hört sich ja fast so an, als wenn dies abnormal sei! Unsere Gesellschaftsform bringt dies immer öfter zu Tage!
Forstjunior, nach deinem Forumsnamen zu schließen bist du noch relativ jung. Wenn jemand einen 75jährigen Junggesellen in ein etwas negatives Licht rückt solltest du dir nichts dabei denken. Es ist unbestritten dass alte Junggesellen sehr oft etwas schwierig sind. Alte Jungfrauen aber auch.... Mein Waldwegkontrahent ist 57 Jahre alt und ebenfalls Junggeselle. Das ist auch gut so, denn dem wäre jede einigermaßen vernünftige Frau sowieso davongelaufen. Ausser ein Besen der ihn so richtig zur Räson gebracht hätte.
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder...... geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
Forstjunior das wird sich in dem Fall von selbst so ergeben, kann ich genauso bestätigen, es gibt aber auch Ausnahmen. Junggesellen, die am Leben teilnehmen, sind davon nicht betroffen. Eigenbrötler, die nicht mehr aus dem Haus gehen meist schon, da verblödet man ! Kein Ansprechpartner vorhanden, auch keiner der widerspricht u. dann gibts nur noch die eig. Mng. (Tunnelblick). Der Mensch ist ein "Herdentier".
ich will das partout herausstellen, das ich mit dem Folgendem keinen direkt ansprechen will nur der Vollständigkeit halber eine weitere Option hinzufüge. Kein Bezug auf irgendwelche Personen Leute Menschen nicht mal Pflanzen oder Tiere. Es kann aber auch durchaus sein, das der vermeintliche Eigenbrödler gar nicht "das [zensiert]" ist sondern man selbst und der an sich nette liebenswerte und hilfsbereite Nachbar (auch die gibt es) ist nur zu dir so, weil du Ihm schon zig mal an den Rand des Wahnsinns gebracht hast. Du meinst, Du wärst das Zentrum des Universums, Deine Meinung komplett richtig ist, und sowieso alle nach Deiner Pfeife zu tanzen haben.
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
Was Ebix schreibt, sollte man sich zu Herzen nehmen. Frage: Wer ist eigentlich der Querulant? Der Andere oder ich? Für Außenstehende ist das ganz schwierig zu beurteilen. Aber so, wie hier die Fälle geschildert wurden, scheint die Sachlage doch eindeutig zu sein. Es ist oft so, wie in dem alten Witz mit den Geisterfahrern: Warnung im Radio: Ein Geisterfahrer zwischen..... und ..... Da sagt der Opa am Lenkrad: Was...? Einer? Hunderte!!!!!!!
So, heute haben wir wie letzte Woche beim Bürgermeister vereinbart nach Grenzsteinen gesucht. Es schaut so aus dass man sich beim Wegebau anläßlich der Flurbereinigung nicht genau nach den Grundstücksgrenzen gerichtet hat. Es ändert aber nichts an der Tatsache dass die Genzsteine maßgebend sind und nicht der falsche Verlauf des Weges. Durch zu exzessives Pflügen wurde der Weg immer schmaler und wanderte nach rechts. Was mein Kontrahent immer noch nicht einsehen will. Auch der Besitzer des Ackers auf der anderen Seite regt sich über mein Vorgehen auf. Was willst denn, da kann doch problemlos ein Holz-LKW fahren, was hast denn da für einen Deppen der den Weg nicht findet ? Sein Pächter ist allerdings auf meiner Seite. Es war nicht nur ein LKW-Fahrer der sich geweigert hat hier zu fahren. Im Frühjahr rutschte der Holzhäcksler vom Weg. Der GF der WBV sprach mich daraufhin an mit dem Weg was zu unternehmen. Ich habe natürlich erst das Gespräch mit dem Hauptverursacher gesucht, jedoch ohne Erfolg, darüber habe ich schon hier berichtet. Wir haben einen Grenzstein gefunden,mitten auf dem Weg war der vergraben. 4 Stück sind verschwunden. Es muß eine Vermessung durchgeführt und die Steine neu gesetzt werden. Ich bin halt jetzt der Böse. Ich darf beim Grenzsteinauspflüger keinen Baum mehr in den Acker fallen lassen und überhaupt usw. Die Vermessung wird er zahlen müssen, da führt kein Weg dran vorbei. Wenn der Weg neu eingemessen ist weiß ich zwar wo er verläuft, aber befahrbar ist er nicht. Auf den Kosten für den Wegebau werde ich wohl sitzen bleiben, ausser ich unternehme was dagegen. Der Pächter des Ackers auf der anderen Seite hat mir angeboten mich mit seinen Maschinen zu unterstützen. Schau mer mal....
Franz
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Da hat also der Spinner einen Spinner-Kumpel gefunden? Ist ja eine lustige Spinner-Gesellschaft.
Wenn du nicht klagen willst und den Weg selbst wiederherstellen wirst (ist wohl auch billiger), kannst du ihn dann wenigstens für die Spinnergesellschaft sperren? Quasi als Privatweg mit Schranke oder so?
so ich das verstanden habe wäre der Weg öffentliches Eigentum (also Gemeindegrund) darum hat Fichtenmoped ja keine direkte Handhabe und muss es über den Bürgermeister spielen.
Und selbst wenn, der Weg ist in 2...3...4 Jahren eh wieder weg.... Keine Angst, die Helden gibt es überall. Solche haben wir auch, ein paar von denen wurden die Zähne schon gezogen. Ein Nachbar hat etwa 30cm auf seiner Flur einen Betonklotz gesetzt. Aber jetzt nicht so mit Sack Zement und gut, nee, großer Erdbohrer, paar Löcher und dann ist er mal mit dem Zwangsmischer gesehen worden... Im Herbst drauf konnte die Baywa nen neuen Pflug verkaufen, dem hats die Kiste zerlegt, dass alles zu spät war. Da gabs schon mehr so Stunts, was auch immer gut ankommt, warten bis angebaut ist und wenn alles schön aufgewachsen ist mit dem Mulcher durch....
Unsere Gemeinde ist auch nicht so doof, die haben einen Weg mal richten lassen, wer da seine Steine nicht mehr beisammen hatte und die Grenze laut Luftbild nicht stimmte, wurde gleich an der Vermessung und Reperatur des Wegs mit beteiligt. Die Gemeinde macht eig. rel. viel für den Wegeunterhalt, deswegen war dann auch von den anderen Nutzern der Drang auf diese Helden da bloß die Schnauze zu halten und zu zahlen... Verpächter lässt grüßen....
€Güldner G50: Deine Ansichten sind gut. Auch die Idee mit dem großen Erdbohrer werde ich aufgreifen. Ich kenne ja meinen Spezialisten ziemlich gut, es ist bei dem eine Manie den Grund anderer Leute zu beackern. Mein Fall war nicht der erste, er hat das Fass aber zum Überlaufen gebracht.
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder...... geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
Ich habe jetzt die ganzen Beiträge über die Grenzvermessung in Landtreff gelesen und bin leider nicht schlau geworden WER und WANN für die Vermessung einer Grenze zuständig ist. Kann jetzt ein Waldnachbar nach der alten, ohne feste Grenzsteine gesicherten Grenze seinen Holzeinschlag vornehmen, obwohl ich durch Satelitenaufnahme und GPS Vermessung erkennen kann, dass ca. 2 Meter an der Grenze normalerweise noch mir gehören? Der Sachverhalt wurde dem Nachbar schon gesagt, sein Kommentar war halt dann dass wir die Grenze halt vermessen lassen müssten, wenn wir mit der alten Grenze nicht mehr einverstanden sind. Kann man den Nachbarn in Bayern dazu zwingen, die Hälfte der Vermessungskosten mit zu übernehmen? Wie wird das gemacht? Sind die Bäume dann für mich verloren oder kann ich Schadensersatz von ihm verlangen wenn ich dann die Grenze vermessen lasse und dann tatsächlich mir 2 Meter mehr gehören?
Julia frag am Vermessungsamt ! Die sind für die Vermessung zuständig. Bei uns sind viele Flächen noch nicht amtl. vermessen, wird noch viel Geld kosten. Ich habe einen Acker , der hatte nach alten Vermessungsmethoden 6,48ha, nach Neuen nur noch 6,11ha, wo ist die Differenz geblieben . Im Wald schauts ähnl. aus, teilw. keine o. nur Feldsteine vorhanden.
Kosten muß der Antragsteller bezahlen, kann sie aber wenn Anlieger nicht mit tragen wollen, einklagen. Er wird Recht bekommen. Ob er sein Geld kriegt ? Hat der Nachbar Geld ? Ist er Zahlungsfähig ?.........
Grenzsteine sind für alle Anlieger da. Wer verschuldet diese entfernt(zB. durch Auspflügen )muß sie wieder ersetzen.
Wupperfuchs, bezahlen, alleine ? Wenn du keine Nachbarn hast ist es klar , wenn doch müssen sie mitzahlen o. warst du der Grenzsteinschänder ? Gruß Robert
Nein, habe keine Steine weggemacht oder ähnliches, ist aber eine lange Geschichte, sollte nur Aussagen, dass ich die Vermesser bestellt und bezahlt habe. Gruß Wupperfuchs
Forstbetrieb mit Schleppern, Sägen und was man so braucht