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Störenfried

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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253 Beiträge • Seite 7 von 17 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ... 17
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Re: Störenfried

Beitragvon Ugruza » Mi Sep 16, 2015 10:57

fichtenmoped hat geschrieben:Lieber Urguza, wie würdest du hier vorgehen ?


Ich habe ja schließlich nicht gewusst, dass du das Gespräch gesucht hast. Ich würde trotz aller Widrigkeiten die einvernehmliche Lösung mit dem Nachbarn suchen. Zur Not auch nochmals mit einem Mediator. Alles andere wird beiden Parteien nur Geld, Nerven und Zeit rauben.
Und wenn du glaubst, dass Recht zu haben gleichbedeutend mit Recht bekommen vor Gericht ist, dann muss ich dich leider enttäuschen. Solche Dinge enden oft im Vergleich - und am Ende des Tages bleibst du wieder auf deinen Kosten sitzen.

lg Ugruza
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Re: Störenfried

Beitragvon fichtenmoped » Mi Sep 16, 2015 11:35

Hallo Urguza,
ich werde ganz sicher nicht nochmal das Gespräch suchen, es hätte keinen Sinn. Er verspricht die Grenzen einzuhalten und tut´s doch nicht. Die Mediatoren wären der Bürgermeister und sein Gemeindeschreiberling gewesen, die haben sich von ihm einlullen lassen.
Alles was ich will, ist, dass die Strasse in ihren ursprünglichen Zustand versetzt wird, das verfolge ich nun seit einem Jahr.
Jetzt ist Schluß mit lustig, ich lasse mich nicht länger hinhalten. Auch der Bürgermeister und sein Schreiberling wollen mich für dumm verkaufen.
Sollte die Sache vor Gericht gehen, was ich nicht glaube, wäre ich meiner Sache 100% sicher, es gibt einen Präzedenzfall in unmittelbarer Nähe vom selben Verursacher. Die verschwundenen Grenzsteine betreffen den Grund der Gemeinde, diese müßte also die Vermessung beantragen (damit ist auch gleich die Frage von rima0900 beantwortet). Ob sie das tut oder nicht ist mir egal, ich will dass im nächsten Frühjahr der Langholz-LKW die Bäume die ich bis an den Waldrand rücke, abholen kann, sonst nichts.
So wie es jetzt ausschaut geht es nicht ohne Rechtsanwalt.

Gruß
Franz
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Re: Störenfried

Beitragvon rima0900 » Mi Sep 16, 2015 11:51

Ich frage deshalb, weil ich mir noch nicht wirklich vorstellen kann, dass du jemand anderen zwingen kannst eine Vermessung zu beantragen (in diesem Fall die Gemeinde), wenn dieser das gar nicht möchte. Oder hast du schon mit dem Anwalt gesprochen?

@Ugrura: Wer lesen kann ist klar im Vorteil, stand direkt darüber :wink:
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Re: Störenfried

Beitragvon Ebix » Mi Sep 16, 2015 12:35

Hi Franz,
Das würde mich interessieren, wie das weiterläuft. Ernsthaft! Bitte halte uns da mal auf dem Laufenden. Ich habe da berechtigte Zweifel, das da was rauskommt. Aber ich denke da wird dich schon Dein Anwalt (ich glaube heutzutage schreibt man da RA [obwohl das wiederum der Ägyptische Sonnengott war mit dem diese Räuberbande {RB} wenig gemein haben wird]) hinweisen. Deshalb, weil du ja nicht der direkt geschädigte bist. Allerdings bist du Mitgleid der Gemeinde und hast Anspruch auf ordendliche Wege besonders in den gültigen Grenzverläufen. Dann müßtest Du dem Bürgermeister (BM) auf den Schlips treten.......
Also ich bin da wirklich sehr gepannt.
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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Re: Störenfried

Beitragvon fichtenmoped » Mi Sep 16, 2015 17:34

Bisher habe ich das Holz 200 Meter weitergerückt, um des Friedens Willen. Das geht nun nicht mehr weil das Wiesenstück auf dem ich das Langholz bis zur Abholung lagern konnte , eingezäunt wurde. Ausserdem musste ich für Stämme ab 3 fm Hilfe holen weil die mein Deutz nicht schafft. Im Wald habe ich mit der Seilwinde gerückt, Seil am Stamm, 65 Meter vorgefahren, Stamm beigezogen usw. Ich bin darauf angewiesen dass ein LKW bis zum Waldrand fahren kann und werde nicht aufgeben.
Der liebe Grundstücksnachbar und Strassenumpflüger hat mehrere derartige "Baustellen", er kanns nicht lassen. In meinem Fall wird der Hahn nun zugedreht, das garantiere ich euch.
Im Flurplan ist die Strasse mit 4 Metern Breite eingetragen und von den 4 Metern hat er nichts unterzupflügen. Auf einem Stück Grund das der deutschen Bahn gehört hat er dieselbe Schau abgezogen, das hat ihm jede Menge Ärger eingebracht und viel Geld gekostet.
Ich halte euch auf dem Laufenden.

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Re: Störenfried

Beitragvon rima0900 » Mi Sep 16, 2015 18:23

Ich hab leider auch so meine Bedenken ob das so einfach wird wie du dir das vorstellst, zumal der Bürgermeister anscheinend kein großes Interesse hat dir zu helfen. Wenn dem so wäre oder der weg dir gehören würde wäre es recht einfach ne Vermessung durchzubringen, ob er die kosten im Falle einer Vermessung allerdings ganz oder nur zur Hälfte tragen muss, bleibt fraglich....
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Re: Störenfried

Beitragvon Kormoran2 » Mi Sep 16, 2015 20:15

Hallo Franz,

erst mal meine Frage: Hast du eine Rechtsschutzversicherung, die diesen Fall abdeckt? Wenn ja ist es doch gar keine Frage, dass du sofort zum Anwalt gehst. Der Anwalt wird möglicherweise auch dem Bürgermeister einen hübschen Brief schreiben von wegen Amtspflichtverletzung oder ähnlich.
Hast du keine Versicherung und bist aber nicht ganz arm, würde ich diese Sache an deiner Stelle auch durchziehen. Wenn du gewinnst, muß der Gegner dir deine sämlichen Kosten erstatten. Ist die Holzabfuhr wegen des schmalen Weges besonders teuer, muß der Gegner auch diese Mehrkosten erstatten.
Das Beseitigen von Grenzsteinen ist eine Straftat, im Wiederholungsfall könnte der Richter sicherlich besonders unangenehm werden.
Mir wäre das eine Freude, diese Sache durchzuziehen obwohl ich auch tausendmal mehr für eine Klärung unter vier Augen bin. Aber wenn der dumme Nachbar das nicht möchte, muß er eben fühlen.
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Re: Störenfried

Beitragvon rima0900 » Do Sep 17, 2015 6:42

Sehe ich genauso wie Kormoran und würde es wahrscheinlich auch so machen, ich befürchte nur das es keine einfache Sache wird.
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Re: Störenfried

Beitragvon fichtenmoped » Do Sep 17, 2015 10:55

Ich bin mir meiner Sache sehr sicher. Die Tatsache dass der Störenfried Grenzsteine beseitigt hat ist unbestritten. Das große Teile des Weges untergepflügt wurden ist auf der digitalen Flurkarte mit Luftbild deutlich zu sehen.
Wie schon geschrieben hat er dasselbe auf dem Grund der deutschen Bahn vollführt, das hat ihn einiges gekostet.

Nochmal: Mir liegt es fern mich mit irgendwem in irgendeiner Weise anzulegen, hier ist aber eine Grenze überschritten worden die ausserhalb jeder tolerierbarkeit liegt.
Vor einigen Monaten hat er Abraum der beim Freilegen einer Kiesgrube angefallen ist auf seinem Acker verteilen lassen, einige tausend Kubikmeter, das Gelände wurde dadurch deutlich verändert. Der Förster hats gesehen, er wurde vom Forstamt angezeigt und hat gezahlt. Er mußte einen Plan fertigen lassen den ich als Grundsücksnachbar auch unterschreiben mußte. Das habe ich natürlich getan, ich habe keine Beeinträchtigung durch die Geländeveränderung. Ausser dass ich für einen Teil meines Waldes eine andere Zufahrt suchen muß, durch das Auffüllen läuft das Regenwasser nun zu einem Waldweg der inzwischen nicht mehr befahrbar ist.
Ich bin schon gespannt mit wem er sich als nächstes anlegt.

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Re: Störenfried

Beitragvon holzmächer » Do Sep 17, 2015 11:17

darf ich fragen wie alt der treadstarter ist?
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Re: Störenfried

Beitragvon rima0900 » Do Sep 17, 2015 11:31

Unbestritten für dich vielleicht oder meinst du er gibt das vor Gericht auch zu? Nicht unrecht gemeint, aber mir kommt es teilweise ein bisschen naiv bzw. ungestüm vor wie du da ran gehst.
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Re: Störenfried

Beitragvon Kormoran2 » Do Sep 17, 2015 20:40

Einen Grenzstein beim Pflügen oder beim Holzrücken umzudrücken - das kann passieren. Aber den Stein komplett beseitigen und dem Nachbarn in den Wald schmeißen - das gibt Ärger vor Gericht.
Alle Rechtsanwälte verfolgen oft nahezu aussichtslose Fälle, weil sie eben auch leben wollen. Aber dieser Fall würde von jedem RA mit Kußhand übernommen, verbessert die Siegquote.
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Re: Störenfried

Beitragvon rima0900 » Fr Sep 18, 2015 5:58

Die frage ist, ob man beweisen kann das er den Stein weg hat? Auch wenn es naheliegend ist, dass zählt halt leider nicht unbedingt vor Gericht...
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Re: Störenfried

Beitragvon fichtenmoped » Fr Sep 18, 2015 7:33

Ich gehe ungestüm vor ?
Ich habe ihn in aller Ruhe wegen des ausgeackerten Grenzsteins mehrmals angesprochen - ohne Erfolg. Tja, vielleicht haben ihn die Mäuse in den Wald getragen....
Ich habe ihn - ebenfalls in aller Ruhe - wegen des immer schmaler werdenden Weges mehrmals angesprochen - ohne Erfolg.
Dafür sei der Anlieger auf der anderen Wegseite verantwortlich, der habe unberechtigterweise was weggeackert. Und ausserdem : Wenn einer zum LKW-Fahren nicht zu blöd ist kommt er schon hinter. Derselben Meinung ist auch der Bürgermeister bzw. der Gemeindeschreiberling. So ein Langholz-LKW sei 2,5 Meter breit und wenn die Strasse auch so breit sei kann er drauf fahren. Der LKW-Fahrer ist wirklich kein Anfänger, er fährt da aber nicht.
Grenzsteine ? Da waren nie welche da und ausgeackert habe er schon garnichts. Ausserdem war früher überhaupt kein Weg da. Das stimmt, der ist seit der Flurbereinigung seit 1998 erst vorhanden.
Ist ein amtlicher Flurplan wirklich ein wertloses Strück Papier ? Ich glaube es nicht.
Ich werde natürlich vor Einleitung rechtlicher Schritte Rat beim WBV- Geschäftsführer und beim Förster einholen. Denen ist der Rekordumackerer bestens bekannt und als 100% Beratungsresistent eingestuft.

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