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Strom

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Strom

Beitragvon weissnich » So Mär 08, 2020 2:09

bescheurt, aber da gab es doch irgendwo sonen minenabbau im gebirge wo die muldenkipper elektrisch den berg raufahren mit der energie die sie durch beladenes fahren runter erzeugt haben.. wenn politiker sowas lesen könnten sie diese ideen haben :wink:
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Re: Strom

Beitragvon Vario_TA » So Mär 08, 2020 12:42

Ein Speicher hat es an sich, dass er, wenn er seiner Bestimmung nachkommt, auch mal leer ist.
Damit fallen Elektroautos komplett weg. Niemand stellt seine sowieso schon geringe Reichweite, die zu allem Übel auch nur langsam erhöht werden kann, einfach so zur Verfügung. Und wenn, dann nur einen geringen Teil. Damit wird das ganze aber wieder ad absurdum geführt.

Gerade Speicher sind insgesamt im großen Maßstab deutlich günstiger als mehrere kleine. Warum sollte man also absichtlich das teuerste nehmen, was geht?
Wer ist denn so doof? Volkswirtschaftlich kompletter Schwachsinn.

Minen als Pumpspeicher funktioniert einfach nicht. Ständige Wasserbewegungen in uralten Schächten ist jetzt nicht gerade das Optimum in Sachen Sicherheit. Die sind froh, wenn ohne irgendwelchen Firlefanz nichts einstürzt und jetzt soll da dauernd Wasser hin und her gepumpt werden? Na super. Druckluft ist da besser, scheitert aber am bescheidenen Wirkungsgrad und dem im Verhältnis hohen technischen Aufwand. Vereisende Turbinen und Dichtheit des Systems sind da die größten Probleme.

Und dass Elektroautos und plugin-hybride nicht ins Netz speisen können hat einen ganz simplen Grund:
Könnten die Autos das, würden gigantische Mengen Strom geklaut.
Über Tag am Arbeitsplatz aufladen und über Nacht einen Teil wieder ausspeichern. Bei den plugin-hybriden noch schlimmer, da bezahlt der Chef den Sprit und der Wagen wird als Generator in der Garage benutzt. Klar, cheffe wundert sich wohl über die 15l/100km aber verhindern kann er's nicht.

Deshalb wird es sowas bis auf weiteres nicht geben. Missbrauch lässt sich da nur schwer verhindern.


weissnich hat geschrieben:mir wäre es aber lieber die bayern würden ihre sonnigen dächer mal ordentlich mit pv belegen und bräuchten nicht soviel von unserem norddeutschen windstrom - also auch das dicke kabel nicht.. :lol: :lol: (was den betreibern der kohlekraftwerke aber nicht gefallen würde)

Solarstrom ersetzt keine einzige kWh Windstrom. Keine einzige.
Durch massiven PV Ausbau im Süden wird der Bedarf an Leitungen nur noch erhöht und nicht verringert.
Den Betreibern von Kohlekraftwerken wäre es recht, wenn die Trassen nicht kommen. Dann kommt nicht so viel Windstrom an, wegen dem die ihre Leistung drosseln müssten. Ist super für die, wenn der Windstrom aus dem Norden nicht vernünftig verteilt werden kann. Wie du da ernsthaft gegenteiliges behaupten kannst, ist mir ein Rätsel. Du tust immer so, als wären die Kohlekraftwerke schuld an der volatilen Einspeisung durch Wind. Das ist aber nunmal nicht so und weil die volatilen Erneuerbaren auch noch Einspeisevorrang haben, sind die Betreiber der fossilen Kraftwerke froh, dass der Windstrom nicht immer komplett verteilt werden kann, weil die sonst ihre Leistung drosseln müssten. Deshalb sind die logischerweise gegen entsprechende Trassen.

Die Nennleistung von PV Modulen sagt ungefähr nichts über deren Ertrag aus. Es ist sogar möglich, dass Module mit geringerer Nennleistung am gleichen Standort mit gleicher Ausrichtung einen höheren Jahresertrag haben als Module höherer Nennleistung.
Denn Überraschung: auch ein PV Modul hat keinen fixen Wirkungsgrad, sondern ein Kennfeld. Und ob das Kennfeld eines Moduls zu einem bestimmten Standort passt oder nicht, lässt sich nicht an der Nennleistung ablesen. Das ist schließlich nur ein einziger Punkt im gesamten kennfeld.
Nämlich üblicherweise der Punkt bei 25°C modultemperatur (nicht umgebungstemperatur, wichtiger Unterschied) und exakt 1kW/m² Einstrahlung mit genormtem Lichtspektrum.

Eine Peakleistungsangabe für ein Modul anzugeben ist sowieso komplett unsinnig, weil es Module mit zig verschiedenen Flächen gibt. Dass ein größeres Modul eine höhere Peakleistung hat, ist jetzt kein Hexenwerk.

Strom als Lageenergie zu speichern ist unsinnig, weil die speicherbaren energiemengen Winzig sind. Und bei Fahrzeugen ist auch noch der Wirkungsgrad eher schlecht.
Der von elektromobilisten immer wieder gerne erwähnte Minenkipper, der kaum geladen werden muss, ist eine so extreme Ausnahme, dass es schon erstaunlich ist, dass das überhaupt in Diskussionen über Alltagslösungen erwähnt wird. Der Radantrieb der Kipper ist sowieso schon elektrisch, da liegt eine Verwendung von rekuperation nahe. Dass das bis heute nicht flächendeckend gemacht wird, zeigt doch eher, wie massiv die Kosten und Probleme solcher Technik sind. Bei diesem einen Fall wird halt ausnahmsweise mit durchschnittlich großem Gefälle beladen gefahren. Sonst würde sich das überhaupt nicht lohnen... wie man an den anderen ja sieht.
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Re: Strom

Beitragvon Zement » So Mär 08, 2020 14:52

Vario_TA hat geschrieben:Solarstrom ersetzt keine einzige kWh Windstrom. Keine einzige.

Hast recht , aber Windstrom kann zum Solar ergänzend sein.
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Strom

Beitragvon Neo-LW » So Mär 08, 2020 16:22

Moin,

ja, deswegen brauchen wir in der Summe ja auch nur 600 Pumpspeicherwerke.

Wenn man PV oder WK solo betrachtet, wären es 1'200.

Haben tun wir 35.

Der Bau von Nummer 36 ist wegen Bürgerprotesten gerade abgesagt worden.

Geologisch baubar wären in Deutschland vielleicht 80.

100 % 'grüner' Strom ist daher in Deutschland unmöglich.

Ergo brauchen wir die sauberen Kohlekraftwerke als Doppelstruktur.
Oder wir kaufen Kohlestrom in Polen.
Oder wir kaufen Französischen Atomstrom, der über den Umweg über die Schweiz ein 'Greenwashing' erfährt.


Olli
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Re: Strom

Beitragvon Neuland79 » So Mär 08, 2020 16:43

@Neo-LW: Mir gings nur um die Netzstabilität. Das Stromnetz der Deutschen Bahn ist eben auch ein elektrisches Netz und hat (fast) die gleichen Probleme wie das Drehstromnetz. Daher meine Frage an dich, wieviel max. Prozent die Deutsche Bahn in den Netzen "digitale" Umrichter einsetzt (evt. Eigenerzeugung nicht berücksichtigt).

Wie Vario schrieb, geht ein Ausbau des Stromnetzes wegen des Vorrangs erneuerbarer Energien zu Lasten der konventionellen Kraftwerke. Um die regenerativen auszuregeln, brauchen wir aber Kraftwerke, die man ein- oder zweimal am Tag "an" und "aus" schalten kann, neben Pumpspeicher also vorrangig Gas. Noch haben wir aber ziemlich viele Kohlekraftwerke im Netz. Und wir sind von diesen Kraftwerken abhängig. Wenn RWE und LEAG sagen, es macht keinen Spaß mehr hier bei uns in Deutschland, sehen wir aktuell ziemlich alt aus.

Und zu dem Thema Kleinvieh macht auch Mist. Pumpspeicherkraftwerke sind die saubersten Speicher, die es gibt, mit gutem Wirkungsgrad und kostengünstig. Alle überschüssige Solar- und Windenergie kann man dort gigawattweise rein schaufeln und wenn man sie braucht wieder raus holen. Nichts gegen Batteriespeicher, aber rüsten wir erstmal die Autos auf. Aktuell gibt es auch keine powertogas Kraftwerke, die im gigawattbereich Energie "aufsaugen". Und weil es das alles nicht gibt, können wir nicht mehr groß PV und Wind dazu bauen. Man kann natürlich schon, aber die Abregelkosten steigen dann halt noch höher.

Ich für meinen Teil bin gespannt, was in den nächsten Jahren passiert, wenn die feste Vergütung für die 2000+ Anlagen weg fällt. Gehen die Anlagen dann in die Direktvermarktung mit niedrigen Preisen oder werden sie abgebaut. Bei solar könnte ich mir vorstellen, dass die Anlagen eher behalten und weiter geführt werden.

Nachtrag, da Neo grad geschrieben hat. Mir würden schon 100 Pumpspeicherkraftwerke mit 1GW wie Goldisthal reichen...
Und den zweiten Berg in Goldisthal könnte man auch frei geben fürs erste GW (in dem Wissen, dass dies jetzt nicht mehr geht).
Ordnung ist das halbe Leben - der Rest Streben.
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Re: Strom

Beitragvon weissnich » So Mär 08, 2020 17:33

ich denke wenn das eg bleibt könnten auch einige der frühen pv anlagen erneuert werden.. die module damals waren nicht besonders leistungsfähig und die einfach auszutauschen und danach deutlich höhere leistung zu haben kann sinn machen.. gerade wenn man sich inzwischen ein bev zugelegt hat oder sowas.. ansonsten gibt es ein paar anbieter die auch solche leistungen aufkaufen und vermarkten.. erlös dürfte so bei 5ct liegen.. was für eine abgeschrieben anlage dann ja auch noch okay ist.

rwe und konsorten lassen sich die kohlekrafterke ganz gut bezahlen.. die gehen sicher nicht.. die bekommen sogar sicherheitsreserven mit kohlekraftwerken gezahlt, die seit vielen jahren nicht mehr gelaufen sind :wink:

die pumpspeicherkraftwerke gibt es ja.. nur nicht in deutschland.. man kauft diese leistung ja in österreich und skandinavien ein..

dann noch mal eine klarstellung an den mitleser mit wenig technischer ahnung - ich habe bei druckluft (caes-kraftwerke) ausdrücklich das schweizer projekt erwähnt ( am gotthard tunnel).. druckluftspeicher haben das problem das gas bei expansion abkühlt, während es beim komprimieren wärme abgibt.. die schweizer gehen exakt dieses problem an, indem sie im tunnel einen wärmespeicher installieren der die wärme beim einleiten aufnimmt und beim ausleiten wieder abgibt.. damit umgeht man die vereisung der anlage.. die frage ist halt wie skalierbar das ist.. ansonsten müsste man wie z.b in huntdorf die luft heizen beim ausleiten was natürlich teuer ist.

und bei grubenspeichern ging ich natürlich nicht von wasser aus - das wäre reichlich dämlich in einen kohleflöz das problemmedium künstlich einzuleiten..

das gute ist das viele länder auf der welt auf regnerativ umstellen wollen inzwischen und somit viele an den speicherprobleme arbeiten.. und da wird es wie bei mobilität ebven auch verschiedene lösungne geben.. das kann der container mit schwungradspeichern in einem ladepark sein, wo man nur begrenzt lange speichern kann oder der betonkran aus der schweiz oder luftvereisung oder druckluft oder das althergebrachte pumpspeicherkraftwerk.. eigentlich müsste man beim neuen eeg nur einführen das es für speicherbaren regenerativstrom mehr geld gibt - dann würden die köpfe deutlich schneller rattern.. zur zeit macht es ja keinen sinn sich zuviele gedanken zu machen.. man bekommt für die gedanken eventuell fördermittel, aber hinterher kann man ohne zusätzliche erlöse eh nicht bauen..

thema "neues eeg" - ja es wird wohl ein neues eeg geben.. die kanzlerin hat aktuell gesagt, das ihr der ausbau der erneuerbaren deutlich zu langsam geht und man so die co2 ziele für 2030 nicht einhalten kann.. es sieht aktuell so aus als ob die groko ein neues eeg formulieren will.. deshalb wurde auch dem aktuellen antrag der grünen auf aufhebung des pv deckels nicht zugestimmt. wobei man gespannt sein darf was da kommt.. bisher hat diese regierung den ausbau immer eher gebremst als beschleunigt.. man sagt ja wir haben soviel regenerative trotz der cdu und nicht wegen der cdu :wink:
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Re: Strom

Beitragvon Neo-LW » So Mär 08, 2020 18:32

Moin,

weissnich hat geschrieben:
die Pumpspeicherkraftwerke gibt es ja.. nur nicht in Deutschland.. man kauft diese Leistung ja in Österreich und Skandinavien ein..

thema "neues EEG" - ja es wird wohl ein neues EEG geben.. die Kanzlerin hat aktuell gesagt, das ihr der Ausbau der Erneuerbaren deutlich zu langsam geht und man so die CO2 Ziele für 2030 nicht einhalten kann.. Es sieht aktuell so aus als ob die Groko ein neues EEG formulieren will..



Irgendwie kommt man sich vor, wie der einsame Rufer in der Wüste.

Also, Norwegen hat (fast) keine Pumpspeicherwerke.
Selbst wenn man einen 100 % Stromverbund mit Skandinavien würde machen wollen, reicht es für Deutschland bei weitem nicht.
Es sind schlicht keine Berge da, wo man Pumpspeicherwerke hinbauen könnte.
Abgesehen davon dauert Plaung und Bau eines Pumpspeicherwerkes etwa 20 Jahre.
Man könnte anstelle von Wasser ein schwereres Medium nehmen.
Dann kann man die 600 erforderlichen Pumpspeicherwerke reduzieren.
Z.B. Wasser ersetzen durch Quecksilber.

Immer auf Nachbarstaaten schielen hilft sowieso nicht.
Flintenuschi hat doch für ganz Europa eine Umstellung der Stromgewinnung in Aussicht gestellt.
Und nochmal zur Erinnerung:
Strom ist nur 20 % vom Endenergieverbrauch.

Zum 'neuen' EEG.
Strom in Deutschland ist derzeit teuer als in jedem anderen Land.
Sollen sie doch 50 Cents per kWh nehmen.
Dann passiert da, was Falke geschrieben hat.
Die Leute fangen an mit eigenen Diesel-Aggregaten ihren eigenen Strom zu machen.

Das wird dann ein lustiges Bild:
In den Großstädten rattert auf jedem Balkon ein Stromerzeuger.


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Re: Strom

Beitragvon Falke » So Mär 08, 2020 19:23

So sieht der Speicher eines Pumpspeicherkraftwerks jetzt im März aus, nachdem da im Winter viel Wasser für Spitzenstrom durch die Turbinen gelaufen ist. Etwa 7 m unter Normalpegel.
Im Sommer wird der See wieder mit Gratis-PV-Strom aus Deutschland für die Pumpen gefüllt ... Ich da ab und zu zum Baden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Koralpe
https://de.wikipedia.org/wiki/Stausee_Soboth
(da sind auch Bilder vom Vollstau und Daten ...)

Soboth_Stausee_IMG_20200308_155911[1_50].jpg


A.
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Re: Klimapegida, die Hysterie beeinflusst unsere Kinder

Beitragvon Todde » So Mär 08, 2020 20:56

Siemens hat seine Kernenergiesparte 2011 verkauft.
Heute boomt der Bau bei Kernkraftwerken der neuen Generationen. Russland ist da wohl Marktführer für den weltweiten Bau.
Finnland nimmt bald einen neues Werk in Betrieb, England 2 und Frankreich 1
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Re: Klimapegida, die Hysterie beeinflusst unsere Kinder

Beitragvon weissnich » So Mär 08, 2020 21:53

umso mehr ist es an deutschland den anderen weg zu gehen.. kernenergie ist teuer das schafft uns also marktvorteile wenn die anderen das machen.. :wink:

sowieso wenn es uns gelingt weiterhin fossil runterzufahren wird es enorme vorteile haben für unser land.. hunderte von milliarden euro die im land bleiben..
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Re: Klimapegida, die Hysterie beeinflusst unsere Kinder

Beitragvon Todde » So Mär 08, 2020 22:00

Wir haben das Problem, dass unsere Erneuerbaren überhaupt nicht da sind, wenn sie gebraucht werden.
Somit bezahlen (!) wir für Strom, den andere Länder abnehmen und kaufen Strom, wenn wir den brauchen. Wie wird das erst sein, wenn noch mehr Kraftwerke vom Netz sind und der Ausbau von Windrädern voran schreitet? Nicht mehr lange, dann kostet dieser Geisterstrom im Jahr soviel, wie der Bau eines neuen Reaktors.

1,5 Milliarden im Jahr...
https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-02/ ... netz-orkan
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Re: Klimapegida, die Hysterie beeinflusst unsere Kinder

Beitragvon Zement » So Mär 08, 2020 22:08

Keine Angst , soviel Geisterstrom ist es nun auch nicht und bevor die nächsten großen Offshore Windparks in Betrieb gehen kann noch dauern und bis dahin werden auch die Überflüssigen Atomkraftwerken abgeschafft sein .
Dann sind Leitungs-Kapazitäten frei . :-)
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Re: Klimapegida, die Hysterie beeinflusst unsere Kinder

Beitragvon Todde » So Mär 08, 2020 22:14

Zement hat geschrieben:Keine Angst , soviel Geisterstrom ist es nun auch nicht und bevor die nächsten großen Offshore Windparks in Betrieb gehen kann noch dauern und bis dahin werden auch die Überflüssigen Atomkraftwerken abgeschafft sein .
Dann sind Leitungs-Kapazitäten frei . :-)


Und wer soll den Strom von dort abnehmen? Sollen sich die Ostfriesen jetzt alle 2000 Watt Wasserkocher kaufen, damit der Offshore Strom auch genutzt werden kann?
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Re: Klimapegida, die Hysterie beeinflusst unsere Kinder

Beitragvon Zement » So Mär 08, 2020 22:39

Todde hat geschrieben:
Zement hat geschrieben:Keine Angst , soviel Geisterstrom ist es nun auch nicht und bevor die nächsten großen Offshore Windparks in Betrieb gehen kann noch dauern und bis dahin werden auch die Überflüssigen Atomkraftwerken abgeschafft sein .
Dann sind Leitungs-Kapazitäten frei . :-)


Und wer soll den Strom von dort abnehmen? Sollen sich die Ostfriesen jetzt alle 2000 Watt Wasserkocher kaufen, damit der Offshore Strom auch genutzt werden kann?

Südlink , Power to Gas und wenn Brunsbüttel , Geesthacht die Atomi abgeschafft sind dann sind auch etwas Kapazitäten frei .eine HGÜ Leitung nach Dänemark ist nun auch fertig gestellt
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Re: Klimapegida, die Hysterie beeinflusst unsere Kinder

Beitragvon Todde » So Mär 08, 2020 22:55

Zement hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:
Zement hat geschrieben:Keine Angst , soviel Geisterstrom ist es nun auch nicht und bevor die nächsten großen Offshore Windparks in Betrieb gehen kann noch dauern und bis dahin werden auch die Überflüssigen Atomkraftwerken abgeschafft sein .
Dann sind Leitungs-Kapazitäten frei . :-)


Und wer soll den Strom von dort abnehmen? Sollen sich die Ostfriesen jetzt alle 2000 Watt Wasserkocher kaufen, damit der Offshore Strom auch genutzt werden kann?

Südlink , Power to Gas und wenn Brunsbüttel , Geesthacht die Atomi abgeschafft sind dann sind auch etwas Kapazitäten frei .eine HGÜ Leitung nach Dänemark ist nun auch fertig gestellt


Dänemark freut sich schon auf den bezahlten Strom aus Deutschland? Was wollen die mit dem Strom anfangen?

Südlink? In welchem Jahrzehnt wird die fertig sein?
Wie auch die anderen Projekte? Dann sind die Laufzeiten einiger Windparks fast zu Ende, mal sehen wie lange die dann noch halten werden.
Offensichtlich gibt es ja einige Mängel bei den in den letzten Jahren gebauten WKAs.
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