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Tragischer Traktorunfall

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 06, 2021 16:16

Zum Glück ist die Medizin und die Protesentechnik schon recht weit.
So dass dem Jungen, sicher nach einer sehr langen Reha, noch ein vernünftiges hofftentlich ausgefülltes Leben möglich wird.
Hoffen wir mal, dass da einerseits niemand seelisch daran zerbricht und andererseits alle Register der Medizin u. Medizintechnik voll ausgereizt werden!!!

Und ich hoffe auch, dass so etwas nie wieder einem Menschen wiederfährt!
Deshalb müssen so Unfälle breit bekannt gemacht und vernünftig ausgewertet werden.
Die Gesetze und UVV'en reichen theoretisch dazu aus...
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Mi Okt 06, 2021 16:23

Geb ne schöne Story für Traction oder die PROFI, man kann es ja anonymisieren, so lernen auch noch die Alten.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Kormoran2 » Mi Okt 06, 2021 17:41

"Nachher ist man immer schlauer."
Wir müssen unbedingt versuchen, "vor" diesen Spruch zu kommen. Ich bin schon öfters unangenehm aufgefallen, weil ich kategorisch gesagt habe "sofort weg da" oder "runter da, aber sofort" oder " sowas mache ich nicht mit dem Frontlader". Bestes Beispiel dafür: Äpfel pflücken auf der schiefen Wiese mit Sohn in der FL-Schaufel. Wäre ja so schön, wenn es nicht so saugefährlich wäre.

Was auch gefährlich ist: Wenn die Geräte nicht in Ordnung sind und ich damit aber gut arbeiten kann weil ich immer Abstand halte. (z.B.Gelenkwellenschutz) Irgendwann arbeitet jemand Anderes mit dem Gerät und dann passiert das Unglück.

Ich bin aber auch überzeugt davon, dass diese Unfallberichte sicherlich schon den Einen oder Anderen sensibilisiert haben und so manchen Unfall verhindert haben. Aber darüber gibt es keinerlei Berichte und Zahlen erst recht nicht.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Mi Okt 06, 2021 19:18

Du bist immer der Bescheuerte oder der Bekloppte, wenn du aus Erfahrung eine Situation als problematisch erkennst,
die Gegenseite dies aus verschiedenen Gründen nicht erkennt oder gar wahrnehmen möchte
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon langholzbauer » Mi Okt 06, 2021 20:39

Nach dem Motto; Ist der Ruf erst ruiniert....
lässt es sich als " Sicherheitsrat " immer noch besser leben, als ein Invalide oder Zeuge tragischer Arbeitsunfälle!
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Kormoran2 » Mi Okt 06, 2021 21:27

Dann bist du eben der Buh-Mann, der Spielverderber. Immer noch besser als der Angeklagte vor Gericht.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Sturmwind42 » Do Okt 07, 2021 6:28

Nen 13 jährigen mit einem Hächsler würd ich auch nicht alleine loschicken !
Sitzt er beim grubbern noch auf dem Schoss, ist es wohl ein "Späteinsteiger".
Die Begleitung beim Pflügen würde ich als Lehrstunde in Sachen Pflugeinstellung , Tipps und Tricks im praktischen Fahren, sehen wollen, nicht darum weil was passieren könnte . (halbwegs flaches Land vorausgesetzt).
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon otchum » Do Okt 07, 2021 6:47

Es ist schon dumm gelaufen, klar. Ich denke Vorwürfe bringen wenig und ändern eh nichts mehr. Ausser die Älteren zu sensibilisieren vielleicht es richtig vorzuleben. Mal eine Lehrstunde mit den jungen machen und es vorleben. Kein" nur noch schnell" sonder vormachen wie es richtig geht und zeigen dass die Zeit für Sicherheit da sein MUSS!
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon DWEWT » Do Okt 07, 2021 6:54

Wir regen uns sehr schnell auf, wenn KInderarbeit in der 3. Welt für die Billigproduktion eingesetzt wird. Was ist bei einem 13-Jährigen in der deutschen Landwirtschaft anders? Auch da geht es um Billigprodution, einhergehend mit der Arbeitsbereitschaft von Kindern/Jugendlichen. Aber, die wollen das ja unbedingt. :wink:
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Sturmwind42 » Do Okt 07, 2021 7:29

Für meinen Teil würde ich einen Unterschied machen ob ein Jugendlicher oder auch ein Kind , aus Spass an der Freude einen zweckdienlichen Einsatz fährt , oder ob Kinder in den Bergbau oder anderer körperlich schwerer Arbeiten geschickt werden . Oder gar Schichtarbeiten in toxischer Umgebung , Nähereien usw
Eggen und Pflügen , das waren auch meine ersten sinnvollen Aufgaben mit dem Schlepper im Feld alleine, nein beim Eggen hat er meist hinter mir gesät .
Mein Vater war aber immer bedacht dass ich ja nicht zu lange mache, dann hat er mich abgelöst und ich hab das damals so gar nicht verstanden .
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Do Okt 07, 2021 9:26

13 jährige kann man schon richtig eigenverantwortlich handeln lassen, die sind nicht blöd. Man muss halt nur die Grenzen bei gefährlichen Tätigkeiten und der körperlichen Belastung kennen.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Kormoran2 » Fr Okt 08, 2021 21:14

Ehrlich gesagt stelle ich noch jetzt bei meinem Sohn (38) manchmal ein Verhalten fest, dass sich mir die Haare sträuben. Neulich wäre bald das Haus abgebrannt, weil er so viele Geräte an eine Steckdose angeschlossen hatte. Ey - geht´s noch?
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Wolvie » Fr Okt 08, 2021 21:40

Schwieriges Thema.

Als "Junger" möchte ich meine Erfahrung schreiben:
Die Älteren sind mit Sicherheit an Erfahrung reicher und können Gefahren besser abschätzen, bzw. sehen, bevor diese Entstehen.
Aber irgendwann geht`s im Alter mit dem Sicherheitsbewusst wieder abwärts.
Mein Lieblingsbeispiel:
Der Betriebssenior hat die Gaskartusche in der Lötlampe getauscht. Es strömte hörbar Gas aus, weil die Kartusche nicht richtig saß. Anstatt das Ding aus dem geschlossenen Raum zu schaffen, hat er dann fleißig versucht mit dem Piezo-Zünder die Flamme zu entzünden. In dem Moment kam ich dazu, der ganze Raum stank schon nach Gas. Ich hab ihm die Lötlampe aus der Hand gerissen, schnellst möglich nach draußen geschafft und für Durchlüftung gesorgt.
Mein harsches Auftreten dabei konnte er überhaupt nicht verstehen...

Und weiter: Früher bekam man erklärt, dass der Frontlader immer oben sein muss und dass man Frontlader/Arbeitsgerät ganz absenkt, wenn man das Gespann abstellt. Heute muss man die alte Garde zurechtweisen, dass mit dem Frontlader und Mistgabel NICHT auf Kopfhöhe gefahren wird!
Gruß,
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Kormoran2 » Fr Okt 08, 2021 22:35

Das beobachte ich auch immer mehr. Da fahren die Leute mit meterlangen "Spießen" durch die Gegend.

Manche Alten denken aber auch "is noch immer jut jejegangen". Da wäre mal eine Schulung angebracht - oder ein Arbeitsverbot, ehe es noch Tote gibt.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Neo-LW » Fr Okt 08, 2021 22:40

Moin,

Kormoran2 hat geschrieben:
Manche Alten denken aber auch "is noch immer jut jejegangen".

Da wäre mal eine Schulung angebracht - oder ein Arbeitsverbot, ehe es noch Tote gibt.



Das ist wie das rumfuckeln an verunfallten Batterie-Autos.

Ein Arbeitsverbot, ehe es noch Tote gibt.


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