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Tragischer Traktorunfall

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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895 Beiträge • Seite 18 von 60 • 1 ... 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 ... 60
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Neo-LW » Do Okt 28, 2021 5:56

Moin,

bauer hans hat geschrieben:
erinnert mich an sylvester vor 25 jahren,als plötzlich beim nachbarn 10 krankenwagen im und am hof standen.
ein bw-soldat hatte einen selbst gebauten knaller in die hosentasche gesteckt,weil er nicht sofort zündete.



Ich habe immer nur dienstlich geliefertes Feuerwerk gezündet.

Von Selbstbauten habe ich Abstand genommen.

Schön waren die Panzer-Nebelpötte.
Da war dann für eine Stunde das Feuerwerk in der Straße ausgeschaltet.
Unglaublicherweise wollten Anwohner meine Nebelpötte austreten.
Ich habe dann ein paar DM12 hineingeworfen.
Dann sind sie geflüchtet.


Olli
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Obelix » Do Okt 28, 2021 6:11

langholzbauer hat geschrieben: ... " tragische Traktorunfälle" ... In Familienbetrieben und besonders
in vielen Nebenerwerbsbetrieben ist leider " Gefährdungsbeurteilung " noch immer ein Fremdwort. ...

Hauptursächlich sind m.E. zu lange Arbeitszeiten und fehlende Pausen.

Insbesondere im Nebenerwerb, wo nach 8 Std. angestellter Arbeit noch eine 2 Schicht im NE-Betrieb dran
gehongen wird. Als ob das gut ginge? Das geht eben nicht. Nicht umsonst gibt es in der Industrie verbindliche
Regelungen zu Arbeits- und Pausenzeiten.

Die Menschen werden - von sich aus - immer verrückter. Hängt mit - von den Medien suggerierten - immer
höheren Ansprüchen zusammen und falsch verstandener "Aktivität". Das Rad muss man nicht mitmachen.

Ich arbeite z.B. Sonntags grundsätzlich nicht.

Das hat nichts mit besonderer Gottesgläubigkeit zu tun, sondern damit, das viele Weisheiten seit Jahr-
hunderten aus guten Gründen bestand haben. Der Mensch braucht Erholungsphasen. Das ist kein
"Faulenzen", sondern man erhält damit seine Arbeitsfähigkeit. Man vermeidet "Burnout", der gerade
in der Landwirtschaft enorm zugenommen hat.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon tyr » Do Okt 28, 2021 7:53

Kormoran2 hat geschrieben:Tragischer Arbeitsunfall. Nicht mit dem Traktor sondern mit dem Freischneider.

Im Nachbarort hat ein Landwirt am Sonntagnachmittag mit einem Freischneider auf seinem Land gearbeitet. Wanderer entdeckten ihn leblos.

Die spätere Obduktion ergab, dass er wohl mit dem Freischneider einen Stein hochgeschleudert hat, der ihm in den Oberschenkel eingedrungen ist und die Hauptschlagader getroffen hat. Er ist verblutet.


Das ist ein typischer Unfall aus der beliebten Rubrik, "Scheiße passiert halt", auch Schicksal genannt. Wenn es wirklich die Hauptschlagader getroffen hat, hätte ihn ein zweiter, dritter und vierter Mann auch nicht retten können.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Do Okt 28, 2021 8:59

Hätte er Glyphosat genommen, hätte er maximal nasse Füsse bekommen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon otchum » Do Okt 28, 2021 12:56

Du hast davon wohl zuviel gesoffen! :klug:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Do Okt 28, 2021 13:02

otchum hat geschrieben:Du hast davon wohl zuviel gesoffen! :klug:


Selbst da passiert nicht viel, ausser Durchfall

soweit die Uni Zürich, die zahlreiche Selbstmordversuche mit Glyphos ausgewertet hat
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Kormoran2 » Do Okt 28, 2021 21:36

Wenn es wirklich die Hauptschlagader getroffen hat, hätte ihn ein zweiter, dritter und vierter Mann auch nicht retten können.

Leider war er alleine. Aber ein zweiter Mann hätte vielleicht seinen Gürtel aus der Hose gezogen und das Bein extrem stramm abgebunden. Ob das gereicht hätte, bis der Arme im OP ankäme, weiß man nicht.

Ich mache auch keine Sonntagsabeit. Höchstens herumbummeln und die nächsten Arbeiten planen. Aber generell keinen Krach machen und nicht mit Trecker herumfahren. Das versaut auch den Nachbarn den Sonntag.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon tyr » Do Okt 28, 2021 21:54

Kormoran2 hat geschrieben:
Wenn es wirklich die Hauptschlagader getroffen hat, hätte ihn ein zweiter, dritter und vierter Mann auch nicht retten können.

Leider war er alleine. Aber ein zweiter Mann hätte vielleicht seinen Gürtel aus der Hose gezogen und das Bein extrem stramm abgebunden. Ob das gereicht hätte, bis der Arme im OP ankäme, weiß man nicht.

Ich mache auch keine Sonntagsabeit. Höchstens herumbummeln und die nächsten Arbeiten planen. Aber generell keinen Krach machen und nicht mit Trecker herumfahren. Das versaut auch den Nachbarn den Sonntag.


Wer rennt denn heute schon noch mit Gürtel rum, mal davon ab, das es selbst damit in der PRaxis kaum möglich ist, die Hauptschlagader schnell genug abzubinden. Wenn die richtig angeritzt ist, gibt es kaum Rettung.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon DWEWT » Do Okt 28, 2021 22:04

tyr hat geschrieben:
Wer rennt denn heute schon noch mit Gürtel rum,


Es laufen ja GsD noch nicht alle mit Schnellfi....hosen rum!
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Fr Okt 29, 2021 0:15

DWEWT hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:
Wer rennt denn heute schon noch mit Gürtel rum,


Es laufen ja GsD noch nicht alle mit Schnellfi....hosen rum!


Auch ne Schnellfickerhose reicht zum Abbinden, man braucht nur mehr Kraft, da man die Dehnung aus dem Stoff noch voll ausdehnen muss.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon tyr » Fr Okt 29, 2021 7:45

DWEWT hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:
Wer rennt denn heute schon noch mit Gürtel rum,


Es laufen ja GsD noch nicht alle mit Schnellfi....hosen rum!


:roll: :roll:
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Westi » Fr Okt 29, 2021 7:50

Arbeiten mit Freischneider…
In der Regel trägt man da einen Tragegurt…
Auch damit sollte man etwas abbinden können… (im Fall der Fälle)
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Bengelerber » Fr Okt 29, 2021 7:53

Vom Abbinden irgendwelcher Gliedmaßen wird in Ersthelferkursen regelmässig abgeraten. Besser ist das Stillen der Blutung durch einen (zur Not auch provisorischen) Druckverband.

Offenbar wurden schon zu oft Gliedmaßen abgebunden, wo es überhaupt nicht nötig war. Mit teils verheerenden Folgen.

https://www.rosenfluh.ch/media/arsmedic ... binden.pdf
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Okt 29, 2021 8:36

Ich weiss einen Fall , Vater und Sohn im Wald, der Vater schnitt sich in den oberen Oberschenkel und trennte die Schlagader. Diese hätte etwas Spannung so der Experte. Durch diesen Umstand schlug diese zurück , ein abbinden war nutzlos , der Mann verblutete .
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon meyenburg1975 » So Okt 31, 2021 6:06

Wenn es dumm laufen soll:

https://www.nwzonline.de/plus-friesland ... 83542.html

Im Futtermittel LKW sind Vater und Sohn gestorben. Im entgegen gekommenen Abfallentsorger saß sein zweiter Sohn, der wohl überleben wird. Der Fahrer davon gehört auch irgendwie zur Familie.

:(

Hier noch ein zweiter Link, hab nicht bedacht, dass der erste für Zahler ist.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... er286.html
Bild
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