Laut Bild-Zeitung ist der Verletzte Agraringenieur.

Landwirt 100 hat geschrieben:Laut Bild-Zeitung ist der Verletzte Agraringenieur.

Ne stud.agr. Uni CAU Kiel, der ist bei Insta bekannt

Guckt mal was mir heute schon für geile Prothesen bauen

https://youtu.be/yPt6h0UtOI8?si=ru-yue7KRdy9CE4G

Kann man dann ja in Farbe und mit Logo der Lieblingstraktormarke gestalten

Owendlbauer hat geschrieben:https://www.wochenblatt-dlv.de/regionen/oberbayern/tragischer-unfall-junger-mann-waldarbeit-baum-erschlagen-574171

Der junge Mann war laut Polizei gemeinsam mit einem Kollegen gegen 17.30 Uhr damit beschäftigt, einen etwa vier Meter hohen Baum zu fällen. Die beiden Männer nutzten eine Traktorseilwinde und einen Fällkeil, um den Baum zu Fall zu bringen. Doch statt wie beabsichtigt zu fallen, kippte der Baumstamm seitlich um und traf den 27-Jährigen.

Also entweder hat sich die ganze Welt gegen den Kerl verschworen oder das war natürliche Auslese.
Wie soll das denn gehen? Einen 4m hohen Baum? Vermutlich eher das Reststück von einem abgebrochenen Baum, also ein Stück Stamm ohne Krone und Äste. Und dann Seilwindenunterstützt, was wegen der vermeintlich fehlenden Krone absolut Sinn macht. Wie kann der Stamm dann seitlich kippen? Bruchleiste durchgesägt? Und nicht im Stand 4m auf die Seite zu gehen?
Sehr kurios, bei solchen Fällen kommt doch die Polizei dazu, da würde es mich echt interessieren was bei der Untersuchung herauskommt als Ursache.

Waldmichel hat geschrieben:? Bruchleiste durchgesägt? .

Das und dazu evtl. das Seil unten angeschlagen, dann kippt er irgendwo hin.

Wäre bei Alleinarbeit wahrscheinlich nicht passiert……..
Dafür gibts da andere Gefahren

Waldmichel hat geschrieben:Einen 4m hohen Baum? Vermutlich eher das Reststück von einem abgebrochenen Baum, also ein Stück Stamm ohne Krone und Äste.

Vermute ich auch. Ich hab (gleiche Gegend) auch nach dem letzten Unwetter etliche solche Kandidaten im Wald stehen. Normalerweise fälle ich die alleine nur mit Motorsäge, Axt und Keil. Sollte der Baum falsch fallen, kann man im Normalfall ja unten einen Schritt zur Seite gehen, wenn man sich den Platz ausgeräumt hat. Bei einigen hängt der restliche Baum oben noch abgeknickt dran, das macht es dann eigentlich erst gefährlich. Davon steht im Bericht aber nichts. Aber sowas geht natürlich immer blöd her, sonst würd es ja nicht passieren.

Waldmichel hat geschrieben:Sehr kurios, bei solchen Fällen kommt doch die Polizei dazu, da würde es mich echt interessieren was bei der Untersuchung herauskommt als Ursache.

Aus dem Artikel kann man nicht herauslesen, wie das wirklich passiert ist. Steht ja nicht mal da, ob es der Motorsägenführer oder der Seilwindenbediener war, der getroffen wurde.

Wenn ich 2023 mal so durchzähle sind es langsam zuviele, in Anbetracht der Tatsache das wir gar nicht mehr viele sind.

Hallo!

Wie das @Owendlbauer geschrieben hat....Thema Rückweiche!Ich hab da viel gelernt von einem alten Fuchs der sein Leben lang im Wald gearbeitet hat!...Manchmal muss man eben den einen oder anderen Nachwuchs wegschneiden damit genug Platz ist!
So einen ähnlichen Fall hatten wir im Dorf!Es war zwar keine Windenunterstützte Fällung,nur hat es der Mann nicht überlebt!Er hatte seine Tochter losgeschickt irgendwas zu holen,als sie wiedergekommen ist war ihr Vater Tod!...

Gruß Lars

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-tr ... b-14264498
Dem Bild nach allerdings ein Radlader

Owendlbauer hat geschrieben:https://www.wochenblatt-dlv.de/regionen/oberbayern/tragischer-unfall-junger-mann-waldarbeit-baum-erschlagen-574171

Ich habe mal einen Kurs Seilwinden unterstützte Problem Baum Fällung gemacht

Solche Bäume werden angesägt , aber mit der Winde gefällt/ umgezogen, aber erst wenn der Säger aus dem Gefahren Bereich ist
Wobei während dem ansägen die Seilspannung immer kontrolliert wird um bei Bedarf sofort zu ziehen

@langholzbauer ... sehr wahr.
Oftmals unterschätzen die Ausführenden aber die möglichen Gefahren. Respekt vor der Arbeit, Ruhe und keine Hektik sowie lieber etwas mehr Vorsicht könnnen viel Leid verhindern.
Leider arbeiten heut Viele auf Grundlage Ihrer "youtube-Schulungen" und so kommt evtl zu schweren Schäden. Im Wald muß man generell wissen was man tut um heil wieder nach Hause zu kommen.
Das Thema Gefahrenbereich scheint leider bei vielen Mitmenschen nicht bekannt zu sein. Das gilt bei Forstarbeiten sowohl beim Fällen als auch bei Arbeiten mit dem RW. Ich hab in den letzten jahrzehnten schon oft die Säge oder auch der Traktor ausgemacht ... bis die leider völlig unbedarften aus dem Gefahrenbereich weg waren. Nur Reden und vorherige Hinweise helfen leider nicht immer.