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Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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322 Beiträge • Seite 15 von 22 • 1 ... 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 ... 22
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon agri10 » Fr Mär 19, 2021 10:34

babfe hat geschrieben:@ agri
Die Hardwareseite habe ich verstanden.

Wie steht der Rekorder im Netz? Ist hier ein Port geöffnet mit DynDNS dahinter oder nur per VPN?
Ist dieser Bereich in einem separaten V-Lan? oder innerhalb der allgemeinen IP's.

Dieses Internet der Dinge ist für mich immer schwierig.... Jeder Kamera entwickelt sich über die Jahre zu einem riesen Sicherheitsloch auch in der Heimischen IT.....



Solche komplizierte Fragen kann ich dir nicht beantworten.
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon schoadl » Do Mär 25, 2021 22:41

super1250vl hat geschrieben:@schoadl: Gibts schon Neuigkeiten vom Abgasrohr, würde mich sehr interessieren was da rausgekommen ist.
Danke.

Gruß
Martin


Servus
Das Rohr wurde letzte Woche getauscht angeblich war es ein Materialfehler . Das Neue Rohr ist jetzt isoliert.Die Probleme mit dem Kondenswasser sind jetzt auch vorbei . "Zumindest sieht man es jetzt nicht mehr ".

Ansonsten läuft sie bis jetzt sehr gut .Störungen blieben auch aus .

MfG schoadl
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon AEgro » Fr Mär 26, 2021 14:28

schoadl,
war die Korrosion deines Abgasrohrs vor oder nach dem Saugzugbegrenzer ?
Korrosion nach dem Begrenzer kommt wahrscheinlich durch Kondensation durch kühle eingesaugte Luft.
Das wäre kein Wunder.
Durch die effektiven Wärmetauscher der modernen Kessel ist die Abgastemperatur rel. nieder.
Das Abgas kann dadurch wenig Feuchte abtransportieren, Es ist höher gesättigt.
Kommt dann kühle Luft durch Falschluft oder wie bei dir duch den Zugbegrenzer dazu, kondensiert das Ganze.
Eine Lösungsmöglichkeit wäre auch die Verbrennungstemperatur und damit die Abgastemperatur zu erhöhen, um Kondensat zu vermeiden.
Das sollte aber der Heizungsbauer oder der Service des Herstellers wissen und bei einem neuen Kessel auch einstellen/optimieren.
Sonst ist es bei Schäden am Kessel problematisch mit der Gewährleistung.
Die eingesetzte HS-Qualität und Feuchte muss natürlich den Herstellervorgaben entsprechen.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Waldameise » Fr Mär 26, 2021 18:58

Einbau unserer neuen ETA HSH
Zuerst der Ausbau des 25 Jahre alten Fröhling HV
Es war einmal.jpg
Es war einmal.jpg (91.79 KiB) 2024-mal betrachtet

Danach gehts ans Eingemachte
Aufbau01.jpg
Aufbau01.jpg (99.65 KiB) 2024-mal betrachtet

Aufbau02.jpg
Aufbau02.jpg (106.25 KiB) 2024-mal betrachtet

Raumaustragung
Raumaustragung.jpg

Und nun noch ein kleines Video übers Füttern der HSH.
https://www.youtube.com/watch?v=2JHQgVfZjjg
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon 240236 » Fr Mär 26, 2021 19:36

AEgro hat geschrieben:schoadl,
war die Korrosion deines Abgasrohrs vor oder nach dem Saugzugbegrenzer ?
Korrosion nach dem Begrenzer kommt wahrscheinlich durch Kondensation durch kühle eingesaugte Luft.
Das wäre kein Wunder.
Durch die effektiven Wärmetauscher der modernen Kessel ist die Abgastemperatur rel. nieder.
Das Abgas kann dadurch wenig Feuchte abtransportieren, Es ist höher gesättigt.
Kommt dann kühle Luft durch Falschluft oder wie bei dir duch den Zugbegrenzer dazu, kondensiert das Ganze.
Eine Lösungsmöglichkeit wäre auch die Verbrennungstemperatur und damit die Abgastemperatur zu erhöhen, um Kondensat zu vermeiden.
Das sollte aber der Heizungsbauer oder der Service des Herstellers wissen und bei einem neuen Kessel auch einstellen/optimieren.
Sonst ist es bei Schäden am Kessel problematisch mit der Gewährleistung.
Die eingesetzte HS-Qualität und Feuchte muss natürlich den Herstellervorgaben entsprechen.
Gruß AEgro
Diesen Saugzugbegrenzer im Ofnerohr habe ich nach 1/2 Jahr rausgeschmissen. Habe 20cm unterhalb des Ofenrohranschlusses mit dem Kernbohrgerät ein Loch gebohrt und habe ihn da eingebaut.
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Waldameise » Mi Apr 07, 2021 8:06

Mittlerweile ist unsere ETA in Betrieb.
Läuft super, vollautomatisch, echt Klasse ....... nur die Austragungsschnecke ist zeitenweise sehr laut. n8
Soll sich aber bessern, lt. Aussagen mehrerer Betreiber. :klug:
Hier die Anlage, sauber verarbeitet
saubere Arbeit.jpg

Mit automatischer Heizwasserbehandlung und Nachfüllung
automatische Heizwassernachfülllung.jpg
automatische Heizwassernachfülllung.jpg (62.59 KiB) 1719-mal betrachtet

Mit Frischwassermodul und selbstlernender Warmwasserumwälzung
mit Frischwassermodul.jpg
mit Frischwassermodul.jpg (65.27 KiB) 1719-mal betrachtet

Der gefüllte Hackschnitzelbunker sollte bis zum Herbst reichen
volles Hackschnitzellager.jpg

Die Steuerung ist in der Wohnung bequem mit dem Tablett bezw. mit dem PC, oder unterwegs mit dem Smartphone möglich
Steuerung.jpg

Resümee: hätten wir schon viel früher machen sollen. :D
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon odoakine » Mi Apr 07, 2021 9:33

@Waldameise.

Schöne Anlage. Gefällt mir :)

Was ist denn so laut? hört man die Federblätter schlagen? Meiner Meinung nach ist der Schrägboden eher suboptimal, weil er eben ein guter Resonanzkörper ist. Falls es arg stört würd ich den rausnehmen, das könnte schon was bringen.

Gruß Peter
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Waldameise » Mi Apr 07, 2021 12:41

@Peter,
die Geräusche kommen definitiv nicht von den Federarmen.
Sondern von der Austragsschnecke.
Lt Aussage unserers Heizungsmonteurs und auch von Anderen müssen sich die Teile erst blank einlaufen.
Das Video vom ersten Tag läßt erahnen wie unangenehm die Geräusche sind.
Diese haben aber glücklicherweise schon etwas abgenommen.
https://youtu.be/9fcgVOcPYDI
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon 210ponys » Mi Apr 07, 2021 19:21

240236 hat geschrieben:
AEgro hat geschrieben:schoadl,
war die Korrosion deines Abgasrohrs vor oder nach dem Saugzugbegrenzer ?
Korrosion nach dem Begrenzer kommt wahrscheinlich durch Kondensation durch kühle eingesaugte Luft.
Das wäre kein Wunder.
Durch die effektiven Wärmetauscher der modernen Kessel ist die Abgastemperatur rel. nieder.
Das Abgas kann dadurch wenig Feuchte abtransportieren, Es ist höher gesättigt.
Kommt dann kühle Luft durch Falschluft oder wie bei dir duch den Zugbegrenzer dazu, kondensiert das Ganze.
Eine Lösungsmöglichkeit wäre auch die Verbrennungstemperatur und damit die Abgastemperatur zu erhöhen, um Kondensat zu vermeiden.
Das sollte aber der Heizungsbauer oder der Service des Herstellers wissen und bei einem neuen Kessel auch einstellen/optimieren.
Sonst ist es bei Schäden am Kessel problematisch mit der Gewährleistung.
Die eingesetzte HS-Qualität und Feuchte muss natürlich den Herstellervorgaben entsprechen.
Gruß AEgro
Diesen Saugzugbegrenzer im Ofnerohr habe ich nach 1/2 Jahr rausgeschmissen. Habe 20cm unterhalb des Ofenrohranschlusses mit dem Kernbohrgerät ein Loch gebohrt und habe ihn da eingebaut.
ein Zugbegrenzer gehört in jede Biomasse Heizung schon alleine weil eine höhere Abgasgeschwindigkeit herrscht und dies einer Versottung entgegen wirkt zudem wird der Kamin belüftet was eine Trocknung und Belüftung mit sich bringt. Zudem habe ich einen Kostanten Kamin-Zug bei jeder Witterung und laufe nicht Gefahr das es mir die Flamme auszieht oder der Kessel zieht wie Sau und somit der Brennstoff verbrauch steigt!
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon AEgro » Do Apr 08, 2021 7:34

210ponys hat geschrieben:
240236 hat geschrieben: ein Zugbegrenzer gehört in jede Biomasse Heizung schon alleine weil eine höhere Abgasgeschwindigkeit herrscht und dies einer Versottung entgegen wirkt zudem wird der Kamin belüftet was eine Trocknung und Belüftung mit sich bringt. Zudem habe ich einen Kostanten Kamin-Zug bei jeder Witterung und laufe nicht Gefahr das es mir die Flamme auszieht oder der Kessel zieht wie Sau und somit der Brennstoff verbrauch steigt!

Ob solch ein Zugbegrenzer nötig ist, ist von der örtlichen Baugegebenheit abhängig.
Ich komme bei mir im Haus mit dem Eta SH 20 Stückholzkessel gut ohne aus.
Auch der Kaminfeger hat keine Klagen.
Allerdings ist die Kaminhöhe ab Anschluss des Eta auch nur 6,5 m bei 200 x 200 mm Kaminqerschnitt.
Gruß AEgro
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon agri10 » Do Apr 08, 2021 7:42

Waldameise hat geschrieben:Mittlerweile ist unsere ETA in Betrieb.
Läuft super, vollautomatisch, echt Klasse ....... nur die Austragungsschnecke ist zeitenweise sehr laut. n8
Soll sich aber bessern, lt. Aussagen mehrerer Betreiber. :klug:
Hier die Anlage, sauber verarbeitet
saubere Arbeit.jpg

Mit automatischer Heizwasserbehandlung und Nachfüllung
automatische Heizwassernachfülllung.jpg

Mit Frischwassermodul und selbstlernender Warmwasserumwälzung
mit Frischwassermodul.jpg

Der gefüllte Hackschnitzelbunker sollte bis zum Herbst reichen
volles Hackschnitzellager.jpg

Die Steuerung ist in der Wohnung bequem mit dem Tablett bezw. mit dem PC, oder unterwegs mit dem Smartphone möglich
Steuerung.jpg

Resümee: hätten wir schon viel früher machen sollen. :D



schaut alles sehr schwach aus, als wäre es eine Pelletanlage .
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Waldameise » Do Apr 08, 2021 9:31

:?:
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon 210ponys » Do Apr 08, 2021 9:40

AEgro hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:
240236 hat geschrieben: ein Zugbegrenzer gehört in jede Biomasse Heizung schon alleine weil eine höhere Abgasgeschwindigkeit herrscht und dies einer Versottung entgegen wirkt zudem wird der Kamin belüftet was eine Trocknung und Belüftung mit sich bringt. Zudem habe ich einen Kostanten Kamin-Zug bei jeder Witterung und laufe nicht Gefahr das es mir die Flamme auszieht oder der Kessel zieht wie Sau und somit der Brennstoff verbrauch steigt!

Ob solch ein Zugbegrenzer nötig ist, ist von der örtlichen Baugegebenheit abhängig.
Ich komme bei mir im Haus mit dem Eta SH 20 Stückholzkessel gut ohne aus.
Auch der Kaminfeger hat keine Klagen.
Allerdings ist die Kaminhöhe ab Anschluss des Eta auch nur 6,5 m bei 200 x 200 mm Kaminqerschnitt.
Gruß AEgro

der einzige Nachteil von einem Zugbegrenzer ist das es halt auch raus staubt.
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Paule1 » Do Apr 08, 2021 16:16

Unser Ort will wie viel andere auch auf eine Hackschnitzelheizung als Nahwärmenetz umsteigen (allerdings wird alles über 1 km als Fernwärme bezeichnet).
https://www.energieverbraucherportal.de/waerme

Die Planung übernimmt die Firma ENERPIPE GmbH

https://www.enerpipe.de/
https://portal.enerpipe.de/de/referenze ... e-projekte


:mrgreen: :mrgreen: Mal schauen ob es da in 10 Jahren noch Wald in Bayern gibt, wenn alle in Zukunft mit Holz-Hackschnitzel heizen wollen die bisher Öl verheizt haben :mrgreen: :mrgreen:
Zuletzt geändert von Paule1 am Do Apr 08, 2021 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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