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Verbraucher entscheidet

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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419 Beiträge • Seite 9 von 28 • 1 ... 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 ... 28
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon SHierling » So Feb 14, 2010 13:08

Immer das selbe: Bambi-Syndrom. Fängt schon bei der verkorksten Ausbildung der Bio-Lehrer an und läuft bei mir allgemein unter "Entfremdung". Solche Phasen gabs ja immer mal wieder - geschichtlich gesehen jedesmal dann, wenn sich die Besserverdienenden und / oder Adligen, Schmarotzer und Sonstige so weit von Land und Landwirtschaft, Natur und Biologie entfernt hatten, daß sie die Zusammenhänge da eben gar nicht mehr kannten. Dann fangen die an zu glauben, weil IHNEN ihr Leben lang ohne "Gewalt und Grausamkeit" alle gebratenen Tauben in den Mund geflogen sind, wäre das eine allgemeingültige Sache.
Wenn die Leute kein Brot haben, sollen sie eben Kuchen essen, und wenn einem Fleisch nicht genehm ist, weil damit unangenehme Situationen verbunden werden, dann gibts eben Soja. Unterschiede oder Auswirkungen sind dabei egal weil nicht bekannt.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon Masterluke » So Feb 14, 2010 14:05

schimmel hat geschrieben:....einem kranken Hirn kann wohl nichts anderes entspringen...wie Hans schon sagte, such dir eine Stelle auf er Welt, an der du deine Ideen ausleben kannst und lass unsere Gesellschaft in Ruhe...pass aber auf, dass nicht andere dir nicht die unsrige Toleranz entgegenbringen und dich irgendwo anbinden oder gar aufknüpfen...

quote]


Reini (= Bambisyndrom??), ich würde mich gerne mit dir geistig duellieren, aber ich sehe, du bist unbewaffnet....
Denn sonst müßte DEINEM kranken Hirn doch langsam mal ein Licht aufgehen!! Aber ich wette, du weißt garnicht was ich meine!!

Menschen wie du, die sich am Tierleid bereichern, kein Stück von festgefahrenen Weg abgehen, können nichts anders als Menschen auf's primitivste beleidigen, wenn sie in die Ecke gedrängt werden. Menschen wie du sind es auch, die genau in die Zielgruppe der verbraucherverdummenden Werbung passen, je niveauloser desto besser, da gegen Dummheit nur schwer anzukämpfen ist...
Denn INTELLIGENTE Menschen essen kein Fleisch!!
Und vom Vergleich mit Kleinkindern und höheren Säugetieren hast du wohl auch noch nie etwas gehört! Das das der Wahrheit entspricht, zerstört nur dein krankes Weltbild.
So, nun warte ich auf neue, primitive Beleidigungen deinerseits....
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon JohnDeere3040 » So Feb 14, 2010 14:09

Kaufst du Demeter Produkte, Masterluke?
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon SHierling » So Feb 14, 2010 14:14

Bambi-Syndrom: http://www.staff.uni-marburg.de/~braemer/jurep03kz.htm
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon euro » So Feb 14, 2010 14:40

Ich weiss das klingt jetzt unheimlich zynisch, aber ist Euthanasie nicht auch ne Form von Bambisyndrom?
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon SHierling » So Feb 14, 2010 15:24

Nee, eigentlich nicht. Euthanasie wäre ja "tiergerechtes Schlachten" - nach den Vorstellungen der Bambi-Syndromer müßten die alten Leute ewig weiterleben, dabei gesund sein und dann irgendwann "sanft einschlafen", so, wie die sich halt "Natur" vorstellen.
Und Medizin / Gerätemedizin im Krankenhaus entspräche dann den bösen Eingriffen des Menschen in die Natur /Tierhaltung.


Weißt doch: die Natur ist GUT, man braucht keine Medikamente und man muß nichts Töten. Geht alles von selber.-
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon hans g » So Feb 14, 2010 18:34

master luke will der GROSSINQUISITOR sein :gewitter:
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon Rumpsteak » So Feb 14, 2010 19:12

Man liest ja viel Mist..aber soviel Schwachsinn wie von master luke kann doch weder Mensch noch Tier verkraften.. :lol:
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon schakschirak » So Feb 14, 2010 21:02

Nun, ein Punkt gibts schon wo ich den beiden Tierschützern zum Thema Massentierhaltung beipflichten muss.

der kleine bayerische Familienbetrieb mit 20 Kühen schaut ( sollte die Kuh oder Rind zum Kalben anstehen ) oftmals nachts alle 3 oder 4 Stunden im Stall nach.
Das kann sich logischerweise der Familienbetrieb mit 150 kühen nicht leisten, da kalbt ja durchgehend was.
Zumindest in diesem Punkt ist der Kleine, dem Grossen in sachen Tierschutz überlegen ( sollte es denn beim Kalben Probleme geben ). Gut gibt auch Überwachungssysteme oder ähnliches, haben aber bisher nur die wenigsten oder schauen trotzdem nicht jedes mal nach, was mir verständlich ist.
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon JohnDeere3040 » So Feb 14, 2010 21:21

Naja, aber der Landwirt mit vielen Kalbungen ist wesentlich routinierter, und kann auch selbst besser eingreifen (mehr Erfahrung) als einer, der alle paar Monate eine Kalbung hat :roll:
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon schakschirak » So Feb 14, 2010 21:32

JohnDeere3040 hat geschrieben:Naja, aber der Landwirt mit vielen Kalbungen ist wesentlich routinierter, und kann auch selbst besser eingreifen (mehr Erfahrung) als einer, der alle paar Monate eine Kalbung hat :roll:

Ich merk das bei uns selbst. Früher bei weniger Kühen wurde öfters mal nachgeschaut, da wars noch überschaubar. Dies wäre in grösseren Herden theoretisch jede Nacht möglich. Nur muss dann entweder einer eingestellt werden oder der Betriebsleiter ( im Familienbetrieb ) kommt eben überhaupt nicht mehr zum Schlafen.
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon xyxy » Mo Feb 15, 2010 9:02

schakschirak hat geschrieben:
JohnDeere3040 hat geschrieben:Naja, aber der Landwirt mit vielen Kalbungen ist wesentlich routinierter, und kann auch selbst besser eingreifen (mehr Erfahrung) als einer, der alle paar Monate eine Kalbung hat :roll:

Ich merk das bei uns selbst. Früher bei weniger Kühen wurde öfters mal nachgeschaut, da wars noch überschaubar. Dies wäre in grösseren Herden theoretisch jede Nacht möglich. Nur muss dann entweder einer eingestellt werden oder der Betriebsleiter ( im Familienbetrieb ) kommt eben überhaupt nicht mehr zum Schlafen.

Kann dir da nicht ganz beipflichten!
Grundsätzlich schau ich nachts einmal durch den Stall (dauert 9 Minuten), da gehts nicht nur ums Kalben
sondern auch um Rindern usw.. Geburtshilfe ist aber in den letzten Jahren deutlich weniger nötig als früher
im Anbindestall und wesentlich undramatischer, Fehllagen kommen vor sind aber doch bei etwas Routine
frühzeitig erkennbar. Insgesamt kann weniger sogar mehr Tierschutz bedeuten. Und nach Geburten und Milchfieber im Anbindestall sehne ich mich nicht zurück.
Andere Probleme kommen in grossen Herden eher in den Vordergrund: Wasserangebot/Futter erreichbar,
Klauenpflege, Licht/Luft/Platzangebot.
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon AlbertS » Mo Feb 15, 2010 9:11

schakschirak hat geschrieben:Nun, ein Punkt gibts schon wo ich den beiden Tierschützern zum Thema Massentierhaltung beipflichten muss.

der kleine bayerische Familienbetrieb mit 20 Kühen schaut ( sollte die Kuh oder Rind zum Kalben anstehen ) oftmals nachts alle 3 oder 4 Stunden im Stall nach.
Das kann sich logischerweise der Familienbetrieb mit 150 kühen nicht leisten, da kalbt ja durchgehend was.
Zumindest in diesem Punkt ist der Kleine, dem Grossen in sachen Tierschutz überlegen ( sollte es denn beim Kalben Probleme geben ). Gut gibt auch Überwachungssysteme oder ähnliches, haben aber bisher nur die wenigsten oder schauen trotzdem nicht jedes mal nach, was mir verständlich ist.


Genau das ist es! Bei mir im Bekanntenkreis gibt es auch einen Landwirt, der u.a. ebenfalls 20 Kühe hält und seinen veralteten Stall vor Jahren in einen Tiefstreustall umgebaut hat. Er hat zwar dadurch einen höheren Arbeitsaufwand, aber er sagt, er sei schliesslich "Bauer" und steht mit seinem Namen für seine Erzeugnisse. Wenn er nur Profit auf Kosten der Tiere machen würde, hätte er seinen Beruf verfehlt. Das Wohl seiner Tiere kommt an erster Stelle. Seine Frau arbeitet halbtags in einem Büro und es geht ihnen finanziell richtig gut. Deshalb: wieso müssen Megaställe mit mehreren 100, bzw. 1000 Kühen gebaut werden????? Wer will diese Agrarfabriken überhaupt? Der "normale" Verbraucher in meinem Bekanntenkreis jedenfalls nicht.

Anderes Beispiel:
56 Millionen Schweine sind 2009 in Deutschland geschlachtet worden....bei dieser Zahl wird mir schwindelig. Unvorstellbar.
82 Mill. Einwohner und 56 Mill. Schweine....
Mich wundert ja, dass die Krankenkassen noch nicht Sturm laufen. Unser Gesundheitssystem ist am Ende und die Menschen werden immer kranker, weil sie täglich billiges krank- und überwiegend fettmachendes Fleisch verzehren. Über 7 Mill. HartzIV-Bezieher haben wir, die sich günstig ernähren müssen.
Schaut Euch doch mal bei dem durchschnittlichen Hartz IV-Bezieher um: jeden Tag gehts zum Discounter, dort bekommt er seine billige Wurst, sein noch billigeres Hackfleisch, seine billige Milch, sein (völlig nährstoffloses) weisses Toastbrot und ´ne Packung Nudeln. Obst? Gemüse? Fehlanzeige. Viel zu teuer.
Folge: sie werden krank, sehr krank. Können nicht arbeiten und kosten dem Staat noch mehr Geld.
Weshalb lässt der Staat es zu, dass Fleisch so günstig "produziert" wird? Wieso muss es täglich Fleisch und Wurst sein????
Ich versteh´s einfach nicht.
56 Millionen Schweine.......
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon hans g » Mo Feb 15, 2010 9:25

AlbertS hat geschrieben:...Er hat zwar dadurch einen höheren Arbeitsaufwand, aber er sagt, er sei schliesslich "Bauer" und steht mit seinem Namen für seine Erzeugnisse. Wer will diese Agrarfabriken überhaupt? Der "normale" Verbraucher in meinem Bekanntenkreis jedenfalls nicht.

Anderes Beispiel:
Unser Gesundheitssystem ist am Ende und die Menschen werden immer kranker

den betrieb dieses bauern muss man erst genauer anschauen,um zu sehen,wie der finanziell da steht---ich kenn so einige,die auch so reden,aber ihre knete noch von "anderer stelle" beziehen.
die "AGRARFABRIKEN" sind eine ökonomische entwicklung bz. STÜCKKOSTENDEGRESSION---d.h. am einzelnen schwein wird WENIGER verdient,also MEHR schweine halten.
...und dass das GESUNDHEITSSYSTEM am ende ist,liegt an den politikern,die BEWUSST nicht durchgreifen---BETRUG durch ÄRZTE UND APOTHEKER ist an der tagesordnung.
noch eins:die menschen werden IMMER ÄLTER und nicht kranker.
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Re: Verbraucher entscheidet

Beitragvon AlbertS » Mo Feb 15, 2010 9:45

schimmel hat geschrieben:.....gehen wir zusammen mal 100 Betriebe besuchen und dann sprechen wir weiter?

Reini


...nee, Reini, lass man. Mein guter Ruf steht auf dem Spiel, wenn man mich mit Dir zusammen sehen würde....

schimmel hat geschrieben:
Dein Bekannter ist nicht allein abhängig von seinen Einkünften, seine Frau arbeitet im Büro...


Genau das habe ich gesagt. Mann = Landwirt, Frau = anderweitig berufstätig. Wo ist das Problem? So kann´s funktionieren.


schimmel hat geschrieben:Er macht seinen Profit nicht auf Kosten der Tiere? Wenn er sie verkauft macht er Profit, oder verschenkt er sie?.


Bitte genau lesen. Ich hatte geschrieben, ..wenn er nur Profit auf Kosten der Tiere macht..., sprich, ihm das Wohl der Tiere während der Aufzucht egal wäre...

schimmel hat geschrieben: ... ist ein Märchen der Halbwissenden...


apropos Halbwissen: hab da grad was im Netz gefunden, das könnte speziell Dich interessieren:
Auszug:
....Wenn das Haar insgesamt ausdünnt, können viele Ursachen dafür verantwortlich sein – beispielsweise ....Fehlernährung.
Wer sich möglichst lange über gesundes und schönes Haar freuen will, sollte in erster Linie die Bildung von Säuren, Giften und Schadstoffen reduzieren und möglichst auf den Genuss von zu viel Fleisch, Süßwaren, Kaffee, Alkohol und Zigaretten verzichten. Denn die Voraussetzungen für gesundes Haar sind neben einer intakten Kopfhaut die richtige Haarpflege sowie eine gesunde Ernährung

http://www.fid-gesundheitswissen.de/was ... 102901022/

Gruß aus der Kreisstadt
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