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Waldtraktor der zweiten Reihe

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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233 Beiträge • Seite 6 von 16 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 16
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon manas » Do Mär 15, 2018 6:54

Guten Morgen " Waldskipper"!
Bist du bei deiner Probefahrt mit dem JD 5065 mit dem 9/3 oder mit dem 12/12 Getriebe gefahren? Die JD 5e Serie kommt ja aus Indien und dort genügt ein 9/3 Getriebe (28 km/h)
Bei uns in Österreich wird der 5065 nur mi 12/12 Getriebe ausgeliefert (40 km/h), hoffe der läßt sich nicht hakelig schalten.
Der Hattat tritt nun in die zweite Reihe, weil zum John Deere Aktionstraktor fast kein Unterschied mehr ist und John Deere von mir 7 Km entfernt ist, Hattat immerhin 115 km.

Was Anderes:
Habe bei meinen Angeboten gehört, dass einige Schlepper mit Katalysator bei niedrigen Drehzahlen, z.B. bei langen Seilwindenarbeiten, Probleme mit einem verstopften Katalysator bekommen.
Weiß da jemand etwas?

L.g.
Fred
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon Merlin82 » Do Mär 15, 2018 10:21

Ist zwar etwas "off-topic" aber der JD gefällt mir auch für's Hobby.

Kann man mit dem und einem 2,55m Heckscheibenmähwert im Mittelgebirge vernünftig arbeiten?
Merlin82
 
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon Badener » Do Mär 15, 2018 11:11

Merlin82 hat geschrieben:Ist zwar etwas "off-topic" aber der JD gefällt mir auch für's Hobby.

Kann man mit dem und einem 2,55m Heckscheibenmähwert im Mittelgebirge vernünftig arbeiten?


Ich denke dafür ist er zu leicht.
Wenn du die 600-700Kg am hang ausheben willst, wird er denk ich, das Beinchen heben.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon Waldskipper » Do Mär 15, 2018 16:04

Hallo Fred,

hatte das 12/12 Getriebe ausprobiert (40 km/h).
Ansich wars schon in Ordnung. Aber vom Gefühl her etwas strenger.

Da hilft nur selbst ausprobieren und entscheiden! :)

Gruß
M.atthias
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon Merlin82 » Do Mär 15, 2018 20:10

Das Mähwerk wiegt nur 380 kg. SIP Roto 255.
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon berlin3321 » Do Mär 15, 2018 20:14

Du meinst einen Rußfilter der verstopft?

Katalysatoren gibt´s schon ewig, ging um 1988 1990 los. Die verstopften nie.

MfG Berlin
berlin3321
 
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon jetztaberschlau » Fr Mär 16, 2018 7:40

Merlin82 hat geschrieben:Ist zwar etwas "off-topic" aber der JD gefällt mir auch für's Hobby.

Kann man mit dem und einem 2,55m Heckscheibenmähwert im Mittelgebirge vernünftig arbeiten?


So ein Mähwerk geht schon an dem Schlepper .
Der JD hebt allerdings nur 1800 kg an der Dreipunkt ,kann man googln .
Das ist doch absolut nicht mehr zeitgemäß und zu wenig .
Ein MF 274(60 PS und 3000kg Gewicht ) von 1982 hebt ja schon 2100 kg .

Mit Dreipunkschaufel oder Dreipunktwinde plus Frontlader als Gegengewicht darf die Hubkraft richtig hoch sein .
Der JD wäre mir da zu schwach ,ich würde keinen kaufen .
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon Badener » Fr Mär 16, 2018 9:37

jetztaberschlau hat geschrieben:
So ein Mähwerk geht schon an dem Schlepper .
Der JD hebt allerdings nur 1800 kg an der Dreipunkt ,kann man googln .
Das ist doch absolut nicht mehr zeitgemäß und zu wenig .
Ein MF 274(60 PS und 3000kg Gewicht ) von 1982 hebt ja schon 2100 kg .

Mit Dreipunkschaufel oder Dreipunktwinde plus Frontlader als Gegengewicht darf die Hubkraft richtig hoch sein .
Der JD wäre mir da zu schwach ,ich würde keinen kaufen .


Das Mähwerk ist aber leicht. Mein 2,4m Mähwerk hat 600kg
Mit Aufbereiter hätte es sogar 900kg

Zur Hubkraft
Ich denke das ist schon relativ wenig. Allerdings denke ich, dass das für so einen kleinen Traktor ausreichen sollte.

Ich würde trotzdem nicht mit so einem kleinen Hüpfer am Hang mähen wollen.

Grüße
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon stamo » Fr Mär 16, 2018 13:10

Pflanzmeister hat geschrieben: Nur leider war der Preis nicht ganz so passend, der Händler wollte unbedingt seine Hauptmarke Deutz verkaufen. Deutz wiederum will ich jetzt absolut gar nicht.

Ist das so ein geldiger Deutzhändler?
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon manas » Fr Mär 16, 2018 17:54

Hallo "Berlin"!
Möglich, dass der Rußfilter gemeint ist.
In dem ganzen Abgas Wirrwarr kenne ich mich gar nicht mehr aus.
Was ist denn aktuell gefordert 3b oder 4, mit was darf noch neu angemeldet werden, wo braucht man ADBLUE und was ist für niedrige Drehzahlen am Stand (Seilwinde) die beste Norm?

L.G.
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon Hans Söllner » Fr Mär 16, 2018 19:02

Es macht viel Halbwissen die Runde was die Abgastechnik angeht. In der Leistungsklasse um die es hier geht gibts noch einzelne Modelle mit Euro 3a Abgasstufe die eine Tageszulassung erhalten haben damit es eben mit der Zulassung klappt. Amsonsten ist hier noch eine Zeit lang Euro 3b angesagt was speziell bei den Kompaktschleppern noch ohne Adblue gemeistert wird. Bei Euro 4 kommt dann keiner mehr drum herum. Euro 3b wird bei Kompaktschleppern mit einem DOC (Dieseloxiationskatalysator) eingehalten oder mit einem DPF (Dieselpartikelfilter). Verstopfen kann weder das eine noch das andere :wink: :lol: Bei Euro 4 gehts nicht ohne Adblue + DPF oder + DOC. Im Gegensatz zum DPF wie ihn viele verwenden, braucht der DOC sehr wenig Platz, ist am günstigsten, vollkommen wartungsfrei und für Teillastbetrieb die beste Lösung. Der DPF hingegen muss sich regenerieren, erhöht dadurch den Verbrauch, muss nach einigen tausend Stunden gewechselt werden und setzt sich bei Teillastbetrieb schneller zu als bei Volllast. Daher hat SDF hier bis Euro 3b auf den DOC gesetzt anstatt auf DPF. Gerade bei den ganzen Hobbyschleppern die für 100-200h pro Jahr angeschafft werden und nur selten gefordert werden, geht das zu Lasten der Haltbarkeit des DPF und eine öftere Regeneration verbunden mit Mehrverbrauch ist die Folge.
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon Eliass » Fr Mär 16, 2018 19:18

Hans Söllner hat geschrieben: Gerade bei den ganzen Hobbyschleppern die für 100-200h pro Jahr angeschafft werden und nur selten gefordert werden, geht das zu Lasten der Haltbarkeit des DPF und eine öftere Regeneration verbunden mit Mehrverbrauch ist die Folge.

Wobei der Mehrverbrauch bei einer geringen Stundenzahl weniger ins Gewicht fällt .
Der Umweltschutz steht doch im Landtreff ganz oben :wink: (Thema Biokettenöl im Forstforum)
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon H1asl » Fr Mär 16, 2018 20:06

@Hans Söllner:

Lassen wir mal den Spritverbrauch außen vor bei 100 Stunden.
Ich bin in der selben Situation und habe zwecks Adblue einige Schlepper ausgeschlossen die ein recht gutes Händlernetz haben bei uns, zB MF.

Ich möchte den Traktor für lange anschaffen, gut 100 Stunden im Jahr, auf welche Abgastechnik setzen? Gerne auch mit Beispielen, case zB setzt auf 4 Zylinder und PDF, Mf zB auf DOC. Was ist besser für (hoffentlich) 30 Jahre? Ich will nicht unhöflich sein, hast du da einen technischen Hintergrund?
Gruß *******
(hoffentlich ok für den Thread Ersteller :oops:)

(warum ist mein Name gesperrt..?)
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon manas » Sa Mär 17, 2018 7:13

Danke Hans Söllner, sehr gut erklärt-hilft mir bei den derzeitigen Kaufverhandlungen weiter.

An Alle die hier mitschreiben:
Bei meinen Kaufverhandlungen geht es jetzt in die Endrunde und es hat sich ein Problem aufgetan. Habe jetzt auf meinem MF 362 den ich zurückgeben will einen alten, noch sehr guten Hauer MH 80 Frontlader mit Oberrahmen " N" verbaut. Bin zu John Deere auch deshalb gekommen, weil mir der Vertreter von Hauer sagte, dass zwar der Frontlader längst nicht mehr erzeugt wird (habe ihn vor 20Jahren neu gekauft) aber es gibt für die John Deere Serie E noch den Oberrahmen/Konsole "N" bei Hauer neu zu kaufen.
Wollte nämlich nur die Konsole neu kaufen und meinen bestehenden Frontlader behalten, denn nur so konnte ich meinem Budget bleiben.
Gestern schrieb mir der Vertreter von Hauer, dass er sich geirrt habe und es gibt keine Konsole mehr bei der Fa. Hauer für den John Deere 5065/5067E.
Ist schon ein Hammer, jetzt stehe ich da und warte auf die Reaktion des John Deere Verkäufers was den Preis anbelangt.
Mein erster Gedanke wäre, jetzt den alten, guten Frontlader doch mit zu verkaufen und dafür einen slowenischen oder polnischen Frontlader neu für den John Deere zu kaufen, für die 14 Tage im Jahr was ich den Frontlader im Wald brauche, würde ein "Ostprodukt" allemal reichen oder sind die preislich ohnehin auch schon sehr hoch?
Unabhängig davon, gibt es eigentlich noch einen Einfachfrontlader mit nur einem mittig angeordneten Kippzylinder neu zu kaufen, finde im ganzen www nichts.

L.G.
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Re: Waldtraktor der zweiten Reihe

Beitragvon Badener » Mo Mär 19, 2018 12:22

Hans Söllner hat geschrieben:Es macht viel Halbwissen die Runde was die Abgastechnik angeht. [...] Euro 3b wird bei Kompaktschleppern mit einem DOC (Dieseloxiationskatalysator) eingehalten oder mit einem DPF (Dieselpartikelfilter). Verstopfen kann weder das eine noch das andere :wink: :lol:


Hallo,

das ist leider nicht ganz korrekt. Der DPF ist für gewöhnlich ein SiC oder Cordierit Träger mit einer bestimmten Porosität. Der kann sehr wohl verstopfen. Sogar soweit, dass der Motor abstirbt. Das vor allem wenn das AGR Ventil nicht mehr richtig funktioniert.

Ein DPF unterscheidet sich aber in der Funktion vom DOC. Der DPF soll Partikel filtern und dann anschließend Verbrennen und als CO2 ausstoßen. Der DOC soll Kohlenstoffmonoxid und andere Kohlenwasserstoffe oxidieren und ebenfalls als CO2 ausstoßen. Theoretisch kann ein DPF den DOC teilweise ersetzen. Aber da die Werte nicht erreicht werden hat man zusätzlich einen DOC zum DPF verbaut. Zur Reduktion von Stickoxiden nutzt man den NSC oder den SCR. Bei neuen Hochmodernen Abgasanlagen (Diesel) hat man normal alles verbaut. DOC + DPF + NSC oder SCR. Wobei die NSC Technologien wahrscheinlich Mittelfristig verschwinden werden und alle Hersteller auf SCR umrüsten werden.

Grüße
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