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Was haltet ihr vom Biogasboom

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Beitragvon Komatsu » So Jun 03, 2007 20:02

Torge, du hast bestimmt den Bauern die ganzen bakterien weggenommen und die werden in deinem intelligenten Darm sitzen :lol:

Spaß, beiseite. Man uns Bauern ja verboten in der Milch Bakterien zu vermehren. In einer BGA für den Anfang stabile Zellkulturen zu etablieren ist nicht so einfach. In der Startphase ist man gleich zu 500 % gefordert. Die Mikrobiologie ist ja in einer BGA als auch im Pansen erst zu 25 % bekannt ...... die anderen 75 % Unkenntnis ist halt das Risiko bei der Sache
Komatsu
 
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Beitragvon Brombeerfoerster » So Jun 03, 2007 20:18

...kannst ja auch jeden Abend dein großes Geschäft reinmachen :mrgreen:

Die vorh. Bakterien werden von deinen HOCHINTELLIGENTEN seeeehr viel abbekommen :D
Brombeerfoerster
 
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Beitragvon euro » So Jun 03, 2007 20:21

Wirklich selten so nen kumulierten Schwachsinn gelesen.
Wenn schon kein Wärmeklient dann ist ist es problemlos möglich jede, auch noch so schlecht isolierte Anlage thermophil ( d.h. über 50° für Noobs wie euch) zu fahren.Mesophil geht fast alles von 35 bis fast 50° wenn die Schwankungen nicht zu hoch sind.
Nach dem Besuch von etwa 100 Anlagen liegen imho die Probleme bei zu schwachen Rührwerken, miserabler Einbringtechnik, Unfähigkeit der Betreiber selbst zu titrieren oder zumindest ne H2-Sonde zu haben und infolgedessen völliger Unkenntnis was eigentlich in ihren Fermentern vorgeht.
Doch keine Angst, die lernens schnell oder gehen Pleite.

Den Aspekt der schlecht bezahlten Wärmeabgabe haben jegliche Wärmeproduzenten, nicht nur BGs, vor allem wenn sie sich mit unsicheren Privatkunden einlassen gemein.

Als konkretes Wärmenutzungsbeispiel, wir haben 8 öffentliche Kunden die im Winter durchschnittlich 12 mwh/tag im Sommer 3,5 ziehen, liegen im Jahr bei etwa 3000 mw x 35 € = 105 000 €
Die diesbezügliche Wärmeleitung hat etwa 750 000€ mit der angebundenen Technik ( Pufferspeicher 2mw, Netzpumpen, Wasseaufbereitung, Druckregelung, Tauscher, Leckageüberwachung, Fernablese etc.) gekostet.
Wenn die Abnehmer das nicht inklusive Wartung und Verzinsung abbezahlen würden wäre es kaum zu einem Vertrag gekommen.
Wenn du jetzt 12 Mw/Tag = 1200 Liter Heizöl an Privathaushalte verteilen willst kann sich jeder ausrechnen was das erst für ne Leitung braucht.
euro
 
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Beitragvon Brombeerfoerster » So Jun 03, 2007 20:26

Au Torge...ihr seit in Süderbratwurst der Technik ja sooo voraus, dass einem Angst und Bange wird :shock:
Oder liegt das an dem guten Essen bei euch :?:
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Beitragvon euro » So Jun 03, 2007 20:46

Zufällig ist unter unsern Kunden auch ne Behindertenstätte mit angegliedertem Gewächshaus( etwa 3000 m2). Die ziehen in etwa 900 mw/jahr = 900x35= 31500 €
Zweifele stark daran dass Torges Pappi, wenn er mal richtig rechnet, weniger zahlt :wink:
http://www.apemh.lu/images/content/img11.jpg
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Beitragvon "schwabe" » So Jun 03, 2007 20:53

Wo is denn der Hacken an dieser scheiß thermischen Seite bei Biogas...?

Gestern hat mir ein Substrat Lieferant einer 700 KW BGA sein Leid geklagt, weil er mit seinem Haus am Nabel einer BGA hängt...
Mann hatte wohl etwas zu euphorisch ein Fernleitungsnetz in diverse Häuser gebaut, irgend wie schienen die Bakterien sich Gewerkschaftlich organisiert zu haben und sind in Streik getreten... Shocked
Um das Ding wieder flott zu kriegen war fürs Fernleitungsnetz nicht mehr genügend Themperatur vorhanden, obwohl der Winter ja keiner war.

Ist denn die thermische Seite ein nicht zu kalkulierendes Risiko bei einer BGA?
Wird deshalb im Sommer die Energie in den Himmel geblasen um Sie im Winter vorzuhalten, weil im Winter die BGA-Bakterien allzugene in den Streik treten...frieren die? oder woran liegts?






Was soll das denn heißen "thermische Seite" also wenn die Anlage läuft wird Strom und Wärme produziert und fertig. Was für eine "therm. Seite"
so ein Schwachsinn !!!


Tja so ist das mit den gemeinen Bakterien Laughing brauchen die nicht um die 30-34°C um fleißig zu sein??? und wenn denen dann zu kalt wird sagen die einfach "pöhh wir wollen nicht mehr" und man hat den Salat...

Und um dem vorzubeugen fehlt den meisten ach so schlauen Landwirten das nötige Verständnis... die denken nur an sich und die armen Bakterien werden vernachlässigt.... nur dumm das die am längeren Hebel sitzen Wink


Selten so viel Schwachsinn aus so wenig Wörtern herausgelesen !

Auf Deutsch... die hoch gepriesenden BGA sind unzuverlässig.... und funktionieren nur wenn man jeden Abend brav an den lieben Bakteriengott betet Wink Laughing



Ihr seit mit eurer Idee zu langsam.... hab schon ein BHKW am Haus.... ist direkt an die Toilette angeschlossen und jeder Furz wird sorgfältig aufgefangen und in Geld verwandelt Cool Laughing Laughing


Typisch Torge

Mensch Kinder lasst doch doch einfach die Tastatur in Ruhe wenn ihr von bestimmten Themen keine ahnung habt und schreibt nicht irgend welchen Müll ins Forum ! Bitte!
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Beitragvon euro » So Jun 03, 2007 21:26

Torge hat geschrieben:Also euro das war schon durchgerechnet.. und bei einem Hackschnitzelpreis von 10-15€ und einer guten Kulturplanung liegen wir da ziemlich sicher drunter :wink:



Vorrechnen zählt, Abschreibung Anlage, Reparaturen, Arbeitsaufwand, Lager, Entsorgung Abfall, Kosten Notagregat bei Ausfall + jährliche Kosten Heizmaterial.....alles andere = eh Blabla :roll:
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Beitragvon doc_my » So Jun 03, 2007 21:52

Hallo,
auch wenn's zeitweise hier ins Lächerliche geht. :)

Wäre eine Anlage von 10MWh realisierbar, bei der das Gas nicht primär zur Stromerzeugung dient sondern in Brennern zur Heissluft und Dampferzeugung dient.
Mindestens 72 Stunden Gas müssten gepuffert werden.

Welche Mengen und an Biomasse müssten täglich befördert werden?
Die Verlustwärme könnte zur zum Teil für die Temperierung der Biomasse verwendet werden.
cu doc
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Beitragvon Komatsu » So Jun 03, 2007 21:52

Jede Umstellung der Wärmebelieferung - erzeugung rechnet sich erst, wenn tatsächlich die alte Anlage weitestgehend abgenutzt ist. Wird ja keiner ne 2 Jahre alte Hackschnitzelfeuerung ausser betrieb nehmen und dann an eine BGA anschliessen. Die Kombi BGA als Grundlast und Hackschnitzel als Spitzenlast macht nicht nur Sinn sondern ist notwendig !!
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