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Aktuelle Zeit: Fr Okt 17, 2025 3:42

Was ist bei der Baywa los?

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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518 Beiträge • Seite 26 von 35 • 1 ... 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 ... 35
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Sa Nov 16, 2024 16:31

Das läuft bei der Baywa wenigsten bis Ende 2025 alles noch sehr holprig, erst danach hat sich der Laden gefangen und es beginnt wieder eine verhaltene Aufbauphase mit einer sehr dezenten Euphorie. Das wird auch klappen und weil das so ist, gibt es auch keine Zerschlagung und auch kein Kapitalschnitt nach StaRUG. Entscheidend ist hier die Fortführungsperspektive nach IFRS und die ist für alle Geschäftsbereiche gegeben.
Dummheit wäre, wenn man jetzt den internationalen Getreidehandel an den Nagel hängt und die Obstbauaktivitäten. Die beiden letzteren gehören sogar noch ausgebaut, weil mir Deutschen eine Exportalternative brauchen um dem LEH-Einkaufskartell entfliehen zu können. Da ist aber auch die große Raiffeisen-Familie gefordert, als Gesellschafter bei zu springen.

Früher hätte die landw. Rentenbank da mal 2 Mrd. € reingepumpt durch Zeichnung neuer Aktien im Verhältnis 2:1, was am Ende auch zu keinem anderen Aktienkurs geführt hätte, aber der deutsche Staat will Krieg führen und ist ja nicht mal in der Lage ThyssenMarines abzufangen. Immer dran denken: Wenn der deutsche Soldat mit dem Lastenrad an die Ostfront zieht, braucht auch der mehr Kalorien in Form von Speck und Frischkäse für den Muskelaufbau.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » So Nov 17, 2024 15:56

Englberger hat geschrieben:Hallo,
absolut richtig;
der wo unseren Hof übernehmen will ist bis Oberkannte Unterlippe verschuldet und versucht nach vorne auszubrechen.
Aber die Banken finanzieren keine kleinen Einzelhöfe mehr, aber stecken noch ne halbe Million in einen der eh schon kämpft.
Als ich hier ankam war der beste Freund des Vorgängers ein Pächter auf 65 ha und der grösste Schlepper hier n Same Explorer.
Die Söhne sind jetzt 27 Jahre später bei 500 ha + Lohnunternehmen +Biogas und 7,7 Mio Schulden.
Ich wart seit Jahren dass es knallt, aber die machen weiter mit vergrössern.
Gruss Christian

Würde ich nicht unterschreiben. Gibt schon Unterschiede
In der Nähe gibts eine größere Biogas mit Milchviehstall und Maststall. Gutes Abwärmekonzept + Hackschnitzel für so 80 oder 90 Häuser. Preis gekoppelt an den Heizölpreis.
Der pachtet Acker für 700-800 Euro und Grünland für 400 oder 500 Euro /ha. Bekommt er auch fast alles da die Verpächter ihre Flächen nicht ausschreiben sondern direkt an ihn verpachten. Die Landwirte kennen sich alle untereinander und da will kein Verpächter Höchstpreise.
Der weis nicht wohin mit seinem Geld und tauscht alle paar Jahre seine 3 Varios gegen neue aus.
Nebenbei wurde für den Junior noch ein Haus gebaut und er kauft auch laufend landw. Grundstücke auf sofern einer seiner Verpächter oder Bekannter was verkauft.

Gibt natürlich auch Betriebe die pachten Ackerland für 1200 Euro das ha. Da wirds dann schon schwierig
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon Englberger » So Nov 17, 2024 18:41

fedorow hat geschrieben:Der weis nicht wohin mit seinem Geld und tauscht alle paar Jahre seine 3 Varios gegen neue aus.

Hallo,
die Jungs die ich oben nannte tauschen ihre Varios auch alle 3 Jahre. Das sind Leasingverträge mit Fullservice, Mobilitätsgarantie, Vollkasko, und Updates wenns braucht.
Deshalb auch Lohnunternehmen um die Auslastung hinzukriegen.Kauf würden die normalen Banken hier wohl nicht finanzieren.
Die Kreditversicherung wäre zu teuer.
Und an KTG Agrar kannst dich sicher auch erinnern; die waren bei 55000 ha nach meiner Erinnerung.
Anderes Beispiel wäre der Baron aus meinem Heimatdorf der die 100ha an BMW für die Batterien verkauft hat. Der schwimmt seit jeher im Geld.
Oder viele die in der Gegend vom Rhein Main Donaukanal aufgekauft wurden weil ja Aufstauungen mit Schleusen geplant waren.
Oder Flughafen/Messe Stuttgart kenn ich einen, der 2 mal Fläche verkauft hat, und konnte sie später fürs halbe Geld zurückkaufen.
Gruss Christian
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Mo Nov 18, 2024 4:45

In meinem Beispiel hat er wirklich die Kohle, könnte da neben den Grundstückskäufen und Hausbau noch mehrere Beispiele und Merkmale nennen.
Sind allerdings oft viele Erbschaften im Spiel. Der genannte Betrieb hat insgesamt incl von der Ehefrau nochmal 2 Höfe geerbt. Waren zwar kleinere Höfe mit rel wenig Fläche aber immerhin.

Diese Betriebe müssen halt hoffen das die Grünen nicht in die Regierung kommen, was mit der CDU schon passieren kann oder passieren wird.
Denn die Grünen haben nun vor kurzem beschlossen das bei Erbschaften 1 Million frei bleibt, aber alles darüber mit 25 % besteuert wird, auch das komplette Betriebsvermögen ohne jegliche Ausnahme.
Das wäre dann auch für diese Betriebe das sichere Ende. Bzw werden das Pachtbetriebe weil sie ihren Besitz verkaufen müssen.
Denn mit 1 Mio Freibetrag hast gerade mal das Altenteilerhaus und Betriebsleiterhaus frei. Wenn überhaupt. Und das gesamte Betriebsvermögen müßtest dann mit Marktwert besteuern und 25 % an den Staat abgeben.
Da reden wir bei 30 ha mit 3 Millionen Marktwert immerhin von 750 000 Euro Steuerlast was fällig wäre.
Der alte billige Einheitswert ist bekanntlich obsolet und verfassungswidrig.
Darum die Grundsteuerreform und Zensus. Hat schon alles seinen Hintergedanken.

Und wenn aus den bekannten Gründen bald das Geld in D richtig knapp wird, was zwangsläufig passieren wird, dürften solche Geschichten in Panik auch umgesetzt werden. Aber davor hatte ich schon lange gewarnt. Für mich also nichts neues. Mit einer CDU + Grün oder SPD Regierung werden halt die Grünen oder SPD als böser Bube vorschickt, und das dann in der Regierung mit der CDU umgesetzt.
Wenn man den mehreren Millionen Bürgergeldempfängern die Kohle, Miete oder Heizkosten kürzt, gibt das Mord und Totschlag und soziale Unruhen. Da würde ich als Politiker vorher die Vermögenden rasieren. Das wird passieren. Die Reichen sind schon geflüchtet also zahlt das wieder der Mittelstand.
Wobei das auch nur etwas Zeit kauft, aber sicher keine Ursachen der Probleme behebt. Altparteien denken nur auf max. 4 Jahre, also auf ihre Wahlperiode und den eigenen Hintern. Darum sieht man bei denen auch keinen Politikwechsel und keine 180 Grad Richtungsänderung, was wirklich was bringen würde.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Fr Nov 22, 2024 1:24

Wieder zur Baywa. Ich würde zugreifen, gibt billige Aktien zu kaufen. :lol:
Ist aber keine Anlageempfehlung.
https://www.topagrar.com/markt/news/bay ... 08802.html
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon arbeitslos2win » Sa Nov 23, 2024 18:07

Kurz zusammengefasst:

https://www.jungewelt.de/artikel/488423 ... lemme.html
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » So Nov 24, 2024 2:44

Sicher wurde auch in den oberen Etagen Fehler gemacht.
Aber : man muss mal ganz klar festhalten das der Wähler mindestens 80-90 % Anteil am Untergang der Baywa hat. Wir reden ja nicht von Wirecard.
Diese Gründe hatte ich mehrmals ausführlich genannt. Was dann auch die Varta Pleite betrifft.

Die Liste wird täglich länger, nun kommt noch Bosch dazu der tausende Stellen in D abbaut.
Aber diese Arbeitslosen in Massen sollten sich nicht zu sicher fühlen. Die werden in 5 Jahren im Bürgergeld sicher keine bezahle Miete, Nebenkosten und Handgeld also Vollpension mehr bekommen.
Aber der Altparteienwähler ist so doof und gräbt sein Grab immer tiefer.
Ich würde die Richtung wechseln und mit graben endlich aufhören und aus dem Loch hochklettern, der Michl hält sich aber für so schlau das er mit seinem Spaten die Erdkugel durchbuddeln will, und meint das er auf der anderen Seite vom Globus rauskommt. Wie dämlich und verblödet kann man sein.

Die Wähler in den USA sind da schon deutlich weiter. Die haben diesen linksgrünen Sozialisten und Kriegstreibern nun die rote Karte gezeigt. Bei denen hat auch keine Gehirnwäsche vom Staatsfunk mehr funktioniert.
Wobei die Trumphetze und Mobbing gegen Trump in unseren Medien deutlich schlimmer war, als in den USA
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon wastl90 » So Nov 24, 2024 10:35

Wenn ein Bosch Mitarbeiter zum Bürgergeldempfänger wird, dann läuft gewaltig was schief. Da gibt es schon noch ein paar Ebenen dazwischen. Das Handwerk sucht händeringend nach Mitarbeiter und generell gibt es noch sehr viele Branchen und Firmen die Facharbeiter suchen. Warum sollte also ein Bosch Mitarbeiter Bürgergeld beziehen?

Zur Baywa: Es wurde jahrelang versucht immer die nächste Bilanz glänzen zu lassen. Egal was es kostet, egal wie nachhaltig das wirklich ist. Welche Schuld soll hier also die Politik treffen? Das sind teilweise richtig hausgemachte Probleme.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon Manfred » So Nov 24, 2024 13:01

PLUSminus berichtet über die BayWa:

https://www.youtube.com/watch?v=YW-8S1rtXME
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Mo Nov 25, 2024 0:33

wastl90 hat geschrieben:Wenn ein Bosch Mitarbeiter zum Bürgergeldempfänger wird, dann läuft gewaltig was schief. Da gibt es schon noch ein paar Ebenen dazwischen. Das Handwerk sucht händeringend nach Mitarbeiter und generell gibt es noch sehr viele Branchen und Firmen die Facharbeiter suchen. Warum sollte also ein Bosch Mitarbeiter Bürgergeld beziehen?

Man muss sich nur mal diese Grafiken ansehen um das Desaster in Bildern zu sehen.
https://pbs.twimg.com/media/GdBX-cZX0AA ... name=small

https://cdn.statcdn.com/Infographic/ima ... 23188.jpeg

Die Party findet also woanders statt und dort wo die Wirtschaft wächst werden Fachkräfte benötigt. Wie Indien mit 7 % Wachstum.
Nicht in einem Land wie D das sich abwickelt. So ein Land braucht Sozialwohnungen auf Staatskosten weil der arbeitslose Bürger seine Miete nicht berzahlen kann. Problem : Sozialwohnungen sind nicht kostenlos sondern muss die ( leere ) Steuerkasse finanzieren. Das bringt Probleme.
Zusätzliche neue Arbeitslose zu den Millionen Einwanderern die im Bürgergeld landen.
Die Unternehmen die hier reihenweise AK abbauen haben doch längst im Ausland investiert. Und geht hier ne Firma wie Varta pleite übernimmt diese freie Kapazität und AK auch das Ausland.

Zudem darf man sich nicht täuschen lassen. Wenn wir über Jahre 0 % Wachstum haben ist das Inflationsbereinigt ein deutliches Minus. Also real ein deutlicher Rückgang der Wirtschaft.

Und nehmen wir mal ZF das hier in D 14 000 Stellen abbaut
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... n-100.html
Von wegen schlechte Konjunktur. Diese 14 000 Arbeitsplätze sind nicht verschwunden, sondern die entstehen gerade woanders. Darum invstiert ZF weiterhin kräftig in neue Werke im Ausland. Diese AK werden nicht gestrichen sondern nur verlagert. Das erzählt euch nur keiner.
https://www.automobil-produktion.de/pro ... t-329.html
Dasselbe bei VW, Bosch, BASF, Thyssenkrupp, usw, usw, könnte nochmal 50 Unternehmen aufzählen.

Stihl geht vermutlich ins Hochpreisland Schweiz, da immer noch billiger als D
https://www.agrarheute.com/management/b ... uer-616881
Sollte also klar sein wo in Zukunft Fachkräfte benötigt werden und wo nicht. Wie das Spektakel hier letztlich enden wird und enden muss, hatte ich beschrieben. Das wird nicht lustig.

Zur Baywa: Es wurde jahrelang versucht immer die nächste Bilanz glänzen zu lassen. Egal was es kostet, egal wie nachhaltig das wirklich ist. Welche Schuld soll hier also die Politik treffen? Das sind teilweise richtig hausgemachte Probleme

Nein, das flüchten der Unternehmen aus D incl die explodierten Unternehmenspleiten hat in erster Linie die Politik also der Wähler zu verantworten. Das trifft auch bei der Baywa zu.
Nicht nur der Wähler der Ampel sondern auch der CDU Wähler Jahre vor der Ampel. Bzw immer noch der CDU Wähler da die CDU nach wie vor in Brüssel regiert und nur Unheil für Unternehmen anrichtet.
Klar ist auch das Management verantwortlich sofern sie zuspät aus D geflüchtet sind, sofern das möglich war. Aber nicht jedes Unternehmen kann einfach so ins Ausland abwandern.

Firmeninterne Fehlentscheidungen und mal ne Pleite gab es schon immer. Aber was zurzeit in D abläuft hat schon großteils politische Gründe weil die Rahmenbedingungen für Unternehmen seit Jahren nicht mehr passen.
Das ist hier mutwilliges Abholzen und das hat der Wähler zu verantworten.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon wastl90 » Mo Nov 25, 2024 9:17

Hier geht es um die Baywa lieber fedorwo. Ich weiß ja nicht woher du kommst aber in meiner Umgebung bekommt man schon einiges mit. Der verkaufte Baywa Tower liegt in meinem Liefergebiet und einige Bekannte und Nachbarn sind beim grünen Riesen beschäftigt. Du magst gar nicht wissen wie die mit Geld in den letzten Jahren umgegangen sind, wie einzelne Betriebe teilweise geführt und welche Gehälter bezahlt wurden. Das war eben nicht gesund.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon hornspee » Mo Nov 25, 2024 11:09

wastl90 hat geschrieben:Wenn ein Bosch Mitarbeiter zum Bürgergeldempfänger wird, dann läuft gewaltig was schief. Da gibt es schon noch ein paar Ebenen dazwischen. Das Handwerk sucht händeringend nach Mitarbeiter und generell gibt es noch sehr viele Branchen und Firmen die Facharbeiter suchen. Warum sollte also ein Bosch Mitarbeiter Bürgergeld beziehen?

Zur Baywa: Es wurde jahrelang versucht immer die nächste Bilanz glänzen zu lassen. Egal was es kostet, egal wie nachhaltig das wirklich ist. Welche Schuld soll hier also die Politik treffen? Das sind teilweise richtig hausgemachte Probleme.

Was soll das Handwerk mit "ausrangierten" ex- Boschmitarbeitern? Auf"m Bau gibts weder Klimaanlage, noch Raucherecke, noch Betriebskantine noch geregelte Arbeitszeit! Kenne mehrere Boschler-sind soweit auch meist ok. Aber von denen struckturiertes Arbeiten, selbsständiges Denken erwarten? No go !! Bevor Ich einen von denen Einstelle, mach Ich die Bude dicht! Bosch läßt auch nur die unbeliebten und unfähigen gehen Außerdem wird nicht ständig der Lohn erhöht!
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon JulianL » Mo Nov 25, 2024 14:10

fedorow hat geschrieben:Das ist hier mutwilliges Abholzen und das hat der Wähler zu verantworten.

Hat er, aber nicht nur wegen seiner politischen Entscheidung, sondern hauptsächlich wegen seiner Art als Mensch. Wer ist es denn der bei jedem Bauvorhaben ständig Einspruch erhebt und klagt, wer sorgt denn dafür dass ein Gesetz nach dem anderen nötig wird? Wer klebt sich auf die Straße fürs Klima. Die Politik ist es doch meist nur in zweiter Instanz die Mist baut. Den Anstoß gibt der Bürger meist immernoch selbst, auch wenn viele did Schuld gern von sich schieben. Anwälte sind bei uns seit Jahren ausgelastete Topverdiener, weil der Bürger klagt wenn der Komposthaufen vom Nachbar 10cm zu nah an der Grenze steht und zack erfindet wieder ein Politiker ein neues Gesetz und die Bürokratie wächst weiter. Die meiste Bürokratie haben wir nicht weil die ein Politiker in die Welt gesetzt hat, sondern weil irgendwer etwas gefordert hat. Fehler der Politik ist es dann eher dass man zu sehr auf Minderheiten hört.

Der deutsche an sich hat im Ausland nicht umsonst einen eher unsymaptischen Ruf als überpenibel, überheblich... die Regelwut wird dem deutschen schon lange nachgesagt.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon Wini » Mi Dez 04, 2024 21:01

Der Kahlschlag bei der BayWa startet mit dem Abbau von 1300 Arbeitsstellen.
Weil der Fisch bekanntlich vom Kopf her stinkt, werden wohl in der Zentrale
die meisten Mitarbeiter ihren grünen Hut nehmen müssen.
Daneben sollen 26 von 400 Standorten geschlossen werden.
Quelle:
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100544834/sanierungskonzept-der-baywa-ag-traditions-unternehmen-streicht-1300-stellen.html

Dem Aktienkurs hat diese Ankündigung nicht wirklich geholfen.
Aber man braucht wohl frisches Kapital auch in Form von neuen Aktien.

Wollen wir uns gemeinsam an der Rettungsaktion beteiligen ?

Wer würde neue Baywa-Aktien zeichnen ?

Gruß
Wini
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Mi Dez 04, 2024 22:28

Bei der baywa läuft alles im Rahmen meiner Erwartungen. Die beiden Auslandsfirmen täte ich aber Raiffeisen-Intern aufkaufen, weil wir die für den deutschen Agrarexport brauchen,
damit wir unabhängiger vom deutschen Handel werden. Aber ich bin in dem Laden draussen, Geld verdienen geht anders.

Naja da gehen jetzt erst mal die, die von Beruf Sohn oder Neffe sind und sonst nix auf die Beine bekommen haben, wie immer in so Läden.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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