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Was ist bei der Baywa los?

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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518 Beiträge • Seite 27 von 35 • 1 ... 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 ... 35
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon Manfred » Mi Dez 04, 2024 23:13

Wurde schon bekannt, welche Standorte geschlossen werden?
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Mi Dez 04, 2024 23:21

Manfred hat geschrieben:Wurde schon bekannt, welche Standorte geschlossen werden?


Sowas kommuniuziert man erst mit der Belegschaft, dem BBV, der CSU und der örtlichen Genossenschaft, dann der Presse.
Mir sind in Bayern, da nimmt auf Befindlichkeiten Rücksicht.

Mir haben hier mit TEGUT auch so einen Pflegefall. Wenn der Laden 2026 kein Geld abwirft, war es das dort auch.
Schon interessant was hier im Landkreis die letzten 20 Jahre von der Freibiergesichtsgesellschaft gegen die Wand gefahren wurde.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Fr Dez 06, 2024 1:51

Manfred hat geschrieben:Wurde schon bekannt, welche Standorte geschlossen werden?

Womöglich 100 %
Von 1300 gestrichenen Arbeitsstellen kannst vielleicht 200 in den Ruhestand abschieben. Für die restlichen 1100 werden Abfindungen fällig.
Nehem wir mal nur ein halbes Bruttomonatsgehalt pro Jahr und nehmen im Schnitt 20 Arbeitsjahre. Bei 2000 Euro x 20 wären das 40 000 Euro und x 1100 Arbeitnehmer = 44 Millionen Euro zusätzlich was über Darlehen finanziert werden muss, sofern man das Geld bekommt.
Diese 44 Millionen sind nicht viel aber bei hochriskanten Sanierungsunternehmen werden da derzeit 8 % Zinsen fällig was dann allein für die Abfindungen zusätzliche 3,5 Millionen Euro Zinsen im Jahr wären ohne Tilgung.
Das schaukelt sich dann immer weiter hoch.
Kommt dann noch drauf an was die Zinsen machen, bei dieser hohen Überschuldung in Milliardenhöhe.
Die Baubranche was Baywa betrifft liegt weiter am Boden. In Mietobjekte wird in D kaum investiert. Mein Bekannter einer Wohnungsbaugenossenschaft sagte kürzlich es wurden alle Bauprojekte gestrichen da sie für einen Neubau 18 Euro Kaltmiete verlangen müßten damit es sich rechnet. Das bezahlt kein Mieter also läßt mans bleiben. Zudem drohen Mietendeckel.
Das große Bild wird sich bei dieser katastrophalen Politik die nächsten Jahre auch nicht ändern. Da nach der Ampel irgendwas mit CDU, SPD, Grün regieren wird. Es geht also weiter abwärts.

Fazit : Aktien hab ich von der Baywa keine und werde da sicher keine kaufen. :wink:
Man investiert sein Geld in Unternehmen die global agieren. Dort ist von Krisen oder Rezession wenig zu sehen da unsere Krisen zu 95 % vom Wähler und Politik selbstverschuldet sind.
Unternehmen die nur in D agieren, haben somit große Probleme. Sehen wir täglich, nicht nur bei der Baywa.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon Alter Bauer » Fr Dez 06, 2024 9:24

und jetzt das noch.

https://www.profi.de/aktuell/aktuelle-m ... 32678.html
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon Forstjunior » Fr Dez 06, 2024 10:16

Da kann man sich schon Gedanken machen. Gar nicht daran zu denken, wenn die BayWa im Landtechnikbereich aufgeben müsste, wie sich dies auf die Marke Fendt auswirken könnte. Weil Fendt ist meiner Meinung nach in Bayern ganz klar mit der BayWa verbunden.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon strokes » Sa Dez 07, 2024 2:40

Lagerbestände an Maschinen/Traktoren könnte der ein oder andere einen guten Deal machen.
Gibt's da ein Risiko (welcher Art auch immer) wenn man jetzt eine Lagermaschine kauft?
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Sa Dez 07, 2024 13:58

Die Baywa ist jetzt von der Intensivstation auf die Wachstation verlegt worden, weil keine Lebens(Insolvenz)gefahr mehr besteht.
Jetzt geht es in die Gesundungsphase.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon wastl90 » Sa Dez 07, 2024 17:39

strokes hat geschrieben:Lagerbestände an Maschinen/Traktoren könnte der ein oder andere einen guten Deal machen.
Gibt's da ein Risiko (welcher Art auch immer) wenn man jetzt eine Lagermaschine kauft?

Eigentlich nicht. Zur Zeit würde ich nicht auf Vorkasse kaufen, aber beim Rest sehe ich kein großes Risiko. Bei Bestellware und einer Insolvenz, wird man die Maschine wahrscheinlich nicht erhalten. In einen solchen Fall muss man eben neu bestellen.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon wastl90 » Sa Dez 07, 2024 17:41

T5060 hat geschrieben:Die Baywa ist jetzt von der Intensivstation auf die Wachstation verlegt worden, weil keine Lebens(Insolvenz)gefahr mehr besteht.
Jetzt geht es in die Gesundungsphase.

Wenn du wüsstest. Anscheinend denken gerade mehrere Landtechnikhersteller über alternative Händler nach.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon langholzbauer » Sa Dez 07, 2024 20:00

Wenn sich die BayWa wirklich vom LT- Geschäft trennen würde, dann stellt das genug Werkstätten inkl. Fachpersonal frei, welche dann von unterschiedlichen anderen Firmen übernommen werden .
Selbstverständlich sind die Hersteller jetzt auch vorsichtiger in den Verhandlungen mit der BayWa für das kommende Jahr...
Da werden die günstigen MF- Offerten wohl deutlich heimlicher werden, als bisher über die BayWa Prospekte in den Wochenblättern. :wink:
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Sa Dez 07, 2024 20:04

wastl90 hat geschrieben:Wenn du wüsstest. Anscheinend denken gerade mehrere Landtechnikhersteller über alternative Händler nach.


Ja gerade die mittelgroßen Hersteller sind alle nicht mit den Warenzentralen zufrieden.
AGCO/Fendt und Claas sind ja groß genug, den Baywa/Agravis Paroli zu bieten.
Krone hat fast ein eigenes Händlernetz. Oder wie Pöttinger bei der RWZ Kassel verarscht wurde:
Erst mussten die kleinen Händler Pöttinger abgeben und die RWZ wurde Exklusivpartner,
dann kam Fendt und die RWZ hat dann Pöttinger rausgeworfen. Jetzt hat Pöttinger noch zwei/drei Händler in Hessen.

Mit Baywa, Agravis, Fricke, Eder, Krone und RWZ Kassel ist der Landtechnikhandel schon extrem konzentriert.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon Josse » Mo Dez 09, 2024 6:50

Und wenn das Kartellamt die Fusion von der RWZ Kassel und der RWZ Rhein-Main zulässt, dann ensteht Europas größter AGCO Händler...
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon arbeitslos2win » So Dez 15, 2024 21:38

Das mit Grimme ist schon seit dem Sommer Insidern bekannt. Jetzt können Sie schon mal an den Standorten die Reisch und Grimme-Schilder abhängen.

Mich wunderte es bei Grimme sowieso, dass die nicht viel früher vom toten Pferd abgesprungen sind. ROPA heizt denen doch sowas von ein.... Früher mit Preisen und jetzt mit Qualität.

Könnte mir gut vorstellen, dass agco ein paar Exit-Strategien plant.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon Maaze » So Dez 15, 2024 22:26

fedorow hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Wurde schon bekannt, welche Standorte geschlossen werden?

Womöglich 100 %

100%? Absoluter Quark!

Ich vermute, die BayWa wird mit 4 Kernbereichen weitermachen.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon wastl90 » Mo Dez 16, 2024 16:48

arbeitslos2win hat geschrieben:Das mit Grimme ist schon seit dem Sommer Insidern bekannt. Jetzt können Sie schon mal an den Standorten die Reisch und Grimme-Schilder abhängen.

Mich wunderte es bei Grimme sowieso, dass die nicht viel früher vom toten Pferd abgesprungen sind. ROPA heizt denen doch sowas von ein.... Früher mit Preisen und jetzt mit Qualität.

Könnte mir gut vorstellen, dass agco ein paar Exit-Strategien plant.

Wir sind hier ja in einem großen Kartoffelanbaugebiet. ROPA kann nur deshalb so gut einheizen weil Grimme in den letzten Jahren bei den Ersatzteilpreisen ordentlich angezogen hat und gleichzeitig die Qualität und vor allem Zuverlässigkeit deutlich gesunken ist. Hier gibt es einige, die ihre junge gebrauchte Grimme wieder unzufrieden abgegeben haben.
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