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Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 11:33

Was ist bei der Baywa los?

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon wastl90 » So Mär 09, 2025 11:20

Klär mich auf.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon hornspee » So Mär 09, 2025 15:07

Der Ex-Baywaverkäufer war sozusagen mit denen Verheiratet.2000% Prozentig hinter dem Laden gestanden. Würde mich nicht wundern, wenn der Baywaunterwäsche und einen Fendt am Penisring getragen hätte :mrgreen: Hat aber absolut Ahnung von seinem Job und ist dabei sehr Fair. Jedenfalls ein sehr großer Verlust für den Laden und eine Bereicherung für den neuen Arbeitgeber. :prost:
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon ChrisB » So Mär 09, 2025 15:33

Ich kannte 2 langjährige Verkäufer, aus der Agrarbranche der Baywa,
die bei der Baywa aufgehört haben :wink:
Ich persönlich kann mir deren Preise sowieso nicht leisten :(
Aber deshalb wird sie hoffentlich nicht Insolvent???????
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon arbeitslos2win » So Mär 09, 2025 16:55

Eventuell hat der Top-Verkäufer zuviel Rabatt gegeben um beliebt zu sein? Mir wäre es aufjedenfall scheissegal wer mir einen FENDT verkauft. :lol:

Spaß beiseite. Ich glaube nicht, dass es mit ein paar Verkäufen da und ein paar Gutachten dort, reichen wird um zu überleben. Das Geschäftsmodell im Gesamten bringt einfach zu wenig ein. Und wenn die noch ein paar Fußkranke wie Ruckwied, Hohlmeier, Nüssel etc. durchfüttern müssen..... n8


Meiner Meinung nach, haben die die letzen Jahrzenhnte nur von dem Tafelsilber gelebt, welche die Vorgängergeneration zusammengerafft haben. Inzwischen ist doch so gut wie jeder Innerstädtische-/dörfliche Standort versilbert und im Gewerbegebiet neu gebaut. Die Kohle die hängen geblieben ist, wurde verfressen. Beispiel Zentrale In Bogenhausen....verkauft und saniert rückgemietet. Sollen die mal den Lutz verklagen...siehe Winterkorn bei VW. Absoluter Blender......der hat doch den ganzen Vorstand über Jahre Sand in die Augen gestreut.

Wer hätte sich denn vor 20 Jahren bei der Baywa um folgendes gekümmert:

- Zyklon in Neuseeland? Rechtsstreitigkeiten mit Versicherung
- Überschwemmungen in der Wüste? Schäden an Tomatengewächshäusern?
- Baywa.RE?
- Baywa Stiftung?
- Wo ist den mal Gewinn bei TurnersNGrowers / Cefetra? Fusskrank?
- 90% Fremdkapital? Wie hoch war die Quote vor Lutz?
- ....


-
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Mo Mär 10, 2025 9:19

Ist doch im Grunde egal ob Baywa oder ein anderes Unternehmen.
Egal ob nur als Anleger, oder selber als Unternehmer.
Jeder muss erstmal seine eigenen Grenzen ziehen und wissen was er will.
Neulich kam ein Bekannter vorbei der sein Dach neu decken wollte und ich sollte aushelfen. Nunja ich bin Privatier und hab Zeit, hatte aber überhaupt keinen Bock muss ich ehrlich sagen.
Hab also abgesagt.
Im Nachinein hab ich mit traden auf dem Sofa sogar das dreifache verdient als ich mit Turnübungen auf seinem Dach verdient hätte.
Also man muss auch mal nein sagen können und man sollte an sich selber denken.

Apropo, gestern jede Menge Anfragen ob man jetzt bei 80000 Dollar Bitcoin kaufen sollte.... ich bin doch kein Messias und geb keine Empfehlung, ich sag daher immer selber informieren und danach handeln. Dann ist man auch selber verantwortlich.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon Manfred » Fr Mär 28, 2025 15:49

BayWa Standortschließungen:

"Allerdings sind Agrartechnikstandorte mit Werkstätten nicht von der Schließungswelle betroffen, versichert ein Unternehmenssprecher."

Also wohl "nur" der jeweilige Agrarhandel?

Altensteig 31. Mai 2025
Gars 30. Juni 2025
Triftern 30. Juni 2025
Rothenfeld 30. Juni 2025
Kronach 30. Juni 2025
Schwandorf 31. 12. 2025
Gangkofen 31. 12. 2025
Niederstotzingen 31. 12. 2025
Thiersheim 31. 12. 2025
Velden 31. 12 2025

https://www.wochenblatt-dlv.de/maerkte/ ... rte-580288
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon 309CA » Fr Mär 28, 2025 19:12

Baumarkt Ehingen
und Neu Ulm werden au Geschlossen
Damals als wir unsere Produkte "Made in Germany"noch selber gekauft und exportiert haben war das Wirtschaftswachstum sehr gut
versauft und vervögelt euer Geld sonst tuns andere(Bänker) oder kauft was schönes eurer Frau(Freundin)
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon 210ponys » Sa Mär 29, 2025 8:45

309CA hat geschrieben:Baumarkt Ehingen
und Neu Ulm werden au Geschlossen

da gehen die Lichter aber früher aus.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon wastl90 » Sa Mär 29, 2025 11:21

309CA hat geschrieben:Baumarkt Ehingen
und Neu Ulm werden au Geschlossen

Das sind aber nicht die klassischen Baumärkte sondern Baustoffhändler. Die Baumärkte gehören zu Hellweg in Dortmund.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Sa Mär 29, 2025 23:54

Die Baywa Krise kam leider etwas zu früh.

Wenn die nächsten Jahre die Ukraine mit 1 Billion neu aufgebaut wird, und unsere Regierung einige hundert Milliarden neu gedruckte Euros in die deutsche Infrastruktur pumpt, kann sich eigentlich jeder Baustoffhändler und Baukonzern sanieren, sofern der Manager unfallfrei auf 3 zählen kann.
Muss da noch einiges raussuchen. Wird aber keine Baywa. Die steckt schon zu tief drin.

Sowas wie Heidelberg Marterials wäre ne typische Aktie auf meiner Liste, aber die ist mir derzeit zu teuer. Halte wenig von Aktien mit Sitz in D aber wenn hunderte Milliarden Steuergelder winken, kann man in den Bereichen schon auf bestimmte Zeit investieren. Aber die sollten ihren Hauptsitz aus dem GG " klimaneutralen " D langsam aber sicher verlegen. Sonst drohen bald erste Milliarden Klagen von NGO wegen der angestrebten Klimaneutralität was nun im GG steht. " Grüner, klimaneutraler " deutscher Zement, Beton, Ziegelsteine kauft aber keiner, siehe grüner Stahl.
Hauptsitz nach Ungarn, besser Bulgarien oder Schweiz verlegen wenn es denn Europa sein muss, und in D maximal noch nen Ableger würde ich denen raten. Dann wird es bei Heidelberg laufen.
Das wissen die selber und werden es über die Jahre umsetzen.
Eine Baywa ist da raus.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon 240236 » So Mär 30, 2025 6:31

Das mit so mancher Standortauflösung kommt aber nicht von jetzt auf Heute. In Gangkofen wurde das Aus schon länger beschlossen. Wird bereits abgebrochen und es ist ein Seniorenheim und Supermarktbau bereits genehmigt.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Sa Apr 19, 2025 14:53

Kaufe 2 Gummimanschetten für die Bremse beim IHC833 für 16.97 € incl. Versand online bei der Baywa, gefunden über Idealo.
Heute kommt eine Rechnung per Post, alles korrekt, gezahlt über Paypal.

Da haben dran verdient: Versanddienstleister, Briefporto, Paypal und Idealo
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Sa Mai 17, 2025 3:29

Irgendwann im Sommer oder Herbst 2024 hatte ich im Landtreff geschrieben das es für die Baywa Aktionäre eng werden wird und es in StaRug enden wird weil die schlicht pleite sind.
StaRug was dann ne Enteignung der Aktionäre wäre, wie bei Varta hatte ich damals beschrieben.
Manche werden sich noch erinnern.
https://www.ad-hoc-news.de/boerse/news/ ... n/67287970
BayWa AG: Annahme des Restrukturierungsplans im StaRUG-Verfahren
München, 15. Mai 2025 - Die BayWa AG teilt mit, dass der von der BayWa AG
vorgelegte Restrukturierungsplan im Verfahren nach dem
Unternehmensstabilisierungs- und Restrukturierungsgesetz ("StaRUG") im
heutigen gerichtlichen Erörterungs- und Abstimmungstermin ("EAT") die
Zustimmung der erforderlichen Mehrheiten erhalten hat.

Ich liebe meine Glaskugel. Gut, die Trefferquote liegt vielleicht nur bei 90 % oder 95 %, aber damit kann man an der Börse schon erfolgreich arbeiten.

Baywa Aktionäre sollten sich also langsam nach anderen Aktien umsehen. Muss man sich halt neu orientieren. Wobei mich selber ein ähnliches Schicksal eingeholt hat. Hab mir doch eine schöne Anlage mit schottischem Whisky aufgebaut als weiteres Standbein zur Altersvorsorge oder Geldanlage. Ist ja bekannt.
Muss man ebenfalls penibel auswählen wie Aktien und auf die Kosten achten, aber da sind im Jahr eigentlich 10-20 % Rendite p.a. normal über die letzten 10 Jahre.
Meinen seriösen und langjährigen Verkäufer hats vorgestern bei einem Motorradunfall leider zerbröselt. Womöglich muss ich mir nun auch nen neuen Anbieter suchen falls das nicht weiterläuft.
https://www.youtube.com/watch?v=IMn2P2vzlKk

https://www.mirror.co.uk/news/world-new ... t-35235788

Ist der Chef, Kopf, Stratege und Lenker weg, geht so ein Unternehmen auch mal ganz schnell den Bach runter. Aber gut, man findet dann sicher auch noch andere seriöse Anbieter.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Sa Mai 17, 2025 9:29

Nüssel, Rukwied und Federow einer weniger intelligent wie der Andere.

Bei dem Starug Verfahren geht es nicht um einen Kapitalschnitt, sondern um die Einzwingen abtrünniger Gläubiger in die Sanierung.
Aber Nüssel und Rukwied wussten schon genauso nix mit StaRUG anzufangen, wie Federow auch.

Denn StaRUG bedeutet in erster LInie, erstmal ein Risikomanagement zu installieren
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Mo Mai 19, 2025 6:23

Im Grunde haste Unfug geschrieben. Wenn ich mich erinnere hast geschrieben bei der Baywa gibt es kein StaRug, Ich hab im Forum StaRug bei der Baywa schon 2024 angekündigt das es kommen wird weil die in meinen Augen pleite sind.
Und das obwohl ich die Zahlen nur ganz grob überflogen hab. Bei dieser Politik in D und EU mit sowas wie Lieferkettengesetz seh ich auch eine Rettung, sondern weitere Kopftreffer.
Näher schau ich mir das nicht an weil ich da eh nicht investiert bin. Interessiert mich also nicht oder nur am Rande.

Da kümmere ich mich als Investor um andere Unternehmen die man sich genauer ansieht. Man muss ja wissen was man morgen kauft und verkauft. Und das ist ne Endlosschleife wenn mans richtig macht weil bevor man hinten fertig ist, hast schon wieder neue Unternehmen die man sich genauer anschauen sollte. Und nebenher tradet man noch was auch viel Zeit erfordert.
Macht man das richtig sauber und konsequent kannst da pro Woche 60-90 Stunden verbraten. Nach oben keine Grenze. Wäre allein schon ein Full Time Job.
Aber ich bin Prviatier. Mehr als 30 oder maximal 40 Stunden pro Woche arbeite ich eigentlich nicht und das umfasst alles incl Büroarbeit. Mein lebt nur "einmal und das kurz" Grundsatz steht dem leider entgegen.
Insofern kann ich eh nicht alle Unternehmen analysieren und muss ich auch nicht. Und eine Baywa ist da unwichtig.

Und gleich meine nächste Vorhersage : Wenn bei der Baywa StaRug kommt wovon ich ausgehe, gehen die Aktionäre leer aus. Werden also kalt enteignet.
Wir werden sehen.
Nun warten wir bei der Baywa mal bis zum Herbst ab und dann reden wir weiter.... :mrgreen:
Aber für Baywa um das zu verfolgen fehlt mir eigentlich die Zeit, da ich was Börse betrifft mich um andere Unternehmen kümmern muss. Baywa beachte ich nur am Rande, weil die als Kauf eh nicht in Frage kommt.
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