meyenburg1975 hat geschrieben:

Südheidjer hat geschrieben:Bei gerade mal mittelmäßiger medizinischer Versorgung.

Das ist noch geprahlt. Versuche mal für Jugendliche Facharzttermine zu bekommen. Fast Unisono "Wir nehmen keine neuen Patienten auf". Aber wo sollen die denn als Patienten gelistet sein. Da kann man sich dann über die Terminhotline Ärzte in 100km plus besorgen. Kannst besser zum TA gehen.

So ist es! Unhaltbare Zustände! Zahlen darf man gern. Ansprüche: Nur wenn man renitent genug ist. Allein die Verhältnisse im Gesundheitssystem bestätigen mich immer wieder zu wählen wie ich wähle. Vernunft, Argumente werden seit 20 Jahren einfach vom Tisch gewischt. Bleibt nur die Wahlstimme.

gerd23 hat geschrieben:Zur Klarstellung: Ich bin selbst kein Beamter und habe auch keinerlei Pensionsansprüche. ...

100% Zustimmung dazu!
Aber , nur weil einige Berufsgruppen nicht ins ges. Rentensystem eingezahlt haben, sollten deren Ruhestandsbezüge , aus den Staatshaushalten von Bund und/oder Ländern nicht aus den notwendig erscheinenden Kürzungen ausgeschlossen werden!

Auch diese hatten genug Möglichkeiten, ihre Bezüge zu einer besseren Altersvorsorge privat anzulegen, statt sich allein auf wachsende Pensionsansprüche zu verlassen.

Versteh ich nicht. Also, wenn D. ein Rechtsstaat sein will, wie kann er dann rückwirkend Ansprüche enteigen. Das hat mit einem Rechtsstaat -ist ja nicht das erste Mal- dann auch direkt nix mehr zu tun. Also so einfach ist das nicht. Falls er das macht, wird der Bumerang die Gesellschaft vollends zerstören, der Leistungsgedanke ist dann erledigt.

Der Staat könnte doch mal anfangen, nicht weiterhin das stärkste, beste und reichste Land spielen zu müssen. Auch besteht kein Zwang, 200 Mrd. für Rüstung=Konsum rauszuwerfen. D. ist doch über die Nato geschützt, oder etwa nicht? Auch hat die Nato gegen dem bösen möglichen Feind doch bereits jetzt (!) eine X-fache Überlegenheit. Wie hoch muss sich der Faktor X noch erhöhen, was ist das für eine Denkweise oder geht es nur darum, das Klientel noch als letzten Akt mit unzähligen Mrd. zu bedienen. Der Staat muss auch nicht Mrd. für NGOs, angebliche Entwicklungshilfe für China, Indien u. dergleichen zu zahlen. Also da gibts doch schon andere Möglichkeiten - noch. Ja, wenn es so weitergeht - und das wird es - wird es so kommen. Zudem, investiert doch in so eine Unsicherheit kein normaler Mensch mehr, siehe Industrie. Die läßt sich doch ihr Kapital nicht nehmen, sonder flieht. All das führt zu dem Niedergang......

Bei diesem Beitrag stimme ich Kollegen DMS vollkommen zu !

Die USA zahlen ja bekanntlich nicht mehr für die UA. Bleibt D., der zahlt. Ich denke, mit dem ganzen Geld wird nur ein Bruchteil für die BW tatsächlich verwendet. Der Löwenanteil landet dann tatsächlich als Materiallieferung in der UA. Der Merz kauft brav die Rüstungsgüter zum Großteil von den Amerikanern. So lange darf der Merz weiter Kanzler sein. Die Rohstoffe hat sich ja der Trump gesichert. Getarnt wird das Ganze mit der ÖRR-Maschinerie. Ständiges Angst-schüren. Der böse R. kommt. Schon nickt Michel mit dem Kopf und bleibt brav.

genau wie User Marius vor raus gesagt hat. Anthony Lee wird emotional: Spannungsfall& Konflikt in Deutschland.
https://youtu.be/kHmljIpomps?si=UUadJ2uoCSdHSDlB

langholzbauer hat geschrieben:

gerd23 hat geschrieben:Zur Klarstellung: Ich bin selbst kein Beamter und habe auch keinerlei Pensionsansprüche. ...

100% Zustimmung dazu!
Aber , nur weil einige Berufsgruppen nicht ins ges. Rentensystem eingezahlt haben, sollten deren Ruhestandsbezüge , aus den Staatshaushalten von Bund und/oder Ländern nicht aus den notwendig erscheinenden Kürzungen ausgeschlossen werden!

Auch diese hatten genug Möglichkeiten, ihre Bezüge zu einer besseren Altersvorsorge privat anzulegen, statt sich allein auf wachsende Pensionsansprüche zu verlassen.

Die große Schweinerei ist doch die, dass es gängige Praxis ist ,dass Beamte zum Ende ihrer Amtszeit nochmal kräftig hochgestuft werden, so wie auch bei jedem Regierungswechsel. Es wäre nur gerecht, wenn auch bei den Beamten der Durchschnitt, wie bei den Rentnern, des Einkommens in der gesamten Erwerbstätigkeit zur Berechnung der Pensionen dienen würde.

landtreff.de/post2198472.html#p2198472 ->

Südheidjer hat geschrieben:Jungs, Themen-Disziplin!

Hier geht's um ...

Rente landtreff.de/rente-nach-uber-40-beitragsjahren-t115360-150.html

gerd23 hat geschrieben:Zur Klarstellung: Ich bin selbst kein Beamter und habe auch keinerlei Pensionsansprüche. Ich hätte mich vor vielen Jahren durchaus für eine Beamtenlaufbahn entscheiden können, habe mich aber bewusst für die freie Wirtschaft entschieden.
Trotzdem käme es mir nicht im Traum in den Sinn, mich jetzt an einer Neiddebatte zu beteiligen. Jeder , der hier schreibt, hätte entsprechende Eignung vorausgesetzt ebenfalls Beamter werden können.
Wenn man sich im Leben anders entscheidet, gehört es auch dazu zu akzeptieren, dass es eine Beamtenpension in einer bestimmten Höhe gibt.

Es hat nichts mit Neid zu tun, wenn Misstände und Fehler aufgezeigt werden.

Was ist Neid und was nicht ?
Es gibt wirklich Bürger die wurden so erzogen das sie nur arbeiten. Was anderes kennen die nicht. Wäre also o.k. wenn die dann mit 70 oder 80 Jahren mit ihren Gummistiefel aus dem Stall heraus ins Loch fallen und eingebuddelt werden. Ist jetzt hart ausgedrückt. Dann gibts aber welche die Dank offener Grenzen ins Paradies Deutschland einwandern und von den eben genannten Bürgern ihren gesamten Wohlstand finanzieren lassen weil sie selber nix arbeiten wollen und verstanden haben das man ohne Arbeit viel besser und gemütlicher leben kann. Aus dem Grund sind sie ja nach D eingewandert.
Im Grunde nutzen sie diese Blödheit aus.
Nun kann man sagen wenn der eine so blöd ist soll er doch mit seiner Arbeit und Steuern dem anderen Bürger seinen Wohlstand auf dem Sofa vor dem TV finanzieren.
Kann schon sein, aber diese Umverteilung hat trotzdem einen faden Beigeschmack auch wenn es exakt so seit Jahren abläuft.
Das kann man nun als Neid oder treffender als Doofheit titulieren.

gerd23 hat geschrieben:Zur Klarstellung: Ich bin selbst kein Beamter und habe auch keinerlei Pensionsansprüche. Ich hätte mich vor vielen Jahren durchaus für eine Beamtenlaufbahn entscheiden können, habe mich aber bewusst für die freie Wirtschaft entschieden.
Trotzdem käme es mir nicht im Traum in den Sinn, mich jetzt an einer Neiddebatte zu beteiligen. Jeder , der hier schreibt, hätte entsprechende Eignung vorausgesetzt ebenfalls Beamter werden können.
Wenn man sich im Leben anders entscheidet, gehört es auch dazu zu akzeptieren, dass es eine Beamtenpension in einer bestimmten Höhe gibt.

Was heißt Neidebatte? Beispiel. ich hab hier als nachbarn einen Theatermusiker. Als Theatermusiker darf er, wegen der schwere seiner Arbeit an der Fiedel, mit 55 in Pension gehen, mit einem ordentlichen Ruhestandsgeld, von dem die meisten normalen rentner nur träumen können. Andererdeits sollen selbst die körperlich ansprichsvollen Beruife mindestesn bis 68 arbeiten, obwohl jeder weiß, das die meisten dieses kaum körperlich durchhalten. Das zu hinterfragen, hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit Gerechtigkeit. Neiddebatte schreinen ist eine schöne Methode, eine Diskussion um die Schieflage zu verhindern...
ach so, es handelt sich natürlich bei seinem Arbeitgeber um KEINE privat finanzierte Einrichtung..

Mit 55 Jahren in Rente finde ich grs. auch in Ordnung, also in einem gesunden Staat ist das schon möglich. D. ist und war aber Kindesfeindlich - deshalb müssen die Menschen möglichst bis zum Umfallen durchhalten, außerdem ist Schland nahezu zahlungsunfähig = pleite (Originalaussage vom MP Haseloff).
Ein Blick ins europ. Ausland genügt ja. Wobei das mit dem Lebensalter ja ebenfalls unsinnig ist. Also wer tagtäglich z.B. 40 Jahre (!!!) Leistung abgeliefert hat, das ist ja mehr als genug. Und in der heutigen Zeit wirds ja für Ü50 nicht einfacher, mitzuhalten. Also alles rein gesteuert - Vernunft und Realität muss ausgeschaltet werden, sonst brechen die Systeme. Wenn D. gewollt hätte, hätte es 2 Billionen in einen Fond eingezahlt. Da wären die Probleme sofort entschärft worden. Die nationalen Interessen waren und sind aber vollkommen egal, sieht man ja täglich, also wird das Land weiter ausgeschlachtet. Fröhliches Durchhalten.

Das Problem ist nicht die 55, sondern die extreme Ungleichbehandlung zwischen Rentnern und Pensionären. Zumal die Pension aus Steuermittel finanziert wird.

Richtig. Das Rentenniveau in D. müsste und könnte eben höher sein. Das hätte sich D. auch leisten können. Das war aber nie von Interesse, ein Hauptgrund war und ist, dass die Alten eben die Altparteien wählen und gewählt haben, komme was da wolle. Es war ja genug Geld da, nur nicht für die eigenen Interessen. Aber so lange die Wähler zugestimmt haben, gab es auch keinen Grund, hier was f ü r die Bürger zu machen. Ist im Grunde alles ganz einfach - und nix kompliziert, wie ständig behauptet wird. Also ich muss da leider wieder den Wähler in Verantwortung nehmen - er ist Auftraggeber (wäre Auftraggeber), aber wenn man zustimmt ist man zufrieden und es geht eben genau so weiter.

Alles hin und her. Was sind denn unsere Probleme ?
Man muss aber auch mal Respekt an die aussprechen, welche den Mut haben die Wahrheit öffentlich und das klar im live TV auszusprechen wie damals bei Sky.
Kann man da damals live gesendet, dann heute auch nicht mehr wegzensieren da zuviele Kopien gemacht wurden.
Da hat Matthäus meinen allerhöchsten Respekt auch wenn ihm das in Zukunft manchen gut dotierten Vertrag kosten wird.
https://www.facebook.com/watch/?v=1477485456848190