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Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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108 Beiträge • Seite 4 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Gazelle » So Sep 03, 2023 5:02

.
Ich habe keine Lust mehr, hier technische Beiträge zu Winden zu schreiben,
wenn die Obrigkeit sie anschließend löscht.

So ist eine Diskussion unmöglich.

Dann möge die Comunity dumm sterben.

.
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Noudels » So Sep 03, 2023 7:45

waelder hat geschrieben:Ich mache halt Bündel mit Meterholz, welche ich dann je nach Ofen auf 20 25 33 und 50 Säge

Ich habe auch schon überlegt den Lohnspalter kommen zu lassen



Machen wir seid.3 Jahren..anfangs zu zweit jetzt zu viert..damit fallen die anfahrtskosten von 110km nicht so ins Gewicht..

Was man erkennt zwischen.33cm und 50cm länge ist ein massiver Unterschied gesehen auf einen Tag.
Bei 50cm hatten wir zu dritt probelme mit dem abfahren ( 2 von 3 Hängern mit 6m3 eigentlich zu klein)

Bei uns ist der aber auch 3 Tage beschäftigt...
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Falke » So Sep 03, 2023 8:23

Gazelle hat geschrieben:Ich habe keine Lust mehr, hier technische Beiträge zu Winden zu schreiben,
wenn die Obrigkeit sie anschließend löscht.

So ist eine Diskussion unmöglich.

Dann möge die Comunity dumm sterben.


Dein "technischer" Beitrag ist aus diesem Thema in den Sumpf verschoben worden: post2090081.html#p2090081

Inwiefern der Themenersteller oder die Community ohne diesen Beitrag nun dumm sterben, mögen die Leser selbst beurteilen ... :roll:

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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Höffti » So Sep 03, 2023 10:32

Falke hat geschrieben:
Gazelle hat geschrieben:Ich habe keine Lust mehr, hier technische Beiträge zu Winden zu schreiben,
wenn die Obrigkeit sie anschließend löscht.

So ist eine Diskussion unmöglich.

Dann möge die Comunity dumm sterben.


Dein "technischer" Beitrag ist aus diesem Thema in den Sumpf verschoben worden: post2090081.html#p2090081

Inwiefern der Themenersteller oder die Community ohne diesen Beitrag nun dumm sterben, mögen die Leser selbst beurteilen ... :roll:

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Mir stellt sich in diesem konkreten Fall eher die Frage, wieso dieser Beitrag überhaupt verschoben wurde?
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Ecoboost » So Sep 03, 2023 11:20

Servus,

waelder hat geschrieben:Ich habe auch schon überlegt den Lohnspalter kommen zu lassen
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 6-298-8282

würde den einfach mal ausprobieren und via Woodholzbag mit dem Frontlader die Bags befüllen.
Wenn es dir nicht taugt, dann kann man sich immer noch etwas überlegen.
Mit der Arbeitsweise entfallen jedenfalls einige Zeitintensive Arbeitsschritte, sich da noch mit spalten, bündeln und dann mit ablängen weiter beschäftigen zu müssen wäre mir ehrlich gesagt zu blöd.
Man wird auch nicht jünger, dass darf man nicht ganz außer Acht lassen.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Falke » So Sep 03, 2023 13:18

Was ist ein "Woodholzbag"?
Google findet dazu nichts ... :wink:

SCNR
A.
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Falke » So Sep 03, 2023 13:22

Höffti hat geschrieben:Mir stellt sich in diesem konkreten Fall eher die Frage, wieso dieser Beitrag überhaupt verschoben wurde?

Du hast die Beiträge/Themen nicht gelesen, oder?
Der verschobene Beitrag von @Gazelle ist reine Selbstdarstellung. Sonst nichts. Keinerlei Hilfestellung.

Aber Hauptsache, @Höffti hat dem Mod wieder mal ans Bein gepisst.

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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Waldmichel » So Sep 03, 2023 13:34

Ich hatte unseren Binderberger Gigant Pro25 anfangs auch immer nur am Traktor (52PS oder 75PS) laufen.
Grob über den Daumen gingen da immer für ca. 20€ Diesel pro Tag drauf.
Dann ging es mal bei uns zuhause um das Thema Stromverbrauch und ich habe angefangen, alle 24h den Stromzähler abzulesen und den Verbrauch zu erfassen. In diese Zeit viel auch das diesjährige Spalten. Und da mein Spalter nicht nur Zapfwelle kann, sondern auch Strom, wurde er kurzerhand an die Leitung gehängt.
Ich habe die Zahlen leider nicht mehr genau im Kopf,aber bei einem Preis von 50Cent/kwh, lagen meine Kosten für den Antrieb bei ca. 10€/Tag.

Im direkten Vergleich habe ich auch das Gefühl, dass der Spalter im Zapfwellenbetrieb etwas stärker ist. Aber Abgase, mehr Lärm und der Schlepper-Verschleiss möchte ich dafür nicht in Kauf nehmen. Daher wird bei mir nur noch mit Strom gespalten.
Geht halt auch nur, weil ich grundsätzlich alles zuhause auf dem Holzplatz spalte und da entsprechender 32A-Anschluss vorhanden ist.

Gruß Mathias
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon langholzbauer » So Sep 03, 2023 14:00

Vielleicht kann uns der Neo-LW/Gazelle in einem eigenen Faden im Junior- Stammtisch mal erklären, was seine schweren Bergewinden mit dem Thema hier zu tun haben? :lol:

Zurück zum Thema:
@,Waldmichel fasst da schon vieles zusammen.
Noch immer bleibt der el. Antrieb sowohl beim Verbrauch, als auch in der Unterhaltung günstiger.
Wenn dann aber jeder erst sein dickes und schweres Rundholz zu einem entsprechenden Stromanschluss und "die Spälten" wieder zurück zum Lagerplatz schaffen wölte, macht der ZW- Antrieb, trotz höherer Betriebskosten immer wieder Sinn.
Die Konstellation des TE mit neuem 67'er Agroplus am Spalter ist auch mehr die Ausnahme, als die Regel.
Bei vielen Bauern stehen mehr als laufen noch Schlepper zwischen 20 und 50 Ps.
Selbst, wenn der starke Spalter mit Seilwinde zu schwer für die Kleinen darunter ist.
Die können auf dem Holzplatz , jenseits von Stromleitungen sehr günstig dran gestellt werden und brauchen keine Tankfüllung für den Jahresbedarf des ganzen "Familienclans", der da mit Brennholz dran hängt.
Ähnliches trifft auch auf die Sägespaltautomaten zu.

Für den Preis eines el.Antrirbsagregstes plus ordentlicher Installation zum Holzplatz bekommt man einen 40- 60 jährigen Schlepper, der mit 540er ZW und optimaler Motordrehzahl genau so zuverlässig davor läuft.
Viele Nutzer sollten sich dazu erst mal klar werden, Antrieb und Transport getrennt zu betrachten. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Spänemacher58 » So Sep 03, 2023 14:57

Ich möchte meinen vorhergehenden Beitrag noch ergänzen:
nicht nur die Kraftstoffkosten, Abgas, Motorgeräusche, hoher Verschleiß bei niedrigen Motortemperaturen und die teuren Betriebsstunden müssen bei der Kalkulation berücksichtigt werden.
Wenn der Schlepper des TE schon eine AGR (Abgasrückführung) oder gar einen DPF hat, ist der Betrieb bei niedriger Last doppelt schlimm. Bei der niedrigen Drehzahl arbeitet der Motor immer im Niedrig/Teillastbereich in dem das AGR aktiv ist und Abgas der Verbrennungsluft zugeführt wird. die Folgen sind verkokte AGR Ventile, Ansaugrohre und Einlaßventile.
Wenn dann noch ein DPF verbaut ist, der bei dieser Belastung wohl nie freibrennt, braucht man sich über Motorschäden nicht zu wundern!

@waelder
ich kenne den Kraftbedarf deines Spalters nicht. Abder deine Idee mit dem 11er Kramer erscheint mir gar nicht so schlecht! Ein Freund von mir hatte einen 15er Kramer jahrelang vor dem 13t Stehendspalter und das hat vom Verbrauch und Leistung wunderbar gepasst. Sein Deutz D7206 war mit dem Spalter unterfordert.
Ich spalte grundsätzlich nicht mehr im Wald, da gespaltenes Holz bei uns sehr schnell "Beine bekommt".
Außerdem ist meine Schlagkraft höher wenn ich auf der Fläche im Vergleich zu anderen möglichts schnell eine große Menge nachhause bekomme und dort in Ruhe elektrisch spalten kann
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon waelder » So Sep 03, 2023 17:04

Erstmals Danke für eure Anregungen

Schlepper werde ich keinen mehr kaufen , nochmals ein Gerät das Wartung erfordert möchte ich nicht mehr
Außer dem Anbau des Elektrischen Hydraulik Aggregat macht die Aufrüstung nicht mehr Arbeit
Ich habe schon zu viele Fahrzeuge in der Familie die Wartung erfordern

3 Schlepper 2 Anhänger und 7 PKW es reicht ( eigentlich 8 aber der Geschäftswagen hat voll Service )
Da ich alles in der Eigenen Werkstatt mache , kostet es auch Zeit

Auch das Spalten und Bündeln auf 1 m und nach dem Trocknen mit der Förderbandsäge passend auf 20 25 33 und 50 Sägen wird so bleiben , da Platzmäßig und verfügungsmäßig bewährt

Machen werde ich definitiv etwas
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Höffti » So Sep 03, 2023 17:28

Falke hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Mir stellt sich in diesem konkreten Fall eher die Frage, wieso dieser Beitrag überhaupt verschoben wurde?

Du hast die Beiträge/Themen nicht gelesen, oder?
Der verschobene Beitrag von @Gazelle ist reine Selbstdarstellung. Sonst nichts. Keinerlei Hilfestellung.

Aber Hauptsache, @Höffti hat dem Mod wieder mal ans Bein gepisst.

Falke


Jetzt mal ein bisserl runter vom Gas, Falke!
Icb habe den Beitrag gelesen. Und wenn Du Hilfestellung als Maßstab für "erlaubte" Beiträge ansetzt, dann kannst Du auch gerne auf Deine SCNR-Beiträge verzichten. Jeder bringt mal sowas, was ja kein Problem ist.
Ich habe auch keinen Mod angepisst sondern in höflicher Form nach dem Grund für das Verschieben des Beitrags gefragt. Offenbar hat ebendieses Verschieben auch den Verfasser gekränkt.

Sorry, dass ich gefragt habe.
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon wald5800 » So Sep 03, 2023 20:16

Hab auch wenn mehr zum spalten war den 18er Steyr genommen! Hat viel weniger Sprit verbraucht als der 8055er! Da beim spalten oft kurze große Lastspitzen auftreten, ist die Schwungmasse des 18ers sehr gut von Vorteil! Erhöhtes Standgas beim 8055er ist sicher nicht gut, wenn dauernd Lastspitzen beim spalten auftreten! Allerdings ist halt die Hubkraft der Hydraulik des 18ers für die 20 T Posch eher zu schwach. Und am Traktor vorne ist halt auch ein Ballast vonnöten! Also transportieren muss man nur mit einem stärkeren Traktor. Am Spaltplatz selber gehts auch so zur Not. Spalte eh kaum mehr, da die Heizung mit einer Wärmepumpe betrieben wird.
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Owendlbauer » Mo Sep 04, 2023 8:39

Spänemacher58 hat geschrieben:Wenn dann noch ein DPF verbaut ist, der bei dieser Belastung wohl nie freibrennt, braucht man sich über Motorschäden nicht zu wundern!

Warum jetzt sollte der DPF nicht freibrennen? Der tut das sehr wohl wenn die Steuerung korrekt arbeitet. Und sollte dieses nicht funktionieren, wird erst mal die Leistung reduziert, deshalb gibts noch lange keinen Motorschaden.
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Re: Was ist teurer im Unterhalt: Zapfwelle oder Strom?

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Sep 04, 2023 14:34

Owendlbauer hat geschrieben:
Spänemacher58 hat geschrieben:Wenn dann noch ein DPF verbaut ist, der bei dieser Belastung wohl nie freibrennt, braucht man sich über Motorschäden nicht zu wundern!

Warum jetzt sollte der DPF nicht freibrennen? Der tut das sehr wohl wenn die Steuerung korrekt arbeitet. Und sollte dieses nicht funktionieren, wird erst mal die Leistung reduziert, deshalb gibts noch lange keinen Motorschaden.


Ich beziehe mich auf meine Erfahrungen mit Diesel PKW, hauptsächlich der Marken BMW und Mercedes. Bei Traktormotoren mit DPF dürfte es aber ähnlich sein wie ich von Landwirten und LaMa gehört habe. Das ist auch der Grund warum viele Landwirte keinen Schlepper mit Abgas Nachbehandlung möchten.
Hier mal was zum Nachlesen für dich über DPF https://filtermaster-dpf.com/blog/parti ... nnen/3481/

Es gibt 3 Arten der DPF Regeneration:

1. idealerweise die passive Regeneration auf Langstrecke bei gleichmäßig hoher Belastung. Die wirst du beim Holzspalten nie erreichen!

2. die aktive Regeneration leitet die Motorsteuerung ein, wenn die passive nicht erfolgt. Dazu wird mehr Kraftstoff eingespritzt. Wird die erforderliche Betriebstemperatur von- bei BMW - 75grad wegen zu geringer Belastung oder wegen defekter Thermostate nicht erreicht, startet die Regeneration nicht. Ist die Belastung des Motors zu kurz, wird die Regeneration ohne Vollendung abgebrochen und erst beim nächsten Erreichen der Temperatur von 75° fortgesetzt.
Es gab einige Probleme bei VW/Audi im innerstädtischen Taxibetrieb wo die Motoren nicht genug gefordert wurden und die Regeneration zu oft unterbrochen wurde
Die Folge ist Ölverdünnung durch zuviel eingespritzen Diesel, was auf Dauer zu einem Motorschaden führt. Bei einigen Automarken (Ford) mußte sogar Motoröl abgepumpt werden.
Durch den erhöhten Gegendruck des DPF leidet der Turbolader kräftig. Folge: Turboladerschaden!

3. die aktive Regenerationsfahrt mit Hilfe einer Diagnosesoftware.
Wenn, wie du es schreibst, die Leistung reduziert wird (Notlauf) dann ist es bei einem BMW meist zu spät. Es kommen Fehlermeldungen, die die Regeneration selbst mit Diagnosesoftware sperren. Der DPF muß neu oder gereingt werden.

Dieselmotoren sind zum Arbeiten da. Jeden Tag vor dem Pflug, das mag der DPF gerne. Am Holzspalter oder den ganzen Tag an der Seilwinde bei wenig Last nicht.

Gruß Spänemacher
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