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Welche Rebsorten für die Zukunft?

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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon µelektron » Mo Nov 30, 2015 21:36

PiWi als Selbstvermarkter in kleinem Rahmen für auf die Flasche derzeit OK, für Ablieferer oder Fassmarkt, eher nicht. Wenn ich dran denk was bei uns an Regent jährlich am Stock vergammelt :(
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Merlot » Mi Dez 02, 2015 10:04

Regent iss prima für rote SR und roten Traubensaft. Dafür iss meine Jugendsünde genau richtig... wenn das mal net mehr iss kommt der Rodepflug
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Irgendenner » Mi Dez 02, 2015 22:47

für neuen wein isser auch gut...
da gibts schlimmere sorten :wink:
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon badnerbub » Do Dez 03, 2015 17:36

burgunder hat geschrieben:Ja aber weißer CH soll ja völlig ungefährdet sein, deshalb roter vielleicht auch?


bei der PSM Fortbildung wurden Bilder von Roten Gutedelanlagen die 2014 von KEF nidergemacht wurde gezeigt..... ohlala.....Totalausfall - lt. Referent wurden die nicht bzw. falsch behandelt - das Ergebniss sprach für sich. Die (richtig) behandelten Roten Gutedel hatten, lt. Vortrag, wohl auch leichte KEF Schäden waren aber noch verwertbar. Bei Weißem Gutedel keine nenennswerten Schäden.

In wie weit die KEF auf Roten CH steht ???? Da würde ich mich vor Anpflanzung richtig Schlau machen und die Neuanpflanzung (wenn`s irgendwie geht) noch 1-2 oder 3 Jahre schieben....bis es weitere Erkenntnisse gibt - oder halt doch ne KEF beständigere Sorte wie SB, WB oder MT pflanzen.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon freddy55 » Do Dez 03, 2015 18:46

Hab selber ausschließlich Roten Gutedel im Betrieb, da brauch ich keine Bilder anschauen von Leuten gemacht die ende August noch von keiner Gefahr ausgegangen sind und nach dem Herbst sich als Retter der Welt, pardon, der Winzer des Markräflerlandes feiern haben lassen.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon burgunder » Di Dez 08, 2015 7:32

Stocke aktuell Spätburgunder raus und Weißburgunder rein. CH ist im Ertrag immer unsicher, dieses Jahr war top aber nächstes? Der alterniert noch so richtig, oder ich hab die falschen Klone
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Kyoho » Di Dez 08, 2015 12:52

burgunder hat geschrieben:Stocke aktuell Spätburgunder raus und Weißburgunder rein. CH ist im Ertrag immer unsicher, dieses Jahr war top aber nächstes? Der alterniert noch so richtig, oder ich hab die falschen Klone


Gewisse Herkünfte auf Frankreich hatten gerne mal etwas Virus drin, quasi der V-Faktor für mehr Qualität und weniger Ertrag. Vielleicht haben die das jetzt ausgemerzt.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon freddy55 » Di Dez 08, 2015 19:47

burgunder hat geschrieben:Stocke aktuell Spätburgunder raus und Weißburgunder rein. CH ist im Ertrag immer unsicher, dieses Jahr war top aber nächstes? Der alterniert noch so richtig, oder ich hab die falschen Klone


Da bin ich doch froh daß für mich übersichtlich wird, wenn sich jetzt alle auf WB stürzen ist der auch bald im Preis kaputt.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Renaissance » Di Dez 08, 2015 19:59

Ich denk ich werde nächstes Jahr mal eine Solaris Parzelle anlegen.
Hat hier einer Solaris? Wie sahen da die Erträge aus im vergleich zu Riesling oder MTH?
Und mit wie vielen Pflanzenschutzbehandlungen kam man am Ende aus?
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon badnerbub » Di Dez 08, 2015 21:51

Da wohl jeder der neu anpflanzt im Hinterkopf hat wie die Auszahlung/ Vermarktbarkeit in Zukunft sein wird wird wohl das gepflanzt was aktuell gefragt ist (wer weiss schon was in 10 Jahren "in" ist). Meine Meinung ist "never change a running System". Vor 10-15 Jahren gab es in meiner Gegend Kellereien die Zuschuss bezahlten wenn MT, Kerner etc gerodet wurden und SB gepflanzt wurden.... die Situation heute - SB Preis ist, je nach WG, ziemlich im Ars... - MT fehlt ....daher urplötzlich ordentliche Auszahlung. Weiteres Beispiel - Regent - wurde als das nonplus Ultra angepriesen - will aktuell kein Mensch.....zu mir hat mal ein alter sehr erfahrener Winzer gesagt "mach immer das Gegenteil wie die die meinen Ahnung zu haben empfehlen und du wirst nicht schlecht fahren"......welch wahre Worte.
Ich für meinen Teil werde wenns soweit ist dieselbe Sorte anpflanzen die ich gerodet habe. Ein maximaler Kompromiss wäre gerade noch GB oder WB für SB aber sonst sicher nix.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Weinbauer » Di Dez 08, 2015 23:17

badnerbub hat geschrieben: Vor 10-15 Jahren gab es in meiner Gegend Kellereien die Zuschuss bezahlten wenn MT, Kerner etc gerodet wurden und SB gepflanzt wurden.... die Situation heute - SB Preis ist, je nach WG, ziemlich im Ars... - MT fehlt ....daher urplötzlich ordentliche Auszahlung.


Das ist wie mit Umleitungsrouten auf den Strassen. Wenn alle die gleiche nehmen ist diese bald verstopft. So auch mit den Trends beim Pflanzen. Wenn alle die gleichen Sorten massenweise anpflanzen ist ein Überangebot da. Absprache ist da die Lösung bei Genossenschaften.
Oder halt Prozentuale Anteile der jeweiligen Sorte.
Kurzfristige verstärkte Nachfrage nach einer Sorte kann auch durch Ertragsregulierung erfolgen - ohne Neupflanzung.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon burgunder » Mi Dez 16, 2015 7:19

Habe halt über 60 % SB und wenn ich was dazubekomme ist es meistens auch SB
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon burgunder » Mi Dez 16, 2015 7:21

Aber stimmt wenn bei MT der Ertrag stimmt dann ist er nicht schlechter als Burgunder in der Auszahlung.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon badnerbub » Mi Dez 16, 2015 8:22

Und das bei deutlich weniger Aufwand in der Kulturführung im vergleich zum SB oder GB.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Färzbeidel » Mi Dez 16, 2015 20:19

Hallo zusammen. Bin Ablieferer und bewirtschafte 4,5 ha im Nebenerwerb. Erste Frage: Gibt es auch piwis die spät reifen? Also wie zb. Riesling. Da der Winzer meines Vertrauens, wegen 30 ar, seine Traubenannahme nicht früher öffnen wird. Zweite Frage: Nach der Ernte 2017 fällt mein letzter Portugieser, der Flurbereinigung zum Opfer. Sollte ich dann wieder einen anlegen, oder wird der preislich immer unter dem Dornfelder bleiben. Welcher PS technisch, günstiger ist.
Gruß aus der Pfalz.
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