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Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon bluwi » Fr Feb 26, 2010 14:38

kerim hat geschrieben:Der hat eine Abmahnung gekriegt. Abmahnungen kommen üblicherweise ohne Vorwarnung und sind kostenpflichtig.
Ohne Vorwarnung ist in der Regel richtig, kostenpflichtig kommt drauf an. Wenn der Abgemahnte das so akzeptiert, dann wird der meist die Kosten tragen müssen. Wenn nicht, dann zuerst mal nicht. Dann kann der Abmahner die Sache vor Gericht bringen und müsste z. B. glaubhaft machen, dass die Behauptung über den Betrug nicht stimmt. Um das glaubhaft zu machen, müsste er aber beweisen, dass der 2HS nicht gilt. Wenn er das nicht beweist, dann hat er schlechte Karten, denn der 2HS besagt, dass Lesa nicht die Wahrheit sagen kann.
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon kerim » Fr Feb 26, 2010 14:45

@ bluwi

Du brauchst keine weiteren Spekulationen um die Abmahnung herum spinnen und auch nicht ablenken.
Wie man das hier verstehen soll, wollte ich wissen.

kerim hat geschrieben:Dafür dass dir so wenig transparent ist, lehnst du dich ja ziemlich weit aus dem Fenster mit deinen ständigen Betrugsphantastereien, die du öffentlich verbreitest.
Und das wo anscheind 10 000 Euro für dich so viel Geld sind, dass du hier öffentlich Lesa für weniger als 10 k€ Schweigegeld anbieten willst, die Klappe zu halten. Oder wie soll man das hier verstehen.


bluwi hat geschrieben:
Vielleicht will Lesa ihm das auch gerichtlich untersagen lassen (dann mach ich demnächst ein neues Forum auf), oder Lesa hat ihn gekauft :?: Was wären schon z. B. 10 k€, wenn man damit den Störenfried aus dem Kapitalstrom nehmen könnte? Jedenfalls würde ich für weniger Geld die Klappe halten :D

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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon bluwi » Fr Feb 26, 2010 17:16

kerim hat geschrieben:Du brauchst keine weiteren Spekulationen um die Abmahnung herum spinnen und auch nicht ablenken.
Wo ist da eine Spekulation ? Da ist nur eine Richtigstellung Deiner falschen Aussage.

kerim hat geschrieben:Wie man das hier verstehen soll, wollte ich wissen.
Was gibt es da nicht zu verstehen? Du unterstellst mir, das mir "wenig transparent" sei und dass ich "ständige Betrugsphantastereien" verbreite. Na und ? Soll ich jetzt argumentieren dass das nicht wahr ist ? Soll ich jetzt beleidigt sein ? Soll ich den Betrugsvorwurf begründen ? Mußt Du nur sagen, ich kopiere einfach die verschiedenen Argumente hier zusammen, damit Du sie leichter findest.

kerim hat geschrieben:Und das wo anscheind 10 000 Euro für dich so viel Geld sind, dass du hier öffentlich Lesa für weniger als 10 k€ Schweigegeld anbieten willst, die Klappe zu halten. Oder wie soll man das hier verstehen.
Is nu 10klio viel oder wenig?

kerim hat geschrieben:Vielleicht will Lesa ihm das auch gerichtlich untersagen lassen
Da hatte ich doch voll den Durchblick :D Vielleicht hätten sie ihn mal lieber kaufen sollen. Wird doch echt peinlich, wenn nach dem Bekanntwerden der gerichtlichen Aktion das Forum wieder online geht :D
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon kerim » Fr Feb 26, 2010 17:39

bluwi hat geschrieben:
kerim hat geschrieben:Vielleicht will Lesa ihm das auch gerichtlich untersagen lassen
Da hatte ich doch voll den Durchblick :D Vielleicht hätten sie ihn mal lieber kaufen sollen. Wird doch echt peinlich, wenn nach dem Bekanntwerden der gerichtlichen Aktion das Forum wieder online geht :D


Kennst du schon deine eigenen Sätze nicht mehr, dass du sie als Zitate von mir bringst und damit Selbstgespräche führst
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon bauer3 » Fr Feb 26, 2010 17:42

kerim hat geschrieben:Der untere und überwiegende Teil des Beitrag war für Selbstbetreiber, die vor der Frage stehen, wann sie mit ihren Vorbereitungen anfangen sollen....


Vorbereitungen auf was?

Es gab ähnliche Diskussionen um diese "Wundermaschine" schon im Jahre 2005. Was die angebliche "Entwicklung bei Lesa" gebracht hat, sehen wir ja heute. Eine hübsche Stange Geld wurde bisher für die Spielereien eines Scharlatans (s. u. *) verpulvert, der sein Leben lang von einem Perpetuum Mobile geträumt hat und immer noch daran bastelt.

Damals ging es um das Vorführmodell der "Mischdampfmaschine" und um einen experimentellen Nachweis von Schaeffers Behauptungen.
http://web.archive.org/web/200711142230 ... /11582.htm

(Von Rainer Brenkmann hat man seither nichts mehr gehört. Oder will er sich hier noch einmal äußern?)

Die weitere Diskussion steht in folgenden Beiträgen und weiterführenden Links. In einigen findet man typische Antworten von Frau Lerche, wie wir sie auch heute kennen. Höflich, aber an den entscheidenden Punkten ausweichend.......

http://www.alle24.de/archiv/11567.htm
http://www.alle24.de/archiv/15971.htm
http://www.alle24.de/archiv/11770.htm
http://www.alle24.de/archiv/11748.htm
http://www.alle24.de/archiv/11730.htm
http://www.alle24.de/archiv/11727.htm

Für Investoren empfehle ich folgenden Quizz:

Investoren-Test
http://www.hp-gramatke.de/pmm_physics/g ... ge0800.htm

Gruß,
bauer3

*) Als Scharlatan wird eine Person bezeichnet, welche vorgibt, ein bestimmtes Wissen oder Fähigkeiten zu besitzen, ohne dies belegen oder beweisen zu können.
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon bluwi » Fr Feb 26, 2010 17:44

kerim hat geschrieben:Kennst du schon deine eigenen Sätze nicht mehr, dass du sie als Zitate von mir bringst und damit Selbstgespräche führst
Schlimmer "Druckfehler", sorry, ich trage selbstverständlich die Volle Verantwortung und alle Konsequensen.
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon Skywalker » Fr Feb 26, 2010 17:52

So Kollegen,

nur mal zur Klarstellung:

Bluwi behauptete: Was ich weiß ist, dass
1. Die Staatsanwaltschaft wegen Verdacht auf Betrug beim Einwerben von Kapital ermittelt.

Nach den aktuellen Informationen im Lesa-Foren -City wurde jedoch wie Kerim richtig bemerkt hat, der Organisator des Freihen LESA Forums abgemant. Ist ja auch eigentlich logisch. Weshalb sollte die Staatsanwaltschaft ein Forum stillsetzen im Zuge von Ermittlungen gegen LESA, in dem vor Beteiligungen gewarnt wurde. Wenn das wahr gewesen wäre hätte man die LESA-Homepage sperren müssen.

@Bluwi
Was soll man dir jetzt noch glauben?
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon kerim » Fr Feb 26, 2010 21:51

@ bauer3

Schön, dass sich jetzt eigens jemand anmeldet, nur um auch diese Kreisdiskussion wieder anzuwerfen. Dass immer wieder einer daherkommt und irgendwelche alten kopierten oder verlinkten Kamellen einwirft, vielleicht auch noch was irgendwer irgendwann in einem Forum gequascht hat, kennt man ja schon von Anton aus Tirol, alias H1B, alias aberlinger oder wie immer er sich gerade mal nennt.
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon bluwi » Fr Feb 26, 2010 22:22

Skywalker hat geschrieben:@Bluwi
Was soll man dir jetzt noch glauben?
:?: Hab ich was falsches gesagt?
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon bauer3 » Fr Feb 26, 2010 23:12

@kerim
Hi,
Tolle Begrüßung....bist du hier der Boss?
Deine Reaktion ist etwas merkwürdig. Du sprichst von alten Kamellen. Ich finde es überaus interessant, die Lesa Historie einmal etwas genauer zu untersuchen. Eben damit diese "Kreisdiskussionen", wie du es nennst, mal aufhören.
Es geht schließlich um eine schon seit Jahren angekündigte Vorführung eines Perpetuum Mobiles 2. Art und inszwischen um sehr viel Geld. Und darum, dass immer mehr Leute das Gefühl haben, sie haben mit Lesa auf das falsche Pferd gesetzt. Was ist dir daran so unangenehm, wenn das diskutiert wird?
Willst du etwas vertuschen?
Und eines kannst du dir merken: In den Foren die ich bisher besuchte wird nicht gequatscht, sondern diskutiert.

Gruß,
bauer3
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon kerim » Sa Feb 27, 2010 0:23

@ bauer 3

Falls du nicht zu denen gehörst, die schon ewig postwendend und aggressiv überall auftauchen, wo mal von Lesa die Rede ist, um alles zu vermüllen, entschuldige ich mich.

Was mir daran unangenehm ist, ist schlicht der Umstand, dass alles seid Jahren zu Tode gequatscht ist. Mitsamt einer unendlichen Kette von Unterstellungen, Behauptungen und Beschuldigungen. Soweit ich auf einen flüchtigen Blick gesehen habe - und mehr Zeitaufwand ist mir das nun mal nicht mehr wert - hat irgendwer mal behauptet, bei Lesa sei eine Maschine mit 60% gemessen worden. Eine derartige Behauptung hat es von Lesa bis heute nicht gegeben.

Lesa ist Mitte 2004 gegründet. Ein neues Unternehmen zwar mit Vorerfahrung seitens der Geschäftsleitung, das aber dennoch erst aufgebaut werden musste, samt schrittweiser Einstellung von Mitarbeitern. Zwischendurch auch mal ein Rückschlag in der Entwicklung und Personalwechsel. Und wenn sich heute solche Partnergesuche finden

Ingenieur für Verfahrenstechnik
Vorherige Firmen : LESA Maschinen GmbH
Ich suche : Partner, Mit-Entwickler zum Bau eines Kleinkraftwerks auf Basis der Mischdampf-Technologie,

dann wird a) der Personalwechsel schon seine Gründe gehabt haben. Und b) immerhin bestätigt, dass einer diese Technologie, d.h. nicht auf dem heutigen Entwicklungsstand, sondern auf dem Entwicklungsstand bei dem er ausgeschieden ist, bereits für so aussichtsreich hält, dass er die Entwicklung als gewinnversprechend ansieht.

Was da heute rumsteht und noch weiterentwickelt ist, werden demnach wohl nicht nur Maschinenattrappen sein. Und wann die einen Beweis erbringen, bestimmt derjenige, der sie gebaut hat und für den die Interessen der Fertigentwicklung bis zur Serie im Vordergrund stehen und nicht die Forderungen irgendwelcher Internetschreiber. Für das, was irgendwer irgendwann im Internet gequatscht hat, ist Lesa genausowenig zuständig, wie für die ständigen Forderungen, die sich da welche anmaßen.

Offiziell ist von Lesa noch gar nichts verkündet. Lediglich die seit Jahren üblichen Informationen über Entwicklungsfortschritte an die Teilhaber, alle im gleichen Rang, wir haben neue Geschäftsräume, machen Fortschritte bei den Modulen, haben die Maschine mit Wasserdampf in Betrieb, mit Mischdampf, sind über Carnot, wir haben ein unbedeutendes, aber konkretes Zwischenergebnis bei den Messungen, wir konnten entscheidende Verbesserungen erzielen, wir erwarten die Serie für 2011.
Und sollten da irgendwelche einen thermodynamischen Überschallknall rausgehört haben und nun wissen wollen, ob das eine Fehlzündung war, ist das doch deren Problem.

Die gesamte Entwicklung über die Jahre begleitet von einem Riesengezeter irgendwelcher Wichtigtuer, die schon immer bei jeden Entwicklungssschritt, Vorhaben, Stellenangebot, was auch immer, ständig gewußt haben, dass das alles nicht stimmt und ständig in allem was Negatives gesucht haben.

Was seither geleistet wurde bis zum jetzigen Entwicklungsstand der Maschinen, sollte vielleicht erstmal einer vormachen. Andere bereits bestehende Großfirmen brauchen 10 Jahre nur für eine Modellpflege. Aber hier geht es nicht nur um eine Modellpflege. Und jedem, der die Entwicklung mitverfolgt hat, stehen die ganzen Kreisdiskussionen bis zur Oberkante Schädeldecke.

Ich jedenfalls interessiere mich nicht mehr für Kreisdiskussionen, schon allein was ich bisher alles unnütz mitgelesen habe, hat mir schon genug Zeit gestohlen. Ich interessiere gerademal noch für die unmittelbare Zukunft und hoffe, dass die Selbstbetreiber, die hier angesprochen waren, zwischen dem Müll, der sich prompt wieder dazu angesammelt hat, noch was finden.
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon abu_Moritz » Sa Feb 27, 2010 8:13

kerim hat geschrieben:- hat irgendwer mal behauptet, bei Lesa sei eine Maschine mit 60% gemessen worden. Eine derartige Behauptung hat es von Lesa bis heute nicht gegeben.




kerim hat geschrieben:- Offiziell ist von Lesa noch gar nichts verkündet. Lediglich die seit Jahren üblichen Informationen über Entwicklungsfortschritte an die Teilhaber, alle im gleichen Rang, wir haben neue Geschäftsräume, machen Fortschritte bei den Modulen, haben die Maschine mit Wasserdampf in Betrieb, mit Mischdampf, sind über Carnot



soweit ich mitbekommen habe beudeutet Carnot genau diese 60% .... also haben sie es laut Deiner eigenen Aussage doch behauptet, natürlich nur inoffiziell ....

Was mich mal interessieren würde, Kerim, wie hängst Du eigentlich in der Firma mit drinnen?
so wie Du Dich hier für LESA ins Zeug legst bist Du doch sicher nicht nur ein Anleger der 2500 investiert, bzw riskiert hat ...
Gruß Jo


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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon bluwi » Sa Feb 27, 2010 8:51

@kerim
Das klingt doch schon mal wie eine normale Unterhaltung. Auf der Basis sollte man sich doch unterhalten können, ohne das emotionale Ziel, dem anderen eines überzubraten. Deswegen werden wir sicher noch lange keine Freunde werden, aber zu einer halbwegs sachlichen Diskussion könnte es ja reichen :)

kerim hat geschrieben:. . .Eine derartige Behauptung hat es von Lesa bis heute nicht gegeben.
Das sehe ich auch so und das habe ich hier auch geäußert. Genau deshalb ist es zweckfrei, sich auf den Betrieb vorzubereiten, denn vom Prototypen, den es noch gar nicht gibt (der muss ja erst 60% bringen), bis zur Serienreife liegt eine Ewigkeit. Andere Firmen (mit weniger hohen Ansprüchen an die Technik) setzen da 2 - 4 Jahre an. Und im ersten Jahr mehr als 50 Maschinen ausliefern zu wollen ist rein technisch der blanke Unsinn.

kerim hat geschrieben:Ingenieur für Verfahrenstechnik
Vorherige Firmen : LESA Maschinen GmbH
Ich suche : Partner, Mit-Entwickler zum Bau eines Kleinkraftwerks auf Basis der Mischdampf-Technologie,

. . . dass er die Entwicklung als gewinnversprechend ansieht.
Ob dem Kollegen mehr praktischer Erfolg beschieden sein wird, sei mal dahingestellt. Es bestreitet ja niemand (oder nur wenige), dass in manchen Niedertemperaturanwendungen Mischdampf Sinn machen kann. Ob es besser ist als ORC kann ich nicht beurteilen. Das Problem entsteht erst, wenn man daraus schließt, das sich der Mischdampf nicht nach den Beschreibungen des 2HS verhält.

kerim hat geschrieben:Offiziell ist von Lesa noch gar nichts verkündet. . . . sind über Carnot, wir haben ein unbedeutendes, aber konkretes Zwischenergebnis bei den Messungen, . . .
Der Satz ist in sich prisant, denn genau das stimmt nämlich nicht. Lesa verkündet sogar ungeheueres und selbst wenn Carnot auch nur annähernd erreicht worden wäre, wäre das kein unbedeutendes Zwischenergebnis.

Es ist auch nicht nur ein Thema für die Investoren, weil der Knall die ganze Welt erschüttern würde und niemand kann sagen, ich versuche hier eine Bombe zu zünden, aber das geht niemanden was an. Selbst wenn da gar kein Sprengstoff im Paket ist, geht das alle an.

Die "großen" lassen sich da sicher nicht beeindrucken, es hat aber durchaus Durchschlagskraft auf alle anderen regenerativen Energien, denn deren Geschäft kann durchaus leiden, wenn solche Versprechungen im Raum stehen, wie sie von Lesa gemacht werden. So wird z. B. keiner von den gläubigen Investoren hier eine andere, regenerative Maschine kaufen. Wobei gerade im Bereich dieser Investoren ein hohes Potential für zukunftsfähige Investitionen zu vermuten ist. Wenn wir z. B. nur unterstellen, dass 10% der Investoren von Lesa eine alternative Maschine erwerben würden, wenn die Versprechungen von Lesa nicht im Raum stünden, dann könnte z. B. Sunmachine oder eine vergleichbare Firma 200 - 300 Systeme mehr verkaufen. Das ist bei den Stückzahlen, die heute verkauft werden, eine existenzielle Frage für solche Firmen.

kerim hat geschrieben:Und sollten da irgendwelche einen thermodynamischen Überschallknall rausgehört haben und nun wissen wollen, ob das eine Fehlzündung war, ist das doch deren Problem.
Wie gesagt, man kann nicht an der Zündschnur spielen und sagen, das geht niemanden was an, selbst wenn in der Bombe kein Pulver ist.

kerim hat geschrieben:Die gesamte Entwicklung über die Jahre begleitet von einem Riesengezeter irgendwelcher Wichtigtuer, die schon immer bei jeden Entwicklungssschritt, Vorhaben, Stellenangebot, was auch immer, ständig gewußt haben, dass das alles nicht stimmt und ständig in allem was Negatives gesucht haben.
Da muss ich Dir recht geben, das stört mich auch!

kerim hat geschrieben:Was seither geleistet wurde bis zum jetzigen Entwicklungsstand der Maschinen, sollte vielleicht erstmal einer vormachen.
Das sollte zuerst mal Lesa vorführen. Bisher hat Lesa vor allem Versprechungen und Behauptungen geleistet.

kerim hat geschrieben:Andere bereits bestehende Großfirmen brauchen 10 Jahre nur für eine Modellpflege. Aber hier geht es nicht nur um eine Modellpflege.
Da bin ich wieder bei Dir, das deckt sich aber nicht mit Deinen Erwartungen für die Serie. Einen Prototypen zu haben ist eine Sache, eine Serie eine ganz andere. Kuck mal WisperGen: Die hatten vor 10 Jahren Prototypen und waren vermeintlich vor 4 Jahren Serienreif. Also 6 Jahre zwischen Prototyp und Serie, und dann hats noch 4 Jahre gedauert. (recht genau Deine 10 Jahre oben)

kerim hat geschrieben:Ich jedenfalls interessiere mich nicht mehr für Kreisdiskussionen, schon allein was ich bisher alles unnütz mitgelesen habe, hat mir schon genug Zeit gestohlen.
Vielleicht kannst Du aus dem Kreisel aussteigen, indem Du mal nicht nur die eine Seite betrachtest, sondern mal versuchst, die Argumente anderer nachzuvollziehen.

mit einem freundlichen Gruss
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon bluwi » Sa Feb 27, 2010 8:57

abu_Moritz hat geschrieben:soweit ich mitbekommen habe beudeutet Carnot genau diese 60% .... also haben sie es laut Deiner eigenen Aussage doch behauptet, natürlich nur inoffiziell ....
Ne, das stimmt nicht. Die 60% - Marke erreichen gerade mal so (im Labor) die modernsten G&D Kraftwerke, die starten aber bei ca. 1600°C. Lesa will das bei 180°C erreichen und da kann laut Carnot nur ein sehr viel kleinerer Wirkungsgrad rauskommen. (Irgendwo stand mal 16%, hab's aber nicht nachgerechnet). Die 60% sind nicht das Kernproblem, sondern dass das bei niedrigen Temperaturen gehen soll.

p.s. Lesa hat meines Wissens nie gesagt, dass die 60% bereits erreicht wurden. Im Gegenteil, sie sagen ja, dass sie noch nicht demonstrieren wollen, weil sie das noch nicht erreichen.
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Re: Wer hat auch In Lesa Maschinen investiert ?

Beitragvon kerim » Sa Feb 27, 2010 11:59

@ bluwi

Wenn du nach allem, wo hier schon reingequatscht wurde, nun auch noch in die Serienplanung reinquatschen willst, dann zieh selbst ein Unternehmen auf. Das kannst du auch bei keinem anderen Unternehmen. Und die Serienplanung must du schon Frau Lerche überlassen. Die hat da wahrscheinlich hundertmal mehr drauf als du. Bisher ist im Vergleich zu anderen Entwicklungen, die sich noch nicht mal im Neuland bewegen, alles außerordentlich planmäßig verlaufen.

Aber nochmal zu den Kreisdiskussionen.

Mir stehen diese Diskussionen um halbausgebrütete Eier zwar bis zum Hals, aber ich will trotzdem mal was zu deinen Argumenten sagen in Bezug auf PM´s und wie unsinnig der Betrieb mit Hackschnitzeln sei usw.

Das mag ja alles richtig sein und auch seit Jahren bekannt, interessiert mich aber nicht, weils nicht ins derzeitige Umfeld paßt. Muss man das eigentlich erklären? Ist das nicht selbstverständlich? Um so etwas zu entwickeln braucht es eine Menge Geld für Betriebskosten und Arbeitslöhne. Dafür braucht es Geldgeber. Diese Geldgeber müssen einen Anreiz haben. Den Anreiz zu investieren, bekommen sie wiederum durch eine zu erwartende Einspeisevergütung. Aber Einspeisevergütungen für ein komplettes PM gibt es nicht. Es ist erforderlich, auch etwas Biomasse dafür zu verbrauchen. Und wer da einsteigen will und in der Größenordnung der Gewinnprognosen verdienen will, dem ist auch zuzumuten, dass er ein paar Hackschnitzel da reinfüllt und der braucht nicht gleich ein komplettes PM.

Mal angenommen, es würde an einer Maschine gearbeitet, die nachher einen Wirkungsgrad um 60 oder auch sonstwie PM fähigen Wirkungsgrad hätte, was natürlich deiner Meinung nach nicht möglich ist, aber nur mal rein fiktiv. Und pick jetzt nicht wieder einen Satz raus, der dir in den Kram paßt. Vielleicht kriegst du ja auch mal ein paar zusammenhängende Gedanken zustande.

Wenn also an einer solchen Maschine gearbeitet würde, rein fiktiv gesehen, dann kann man mit einer solchen Maschine nicht einfach so in die Volkswirtschaft reinbrechen. Es ist so ähnlich wie bei einem Erdbeben. Immer schön vorsichtig und stückchenweise, nicht gleich einen Vulkanausbruch oder gar eine fundamentale Caldera, wo alles gleich plattgemacht wird. Es ist nicht sinnvoll, einen technologischen Hechtsprung zu machen und die anderen nicht mitzunehmen. Wer sich eine Einspeisevergütung wünscht, der kann sich nicht gleichzeitig wünschen, dass weitere Teile der Volkswirtschaft plattgemacht werden, die ohnehin aus anderen Gründen angeschlagen ist und die diese Einspeisevergütung aufbringen soll. Wir haben ja auch noch andere Hersteller alternativer Technologien, die nicht nur für die Stromversorgung wichtig, sondern auch volkswirtschaftlich vernetzt sind. Mittelständische Betriebe mit Arbeitsplätzen, die unverzichtbar sind.

Wenn also an einer solchen Maschine gearbeitet würde- rein fiktiv-, und sie würde nachher einen solchen Wirkungsgrad bringen - rein fiktiv - dann würden nachher langsam und allmählich zunehmend überall kleine Maschinenparks mit solchen Maschinen entstehen.
Die Hersteller anderer Technologien dürften sich dann langsam und allmählich zunehmend davon leicht bedroht fühlen, ohne jedoch unmittelbar bedroht zu sein. Diese Lesaparks sind dicht, die Produktion begrenzt und vorverkauft. Die Kundschaft anderer alternativer Technologien wird sich auch weiterhin in deren Angebot umsehen müssen. Lesa selbst ist nachher in Richtung Schiffsbau orientiert.

Aber die Hersteller müssen langsam, sanft und vorsichtig an die Produktion anderer Gerätschaften gewöhnt werden und auch Zeit haben, eigenständige Ideen zu entwickeln, wie sie ihre Produkte damit kombinieren. Die Politik müsste sich überlegen, wie Technologien zu stützen sind, die nicht kombinierbar sind, weil auch die weiterhin unverzichtbar sind. Oder meinst du vielleicht, ein paar unbedeutende Mischdampfmaschinen könnten gleich die ganze Stromversorgung übernehmen oder gar gleich die ganze Volkswirtschaft. Ich wünsche mir von anderen Herstellern dann auch ein kleines handliches Keller-PM, ein Fahrzeug-PM und was für PM´s noch alles. Aber das steht nicht zur Debatte, das dauert, das dauert, das dauert. Und noch länger dauert es, bis langsam schonend und allmählich zunehmend mehr bröselt, als nur der 2.HS. Und besonders lange dauert es, bis dienigen, die sich an den 2.HS klammern, ihre Gehirne umgestellt haben. Und solange das dauert möchte ich nicht die ewig dauernden und ewig gleichen Diskussionen um PM´s, den 2.HS und Hackschnitzel sehen.
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