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Hosenträger hat geschrieben:Wir haben Verwitterungsböden, und da ist nicht das Problem daß Stroh und sonstige organische Maße lange braucht zum umsetzen, sondern wo man genügend organische Maße herbekommt, um genügend Futter fürs Bodenleben zu haben.
Hosenträger hat geschrieben:Ganz einfach! Verwitterungsböden werden schneller warm und haben gröbere Poren das beides den Umsatz von organischer Masse beschleunigt. Stroh umzubauen ist da ratz faz erledigt. Was je schwerer der Boden ist um so langsamer geht.
Müßte Dir als Praktiker aber bekannt sein.
burgunder hat geschrieben:Ich wüsste nicht dass hier in der Region jemand eine Ausgleichsdüngung zu stroh gemacht hätte. Probleme hatte deswegen auch noch niemand. Nmin werte sind in trocken kalten frühjahren bei ca 30. Und trotzdem kann es 120 dt trockenen mais geben.
böser wolf hat geschrieben:Ich lese hier nun schon die ganze Zeit mit und habe für viele Beiträge nur ein Kopfschütteln übrig ....
Konvi und Bio versuchen sich gegenseitig ans Bein zu pinkeln , an Polemik kaum zu überbieten!
Und der bioberater schiesst hier einen Vogel nach dem anderen ab und windet sich wie ein Aal.
Von mir kann jeder sein Stroh für lau bekommen ob bio oder konvi , wenn ich im Gegenzug das Stroh als Mist frei Feld gestreut zurück bekomme und dann ist es mir auch egal ob Pferde , Kühe oder schweine mit eingestreut wurden .
Abgesehen vom reinen düngewert vergessen viele die mechanische Aufgabe des stohs , denn stoh ist das Skelett des Bodens.
Zum Thema n fixieren durch Stroh,
Denn das Stroh auf der Oberfläche bleibt u d nicht eingearbeitet wird , dann kann es auch keinen Stickstoff fixieren,, man muß nur die Saar und den Stickstoff unter die strohmatte bekommen
240236 hat geschrieben:Böser Wolf: Da bin ich deiner Meinung, nur bei uns wollen alle Stroh günstig kaufen, aber nichts zurückliefern in Form von Mist. DWEWT ist ja das Paradebeispiel. Bei mir hat lange Jahre ein Landwirt Stroh geholt und Mist zurückgeliefer. Das passte, der hat nur die Tierhaltung eingestellt.
langholzbauer hat geschrieben:@DWEWT
Du kannst Dich nun winden, wie Du willst!
Die Aussagen über die N- Bindung sind längst überholt.
Wenn das Stroh regelmäßig auf den Feldern bleibt, ist auch genug Bodenleben vorhanden, um da keinen erkennbaren N- Mangel bis zur Ernte der Folgefrucht zu erkennen!
Die Mineralisation im Frühjahr durch Bodenerwärmung steht im direkten Zusammenhang mit dem steigenden Bedarf der Folgekultur.
Eine Behauptung, dass ohne Herbstbestellung bzw. Zwischenfrüchte durch Strohdüngung bis zum Frühjahr weniger N - ausgewaschen wird trifft wohl besser zu...