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Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon Macoholic » Mi Dez 04, 2024 22:29

Nun wurde im Eilboten etwas davon geschrieben, dass sie wohl wieder Fullliner (auch mit Drilltechnik) werden wollen. Zunächst soll im Frühjahr aber die erste Serie von dem großen Flachgrubber kommen.

Mal schauen, ich glaube aber nicht das Händler, außer um ab und an Lücken aufzufüllen, auf den Zug aufspringen werden.
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon 210ponys » Do Dez 05, 2024 7:38

naja wen die Qualität zu einem guten Kurs liefern werden warum nicht, aber vermutlich sollte der Hauptabsatz Außerhalb von Deutschland liegen. Hier stehen sich ja inzwischen Renommierte Hersteller platt...
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon Otto Bolle » Sa Dez 14, 2024 9:04

Naja, dass sind erst einmal nur Ankündigungen. Warten wir erst Mal ab, was wirklich daraus wird. Und in dieser Art Artikel besucht der Journalist die Firma und schreibt aus dem, was er vom Betrieb erzählt bekommt, dann einen Bericht. Hier ist Zoomlion nur noch der fünftgrösste Baumaschinenkonzern von China und nicht mehr von der Welt, hier hat Zoomlion Rabe erst 2022 übernommen und nicht schon 2020 usw..
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon T5060 » Sa Dez 14, 2024 11:53

Wir haben heute Systemanbieter wie Horsch, Kuhn oder Amazone, bei denen auch eine Vernetzung oder ein ackerbauliches Konzept dahinter steht oder halt irgendwelche Buden die Stahl zu einem Gerät zusammenkloppen, das kommt dann nicht auf Umwegen aus Osteuropa, sondern das kannste gleich für die Hälfte des Geldes dort kaufen. Der deutsche Markt ist nur noch 25% vom Geschäft und Rabewerk ist auch nicht das innovative Startup. Das Ding ist tot.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon Macoholic » So Dez 15, 2024 10:35

Sie knüpfen auf jeden Fall an die Tradition der Vorgängerfirmen an, dauernd Dinge anzukündigen, bis jetzt aber nur sehr wenig Konkretes folgen zu lassen. Und als Fullliner aufzutreten ist bei vielen Händlern doch wieder eine Eintrittsbarriere.

Und ob da international jetzt sonderlich viel gelingt ist auch fraglich. Denke ich an Headlines wie: „ Krise verschärft sich: Britische Farmer zwischen Zweitjob und Selbstmordgedanken“ oder „Mercosur, Macron und die Wut der Bauern“, zumindest in Europa sind wir alle den selben Marktrealitäten unterworfen und darüber hinaus war Rabe ja nie großflächig präsent.

Vielleicht machen sie sich ja auch zu Eberhardt 2.0 und es gibt bald vom Teleskoplader bis zur Drille alles Mögliche unter dem Rabe Label.
Mal abwarten…
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon Agrohero » So Dez 15, 2024 14:15

T5060 hat geschrieben:Wir haben heute Systemanbieter wie Horsch, Kuhn oder Amazone, bei denen auch eine Vernetzung oder ein ackerbauliches Konzept dahinter steht oder halt irgendwelche Buden die Stahl zu einem Gerät zusammenkloppen, das kommt dann nicht auf Umwegen aus Osteuropa, sondern das kannste gleich für die Hälfte des Geldes dort kaufen. Der deutsche Markt ist nur noch 25% vom Geschäft und Rabewerk ist auch nicht das innovative Startup. Das Ding ist tot.



Das war durchaus mal wichtig und gerade die Familie Horsch hat im Bereich des Pfluglosen Ackerbau
Akzente gesetzt , und wer sich als Landwirt nicht mit diesem Thema beschäftigt hatte , für der Name horsch unbekannt.
Letztendlich hat Michael Horsch anfangs Systeme auf Übersee für europäische Verhältnisse adaptiert, inzwschen wissen alle wie es funktioniert und es gibt ein ganzes füllhorn an Maschinen und Herstellern, weil es einfach ein Standartverfahren geworden ist .
Dieses ganze bunte blech für die bodenbearbeitung unterscheidet sich inzwischen nur noch vom Preis und Farbe
Wirkliche Innovationen sind nicht mehr zu erwarten und der Begriff made in germany ist inzwischen weltweit verbrannt.
Im Grunde bleibt nur noch abzuwarten ob die von dir genannten Firmen Opfer der der europäischen landwirtschafts oder der deutschen deindustiealisierungpolitik wird
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon bauer hans » So Dez 15, 2024 14:31

Rabewerk ist nur noch ein Name ohne Bedeutung.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon T5060 » So Dez 15, 2024 17:10

Bei mir lief gerade nebenbei ein Filmchen von KAELBLE, war auch mal ne Superfirma. Heute erinnern sich aber auch nur noch Eingeweihte an so was.
Wichtig ist das uns noch ein breites Portfolio an Anbietern bleibt, die uns brauchbare und bezahlbare Technik zur Verfügung stellt. Das ist bei der Bodenbearbeitung
gewährleistet. Bei Grünlandtechnik und Mähdreschern haben wir schon eine kritische Marktverengung.

Im Konsumgütermarketing spielen Marken bzw. Markennamen eine größere Rolle. Die Landtechnik zählt aber mittlerweile zum Investitionsgüterbereich
und der Bereich tickt anders, da zählen zuerst Zuverlässigkeit, Kosten, Innovation und Service, folglich konkret messbare Werte.
Die Musik in der Ackerbaubranche spielt in Lateinamerika, dort entstehen die Trends.
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon RABE-Profi » So Dez 15, 2024 17:12

Was Ihr immer mit Eurem sch.... Horsch habt.
Normal dürfte man bei denen gar nix kaufen, weil der gemeint hat, die Viehhaltung gehört abgeschafft.
Aber kauft nur fleißig weiter bei solchen.
Habeck ist kein Schwachkopf, er hat nur aufgehört zu denken
Es gibt Länder, die sind hunderttausende von Kilometern entfernt, sagt die schnatternde Trampolinspringerin.
Göring Eckart meint, die Atomkraftwerke verstopfen die Stromleitungen
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon T5060 » So Dez 15, 2024 17:31

RABE-Profi hat geschrieben:Was Ihr immer mit Eurem sch.... Horsch habt.
Normal dürfte man bei denen gar nix kaufen, weil der gemeint hat, die Viehhaltung gehört abgeschafft.
Aber kauft nur fleißig weiter bei solchen.


Mir kaufen kein Horsch, mir kaufen nur gut gebraucht und das möglichst von Kuhn.
Und wenn bei unserer poln. Kurzscheibenegge mal ein Lager wegfliegen sollte, gibt es das beim Chinesen für kleines Geld.
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon 210ponys » Mo Dez 16, 2024 15:57

T5060 hat geschrieben:
RABE-Profi hat geschrieben:Was Ihr immer mit Eurem sch.... Horsch habt.
Normal dürfte man bei denen gar nix kaufen, weil der gemeint hat, die Viehhaltung gehört abgeschafft.
Aber kauft nur fleißig weiter bei solchen.


Mir kaufen kein Horsch, mir kaufen nur gut gebraucht und das möglichst von Kuhn.
Und wenn bei unserer poln. Kurzscheibenegge mal ein Lager wegfliegen sollte, gibt es das beim Chinesen für kleines Geld.

glaub ich Dir alles bis auf das kleine Geld, alle lassen inzwischen in China oder im Ausland fertigen :prost:
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon T5060 » Mo Dez 16, 2024 16:16

Du China ist auch nicht mehr billig und dann der Transport bei sperrigen Teilen im Container, dort läuft mit Bodenbearbeitungsgeräten wenig.
Läuft doch heute alles auf Laserautomaten und mit Schweißrobotern, auch in Osteuropa.
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon Otto Bolle » Mi Dez 18, 2024 1:12

Der Flachgrubber kommt im Frühjahr. Dann kann Rabe den auch erst zur Herbstbestellung auf dem Markt absetzen. Wenn dann das gleiche mit der Drilltechnik geschieht, passiert mit den Neuheiten im kommenden Jahr nicht mehr viel. Und wenn Sie mit einem Teleskoplader kommen, dann wahrscheinlich auch erst zur Agritechnica. Jedenfalls findet man auf der Rabe Homepage gar nichts zu den neuen Produkten. Uns so wie die aussieht, ist da seit April auch nichts mehr passiert.

Ich wage hier Mal eine kleine Prognose für die Zukunft: Auf der kommendenden Agritechnica werden wir einen gemeinsamen Stand von Zoomlion und Rabe sehen. Da stehen dann ein paar Pflüge, der neue Flachgrubber und die Traktoren und Lader von Zoomlion. Wahrscheinlich wird Rabe dann nur noch als Name benötigt, um die chinesischen Produkte auf den Markt zu bringen. Ob das dann in blau erfolgt sei dahingestellt.
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Stahl aus China

Beitragvon adefrankl » Mi Dez 18, 2024 1:36

T5060 hat geschrieben:Du China ist auch nicht mehr billig und dann der Transport bei sperrigen Teilen im Container, dort läuft mit Bodenbearbeitungsgeräten wenig.
Läuft doch heute alles auf Laserautomaten und mit Schweißrobotern, auch in Osteuropa.

Auch da dürfte dann (bald?) der Stahl aus China kommen. Und der lässt sich weit besser transportieren, wenn man das Ganze erst in Europa zusammenschweißt. Abgesehen davon, für einfache Schweißarbeiten dürften die Laserschweißautomaten auch bald überwiegend aus China kommen. (Bei komplexeren Präzisionsanlagen dürfte noch die Firma Trump vorne liegen.)
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Wie geht es weiter mit dem Rabewerk?

Beitragvon 210ponys » Mi Dez 18, 2024 10:50

naja bis vor kurzem wurde doch auch hier das Märchen hoch gehalten das die Maschinen aus Polen usw. nix taugen und der Stahl nix ist und die Lager usw.
Es wird keinen Wettbewerbsfähigen Grünen Stahl geben! Mit der Verbilligung der Energie für Unternehmen zögert man das Sterben oder Auswandern vielleicht noch etwas raus aber mehr nicht!
Auch im Maschinenbau sind wir nicht mehr ganz vorne dabei! Maschinen zur Batterieherstellung kommen alle aus Fernost denk nicht das die, keine Schweißroboter bauen können!
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