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Wie kommt man aus der Milchpreiskrise raus?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Beitragvon H.B. » Di Mär 31, 2009 13:11

Viel Wert wär schon allein, wenn die von der Milchboardpartei eingeführte Abschmelzung der Milchprämie verhindert werden könnte.
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Beitragvon xyxy » Di Mär 31, 2009 13:14

H.B. hat geschrieben:Viel Wert wär schon allein, wenn die von der Milchboardpartei eingeführte Abschmelzung der Milchprämie verhindert werden könnte.

MBP ? nie gehört, was meinst du?
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Beitragvon H.B. » Di Mär 31, 2009 13:32

Nö, ich mein die Partei, bei der das MB einquartiert ist/war?: Bündnis90, die Grünen

In der Bahnhofstraße 31 in Hamm, bei Baringdorfs ABL der sich so intensiv dafür einsetzt.
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Beitragvon Ernstfried » Di Mär 31, 2009 14:10

xyxy hat geschrieben:Ein "Rückkaufprogramm für Milchquote wie folgt.
Eu/D gibt ein öffentliches Darlehen an alle Quoteninhaber( Melker)
in Höhe von sagen wir mal 1Euro pro Liter zu 1% Zinsen/10Jahre. Einzige
Bedingung: reinvestieren in Milcherzeugung oder Ausstieg mit Reinvestition in erneuerbare Energien.
beispielsweise Biogas als Solo- oder Gemeinschaftsanlagen oder
Solaranlagen. So kann jeder planen wie er will .


Lieber xy,

das ist ja wirklich ´ne Schnapsidee (die nur dadurch besser würde, wenn man auch in Alkoholische Destillate, im heimischen Privat-Keller aufzubewahren, "investieren" dürfte).

Wenn jmd in Milcherzeugung nicht investieren will, und den ganzen Bio-energie-kram für unwirtschaftlich hält (wie ich; das ganze rechnet sich nur durch staatliche Zuschüsse, und ich halte den für behämmert, der sich immer noch auf den Staat verlässt...) - was soll der denn machen ? Oder darf der die Quote behalten (wozu übrigens ...?)
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Beitragvon xyxy » Di Mär 31, 2009 15:21

Dann bist du der <Idealfall>
machst halt nix :wink:
Wo soll man sonst Kohle (Geld) generieren, wenn nicht am Energiemarkt?
Ausserdem ist es ja ein Aprilscherz, dann darf man das :oops:
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Beitragvon havanna » Mi Apr 01, 2009 7:14

Michael.stro hat geschrieben:einhorn ich liefere an eine genossenschaftsmolkerei die mir in endeffekt mit gehört

das Problem sind nicht die Genossenschaft molkereien weil die wollen ja das Brest mögliche erzielen und ihren Bauern gutes Geld zum auszahlen

das Problem ist Nordmilch und die wo durch aktien finanziert sind und co

die drücken die Erzeugerpreise damit sie möglichst viel gewinn selber machen und die kleinen molkereien mit ihren dampingverkaufpreise aus de rennen werfen wollen

bei uns im Dorf liefern alle an die gleiche Genossenschaft und da haben 90 Prozent mitgemacht, und das nur aus Solidarität

weil wen unsere molkerei mehr erwirtschaftet aus den produckten dann bekommen wird es halt als Nachzahlung wo bei denen die an privat liefern nix mehr bekommen

also bekomme ich so und so das Geld noch ob jetzt als direkt zahlung im Milchgeld oder als Nachzahlung das ist ja egal
Mann,Du hast doch von Nordmilch überhaupt keine Ahnung!!!
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Beitragvon Manfred » Mi Apr 01, 2009 10:30

Wer von euch plant eigentlich beim nächsten Wachstumsschritt statt in mehr Milch in eine eigene Verarbeitung zu investieren?
Wenn ich mich hier so umsehe, haben die Betriebe, die in den letzten Jahren in eine eigene Kleinkäserei oder in die Speiseeisproduktion investiert haben, nicht die schlechteste Wahl getroffen.
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Beitragvon Ernstfried » Mi Apr 01, 2009 11:15

Manfred hat geschrieben:Wenn ich mich hier so umsehe...


Wo ist denn, bitte, "hier" ?
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Beitragvon Manfred » Mi Apr 01, 2009 14:33

Nordbayern, fern jeder Stadt.
Aber was hat das damit zu tun, wo ich herkomme?
In Bayern wird regionenweise kräftig gebaut. Ich denke, die Milchmenge wird nach Wegfall der Quote deutlich zunehmen. An eine dauerhafte Preiserhöhung über den Kostenanstieg hinaus glaube ich deshalb nicht.
Weltweit sind mehr und mehr Großbetrieb in der Lage, flexibel von Ackerbau auf Milchproduktion umzustellen. In schlechten Milch-Zeiten wird nur eine Kernherde gehalten. Zeichnet sich ein Preishoch ab, wird es duch die stark wachsende Milchmenge in kurzer Zeit ausgebremst. Dann wird gemolken, was 4 Beine hat.

Entweder man kann zu Billigstpreisen mitproduzieren, oder man schafft es, für seine Milch mehr zu erlösen. Sonst ist man früher oder später raus aus dem Geschäft.

Bis die Gesellschaft merkt, dass Milchmultis langfristig auch nicht zuträglicher sind als Börsengurus, ist es noch lange hin.
Die Politik ist in Sachen Milch völlig hilflos (brauchte man ja nur die Rede vom Brunner anzuhören) und setzt weiter auf den reinen Kapitalismus, währen der Rest der Welt in Sachen Kapitalismus gerade eine Vollbremsung hinlegt und den Rückwärtsgang rein haut.
Da die Milchbauern offensichtlich nicht zu einem genügenden Prozentsatz gewillt sind, sich zu organisieren: Hilf dir selbst, dann hiflt dir Gott.
Wer auf seinem Standort in Sachen Milch nicht massiv wachsen kann und will, der muss halt nebenher was anderes machen. Eigene Verarbeitung ist eine von vielen Möglichkeiten.
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Beitragvon H.B. » Mi Apr 01, 2009 20:20

Jetzt haben alle die nicht mehr wollen die Möglichkeit aus- oder umzusteigen.
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Beitragvon Mr.T. » So Apr 05, 2009 15:01

@Manfred
da hast du die ganze Misere treffend auf den Punkt gebracht :!:
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Beitragvon xyxy » So Apr 05, 2009 16:09

Mr.T. hat geschrieben:@Manfred
da hast du die ganze Misere treffend auf den Punkt gebracht :!:

Letztens im n-tv, Reportage FJS-Airport, Winterdienst.
mehrere Bauern mit ihren 120PS-Traktoren am Schneeschieben in der früh.
Interview an einen Milchbauern:
"Jetzt in der arbeitsarmen Zeit, kann man sich a schöns Geld dazuverdienen"
Die Rede war von 30 Euro/Std.
Da standen die Johnnys/Varios/Schlüter Eurotrac in Reih und Glied. :roll:
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Beitragvon Fendt11 » So Apr 05, 2009 18:10

Man hört immer nur die Milchkrise! Schaut euch doch mal um, fast jede Firma oder Betrieb steckt in irgendeiner Krise drin! Jetzt heißt es durchhalten, es kommen auch wieder gute Zeiten auf uns Bauern zu!
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Beitragvon Hansie » Mi Apr 08, 2009 9:38

Fendt11 hat geschrieben:Man hört immer nur die Milchkrise! Schaut euch doch mal um, fast jede Firma oder Betrieb steckt in irgendeiner Krise drin! Jetzt heißt es durchhalten, es kommen auch wieder gute Zeiten auf uns Bauern zu!


Optimistisch bleiben ist das eine, Weichen für die Zukunft stellen das andere.

Hans
Marktmacht hat, wer am Markt Macht hat
(Zitat BDM- Acktuell)
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Beitragvon H.B. » Mi Apr 08, 2009 12:05

Jou Hansie, fangen wir beim BDM an. Der bringt gleich viel wie "Kanalkäse".
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