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Windkraft auf meinem Acker

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Neuland79 » So Jan 03, 2021 19:12

MartinH. hat geschrieben:So was nennt man Fledermausmonitoring :?

Bist du dir sicher? Werden die Fledermäuse anhand von Radar oder Tonaufzeichnungen erfasst?

Ich stell dir mal einen funktionierenden Link ein. Das System wurde von Schwarzlose (rechts im Bild) in Zusammenarbeit mit Leuten aus der Schweiz entwickelt. Das Radar kann die Vögel nicht nur genau orten, sondern auch anhand der Größe und des Flügelschlags erkennen, um welchen Vogel es sich handelt udn natürlich auch sehen, wenn einer "abstürzt". Soweit meine Informationen ist "birdview" ein Pilotprojekt.
https://www.az-online.de/altmark/osterb ... 37843.html
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon MartinH. » So Jan 03, 2021 19:38

Neuland79 hat geschrieben:
MartinH. hat geschrieben:So was nennt man Fledermausmonitoring :?

Bist du dir sicher? Werden die Fledermäuse anhand von Radar oder Tonaufzeichnungen erfasst?

Ich stell dir mal einen funktionierenden Link ein. Das System wurde von Schwarzlose (rechts im Bild) in Zusammenarbeit mit Leuten aus der Schweiz entwickelt. Das Radar kann die Vögel nicht nur genau orten, sondern auch anhand der Größe und des Flügelschlags erkennen, um welchen Vogel es sich handelt udn natürlich auch sehen, wenn einer "abstürzt". Soweit meine Informationen ist "birdview" ein Pilotprojekt.
https://www.az-online.de/altmark/osterb ... 37843.html



nein, indem über Wochen, die toten Fledermäuse am Boden gezählt werden, inkl. der Abtragungsrate von Fuchsen usw.
Wenn das Schlepperfahren nicht wäre, keiner würde Landwirtschaft betreiben ...
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Neuland79 » So Jan 03, 2021 21:28

MartinH. hat geschrieben:nein, indem über Wochen, die toten Fledermäuse am Boden gezählt werden, inkl. der Abtragungsrate von Fuchsen usw.

Soweit ich verstanden habe, war diese Zählweise zu ungenau. Mal abgesehen davon, dass man durch das monitoring herausfinden will, wann man die Anlagen abschaltet, um tote Vögel zu verhindern. Bei manchen Vögeln, wenn sie in einen 200m Radius fliegen, bei anderen gar nicht, weil man weiß, sie fliegen zu hoch oder zu niedrig oder in die andere Richtung...
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon agri10 » Mi Feb 24, 2021 6:48

Hier mal
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon MartinH. » Mi Feb 24, 2021 10:05

Neuland79 hat geschrieben:
MartinH. hat geschrieben:nein, indem über Wochen, die toten Fledermäuse am Boden gezählt werden, inkl. der Abtragungsrate von Fuchsen usw.

Soweit ich verstanden habe, war diese Zählweise zu ungenau. Mal abgesehen davon, dass man durch das monitoring herausfinden will, wann man die Anlagen abschaltet, um tote Vögel zu verhindern. Bei manchen Vögeln, wenn sie in einen 200m Radius fliegen, bei anderen gar nicht, weil man weiß, sie fliegen zu hoch oder zu niedrig oder in die andere Richtung...


ja, für die Fledermäuse gibt es dann eine Abschaltung, Morgens, Abends, bei über 10 Grad,bei unter 6 m/2 Wind.....
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » Sa Mai 22, 2021 12:53

Kennt sich Jemand damit aus, was man anteilig an Pacht erwarten darf, in dem Fall, dass der Grundstücksnachbar seine WEA so dicht an die Grenze baut, dass die vom Rotor bestrichene Fläche zu erheblichem Teil (20-30 %) den Nachbargrund betrifft?

Ich sehe das jetzt nicht so, dass ich quasi nur vom Vorhaben des Nachbarn profitieren will. Es kommt nämlich noch dazu, dass der Nachbar mit seinem Bauvorhaben meine eigenen Interessen berührt, weil ich ja von seiner WEA einen gewissen Abstand einhalten muß. Ich bin also in meinen eigenen Planungen beeinträchtigt.

Frage also: Was ist an Pacht für die überstrichene Fläche zu fordern?
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Justice » Sa Mai 22, 2021 15:21

Kormoran2 hat geschrieben:Kennt sich Jemand damit aus, was man anteilig an Pacht erwarten darf, in dem Fall, dass der Grundstücksnachbar seine WEA so dicht an die Grenze baut, dass die vom Rotor bestrichene Fläche zu erheblichem Teil (20-30 %) den Nachbargrund betrifft?

Ich sehe das jetzt nicht so, dass ich quasi nur vom Vorhaben des Nachbarn profitieren will. Es kommt nämlich noch dazu, dass der Nachbar mit seinem Bauvorhaben meine eigenen Interessen berührt, weil ich ja von seiner WEA einen gewissen Abstand einhalten muß. Ich bin also in meinen eigenen Planungen beeinträchtigt.

Frage also: Was ist an Pacht für die überstrichene Fläche zu fordern?


Jahrelang gröhlt er hier rum von wegen es gibt keine beeinflussung durch WEAs. Das sei alles nur Neid und Missgunst von Habenichtsen. Das Volk verblödet weil es nich einsieht das man Windkraft um jeden Preis unterstützen muss. Nichts würde denen zustehen. Man solle froh sein, das andere die Zukunft retten. Und jetzt? Jetzt flennt er rum er wäre in seinen eigenen Planungen beeinträchtigt. So ein a******* W****.
Nichts. Aber schon gar nichts sollst du gieriger Raffzahn bekommen.
Zuletzt geändert von Falke am Sa Mai 22, 2021 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: mod.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » Sa Mai 22, 2021 17:02

Hallo Justice,

schon b********* (edit: trunken) am Nachmittag?

Jahrelang gröhlt er hier rum von wegen es gibt keine beeinflussung durch WEAs. Das sei alles nur Neid und Missgunst von Habenichtsen. Das Volk verblödet weil es nich einsieht das man Windkraft um jeden Preis unterstützen muss. Nichts würde denen zustehen. Man solle froh sein, das andere die Zukunft retten. Und jetzt? Jetzt flennt er rum er wäre in seinen eigenen Planungen beeinträchtigt. So ein armseliger Wurm.
Nichts. Aber schon gar nichts sollst du gieriger Raffzahn bekommen.


Ich gröhle niemals. Habe aber angezweifelt, dass WEA verantwortlich sind für Regenarmut hinter der WEA. Checkst du den Unterschied zu einfachem Windschatten? Der Meinung bin ich auch heute noch.

Allerdings ist es physikalisch völlig normal, dass hinter einer WEA die Luftströmung gebremst wird. Gleicht sich aber nach einigen hundert Metern wieder völlig aus. Wenn ich also eigene Windkraft mal planen würde, müßte ich natürlich auf bereits bestehende WEAs Rücksicht nehmen. Das regelt sogar das Baurecht.

*********************(edit:zum Wohle!) :D
Zuletzt geändert von Falke am Sa Mai 22, 2021 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Neo-LW » So Mai 23, 2021 8:00

Moin,
Kormoran2 hat geschrieben:
Allerdings ist es physikalisch völlig normal, dass hinter einer WEA die Luftströmung gebremst wird. Gleicht sich aber nach einigen hundert Metern wieder völlig aus.



Leider falsch.

Die Luftstömung ändert ihre Form.

Vor dem Windrad laminar.
Hinter dem Windrad turbulent.

Das ändert sich auch nach einigen hundert Metern nicht.

Deswegen kommen ja die Effekte vom Austrocknen der Ackerflächen.
Also die Desertifikation von Deutschland.


Olli
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Justice » So Mai 23, 2021 10:24

Man kann anderen immer nur Dinge unterstellen, zu denen man selbst bereit ist.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » So Mai 23, 2021 12:38

Olli, ich weiß doch, dass du diese Ansicht vertrittst. Ist mir auch völlig klar, dass die Strömung hinterm Rad turbulent wird.
Aus dem gleichen Grunde dürfen ja auch niemals zwei Flugzeuge direkt hintereinander fliegen. Große Jets müssen mindestens 8 km Abstand einhalten, wesentlich mehr ist besser.
Wir wollen aber besser nicht die alte Diskussion noch mal führen. Ich hatte eine konkrete Frage gestellt und nicht nach Pöbelei gefragt.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon yogibaer » Mo Mai 24, 2021 13:46

Kormoran2 hat geschrieben:Frage also: Was ist an Pacht für die überstrichene Fläche zu fordern?

Kurz und knapp: Du kannst keine Pacht fordern.
Gruß Yogi
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Neuland79 » Mo Mai 24, 2021 13:58

yogibaer hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:Frage also: Was ist an Pacht für die überstrichene Fläche zu fordern?

Kurz und knapp: Du kannst keine Pacht fordern.
Gruß Yogi

Aber er könnte ein Windrad davor setzen, wenn er eine westlichere Fläche hat.
Dann ist das Windrad von Nachbarn verschattet. 8)
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 24, 2021 18:32

Yogi, ich glaube, dass du da falsch liegst. Wenn sein Windrad meinen Grund bestreicht, könnte ich meine Einwilligung verweigern bzw. ein Entgelt verlangen. Soweit meine Kenntnis.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon T5060 » Mo Mai 24, 2021 18:47

Kormoran2 hat geschrieben:Frage also: Was ist an Pacht für die überstrichene Fläche zu fordern?


Im Bereich der Windabstandsflächen kannst du noch gut Pacht bekommen
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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