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Windkraft auf meinem Acker

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon yogibaer » Mo Mai 24, 2021 19:38

Kormoran, du kannst eine Entschädigung für die Baulast verlangen. Bei einigem Verhandlungsgeschick kann das eine jährliche Zahlung werden, diese ist aber nicht mit einer Pacht vergleichbar. Einen Pachtvertrag kann in der Regel auch der Verpächter kündigen, eine Baulast jedoch nicht. Die wird erst ausgetragen, wenn das Windrad nicht mehr steht oder der Nachbar dir die Abstandsfläche abkauft und seinem bisherigen Grundstück zuschreiben lässt.
Gruß Yogi
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon T5060 » Mo Mai 24, 2021 20:05

yogibaer hat geschrieben:Kormoran, du kannst eine Entschädigung für die Baulast verlangen. Bei einigem Verhandlungsgeschick kann das eine jährliche Zahlung werden, diese ist aber nicht mit einer Pacht vergleichbar. Einen Pachtvertrag kann in der Regel auch der Verpächter kündigen, eine Baulast jedoch nicht. Die wird erst ausgetragen, wenn das Windrad nicht mehr steht oder der Nachbar dir die Abstandsfläche abkauft und seinem bisherigen Grundstück zuschreiben lässt.
Gruß Yogi


Du haust alles durcheinander. Eine Entschädigung fällt schon mal gar nicht an und eine Baulast auch nicht, weil hier Privatrecht gilt und kein öffentliches Recht. Die Pachtzahlungen verteilt sich zu 60 % auf den Standortbereich und zu 40 % auf den Umlandbereich. Schäden während der Bauphase oder durch die Bauarbeiten werden mindestens nach Schadensersatzrecht erstattet.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon clemi » Di Mai 25, 2021 9:30

moinsen,

also die abstandsfläche rotor baulast ist in der regel ja im flächenpool des windparks und da wird ja auch die flächenpacht normal gezahlt für, so wie das vereinbart worden ist.

klar kann man auch zocken, die windparkplaner werden in der regel aber argumentieren das man auch umplanen kann und das rad ebend etwas versetzt wird, das stimmt zwar auch nur bedingt da ja doch das gebiet optimal ausgenutzt werden muss...aber ich würde das jetzt deswegen mal nicht torpedieren...ist eh schon schwer genug ne baugenehmigung zu bekommen.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » Di Mai 25, 2021 11:55

Wir wollen das Bauvorhaben keinesfalls torpedieren, was leicht wäre. Denn der Waldnachbar kann seine Anlagen nicht anders aufstellen. Aber ein kleines Entgelt sollte er schon zahlen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon LUV4.0 » Di Nov 01, 2022 11:03

In Niedersachsen steht die rot/grüne Koalition. Wir werden jetzt mit Windrädern zugepflastert.. n8.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Todde » Di Nov 01, 2022 18:06

Gab auch schon Anfragen letzte Woche, geht wohl jetzt weiter in den Schutzflächen mit WKAs.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon 2250 » Di Dez 06, 2022 6:53

Hier in der Region nimmt die Sache auch wieder Fahrt auf.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » Di Dez 06, 2022 20:39

Hier auch. Jemand hat jetzt Bauvoranfrage für 15 Windräder gestellt.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Jan 21, 2023 18:40

Möglicherweise besteht die Möglichkeit für uns sich in der Nachbargemeinde an einem Projekt zu beteiligen.
Nächste Woche soll informiert werden.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jan 21, 2023 23:36

Die Windkraftgegner packen allmählich ihre Sachen ein. Ein bekannnter Gegner sagte kürzlich zu mir: Na, dann habt ihr ja jetzt freie Fahrt.

Der Sieg ist aber nur ein Sieg auf politischer Ebene. Einsehen tun solche Leute nix. Besser wäre es, man könnte die Leute überzeugen. Ich bin mal gespannt, ob in 10 Jahren irgendjemand sagen wird, dass die Gegnerschaft zu Windkraft damals ein Fehler war. Wenn nämlich die gleiche Problematik, die uns jetzt heimsucht, in den anderen europäischen Ländern mit Verzögerung von einigen Jahren auch voll ins Kontor schlägt. Windkraft hat viele negative Begleiterscheinungen, aber ohne wird es nicht mehr gehen in Zukunft. Wer das am besten managed, ist der King.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Hauptmann » Fr Jan 27, 2023 12:12

Kormoran2 hat geschrieben:Die Windkraftgegner packen allmählich ihre Sachen ein. Ein bekannnter Gegner sagte kürzlich zu mir: Na, dann habt ihr ja jetzt freie Fahrt.

Der Sieg ist aber nur ein Sieg auf politischer Ebene. Einsehen tun solche Leute nix. Besser wäre es, man könnte die Leute überzeugen. Ich bin mal gespannt, ob in 10 Jahren irgendjemand sagen wird, dass die Gegnerschaft zu Windkraft damals ein Fehler war. Wenn nämlich die gleiche Problematik, die uns jetzt heimsucht, in den anderen europäischen Ländern mit Verzögerung von einigen Jahren auch voll ins Kontor schlägt. Windkraft hat viele negative Begleiterscheinungen, aber ohne wird es nicht mehr gehen in Zukunft. Wer das am besten managed, ist der King.


Du kannst gerne in einigen Jahren hier das Archiv durchstöbern und den Bericht Deinem sturen und uneinsichtigen Windkraftgegner um die Ohren hauen. Möglicherweise hat er aber auch auf der richtigen Seite gekämpft:

https://www.agrarheute.com/management/a ... ert-602446
Deutschland ist durchgeknallt.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jan 27, 2023 13:19

Der Netzausbau wird ja von den gleichen Leuten blockiert, die auch gegen die Windkraft sind. Da werden Prozesse über mehrere Instanzen geführt. Die Folge davon ist, dass plötzlich mehr Windstrom zur Verfügung steht, als die Leitungen transportieren können. Und das alles angesichts einer demnächst überbordenden Stromnachfrage. Das heißt, die jetzigen Blockierer stehen demnächst an ihrer Wallbox und schreien: Wo bleibt mein Strom?

Man könnte versuchen, in dieser Phase des Aufbaus des Leitungsnetzes, den Verbrauch und die Produktion möglichst zu dezentralisieren. Also PtG-Stationen dezentral errichten, die je nach Stromüberschuß dann Wasserstoff produzieren.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Todde » Fr Jan 27, 2023 13:31

Kormoran2 hat geschrieben: Also PtG-Stationen dezentral errichten, die je nach Stromüberschuß dann Wasserstoff produzieren.


Dazu müssten Städte und Gemeinden gesetzlich gezwungen werden, wenn die solche PV und WKA Projekte aus dem Boden stampfen.
Das Problem steigt doch immer weiter, die Probleme mit zu viel und zu wenig Wind und Sonne potenzieren sich ja mit dem immer weiter ungebremsten Ausbau.

PtG ist ein lang gehegter Traum, bis heute ist irgendwie nichts passiert, die Kosten sind zu hoch, weil man im Prinzip die doppelte Energieerzeugung aufbauen muss.
Bei PtG eher das 3 fache an Wind und Sonne, wegen der schlechten Wirkungsgrade.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jan 27, 2023 14:17

PtG ist ein lang gehegter Traum, bis heute ist irgendwie nichts passiert,

Stimmt nicht. Eine Großanlage ist vor etwa 2 Wochen in Betrieb gegangen. Habe jetzt nicht mehr im Kopf, wer der Betreiber ist. Nach diesem Vorbild soll weiter aufgebaut werden.

Richtig ist aber, dass die PtG-Technik jahrelang verschlafen wurde aus Gründen, die du richtig aufgeführt hast.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Südheidjer » So Jan 29, 2023 1:44

Kormoran, meinst du die folgende Anlage

"Uralte Mikroorganismen helfen bei der Energiewende"

https://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/bauen/detailansicht-bauen/artikel/uralte-mikroorganismen-helfen-bei-der-energiewende.html#topPosition

Klärwerk in Kombi mit regenerativen Strom. Produkt ist dann Gas, was man ins übliches Leitungsnetz einspeisen kann. Der Artikel zeigt ein großes Potential, auf das ich so nicht gekommen wäre. Vermutlich weil mein Chemie-Wissen sehr gering ist.;-)

Aber es zeigt, daß wir mit Forschung weiterkommen werden. Da sollten die Klimakinder mal mit Engagement zeigen, was sie können, statt sich auf der Straße festzukleben und/oder Polizeibeamte zu attackieren. Und mit Schuleschwänzen erlangt man solches Wissen auch nicht.
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