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Windkraft auf meinem Acker

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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234 Beiträge • Seite 6 von 16 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 16
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » So Sep 30, 2012 20:46

Amwald, jetzt mal im Ernst. Es ist ja auch angebracht, die Stromproduktion möglichst dahin zu bringen, wo der Verbrauch ist. Warum also sollte man das schöne Alpenpanorama mit WKAs zupflastern. Ich glaube, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Da würde ich sogar beim Demonstrieren mithelfen!
Schließlich sind diese Berge nicht nur im Herzen der Bajuwaren verankert....
Na klar profitieren auch in Sachsen-Anhalt nur Wenige Grundbesitzer von der Windkraft. Aber immerhin bringt das Geld ins Land. Und das Geld sucht sich seinen Weg. Das Finanzamt und die Gemeinden sind die ersten, die mitprofitieren. Und - da hast du Recht - zuletzt sogar die Bayern, die etwas weniger Finanzausgleich bezahlen müssen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon amwald 51 » So Sep 30, 2012 21:15

servus mitanand
@den fisch...ber
... heut hab ich meine kraetive ader ausgegraben. 8) 8)
zurück zum thema strahlung. würde sich der treppenwitz aus der uckermark reziprok zu den von ihr für alternativlos in den süden europas aus d'schland abzufließenden milliarden (euros)mit nano-, eher bestimmt noch kleineren einheiten in dem von ihr (in der udssr?) studierten fachgebiet atomphysik beschäftigen, könnte sie dir evtl. ausrechnen, wieviel radioaktive strahlung dein holzvergaser in das sauerland hinausbläst. ich sag mal nur soviel: der boden deines holz-zwischenlagers zählt zu den "natürlichen" strahlungsquellen. :idea: :idea:
... bitte keine sorge um mich, dass ich verzweifelt nach einem wusch-wusch suchen würde. der aufgrund schattenwurfkriterium nächst denkbare standort für eine wirtschaftlich effektive windmühle ist min. mehrere kilometer von meinem domizil entfernt. 8) 8)
grüße vom alpenrand
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » So Sep 30, 2012 21:34

Bis gestern hätte sie das noch gekonnt, die Mutti aus der Uckermark.
Nun aber hat sie mit dem hanseatischen Steinbeißer ....äh... Steinbrück als Gegner zu tun und kann sich nicht mehr um kleine Teilchen aus meinem HV kümmern. Aber die Tatsachen, die du schilderst, sind mir auch bekannt. Deswegen stehe ich auch lieber auf dem Schotter als direkt auf dem Betonboden. Ich hoffe, daß die Strahlen so an mir vorbei ins Weltall schießen.
Immerhin habe ich auf einen Keller unter meiner Maschinenhalle verzichtet. Möchte ja nicht dem allgegenwärtigen Radon ausgesetzt sein. Also geht es mir besser als 99 % aller Städter in Deutschland. :D
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon meyer wie mueller » Mi Okt 03, 2012 8:32

Hallo

ich war gestern auf der Gma´(Gemeinde), ob da ein Bürgerwindrad oder so was geplant ist. Im ganzen Gemeindegebiet wurde angeblich keine geeignete Fläche für Windräder gefunden
- Hinderungsgründe:
- - Wenn wir Windräder aufstellen, dann ändern die Amis ihre Anflugrouten und fliegen über das Dorf
- - Da hat der BUND was dagegen, denn auf der Höh gibt es Kibitze
-- in der Nähe der Autobahn geht es auch nicht, warum auch immer
-- woanders führt schon eine Stromfernleitung durch
-- in der Nähe der Gemeindegrenze hat die Nachbargemeinde etwas dagegen, denn dann kann die dort keine eigenen Windräder mehr aufstellen und ihnen entgeht dadurch Gewerbesteuer
-- Hauptgrund: Weder der Bürgermeister noch die Gemeinderäte (und deren Angehörige) haben Grundstücke in den laut Windgutachten eigentlich geeigneten Gebieten.


Dabei war es in der Umgebung bislang immer so, dass die Anteile von Bürgerwindrädern schon verkauft waren, wenn die Pläne dafür öffentlich gemacht wurden. Die Beteiligungen gehen weg wie warme Semmeln, weil die Leute ihr Bargeld noch schnell unterbringen wollen.



Gruß
MwM
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » Mi Okt 03, 2012 17:07

Daran erkennt man auch wieder die Seilschaften, die alles Mögliche auffahren um bloß keine WKA zuzulassen.
Zu deinen Hinderungsgründen:
- die Amis ändern ihre Anflugsrouten: Wollten die Amis nicht sowieso bald komplett abrücken???
- Kibitze auf der Höhe: Es ist eine Sache der Abwägung ob Kibitze derart selten sind, daß deshalb keine Windkraft errichtet werden darf. Außerdem sind Kibitze Laufvögel, die niemals in größeren Höhen fliegen außer während der Zugphasen.
- Nähe Autobahn geht nicht: Es sollen gerade in der Nähe von BABs WKAs gebaut werden. Es muß nur ein gewisser Abstand von 100m eingehalten werden, um Eisschlag zu vermeiden. Dagegen gibt es aber auch beheizbare Rotorblätter, sodaß gar kein Eisschlag mehr entsteht.
-Stromfernleitung in der Nähe: Das ist der Brüller! Erstens sollen WKA möglichst entlang der Trassen von Autobahnen und Stromleitungen gebaut werden, zweitens bieten diese Stromleitungen die besten Möglichkeiten der Einspeisung. Es ist allerdings ein millionenteures Umspannwerk erforderlich, was sich für eine einzige WKA nicht lohnt.
-Hauptgrund: Da biste machtlos. Würdest du diese Behauptung öffentlich machen, hättest du sofort eine Klage an der Backe. Man kann aber mal mit dem Landesminister Kontakt aufnehmen und diese Vermutung äußern. Von Seiten der Landesregierungen will man nämlich möglichst schnell möglichst viele WKAs installieren.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Hammer|on » So Feb 11, 2018 15:17

Die Windkraftanlage steht bis heute immer noch nicht :roll: was die Gemeinde/Kreis hier veranstaltet um das Windrad nicht zu genehmigen ist schon der absolute Wahnsinn :roll: Die Windkraftgegner denken sich immer wieder was neues aus. Die sind zwar für Windkraft aber nicht vor ihrer Haustür, wegen der Natur usw… bla bla bla bla… :lol:
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Hebbel » Mo Feb 12, 2018 15:03

Hallo,

schwierig schwierig, du wirst es eh niemanden Recht machen können.

Gruß

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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Kormoran2 » Mo Feb 12, 2018 20:56

Hammer/on: Heute herrscht in NRW eine andere Regierung. Was bis jetzt nicht an WKA steht, kommt auch nicht mehr.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Hammer|on » Sa Feb 17, 2018 8:21

Kann sein, aber wenn ich die A33 hoch fahre und dann auf die A44 fahre in RIchtung Kassel :shock: Da stehen unzählige Winräder und es wir auch noch fleißig gebaut :roll:
Regierung hin oder her, die sind doch froh das sie evtl ihren Job behalten um sich die Taschen zu füllen :klug: Der einzige von denen der völlig versagt hat ist doch Martin Schulz :prost: :lol:
Also ich bin gespannt ob das Windrad wirklich kommt :roll:
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon bauer hans » Sa Feb 17, 2018 10:33

das ovg münster hatte doch bei beiden anlagen im raum herford die klagen des kreises zurück gewiesen und die anlagen für genehmigungsfähig erklärt.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Noudels » So Nov 17, 2019 15:58

schade das dieses Windrad noch nicht steht.

ich hätte beim Thema Energie keine Angst über einen Vertrag für 30 Jahre, weil Energie immer gebraucht werden wird. In schlechtesten Zeiten bin ich dann eben über mein Windrad so autark wie es der Wind zulässt

Freileitungen sind allerdings für Windräder ein Problem. Zum einen das Umstürzen zum anderen brauch ich den 4 fachen Rotordurchmesser Abstand. Windräder erzeugen an den Flügelspitzen ähnlich wie Flugzeuge Windschleppen, diese Windschleppen versetzen die Seile der Freileitung in Schwingung was für diese wieder mechanisch stärker belastet. 10 :regen:

Diese Windkraftanlagen stehen auf einer ziemlichen Menge an bis zu 25m langen Bohrpfählen.
Wenn dann kann ich mir nur vorstellen das ein altes Fundament bis 2 oder 3m unter EOK abgeschrämmt wird und der Rest bleibt im Boden.
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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Falke » So Nov 17, 2019 23:45

Noudels hat geschrieben: In schlechtesten Zeiten bin ich dann eben über mein Windrad so autark wie es der Wind zulässt


Wie kommst du auf die Idee, du könntest eine Groß-WKA in schlechten Zeiten (also bei einem langen Netzausfall) autark nutzen?
Ohne Netz funktionieren die meisten WKA und auch PVA nicht!
Und wenn die schon "zum Laufen" gebracht werden könnten, taugt der in Spannung, Ergiebigkeit und Frequenz stark schwankende 'Strom' bestenfalls zum Erzeugen von Gleichstrom zum Laden von Akkus.
Also ein Handy könntest du eventuell laden.
Aber wozu? In "schlechtesten Zeiten" wird es kein Handynetz mehr geben ...


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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Neo-LW » Mo Nov 18, 2019 1:12

Moin,

man könnte einen Tauchsieder damit betreiben, und z.B. die Elbe, oder den Rhein aufheizen.

Die Fische hätten es dann endlich etwas wärmer.

So kann man für ein kuscheliges Ambiente sorgen.


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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon Neo-LW » Mo Nov 18, 2019 1:17

Moin,

Noudels hat geschrieben:
Diese Windkraftanlagen stehen auf einer ziemlichen Menge an bis zu 25m langen Bohrpfählen.
Wenn dann kann ich mir nur vorstellen das ein altes Fundament bis 2 oder 3m unter EOK abgeschrämmt wird und der Rest bleibt im Boden.



In Deutschland verboten.

Letztendlich haftet der Grundeigentümer für den völligen Rückbau.

Das ist ja gerade das Geschäftsmodell der Deutschen onshore WKA-Gesellschaften.
Die Rücklagen werden nie ausreichen, den Rückbau zu bewerkstelligen.
Üblicherweise lässt man die WKA-Gesellschaft pleite gehen, wenn die Betriebszeit der Anlage abgelaufen ist.


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Re: Windkraft auf meinem Acker

Beitragvon germane » Di Nov 19, 2019 18:01

Momentan eiert die Politik bei dem Thema ganz schön rum. 1000 m Abstand wollten sie haben, haben es aber nicht durchgekriegt(vertagt). Der Altmaier wollte ein Gesetz, wonach die Anlagenbetreiber auch den Netzausbau finanzieren müssten. Das hat man dann als Windenergieverhinderungsgesetz bezeichnet. Ich vermute, dass der Seehofer als er die 2000 m eingeführt hat, schon wusste was ich vermute:

Dass Windräder Schuld sind an der Dürre ist in der obersten Politik angekommen.

Offiziell kann und will man das nicht sagen. Waren ja alle Parteien dabei, es ist ein Haufen Geld reingeflossen und NGO´s stünden auch blöd da.
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