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240236 hat geschrieben:Höffti: Wenn du nur einmal gegrubbert hast, dann ist ein 'Teil der Samenunkräuter schon in died Samenreife gekommen. Die kommen halt im nächsten Jahr. Wenn du späz gegrubbert hat, dann waren sie halt davor schon in der Samenreife.
240236 hat geschrieben:Humusabbau finde ich findet vorwiegend bei den extrem intensiven Biogasanlagenbetreibern statt. Bei denen nach Weizen GPS noch Mais und dann Grünroggen angebaut wird. Es wird einfach alles abgefahren.
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Solche gibt es bei uns auch und es sind auch nicht alle Biogaser schlecht (nicht, daß der Eindruck entsteht ich mache die Biogasbrache schlecht). Habe ja auch "vorwiegend" geschrieben.Mad hat geschrieben:240236 hat geschrieben:Humusabbau finde ich findet vorwiegend bei den extrem intensiven Biogasanlagenbetreibern statt. Bei denen nach Weizen GPS noch Mais und dann Grünroggen angebaut wird. Es wird einfach alles abgefahren.
Naja. Das schafft hier aber auch ein Nichtbiogasbetrieb. Da wird auf einigen Flächen kompromisslos Stroh abgefahren, verkauft und es wird nie durch andere Organik ersetzt.
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Höffti hat geschrieben:Höffti hat geschrieben:Nachdem sich hier ja doch sehr Viele um den Feldaufgang meiner nass gebauten und teils sehr flach abgelegten Mulchssatgerste sorgten, kann ich hiermit offiziell Entwarnung geben:
Wollte jetzt noch kurz um euren Rat fragen bgzl. Herbizideinsatz in dieser Gerste. Im Grunde wären jetzt optimale Bedingungen für den Einsatz von Bodenherbiziden. Allerdings liegen halt viele meiner Saatkörner unbedeckt an der Oberfläche.
Kann man dann trotzdem ohne größere Schäden ein Herold o.ä. einsetzen, oder ist es besser, erst im Frühjahr zu behandeln. Der Ungras- und Unkrautdruck ist bei mir dank jahrelanger Mulchsaat eher gering.
Vielen Dank für eure Rückmeldung.
Ja das ist natürlich bekannt das langjährige mulchsaatflächen von Unkräutern und Gräsern verschont bleiben.
Sag mal ehrlich höffti, du musst die Türe aus dem Schlafzimmer schon öffnen bevor du raus gehst, denn es scheint du läufst jeden Tag dagegen.
Anders kann ich mir überhaupt nicht erklären wie aus deinem Erbsenhirn so viel schei.. raus kommt.
Ob man grubbert oder pflügt, bei der Zerkleinerung und Saat ist beim Dieselverbrauch und Zeitverbrauch nicht wirklich ein großer Unterschied. Habe gestern meine Körnermaisflächen auch fast alle gegrubbert und einen kleinen Teil (zum Vergleich) gepflügt. Ein Teil des Körnermaises muß ich noch dreschen (lassen). Dies werde ich Ende nächster Woche machen.Höffti hat geschrieben:240236 hat geschrieben:Höffti: Wenn du nur einmal gegrubbert hast, dann ist ein 'Teil der Samenunkräuter schon in died Samenreife gekommen. Die kommen halt im nächsten Jahr. Wenn du späz gegrubbert hat, dann waren sie halt davor schon in der Samenreife.
Das einzige, was aufgekommen ist, war ein wenig Melde. Die tut mir nix im Getreide. Ansonsten haben heuer wohl die Schnecken ziemlich "reinen Tisch" gemacht...
Ich will hier auch niemanden vom Pflügen anbringen.
Wer die nötige Zeit, den Diesel und im Anschluss nochmal die nötige Zeit und den Diesel zum Zerkleinern und Rückverfestigen des gepflügten Bodens hat, kann das ja auch weiterhin gerne tun.
Einige kommen auch mit der "gschlamperten" Optik von Mulchsaat nicht zurecht. Auch das ist in Ordnung. Es kann ja zum Glück (noch) fast jeder Pflügen, wann und wie er möchte...
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Lasst euch doch von dem schwätzer nix erzählen. Der Baron Münchhausen war ein Dreck gegen ihn.
In unserer Erzeugergemeinschaft (südferkel) war er auch dabei und allseits bekannt für seine große Klappe.
Schick mir die Koordinaten von deinem super gersten Feld. Ich höre den ganzen Tag so viel Scheiß aber du ünertriffst alles ! Weizen nach der Ernte keine Bearbeitung bis Ende September und dann nach flachem grubberstrich Gerste säen. Ich lach mich tot ! Du hast nächstes Jahr ein geraten Weizen Gemenge, mehr nicht.
Hab's schonmal erwähnt hier. Du musst deine Hirnergüsse hier anonym (mehr oder weniger) los werden weil im Wirtshaus hätten sie dich schon lange erschlagen.
Btw, früher hast du immer groß angegeben über dein Ingenieursgehalt ? Auch nix mehr los damit ?
So jetzt geht's mir wieder besser, kann da einfach nicht ruhig bleiben bei soviel scheiß
Wini hatte das ironisch gemeintTaupsi hat geschrieben:Hallo Wini,
Danke für dein Feedback.
Wachstumsreglermaßnahmen im Herbst sind mir neu und auch noch nie in den Sinn gekommen.
CCC verbietet sich bekanntlich ja aufgrund fehlender Zulassung. Interessanterweise wird bei CCC explizit nur auf eine Frühjahrsbehandlung hingewiesen.
Beim Manipulatur, dass ja eine Zulassung in Gerste hat, wird dagegen nur von BBCH 21 - 41 geschrieben. Hab jetzt aber nichts von Frühjahr gelesen.
BBCH 21 wird ja im Normalfall in WG noch immer im Herbst erreicht. Wäre also eine Herbstbehandlung grundsätzlich möglich??? Ob es sinnvoll ist, ist ja noch eine andere Frage...
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Taupsi hat geschrieben:Zurück zum Thema...
Wie entwickelt sich eure Wintergerste?
Meine Zweizeilige Bordeaux wächst aufgrund der milden Witterung ziemlich davon.
Was gebt ihr im Herbst an Nährstoffen mit? Habe zum Bestockungsbeginn 250g Mangansulfat, ca. 20g Zink und 5 - 8 kg EpsoTop gefahren.
Habe außerdem hier und da einige Blattläuse entdeckt. Wäre laut Lehrbuch wahrscheinlich unterhalb der Schadschwelle.
Aber in der Flur befinden sich Zwischenfruchtschläge mit erheblichen Anteil an Ausfallgerste.
Die Gefahr ist mir in diesem Jahr doch zu hoch, deshalb gabs noch ein Insektizid.
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