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Winterraps 2021/22

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » Do Aug 12, 2021 21:54

John Deere 6320Premium hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Böser Wolf, der Unterschied zwischen Deiner und meiner Technik ist wohl hauptsächlich darin, dass Du Zinken auf Griff hast und IN die Erde säst.
Ich habe Schare auf Schlepp(sog. Schleppschare) und säe AUF die Erde.
Das ist aus meiner Sicht der Grund, warum sich bei Dir Stroh aufschiebt und bei mir nicht.

Im Übrigen empfehle ich neue Häcksleresser und Gegenschneiden am Drescher sowie einen funktionierenden Mulcher.
Dein Stroh ist für die geschilderte Bearbeitung viel zu lang!


:shock: Kannst Du doch nicht ernst meinen oder doch?


Was genau meinst Du?
Kreuzschiene
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » Do Aug 12, 2021 21:58

Wini hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Fahrspuren sind auf meinen jahrelang pfluglosen Flächen nicht entstanden. Ganz im Gegenteil zu den Pflugflächen. Da fällt man heuer regelmäßig durch.


Da sieht man mal wieder wie locker-flockig mein gepflügtes Feld im Vergleich zur pfluglosen Bodenbearbeitung liegt,
wenn ein Mähdrescher bei der feuchten Witterung wie heuer seine Spuren hinterlässt.

Mir scheint, Dein kompletter Oberboden ist durch Deine flache, pfluglose Bodenbearbeitung schon
so verdichtet, dass selbst ein schwerer 12-To-Mähdrescher mit 6-To-Raps im Korntank keine Spuren hinterlässt.

Respäkt!!
Gruß
Wini



Das Problem ist, das beim Pflug der Boden ÜBERlockert ist. Wird er nicht stabilisiert, dann entstehen Fahrspuren.
Lagert der Boden dicht(was nicht bedeutet: schadverfichtet), trägt er wesentlich besser.
Kreuzschiene
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Fr Aug 13, 2021 5:57

Kreuzschiene hat geschrieben:
Wini hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Fahrspuren sind auf meinen jahrelang pfluglosen Flächen nicht entstanden. Ganz im Gegenteil zu den Pflugflächen. Da fällt man heuer regelmäßig durch.


Da sieht man mal wieder wie locker-flockig mein gepflügtes Feld im Vergleich zur pfluglosen Bodenbearbeitung liegt,
wenn ein Mähdrescher bei der feuchten Witterung wie heuer seine Spuren hinterlässt.

Mir scheint, Dein kompletter Oberboden ist durch Deine flache, pfluglose Bodenbearbeitung schon
so verdichtet, dass selbst ein schwerer 12-To-Mähdrescher mit 6-To-Raps im Korntank keine Spuren hinterlässt.

Respäkt!!
Gruß
Wini



Das Problem ist, das beim Pflug der Boden ÜBERlockert ist. Wird er nicht stabilisiert, dann entstehen Fahrspuren.
Lagert der Boden dicht(was nicht bedeutet: schadverfichtet), trägt er wesentlich besser.



Du willst also behaupten daß der Boden, der am 15.8.20 !!!!! gepflügt worden ist nach fast einem Jahr noch locker und unstabilisiert da liegt sodass nach fast einem Jahr die Mähdrescher mehr Fahrspuren machen als in deinem gegrubberten Feld ? Ist das dein ernst ?
Ich muss mich mal dafür einsetzen das man in Mainkofen denn Internet Anschluss streicht.
615 LSA Turbomatik E
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Aug 13, 2021 6:05

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:
Wini hat geschrieben:
Da sieht man mal wieder wie locker-flockig mein gepflügtes Feld im Vergleich zur pfluglosen Bodenbearbeitung liegt,
wenn ein Mähdrescher bei der feuchten Witterung wie heuer seine Spuren hinterlässt.

Mir scheint, Dein kompletter Oberboden ist durch Deine flache, pfluglose Bodenbearbeitung schon
so verdichtet, dass selbst ein schwerer 12-To-Mähdrescher mit 6-To-Raps im Korntank keine Spuren hinterlässt.

Respäkt!!
Gruß
Wini



Das Problem ist, das beim Pflug der Boden ÜBERlockert ist. Wird er nicht stabilisiert, dann entstehen Fahrspuren.
Lagert der Boden dicht(was nicht bedeutet: schadverfichtet), trägt er wesentlich besser.



Du willst also behaupten daß der Boden, der am 15.8.20 !!!!! gepflügt worden ist nach fast einem Jahr noch locker und unstabilisiert da liegt sodass nach fast einem Jahr die Mähdrescher mehr Fahrspuren machen als in deinem gegrubberten Feld ? Ist das dein ernst ?
Ich muss mich mal dafür einsetzen das man in Mainkofen denn Internet Anschluss streicht.


Davon bin ich überzeugt. Oder wie erklärst Du Dir die weit bessere Tragfähigkeit bei ansonsten identischen Bedingungen?
Kreuzschiene
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Fr Aug 13, 2021 8:18

Habe Felder gegrubbert und gepflügt. Kein Unterschied feststellbar. Alle gut befahrbar beim dreschen. Hängt vielleicht auch noch von anderen Faktoren ab
615 LSA Turbomatik E
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Limpurger » Fr Aug 13, 2021 9:17

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Habe Felder gegrubbert und gepflügt. Kein Unterschied feststellbar. Alle gut befahrbar beim dreschen. Hängt vielleicht auch noch von anderen Faktoren ab


Laut einem LU gibt es da dieses Jahr sehr wohl Unterschiede, tendenziell hatte er bei pflügenden Kollegen öfter nach einer Seilwinde fragen müssen. So zumindest seine Einschätzung. Generell kommt es auch immer auf die Intensität des Bodeneingriffs an. Und es macht schon einen Unterschied bei der Tragfähigkeit aus ob gepflügt, gegrubbert oder nur gelockert. Die Tragfähigkeit während der Ernte steigt systembedingt in der gelisteten Reihenfolge. Sicher spielen hier auch Arbeitstiefe, Rückverfestigung usw. mit rein, aber die Tendenz ist so vorhanden, das kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Wir sind seit fast 35 Jahren pfluglos und setzen einen Schichtengrubber und Flügelschargrubber ein, die tiefe Lockerung erledigen wir mit dem Schichtengrubber. Ein einmaliger Pflugeinsatz vor Jahren ist in unserer Erinnerung noch immer präsent - von der Aussaat über die erste Düngergabe bis zur ersten Herbizid-Anwendung war die Tragfähigkeit für uns ungewohnt gering. Die anderen Maßnahmen, insbesondere die Ernte erfolgten unter sehr trockenen Bedingungen, hier gab es dann auch keine Unterschiede. Zur Direktsaat kann ich nichts beitragen, hierzu fehlt "geeignete" Technik - noch.
Gruß, der Limpurger
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon böser wolf » Fr Aug 13, 2021 10:31

Limpurger hat geschrieben:
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Habe Felder gegrubbert und gepflügt. Kein Unterschied feststellbar. Alle gut befahrbar beim dreschen. Hängt vielleicht auch noch von anderen Faktoren ab


Laut einem LU gibt es da dieses Jahr sehr wohl Unterschiede, tendenziell hatte er bei pflügenden Kollegen öfter nach einer Seilwinde fragen müssen. So zumindest seine Einschätzung. Generell kommt es auch immer auf die Intensität des Bodeneingriffs an. Und es macht schon einen Unterschied bei der Tragfähigkeit aus ob gepflügt, gegrubbert oder nur gelockert. Die Tragfähigkeit während der Ernte steigt systembedingt in der gelisteten Reihenfolge. Sicher spielen hier auch Arbeitstiefe, Rückverfestigung usw. mit rein, aber die Tendenz ist so vorhanden, das kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Wir sind seit fast 35 Jahren pfluglos und setzen einen Schichtengrubber und Flügelschargrubber ein, die tiefe Lockerung erledigen wir mit dem Schichtengrubber. Ein einmaliger Pflugeinsatz vor Jahren ist in unserer Erinnerung noch immer präsent - von der Aussaat über die erste Düngergabe bis zur ersten Herbizid-Anwendung war die Tragfähigkeit für uns ungewohnt gering. Die anderen Maßnahmen, insbesondere die Ernte erfolgten unter sehr trockenen Bedingungen, hier gab es dann auch keine Unterschiede. Zur Direktsaat kann ich nichts beitragen, hierzu fehlt "geeignete" Technik - noch.
Gruß, der Limpurger


Keine geeignete Technik?
Laut User Kreuzschiene klappt das problemlos mit einer herkömmlichen Schleppschardrille! :mrgreen:
böser wolf
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Aug 13, 2021 13:46

böser wolf hat geschrieben:
Limpurger hat geschrieben:
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Habe Felder gegrubbert und gepflügt. Kein Unterschied feststellbar. Alle gut befahrbar beim dreschen. Hängt vielleicht auch noch von anderen Faktoren ab


Laut einem LU gibt es da dieses Jahr sehr wohl Unterschiede, tendenziell hatte er bei pflügenden Kollegen öfter nach einer Seilwinde fragen müssen. So zumindest seine Einschätzung. Generell kommt es auch immer auf die Intensität des Bodeneingriffs an. Und es macht schon einen Unterschied bei der Tragfähigkeit aus ob gepflügt, gegrubbert oder nur gelockert. Die Tragfähigkeit während der Ernte steigt systembedingt in der gelisteten Reihenfolge. Sicher spielen hier auch Arbeitstiefe, Rückverfestigung usw. mit rein, aber die Tendenz ist so vorhanden, das kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Wir sind seit fast 35 Jahren pfluglos und setzen einen Schichtengrubber und Flügelschargrubber ein, die tiefe Lockerung erledigen wir mit dem Schichtengrubber. Ein einmaliger Pflugeinsatz vor Jahren ist in unserer Erinnerung noch immer präsent - von der Aussaat über die erste Düngergabe bis zur ersten Herbizid-Anwendung war die Tragfähigkeit für uns ungewohnt gering. Die anderen Maßnahmen, insbesondere die Ernte erfolgten unter sehr trockenen Bedingungen, hier gab es dann auch keine Unterschiede. Zur Direktsaat kann ich nichts beitragen, hierzu fehlt "geeignete" Technik - noch.
Gruß, der Limpurger


Keine geeignete Technik?
Laut User Kreuzschiene klappt das problemlos mit einer herkömmlichen Schleppschardrille! :mrgreen:


Bitte korrekt bleiben! Ich kann über das Ergebnis noch nicht abschließend urteilen. Inwiefern Deine Aussage "problemlos" zutrifft, muss sich erst herausstellen.
Kreuzschiene
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Fr Aug 13, 2021 14:55

Alle pflügenden Betriebe hier bei uns mähen ihr getreide mit der Sense tragen es zum Feldweg und werfen es per Hand in den Mähdrescher. Wir haben keine Probleme mit der Tragfähigkeit unserer Böden !

Vorsicht, kann einen Hauch Ironie enthalten
615 LSA Turbomatik E
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Aug 13, 2021 16:44

Gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber insgeheim hoffe ich, dass Diesel nach der Bundestagswahl nochmal ein gutes Stück teurer wird. Wenn ich aktuell wieder sehe, was hier der Kollegenkreis Sprit verballert, dann kann das Zeug noch nicht teuer genug sein...
Kreuzschiene
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon böser wolf » Mo Aug 16, 2021 20:04

Kreuzschiene hat geschrieben:
John Deere 6320Premium hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Böser Wolf, der Unterschied zwischen Deiner und meiner Technik ist wohl hauptsächlich darin, dass Du Zinken auf Griff hast und IN die Erde säst.
Ich habe Schare auf Schlepp(sog. Schleppschare) und säe AUF die Erde.
Das ist aus meiner Sicht der Grund, warum sich bei Dir Stroh aufschiebt und bei mir nicht.

Im Übrigen empfehle ich neue Häcksleresser und Gegenschneiden am Drescher sowie einen funktionierenden Mulcher.
Dein Stroh ist für die geschilderte Bearbeitung viel zu lang!


:shock: Kannst Du doch nicht ernst meinen oder doch?


Was genau meinst Du?


Er meint das du dünnschiss schreibst!
Was du siehst ist zum Teil noch recht grünes Roggenstroh , dazu haben wir im Gegensatz zum kornertrag exorbitant hohe strohertäge .
Die häckslermesser und auch die gegenscheiden haben gerade mal gut 20ha rapsstroh gesehen und der mulcher ist ein dragone mit twinrotor .
Ein rotordrescher mit Häcksler der neusten Generation häckselt natürlich um einiges besser, aber den habe ich nun mal nicht !
Und ganz ehrlich , über ein aufschieben habe ich mich mit keiner silbe beschwert.
Im übrigen säe ich nicht in die Erde sondern mit einem flachangestellten 8cm schmalen Gänsefußschar unter das Stroh auf die Erde!
Inzwischen sind die ersten zf aufgelaufen , anbei mal zwei Fotos.
Wo sind deine direktsaatfotos ?
Dateianhänge
IMG-20210816-WA0004.jpg
IMG-20210816-WA0003.jpg
böser wolf
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » Di Aug 17, 2021 6:25

Danke für die schönen Bilder, böser wolf. Sieht doch eh gut aus bei Dir, die Zwischenfrucht.

Ich muss Dich mit Bildern leider noch etwas vertrösten. Durch die verzögerte Ernte ist im Büro viel liegen geblieben. Zudem sind viele Kollegen im Urlaub - da muss ich jetzt ein bissl "nachsitzen". Aber ich denke, am Wochenende komme ich mal wieder auf die Felder zum Nachschauen. Dann gibt es schöne Bilder von (hoffentlich) schönen Rapspflänzchen.
Kreuzschiene
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon AEgro » Di Aug 17, 2021 7:09

Die Rapsplanung für 21/22 steht.
Mehr als 4,7 ha auf 3 Schägen passt nicht in die Fruchtfolge, wenn ich Rübenflächen vermeiden will.
Ich habe 1 U Architekt bestellt, weil noch fasst eine ganze Einheit vom letzen Jahr übrig ist.
Pflanzenschutz muss ich Butisan Kombi und Gold-reste aufbrauchen. Zulassung läuft ab.
Kerb habe ich bestellt.
PK-Grunddünger kommt heute Abend auf die Äcker.
Gestern Abend hats noch mal 8 l/ m² geregnet.
Die flach, diagonal mit der GFZegge bearbeiteten Sommergerstenäcker werden dann im Laufe der Woche bis max. 10 cm noch mal mit der GFZ gegrubbert,
und vielleicht angewalzt als Scheinsaatbett.
Tiefere Lockerung braucht dieses Jahr nicht. Der Boden ist noch von der letzten Wintergare nach Zwischenfruchtmulch auf den teils flachgründigen Muschelkalkflächen ausreichend locker. Tiefe Bearbeitung kostet nur unnötig Wasser und holt Tonklumpen raus.
Vor Ende August säe ich aber nicht.
Wichtig für mich ist auf den schwachen Äckern und nach 18 Jahren ohne Mist u. Gülle, sobald der Raps sicher aufgelaufen ist, gibt 40 bis 50 kg N.
Auch wenn ich das im Frühjahr abziehen muss.
Die Herbstentwicklung bringt mehr als hohe N-Gaben im Frühjahr, wenn ich sowieso noch nicht weiß, ab wann ich düngen kann.
So ist zumindest meine " Philosophie ".
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Flo96 » Di Aug 17, 2021 9:36

AEgro hat geschrieben:Die Rapsplanung für 21/22 steht.
Mehr als 4,7 ha auf 3 Schägen passt nicht in die Fruchtfolge, wenn ich Rübenflächen vermeiden will.
Ich habe 1 U Architekt bestellt, weil noch fasst eine ganze Einheit vom letzen Jahr übrig ist.
Pflanzenschutz muss ich Butisan Kombi und Gold-reste aufbrauchen. Zulassung läuft ab.
Kerb habe ich bestellt.
PK-Grunddünger kommt heute Abend auf die Äcker.
Gestern Abend hats noch mal 8 l/ m² geregnet.
Die flach, diagonal mit der GFZegge bearbeiteten Sommergerstenäcker werden dann im Laufe der Woche bis max. 10 cm noch mal mit der GFZ gegrubbert,
und vielleicht angewalzt als Scheinsaatbett.
Tiefere Lockerung braucht dieses Jahr nicht. Der Boden ist noch von der letzten Wintergare nach Zwischenfruchtmulch auf den teils flachgründigen Muschelkalkflächen ausreichend locker. Tiefe Bearbeitung kostet nur unnötig Wasser und holt Tonklumpen raus.
Vor Ende August säe ich aber nicht.
Wichtig für mich ist auf den schwachen Äckern und nach 18 Jahren ohne Mist u. Gülle, sobald der Raps sicher aufgelaufen ist, gibt 40 bis 50 kg N.
Auch wenn ich das im Frühjahr abziehen muss.
Die Herbstentwicklung bringt mehr als hohe N-Gaben im Frühjahr, wenn ich sowieso noch nicht weiß, ab wann ich düngen kann.
So ist zumindest meine " Philosophie ".
Gruß AEgro


Was für einen PK Dünger verwendest du und was kostet der ?
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon AEgro » Mi Aug 18, 2021 7:07

Hallo Flo
Ich habe 5 dt / ha PKpluss 12-24-2+7 ( P+K+Mg+S ) getreut.
Kostet 31,75 lose ab lager. Viel zu teuer, weil Kleinmenge.
Entspricht bei P ungefähr dem halben Entzug, weil in Versorgung D.
Ich dünge nicht jedes Jahr P und K, sondern alle 3 bis 5 Jahre, je nach Versorgung.
Da ich im kommenden Frühjahr wieder Bodenuntersuchung machen muss, will ich für genauerer Aufdüngung die Untersuchensergebnisse abwarten und dann nach nächster Ernte mit Einzeldüngern zielgenau aufdüngen.
Gruß AEgro
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