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Winterraps 2021/22

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Sa Aug 07, 2021 16:01

Paule1 hat geschrieben::idea: Und wir dreschen zuerst mal das Restlich drittel Raps dann gehts zur Bodenbearbeitung. diese Jahr zeigt sich wer die könner sind mit der Pfluglosen Bodenbearbeitung :idea: Denn mit dem Pflug alle umpflügen kann ja wohl jeder, ist aber voll Klima und Erosionsschädlich :idea:


Das Problem dieses Jahr ist ja auch, dass die Flächen, die immer stark bearbeitet werden, regelrecht abgesoffen sind. Das ist ne einzige Knetmasse ohne jede Krümelstruktur. Und die Antwort wird mal wieder sein, noch tiefer als die Jahre davor zu arbeiten, um Luft in den Boden zu bekommen.

Man kann den Boden derzeit eigentlich nur leicht anreißen mit ner Scheibenegge, Spatenrollegge oder einem flach eingestellten Federzinkengrubber mit schmalen Scharen, damit er ablüften und antrocknen kann. Später, wenn der Boden etwas abgetrocknet ist, muss man dann halt nochmal das (hoffentlich gut verhäckselte und gleichmäßig auf der Fläche verteilte) Stroh etwas besser einarbeiten, aber auch da sollte man keinesfalls zu tief arbeiten. Die Kluten bekommst Du sonst ewig nicht mehr fein.
Dieses Jahr ist weniger mangelnder Bodenschluss das Problem, sondern eher eine gute Krümelstruktur hinzubekommen.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon ackerer » Sa Aug 07, 2021 19:31

Bitte einmal lesen. Es geht um Bodenhumusaufbau bei Pflugverzicht

https://www.agrarheute.com/management/b ... hts-559984
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » Sa Aug 07, 2021 19:47

Heute mal 3/4 vom Raps gesät. Dann kam wieder mal Regen. :(
Zuletzt geändert von Kreuzschiene am Sa Aug 07, 2021 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon ackerer » Sa Aug 07, 2021 19:50

Jetzt schon Raps gesät?
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » Sa Aug 07, 2021 19:52

ackerer hat geschrieben:Jetzt schon Raps gesät?


Ja, der komplette Weizen steht noch draussen. Es muss noch jede Menge Gülle raus und Kalk liegt auch noch am Feldrand.
Da hab ich jetzt mal mit dem angefangen, was geht.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon ackerer » Sa Aug 07, 2021 20:04

Verständlich aber wenn du so schöne Bedingungen hast Regen noch Wärme der 7.8 überwächst er dir nicht vollkommen?
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » Sa Aug 07, 2021 20:12

Keine Ahnung.
Ist Liniensaatgut im Nachbau.
Direkt ohne Bodenbearbeitung in die Gerstenstoppel.
Das bremst bestimmt erst mal, das viele Stroh.
Kreuzschiene
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Botaniker » Sa Aug 07, 2021 21:34

Ich hätte den lieber erst am 7.9. gesät als Heute, gerade in deiner Region. Aber gut, jeder wie er mag. :klee:
Botaniker
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » Sa Aug 07, 2021 21:39

Zur Not kann ich am 7.9. immer noch einmal säen.
:wink:

Im Übrigen gehe ich von einem früheren Herbst aus.
Kreuzschiene
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Limpurger » Sa Aug 07, 2021 21:41

ackerer hat geschrieben:Meine Erklärung:... Minimalbodenbearbeiter ernten ca 20% weniger bei sonst gleicher Bestandsführung. Bodenerosion ist aber nicht überall wo es eingesetzt wird gegeben...

Das sind schon steile Thesen die du da in den Ring wirfst! Dem stelle ich entgegen daß die Minimalbodenbearbeitung/Direktsaat nicht mittelbar mit einem geringeren Ertrag gleichzusetzen ist. Ebenso haben wir überall Erosion, diese kann nur durch einen lebendigen, mit Wurzeln durchzogenen Boden minimiert aber nicht total verhindert werden. Und der alleinige Pflugverzicht wird noch lange keine Mehrung des Humusgehaltes mit sich bringen, da braucht es schon ein paar Stellschrauben mehr. Schau dir zB. mal die Berichte zu Dave Brandt an, dort wird aufgezeigt wie Humusaufbau funktionieren kann.
Und zurück zu deiner ersten Aussage weshalb die Politik den Glyphosateinsatz vorantreibt - es gibt Untersuchungsergebnisse das der Wirkstoff krebserregend sei. Unser Volk möchte keinen Krebs also muß Glyphosat weg. Und die Agrarbranche hat ihren Anteil inform von überbordendem Einsatz beigetragen, anders sind die bedenklichen Rückstände zB. in Braugerste (vor allem Partien aus dem Osten/Ostblock) nicht erklärbar. Generell ist in Regionen in denen RoundUp-Ready-Kulturen im Anbau sind eine zunemende Resistenz festzustellen dem die Anwender dort mit abstrusen Aufwandmengen von bis zu 12l/ha entgegentreten. Es ist nicht der Wirkstoff an sich der die Probleme verursacht, es ist einfach die praxisfremde Anwendung. Und die gibt es leider auch bei uns. Wenn ich richtig informiert bin verlieren wir global jedes Jahr mehrere Tausend Hektar Land aufgrund von Resistenzen und vermeidbarer Erosion, dies aber unter Vorbehalt
Gruß, der Limpurger
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon ackerer » Sa Aug 07, 2021 21:50

Ja limpurger ich sagte ja dass der übermäßige Einsatz von Glyphosat an unnötigen Stellen den Ausschlag gegeben hat.

In den USA habe ich ein Bericht mit einem Farmer gesehen der sagte : wo ich gvo Kulturen angebaut habe wächst AFS der kommt direkt aus der Hölle.
(Ackerbaulich tot)
Ich habe ja ein Beitrag von Wissenschaftlern eingestelkt
Beste Grüße
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Bison » Sa Aug 07, 2021 21:53

Kreuzschiene hat geschrieben:Keine Ahnung.
Ist Liniensaatgut im Nachbau.
Direkt ohne Bodenbearbeitung in die Gerstenstoppel.
Das bremst bestimmt erst mal, das viele Stroh.


mit was für einer technik hast du das gemacht?
wie war eigentlich dein rapsertrag?
mein raps steht noch und wartet auf bessere zeiten
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon adefrankl » So Aug 08, 2021 0:05

ackerer hat geschrieben:Ja limpurger ich sagte ja dass der übermäßige Einsatz von Glyphosat an unnötigen Stellen den Ausschlag gegeben hat.

In den USA habe ich ein Bericht mit einem Farmer gesehen der sagte : wo ich gvo Kulturen angebaut habe wächst AFS der kommt direkt aus der Hölle.
(Ackerbaulich tot)
Ich habe ja ein Beitrag von Wissenschaftlern eingestelkt
Beste Grüße

Übermaßiger Einsatz von Glyphosat ist zwar nicht sinnvoll, erzeugt aber direkt keineswegs die Resistenzen. Das Problem dürfte vielmehr sein, dass es zunächst so gut funktioniert hat, dass man eben auf weitere Maßnahmen zunehmend völlig verzichtet hat. Und irgendwann bilden sich immer Resistenzen oder Anpassungen. Selbst bei mechanischer Bekämpfung kommt es zu einer entsprechend angepassten Begleitfora (z.B. Spätkeimer, ... die mag wesentlich geringer sein, aber auch diese wird mit der Zeit zunehmen). Insofern wird es kein dauerhaftes Wundermittel oder eine dauerhafte Wundermaßnahme geben. Da werden immer wieder Neuanpassungen nötig und meist ist eine Kompinsation verschiedener Maßnahmen sinnvoll.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon nitroklaus » So Aug 08, 2021 5:12

Hallo
Zuletzt geändert von nitroklaus am So Aug 08, 2021 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » So Aug 08, 2021 5:28

Bison hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Keine Ahnung.
Ist Liniensaatgut im Nachbau.
Direkt ohne Bodenbearbeitung in die Gerstenstoppel.
Das bremst bestimmt erst mal, das viele Stroh.


mit was für einer technik hast du das gemacht?
wie war eigentlich dein rapsertrag?
mein raps steht noch und wartet auf bessere zeiten


3,5 Tonnen pro Hektar.
Kein Tropfen Fungizid.
Kein Tropfen Wachstumsregler.
Einmal Insektizid.
Rotes Gebiet.
Passt.
;D

Als Aussaattechnik habe ich heuer auf Schleppscharen gesetzt.
Kreuzschiene
 
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