Paule1 hat geschrieben::idea: Und wir dreschen zuerst mal das Restlich drittel Raps dann gehts zur Bodenbearbeitung. diese Jahr zeigt sich wer die könner sind mit der Pfluglosen Bodenbearbeitung Denn mit dem Pflug alle umpflügen kann ja wohl jeder, ist aber voll Klima und Erosionsschädlich
Das Problem dieses Jahr ist ja auch, dass die Flächen, die immer stark bearbeitet werden, regelrecht abgesoffen sind. Das ist ne einzige Knetmasse ohne jede Krümelstruktur. Und die Antwort wird mal wieder sein, noch tiefer als die Jahre davor zu arbeiten, um Luft in den Boden zu bekommen.
Man kann den Boden derzeit eigentlich nur leicht anreißen mit ner Scheibenegge, Spatenrollegge oder einem flach eingestellten Federzinkengrubber mit schmalen Scharen, damit er ablüften und antrocknen kann. Später, wenn der Boden etwas abgetrocknet ist, muss man dann halt nochmal das (hoffentlich gut verhäckselte und gleichmäßig auf der Fläche verteilte) Stroh etwas besser einarbeiten, aber auch da sollte man keinesfalls zu tief arbeiten. Die Kluten bekommst Du sonst ewig nicht mehr fein.
Dieses Jahr ist weniger mangelnder Bodenschluss das Problem, sondern eher eine gute Krümelstruktur hinzubekommen.