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Winterraps 2021/22

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon elchtestversagt » So Aug 08, 2021 7:09

Auf meinen zukünftigen Rapsflächen steht noch der Weizen...
Und Kreuzi, das mit den frühen Herbst wird wohl nichts..
Denn den haben wir schon seit zwei Wochen in hohen Norden. Keine 20 Grad, Regen, Wind, Nebel, vielleicht 3 Sonnenstunden am Tag...
Es wird ein früher Winter werden...
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » So Aug 08, 2021 7:45

elchtestversagt hat geschrieben:Auf meinen zukünftigen Rapsflächen steht noch der Weizen...
Und Kreuzi, das mit den frühen Herbst wird wohl nichts..
Denn den haben wir schon seit zwei Wochen in hohen Norden. Keine 20 Grad, Regen, Wind, Nebel, vielleicht 3 Sonnenstunden am Tag...
Es wird ein früher Winter werden...



Ja, elchi. Ich hatte schon Herbst/Winter geschrieben. Hab es dann aber wieder gelöscht, weil es vielleicht der eine oder andere nicht so lustig findet.
Kreuzschiene
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kartoffelbluete » So Aug 08, 2021 9:55

Kai Zorn prognostiziert auch einen frühen und kalten Wintereinbruch schon Anfang November :!:
Da ist man vielleicht doch gut beraten, wenn man alles beizeiten erledigt und schaut das man in die Pötte kommt.
Bei uns pflügt dieses Jahr direkt nach der Ernte ein eigentlich überzeugter, langjähriger Nichtpflüger vor der
Zwischenfruchtaussaat. Er meint, als ich ihn verwundert gefragt habe: Durch die überdurchschnittlichen Niederschläge
dieses Jahr, sind die Böden so dichtgelagert, das eigentlich nur mit dem Pflug ein vernünftiges Saatbeet mit Luft im
Boden hin zu bekommen ist. Der Gedanke ist vielleicht gar nicht so abwegig und zur Rapsbestellung mit zu beachten.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Botaniker » So Aug 08, 2021 10:05

Bei der Gelegenheit macht sich der Pflüger im nassen Boden ne herrliche Pflugsohlenverdichtung an der dann noch Jahre Spaß hat.
Es ist doch noch nicht so spät, dass man nun schon Panik bekommen müsste um nun mit Gewalt den Raps in den Boden zu bekommen.
Die Wetteraussichten sind doch ab nun etwas optimistischer. :klee:
Botaniker
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Mad » So Aug 08, 2021 10:11

Kartoffelbluete hat geschrieben:Kai Zorn prognostiziert auch einen frühen und kalten Wintereinbruch schon Anfang November :!:


Da war auch ein Lauf dabei, der den ab dem 17.10. prognostiziert. Vielleicht ist es in diesem Jahr nicht verkehrt, wenn man den Weizen bis zum 20.10. im Boden hat.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon JulianL » So Aug 08, 2021 10:21

Kartoffelbluete hat geschrieben:Kai Zorn prognostiziert auch einen frühen und kalten Wintereinbruch schon Anfang November :!:

Ich möchte kurz mal einwerfen, dass ich es genial finde, dass hier offenbar auch jemand auf Kai Zorn hört :lol:
Ich wurde in einem anderen Forum schonmal dafür belächelt auf ihn zu hören, weil er ja so oft spekuliert. Dabei betont er ja so oft, dass alles was mehr als 2 Wochen in der Zukunft liegt nicht für bare Münze genommen werden kann und das sollte jeder mit etwas Verstand auch begreifen.
Er ist für mich ein genialer Meteorologe, erklärt alles immer schön verständlich und sachlich und lag ja was die Großwetterlagen betrifft tatsächlich auch schon oft richtig. :D

Ich säe zwar keinen Raps, aber Anhand der Großwetterlage, die wir jetzt schon seit dem letzten Winter haben und die auch nicht wirklich zu weichen scheint, glaube ich auch, dass es nicht unbedingt verkehrt ist, dieses Jahr mit der Saat rechtzeitig dran zu sein.
Und zum verschlammten und verdichteten Boden, als ich neulich gepflügt habe roch die Erde auch total modrig und verstickt. Da wieder ordentlich Luft rein zu bekommen ist sicher nicht verkehrt. Dass man derweil nicht bei zu großer Nässe pflügen sollte, sollte man natürlich nicht vergessen :klug:
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Bison » So Aug 08, 2021 10:56

Warum soll man irgendjemand glauben der irgend eine Prognose aufstellt wenn teilweise nicht mal das Wetter für den nächsten Tag präzise voraus gesagt werden kann. Glaubt nicht alles...
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Limpurger » So Aug 08, 2021 11:06

adefrankl hat geschrieben:...Übermaßiger Einsatz von Glyphosat ist zwar nicht sinnvoll, erzeugt aber direkt keineswegs die Resistenzen. ...

Der Einsatz jeglichen Wirkstoffes ist der Ausgang von Resistenzen. Und der übermäßige Einsatz führt direkt zu mehr Rückständen.
Einzig probates Mittel zur Vermeidung von Resistenzbildung in der konventionellen LW ist der Wirkstoffwechsel und die Vergößerung der Anwendungsabstände durch eine weite Fruchtfolge. Alles Probleme die der Biolandbau nicht hat - die haben dafür andere :) .
Gruß, der Limpurger
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon egnaz » So Aug 08, 2021 11:47

Limpurger hat geschrieben:Unser Volk möchte keinen Krebs also muß Glyphosat weg.

Dann sollte lieber Nikotin, Alkohol, Benzin und Holzstaub verboten werden, davon bekommt man nämlich wirklich Krebs.
Limpurger hat geschrieben:Wenn ich richtig informiert bin verlieren wir global jedes Jahr mehrere Tausend Hektar Land aufgrund von Resistenzen und vermeidbarer Erosion, dies aber unter Vorbehalt

Wie kann man denn durch Pestizidresistenzen Boden verlieren? Das ist genau so ein Irrglaube, dass resistente Keime stärker krank machen.
Gruß Eckhard
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kreuzschiene » So Aug 08, 2021 11:55

Mad hat geschrieben:
Kartoffelbluete hat geschrieben:Kai Zorn prognostiziert auch einen frühen und kalten Wintereinbruch schon Anfang November :!:


Da war auch ein Lauf dabei, der den ab dem 17.10. prognostiziert. Vielleicht ist es in diesem Jahr nicht verkehrt, wenn man den Weizen bis zum 20.10. im Boden hat.



Dazu müsste bis Mitte Oktober der Mais weg sein...
Danach sieht es derzeit überhaupt nicht aus.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon nitroklaus » So Aug 08, 2021 14:03

Hallo,
Ich habe meine Flächen auf denen Raps folgen soll vor ca 7 Tagen 5-10cm tief gegrubber. Seitdem hat es bereits wieder 30-40 Liter geregnet. Ich glaube daher nicht, dass ich im zweiten Arbeitsgang viel tiefer gehen kann ohne Kluten hervorzuholen. Aber die Mähdrescherspuren werde ich so natürlich auch nicht aufbrechen können :(
Wie würdet ihr vorgehen? Üblicher Saatzeitpunkt bei uns 15.-20.08.
nitroklaus
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon PhilippS. » So Aug 08, 2021 17:17

wow, überall andere Probleme, hier (östliches Niedersachsen) ist es sehr trocken, in den letzten 4 Wochen 15-23mm je nach Betriebsstandort, die liegen bei uns 13 km auseinander, für Dienstag ist etwas Regen gemeldet, dann soll es wieder trocken bleiben und bis zu 30 Grad warm werden.
Ich hab eher Angst das der Raps aufgrund der Trockenheit nicht aufläuft aber bis es soweit ist kann noch sehr viel passieren.
Aber der Boden lässt sich wenigstens gut bearbeiten, so kann man eine vernünftige Grundbodenbearbeitung machen ohne irgendwie zu schmieren.
PhilippS.
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Wini » So Aug 08, 2021 18:11

Särs liebe Rapsfreunde,

die Regen-Druschpausen habe ich auch heuer wieder genutzt, um alle Wintergerstenflächen, welche für die
kommende Rapsaussaat ausgewählt wurden, sofort mit dem Pflug sauber herzurichten.

Beim Dreschen der langstrohigen, froststabilen Highlight haben wir auf kurze Stoppeln und
feines Häckselgut mit weiter Querverteilung geachtet.

Sogar die Fahrgassen haben sich heuer wunderbar tief pflügen lassen.

Das Stroh- und Ausfallgetreideproblem samt AFS wären damit schon mal erledigt.
Auch das Schneckenproblem auf den heuer tieffeuchten Schlägen, werde ich damit schon mal eingegrenzt haben.

Die heurigen, massiven Fahrschäden durch den Mähdrescher bei voll wassergesättigten Böden haben
mich ebenfalls zum Entschluss gebracht, im Feucht-Herbst 2021 ebenfalls als erster in der Flur zu pflügen, um die
Verdichtungen der Mähdrescher-Fahrspuren aufzubrechen und mit dem Stoppelsturz ein sauberes Saatbett zu erreichen.
Nach einer flachen Kreiseleggenbehandlung der abgetrockneten Bodenstücke sind die Flächen zunächst oberflächlich,
wie beabsichtigt, fast betonhart ausgetrocknet.
Nach den erfreuchlichen Niederschlägen der letzten Tage sind die Brocken nun weich geworden und ich habe
nun mit dem 2. Kreiseleggengang das falsche Saatbeet bereits wunderbar fein hingekriegt.

Zum Einsatz wird wohl wieder Nachbau-Linienraps Adriana bzw. Arabella von LG kommen.
Falls ich ein Probesäckchen von RAGT der Sorte RGT CADRAN bekomme, werde ich diese gerne mal testen.

Braucht Ihr wieder Bilder dazu ?

Übrigens, im Wochenblatt ist ein schöner Schälpflug beim flachen Stoppelsturz zu sehen.
Und hier die LSV- Sorteenversuchsergebnisse 2021:
https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/ipz/bilder/2021_winterraps_kornertr%C3%A4ge.pdf
Gute neue Spielsaison
Gruß
Wini
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Limpurger » So Aug 08, 2021 18:22

egnaz hat geschrieben:Dann sollte lieber Nikotin, Alkohol, Benzin und Holzstaub verboten werden...

An all dem verdient sich inser Saat aber eine goldene Nase, am billigen Goldsaft nicht :)
egnaz hat geschrieben:Wie kann man denn durch Pestizidresistenzen Boden verlieren? Das ist genau so ein Irrglaube, dass resistente Keime stärker krank machen.

Wenn nur noch resistente Ungräser/Unkräuter wachsen und dir keine Chance lassen deine Kultur bis zur ernte zu führen, was willst du dann anbauen?
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin kein Öko-Aktivist. Auch bewirtschafte ich meinen Betrieb konventionell. Was die Zukunft des Ackerbaus betrifft habe ich keinen Zweifel daran daß das wie wir in den letzten 50 Jahren praktiziert haben so keine Zukunft hat. Wohin die Reise geht weiß auch ich nicht, aber wir sind alle mit an Bord!
Gruß, der Limpurger
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon egnaz » So Aug 08, 2021 21:32

Limpurger hat geschrieben:Wenn nur noch resistente Ungräser/Unkräuter wachsen und dir keine Chance lassen deine Kultur bis zur ernte zu führen, was willst du dann anbauen?
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich bin kein Öko-Aktivist. Auch bewirtschafte ich meinen Betrieb konventionell. Was die Zukunft des Ackerbaus betrifft habe ich keinen Zweifel daran daß das wie wir in den letzten 50 Jahren praktiziert haben so keine Zukunft hat. Wohin die Reise geht weiß auch ich nicht, aber wir sind alle mit an Bord!
Gruß, der Limpurger

Wenn nur noch resistente Ungräser/Unkräuter bei dir wachsen, hast du bei deinem Pestizideinsatz etwas verkehrt gemacht. Wahrscheinlich hast du dann immer die selben Mittel genommen, weil sie beim letzten mal so gut geholfen haben. Pestizide sind ja kein Allheilmittel sonder nur ein Werkzeug aus dem großen Werkzeugkasten des Ackerbaus.
Größer als die Resistenzgefahr beim Pestizideinsatz ist jedoch das wirksame Mittel keine Zulassung verlängert bekommen, oder das die Neuzulassung erschwert wird.
Gruß Eckhard
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