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Winterraps 2021/22

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Sa Apr 02, 2022 8:33

böser wolf hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
Bison hat geschrieben:Also da muss ich Kleinbauer recht geben, es kommt halt ganz drauf an wie weit der Raps schon ist.
Bei mir liegt die 2 Gabe auch erst seit vorgerstern. Hätte vorher bei der Trockenheit und auch nachts keine Luftfeuchte auch gar nichts gebracht. Der Raps ist gerade mal Knöchelhoch, von Frühblühern nicht ansatzweise eine Spur. Kommt halt immer auf die Gegend an



Auch in unserer Gegend war es jetzt wochenlang trocken.
Da hätte ein früheres Streuen nichts gebracht. Im Gegenteil: die Sonne und der Wind hätten wohl einen guten Teil des wertvollen Stickstoffs verflüchtigt.


Das ist richtig!
Auch bei uns war es in den letzten Wochen trocken, selbst Getreide das nicht schon im Februar angedüngt wurde, hungert hier schon den gesamten März .
Aber wenn die Gegebenheiten nicht passen und der Zug abgefahren ist , dann ist es besser den Dünger im Sack zu lassen !
Gerade in Jahre wie diesen ...



Heute Nacht ist ordentlich Schnee runter gekommen und es schneit schön weiter. Das sollte den KAS gut in den Wurzelbereich vom Raps spülen.
Wieso denkst Du, dass der nicht mehr wirkt?
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
Kleinbauer2.0
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 02, 2022 16:17

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:

Heute Nacht ist ordentlich Schnee runter gekommen und es schneit schön weiter. Das sollte den KAS gut in den Wurzelbereich vom Raps spülen.
Wieso denkst Du, dass der nicht mehr wirkt?


Es geht nicht ums wirken , es ging mir um das Stadium. Aber wenn deinenaussagen zu Folge noch nicht einmal das längenwachstum eingesetzt hat , dann passt das schon .
Bei uns in der Gegend war in der vergangenen Woche schon stellenweise eine rgk Bekämpfung nötig
böser wolf
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Sa Apr 02, 2022 16:57

böser wolf hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:

Heute Nacht ist ordentlich Schnee runter gekommen und es schneit schön weiter. Das sollte den KAS gut in den Wurzelbereich vom Raps spülen.
Wieso denkst Du, dass der nicht mehr wirkt?


Es geht nicht ums wirken , es ging mir um das Stadium. Aber wenn deinenaussagen zu Folge noch nicht einmal das längenwachstum eingesetzt hat , dann passt das schon .
Bei uns in der Gegend war in der vergangenen Woche schon stellenweise eine rgk Bekämpfung nötig


Der Stickstoff wirkt auch dann noch, wenn das Stängelwachstum bereits eingesetzt hat. Und der Schnee schadet dem Raps weit weniger als ein starker Frost während der Blüte.
Späte Stickstoffgaben werden ertraglich aber nur noch unzureichend umgesetzt und können zu Zwiewuchs und einer verzögerten Abreife führen.
Crazy Horse
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon nitroklaus » So Apr 03, 2022 11:23

Hallo Leute,

Heute mal meinen Raps begutachtet. Der hängt aufgrund des Frostes ganz schön die Köpfe und kommende Nacht soll es noch kälter werden. Auch jetzt sind mir schon viele Frostrisse aufgefallen.
Meint ihr das ist schlimm?
Oder sollte man bei der nächsten Überfahrt Fungizide einsetzen damit an den Rissstellen keine Krankheit eintreten?
nitroklaus
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kleinbauer2.0 » So Apr 03, 2022 11:44

nitroklaus hat geschrieben:Hallo Leute,

Heute mal meinen Raps begutachtet. Der hängt aufgrund des Frostes ganz schön die Köpfe und kommende Nacht soll es noch kälter werden. Auch jetzt sind mir schon viele Frostrisse aufgefallen.
Meint ihr das ist schlimm?
Oder sollte man bei der nächsten Überfahrt Fungizide einsetzen damit an den Rissstellen keine Krankheit eintreten?



https://www.rapool.de/article/4214_Aufg ... e_Ursachen

Hattet ihr zweistellige Minusgrade?
Denke eher nicht. Das heißt, Du hast gsnz nirmale Wachstumsrisse vorgefunden.
Hier ein Fungizid einzusetzen halte ich für fachlich nicht gegeben.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon nitroklaus » So Apr 03, 2022 13:16

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:

https://www.rapool.de/article/4214_Aufg ... e_Ursachen

Hattet ihr zweistellige Minusgrade?
Denke eher nicht. Das heißt, Du hast gsnz nirmale Wachstumsrisse vorgefunden.
Hier ein Fungizid einzusetzen halte ich für fachlich nicht gegeben.


Nein zweistellig waren die Temperaturen nicht. Von gestern auf heute -4 und von heute auf morgen sollen es -7 werden.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon kronawirt » So Apr 03, 2022 14:27

Der Kreuzi hält Fungizide, seit er damals trotz Einsatz dieser knapp an den 7t vorbeigeschrammt ist, IMMER für überflüssig. Egal ob in Raps, Getreide oder Gänseblümchen...
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Bauer Piepenbrink » So Apr 03, 2022 18:33

Na ja, ganz Unrecht hat er damit nicht. Ertraglich und Wirtschaftlich bringen die WR fast nichts. Bin im Herbst auch gefahren, die Nullparzelle steht genauso gut da. Die meisten Landwirte machen natürlich keine, wissen also auch gar nicht ob das sinnvoll war oder nicht. Nullparzellen im Pflanzenschutz sollten meiner Meinung nach CC-Pflichtig werden, vielleicht würde dann manche mal aufwachen.
Aluhut Akbar !
Die Bundestagsabgeordneten sind nicht die Elite des deutschen Volkes, sondern dessen Vertreter. - Michael Glos
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kleinbauer2.0 » So Apr 03, 2022 18:39

kronawirt hat geschrieben:Der Kreuzi hält Fungizide, seit er damals trotz Einsatz dieser knapp an den 7t vorbeigeschrammt ist, IMMER für überflüssig. Egal ob in Raps, Getreide oder Gänseblümchen...


Den Käse den er uns immer verzapft hat mit seinen Ertragsphantasien glaubt ja wohl eh keiner.

Aber wie immer im Pflanzenschutz sollte man nicht einfach was Spritzen, weil alle spritzen.
Sondern schauen, ob es eine Indikation gibt.
Pflanzenschutzmaßnahmen ohne Indikation sollten tabu sein.
Was heute ist, ist heute.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Wini » So Apr 03, 2022 18:56

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Na ja, ganz Unrecht hat er damit nicht. Ertraglich und Wirtschaftlich bringen die WR fast nichts. Bin im Herbst auch gefahren, die Nullparzelle steht genauso gut da. Die meisten Landwirte machen natürlich keine, wissen also auch gar nicht ob das sinnvoll war oder nicht. Nullparzellen im Pflanzenschutz sollten meiner Meinung nach CC-Pflichtig werden, vielleicht würde dann manche mal aufwachen.


Zum aktuellen Zeitpunkt kannst Du den Wachstumsreglereinsatz im Herbst an der aktuellen Raps-Wuchshöhe doch noch gar
nicht von der Null-Parzelle unterscheiden.

Da mußt Du schon noch ein paar Wochen wrten und die finale Pflanzenhöhe messen.

Gruß
Wini

Denkt an Eure Kontrakte !!
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Bison » So Apr 03, 2022 20:18

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
kronawirt hat geschrieben:Der Kreuzi hält Fungizide, seit er damals trotz Einsatz dieser knapp an den 7t vorbeigeschrammt ist, IMMER für überflüssig. Egal ob in Raps, Getreide oder Gänseblümchen...


Den Käse den er uns immer verzapft hat mit seinen Ertragsphantasien glaubt ja wohl eh keiner.

Aber wie immer im Pflanzenschutz sollte man nicht einfach was Spritzen, weil alle spritzen.
Sondern schauen, ob es eine Indikation gibt.
Pflanzenschutzmaßnahmen ohne Indikation sollten tabu sein.


Ziemlich krasse Schizophrenie Kreuzi, du solltest wirklich mal zu einem Facharzt gehen
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Mad » So Apr 03, 2022 20:45

Worüber reden wir hier? Über Fungizide mit WR-Wirkung oder über WR mit vernachlässigbarer fungiziden Wirkung?

Im Frühjahr gibt es genau 4 Faktoren, die den Einsatz eines WR nötig machen oder nicht. 1. Blattmasse, 2. Sonnenstrahlung, 3. Temperatur, 4. Wasser.

Die Blattmasse steht dabei an erster Stelle, denn sie ist der entscheidende Faktor (Beschattung) in Zusammenhang mit der Sonnenstrahlung, ob ein Stängel gut verholzt oder nicht. Temperatur und Wasser wiederum garantieren ein ordentliches Längenwachstum.

Hatte hier eigentlich schonmal jemand 2m Raps, der sich dann wegen seiner Masse bei einem Gewitter hinlegte?

Und wenns dann nach der Blütenbehandlung nur die Fahrgassen waren, die umlagen, war es kein Spaß beim Dreschen.

Aktuell sehe ich allerdings keinen Bedarf für eine gezielte Einkürzung. Das Wetter wird es in den nächsten 2 Wochen entscheiden und wenn die Frostrisse begrenzt und die Standraumverteilung des Rapses gut ist, ist auch keine Fungizidmaßnahme nötig um die Pilze an einem Eindringen zu hindern. Dazu muss allerdings das Wasser mitspielen, denn wenn es dem Raps fehlt, heilen die Stängelrisse auch nicht.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Botaniker » So Apr 03, 2022 20:52

Wini hat geschrieben:
Zum aktuellen Zeitpunkt kannst Du den Wachstumsreglereinsatz im Herbst an der aktuellen Raps-Wuchshöhe doch noch gar
nicht von der Null-Parzelle unterscheiden.

Da mußt Du schon noch ein paar Wochen wrten und die finale Pflanzenhöhe messen.

Gruß
Wini

Denkt an Eure Kontrakte !!


Du Fachmann :lol: wie hat man jemals schon mal einen Wachtumsreglereinsatz aus dem Herbst an der Wuchshöhe des Rapses zur Ernte messen können?

Ich kann diese pauschalen Einsätze von Wachstumsreglern auch nicht mehr nachvollziehen.
Wenn man moderne Sorten hernimmt, mit entsprechenden Phomaresistenzen, Standfestigkeit und einer genetischen Veranlagung zum Verzweigten. Die Düngeverordnung nicht nur als grobe Empfehlung von Spinnern sieht und im Herbst die Aussaattermine halbwegs anpasst, dann fehlt mir die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahmen.
Außer man sorgt sich um das Wohl der Hersteller dieser Mittel.
Botaniker
 
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon wespe » So Apr 03, 2022 21:21

Einen "zu gut entwickelten Bestand" im Herbst einzubremsen ist immer noch besser, wie der Versuch einen schlechten mit Düngung aufpäppeln zu wollen, damit der über den Winter kommt.
Die letzten Jahre hatten zumindest bei uns gezeigt, dass eine "Spätsaat" ausgereicht hätte für eine gute Herbstentwicklung. Man hätte sich ums ein und andere mal etwas Stress bei der Terminsaat sparen können.
Will man sich aber immer darauf verlassen? Lieber auf Nummer sicher und wenn's notwendig wird, wird eben Schlagabhängig die Chemische Bremse gezogen. Solche Reden wie früher " der Raps muss hungrig In den Winter gehen", sollten doch der Vergangenheit angehören. Voriges Jahr hat's bei uns gerade noch rechtzeitig kalte Nächte gegeben, da brauchte es keine "Bremse" mehr.
Mit freundlichen Stachel
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Mo Apr 04, 2022 5:38

wespe hat geschrieben:Einen "zu gut entwickelten Bestand" im Herbst einzubremsen ist immer noch besser, wie der Versuch einen schlechten mit Düngung aufpäppeln zu wollen, damit der über den Winter kommt.
Die letzten Jahre hatten zumindest bei uns gezeigt, dass eine "Spätsaat" ausgereicht hätte für eine gute Herbstentwicklung. Man hätte sich ums ein und andere mal etwas Stress bei der Terminsaat sparen können.
Will man sich aber immer darauf verlassen? Lieber auf Nummer sicher und wenn's notwendig wird, wird eben Schlagabhängig die Chemische Bremse gezogen. Solche Reden wie früher " der Raps muss hungrig In den Winter gehen", sollten doch der Vergangenheit angehören. Voriges Jahr hat's bei uns gerade noch rechtzeitig kalte Nächte gegeben, da brauchte es keine "Bremse" mehr.


In allen Punkten volle Zustimmung.
Ich säe Raps IMMER am 20.8 plus minus ein paar Tage. Wird's September dann wird's Wintergerste. Mir würde nicht im Traum einfallen am 5. Sept Raps zu säen, das ist ein Lottospiel !
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