Mir wurden 15€ netto geboten für Brotroggen. Hab sie ausgelacht und meine 100to mit saure konserviert und ins Silo eingelagert. Krigen ihn halt die schweine
Roggen ist in der Erde. Tayo, 240K/m². Hab nach dem Maishäckseln den Stoppel gemulcht, 15cm tief gegrubbert und jetzt schaun wir mal. Es war seit 3.10. zu nass zum drillen. Heute perfekte Bedingungen nach dem das zwei Tage bei Sonne abgetrocknet ist.
Unser Mais ist seit Mittwoch Abend auch ab . Gesät habe ich noch nicht, weil die abfahrer gegen meine Anweisung statt der Feldwege meine Flächen als Abfuhr Trasse genutzt haben . Ich habe gestern schon begonnen einen Schlag komplett mit dem paraplow zu lockern . Am liebsten würde ich dem lohner der für meinen Handelspartner gearbeitet hat diese Arbeit in Rechnung stellen Heute vormittag muss ich noch auf einem Schlag Kompost streuen vor dem lockern und einen anderen noch mulchen . Ich denke mal das ich Montag meine Herbstbestellung beenden kann in den bigbags habe ich serafino und tayo .
in diesem Jahr habe ich Probleme mit meinem Hybridroggen (Tutor). Saat erfolgte am 05.10. nach Pflug unter nahezu perfekten Bedingungen (leichter Boden, oberflächlich abgetrocknet). Saat wie angegeben mit 2 EH/ha. Während der Saat (ja ich weiß, mein Fehler, hatte jedoch seine Gründe...) habe ich dann festgestellt, dass es sich um überlagertes Saatgut handelte (abgefüllt in 06/2023). Da es sich um Z-Saatgut vom Händler handelte habe ich zuvor auch keine Keimprobe gemacht (97% Kf war angegeben). Ich hatte natürlich zunächst die Hoffnung, dass es keine Probleme beim Auflauf gibt (Saattiefe 2-3cm) und habe die Saat wie geplant durchgeführt. Das hat sich leider nicht bestätigt. Bei der heutigen Kontrolle waren nur die Vorenden (insbesondere die Stellen mit Überlappungen) klar erkennbar aufgelaufen, ansonsten sind zwar teilweise Pflanzen zu sehen, aber es sind noch keine Reihen und kein homogener Bestand erkennbar. Wie ist eure Einschätzung, kommt da noch was oder kann man das abhaken? Es ist erst mein dritter Versuch mit Hybridroggen und er ist immer relativ langsam aufgelaufen, bin da noch nicht so erfahren. Der am 18.10. unter wesentlich schlechteren Bedingungen gedrillte Weizen steht bereits deutlich in Reihen, das macht mich pessimistisch...Wie würdet hoch würdet ihr eine Reklamation beim Händler pro ha ansetzen, gibt es dazu Richtwerte? Danke euch vorab.
Bist du sicher dass es am Saatgut liegt? Ich hab meinen Roggen am 18./19.10 gesät, der war am letzten Wochenende schon schön da. Heuer muss man beim Roggen auch die Schnecken im Blick haben.
Zumindest kann ich es mir nicht anders erklären. Ich bin die Flächen mehrfach abgelaufen und habe keine Anzeichen für Schnecken erkennen können, bin grade echt ratlos.
Kein Saatgutrest vorhanden zwecks Keimprobe? Abfüllung 6/23 muss Ernte 22 sein, sollte bei normaler Lagerung dennoch keimfähig sein?
«Es gibt keine Garantie für Wohlstand, keine Garantie für Stabilität. Die Welt ist ein schwieriger und gefährlicher Ort und wird es auch immer sein» Simon Johnson, Nobelpreisträger Wirtschaft 2024
Guten Morgen, Vorfrucht Getreide, dann Kalkung und Zwischenbegrünung. Bedingungen bei der Saat waren sehr gut, feinkrümeliger Boden, oberflächlichlich abgetrocknet. Gegen Schnecken spricht, dass grade die Randbereiche und Vorenden aufgelaufen sind, vor allem die Stellen mit Überlappung. Bilder kann ich heute Abend oder morgen einstellen.
Auch wir haben die Erfahrung gemacht, dass sogar 1 Jahr überlagertes Saatgut ( Restsaatgut aus dem Vorjahr) sehr schlecht aufgeht bzw. gar nicht aufgeht.
Ich würde mit den Händler vor Ort einen Besichtigungstermin vereinbaren und dann entscheiden und verhandeln.
Gut zu wissen. In der Literatur finde ich keine unterschiedlichen Angaben je nach Getreide-Art - einjährige Überlagerung gilt allgemein als unproblematisch. Ich habe öfters kleinere Restmengen vom Hybridroggen untergemischt und keine Auffälligkeiten beobachtet.
Wenn eine VO-Firma im Juni Roggensaatgut abfüllt, sollte sie allerdings sicherstellen dass die KF aktuell geprüft und deklariert wird und das Zeug dann auch umgehend gesät wird
«Es gibt keine Garantie für Wohlstand, keine Garantie für Stabilität. Die Welt ist ein schwieriger und gefährlicher Ort und wird es auch immer sein» Simon Johnson, Nobelpreisträger Wirtschaft 2024
Auf dem Saatgutetikett steht doch das Datum der Probenahme für die Anerkennung und Keimfähigkeit drauf. Außerdem sollte auf einer ordentlichen Saatgutrechnung auch die Anerkennungsnummer stehen. Wie sollte ein Vertriebspartner sicherstellen, dass das Saatgut noch im gleichen Jahr ausgebracht wird?