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Winterweizen 2019/2020

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon mukuh » So Aug 02, 2020 23:10

@ Kreuzschiene: Was hast du denn für einen Boden? Bodenpunkte? Vorfrucht? Und wie hast du für 12 Tonnen gedüngt? Nach Düngeverordnung? :roll: Wie sieht deine Düngebeadarfsermittlung aus?
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon DWEWT » Mo Aug 03, 2020 6:27

T5060 hat geschrieben:da sich das restl. Anbaurisiko in den tatsächlichen Roherträgen widerspiegelt. Zudem darf man auch im BIO Anbau trotzdem nicht, die Kosten für Grunddüngung und Kalkung unterschlagen.


Ich habe eine Frucht aus meiner Produktion einer gleichen konv. Frucht gegenübergestellt. Grunddüngung erfolgt über den reichlich vorhandenen Mist. Für den Erhalt des pH-Wertes könnte man kalkulatorisch 25€/ha ansetzen. Bei meinen Berechnungsgrößen, halte ich das mal für peanuts! Du siehst, die "Unterschlagung" hält sich in Grenzen.
Vielleicht bringst du eine Berechnung aus deinem Betrieb? Bei den von dir vorgehaltenen Transportkapazitäten, müsste die Ernte, zumindest natural betrachtet, ja brachial sein. :mrgreen:

Übrigens noch eine zusätzliche Information zu meiner Triticale auf der Neu-Biofläche. Der Nachbar, der bis zum letzten Jahr auch meine Fläche noch bewirtschaftet hatte, hat jetzt seinen WW nach Silomais geerntet. Sein Mitarbeiter, ich traf ihn beim Landhandel, sagte mir, man habe dort 8.7t/ha geerntet. Gedüngt worden waren 160kg/N/ha. D.h., für die Ertragsdifferenz von 1,9t/ha, hatte mein Nachbar 160kgN/ha aufgewendet! Läuft das auch noch unter "bedarfsgerechte Düngung"? Ab nächstem Jahr wird alles anders. Oder nicht? :mrgreen:
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Fanta » Mo Aug 03, 2020 7:39

Ich bin Freitag mit dem Weizendrusch fertig geworden.

- Spontan als Stoppelweizen, 57 dt/ha, 12,0 RP, 78 HL
- Spontan als Silomaisweizen, 80 dt/ha, 13,8 RP, 80 HL
- Asory als Silomaisweizen, 56 dt/ha, 13,8 RP, 80 HL
- Apostel als Silomaisweizen, 59 dt/ha, 14,2 RP, 80 HL

Niederschlag von Aussaat bis Ernte 309 mm.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon DWEWT » Mo Aug 03, 2020 9:38

89kg/ha, betrug der N-Überschuss auf den ldw. Flächen in D. zwischen 2013 und 2017! Diese Antwort bekam die FDP-Bundestagsfraktion auf eine Anfrage hin. Lediglich beim P gab es einen leichen Rückgang. :wink:
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Kreuzschiene » Mo Aug 03, 2020 9:58

mukuh hat geschrieben:@ Kreuzschiene: Was hast du denn für einen Boden? Bodenpunkte? Vorfrucht? Und wie hast du für 12 Tonnen gedüngt? Nach Düngeverordnung? :roll: Wie sieht deine Düngebeadarfsermittlung aus?


Wir wirtschaften hier auf schweren Lehmböden. Bodenpunkte um 45 auf diesen Flächen. Dank langjähriger organischer Düngung liefert unser Boden immer ordentlich Nachschub. Zum Glück. :D
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Kreuzschiene » Mo Aug 03, 2020 10:01

DWEWT hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Mit vernünftiger Felderbewitschaftung ohne Raubbau sind solche Erträge halt möglich. Aber das kennen Sie wahrscheinlich nicht als Bio Betrieb.


Mähdrusch 85€/ha.
btw, alle meine Preisangaben sind netto!


Mit Ihren Kosten für den Mähdrusch können wir leider beim besten Willen nicht mithalten.
Allgemein kann ich sagen, dass bei uns der Ackerbau nur nebenbei läuft und auch durch die Tierhaltung subventioniert wird. Das Geld wird bei uns im Stall verdient. Nicht auf dem Feld.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Flo96 » Mo Aug 03, 2020 10:15

Auf welche Sorten setzt ihr im Herbst? Hat jemand den Chevignon als Stoppelweizen stehen? Bin begeistert :lol: Wobei auch der Ambello seine vorzüge hat...
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon lukaß » Mo Aug 03, 2020 10:19

DWEWT hat geschrieben:
Mein "Arnold" brachte es in diesem Jahr, dem zweiten Anbaujahr nach 2-jährigem Kleegras, "nur" auf 5,2t/ha......
Bleiben mir unter dem Strich: 1413,00€/ha.....

Da ja Kleegras in Ackerbauregionen super zu vermarkten ist gilt für mich:
1413.-€ geteilt durch 3 Anbaujahre = 471.-€/jahr.
Na ja, auch nix berauschendes wenn man noch nicht mal Pacht einrechnet....
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Fanta » Mo Aug 03, 2020 10:29

Flo96 hat geschrieben:Auf welche Sorten setzt ihr im Herbst? Hat jemand den Chevignon als Stoppelweizen stehen? Bin begeistert :lol: Wobei auch der Ambello seine vorzüge hat...


Tja, ich suche weiterhin nach trockentoleranten Sorten. Der Spontan hat mir eig. ganz gut gefallen, sehr einfach zu führen (tlw. ohne WR durchgekommen), aber auch sonst null Lager, sehr standfest. Etwas viel Stroh hat er gemacht und als Stoppelweizen wohl nicht so gut geeignet - wobei das bei mir sowieso nur äußerst selten vorkommt. Den werde ich also nochmal probieren, denke da kann ich die Bestandesführung noch weiter extensivieren.

Asory war so lala, trotz starker Trockenheit und 0,3 Moddus teilweise ins Lager gegangen. Apostel sah erbärmlich aus, hat unterm Strich aber besser gedroschen als der Asory. Wird wohl auch nochmal ne Chance bekommen.

Vom Chevignon schwärmt ja momentan jeder. Habe mal gehört eine Fusariumbehandlung wäre Pflicht? Bei mir steht Weizen immer nach Silomais.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Flo96 » Mo Aug 03, 2020 12:19

Fanta hat geschrieben:
Flo96 hat geschrieben:Auf welche Sorten setzt ihr im Herbst? Hat jemand den Chevignon als Stoppelweizen stehen? Bin begeistert :lol: Wobei auch der Ambello seine vorzüge hat...


Tja, ich suche weiterhin nach trockentoleranten Sorten. Der Spontan hat mir eig. ganz gut gefallen, sehr einfach zu führen (tlw. ohne WR durchgekommen), aber auch sonst null Lager, sehr standfest. Etwas viel Stroh hat er gemacht und als Stoppelweizen wohl nicht so gut geeignet - wobei das bei mir sowieso nur äußerst selten vorkommt. Den werde ich also nochmal probieren, denke da kann ich die Bestandesführung noch weiter extensivieren.

Asory war so lala, trotz starker Trockenheit und 0,3 Moddus teilweise ins Lager gegangen. Apostel sah erbärmlich aus, hat unterm Strich aber besser gedroschen als der Asory. Wird wohl auch nochmal ne Chance bekommen.

Vom Chevignon schwärmt ja momentan jeder. Habe mal gehört eine Fusariumbehandlung wäre Pflicht? Bei mir steht Weizen immer nach Silomais.

Ich habe keine gemacht stand nach Raps und hat extrem gut gedroschen... 15dt mehr wie sonst die Jahre (75dt). Der Reform mit gleicher Bestandsführung nur 62dt viele kleine Schmachtkörner, beim Chevignon nichts. Ich denke nach Mais könntest du mal den Lumion probieren von Hauptsaaten ist ähnlich wie der Chevignon nur mit einer besser Fausariumtoleranz. Ambello nach Hafer war auch Top. Habe leider nur 12ha Weizen da lohnt es sich nicht mehrere Sorten anzubauen. Ansonsten könnte ich viel mehr Sorten einsetzen, dass würde mich sehr reizen.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon langholzbauer » Mo Aug 03, 2020 12:50

Wenn Ihr jetzt Sorten auf Grund eigener Erfahrungen empfehlen wollt, dann schreibt doch bitte die Region und die Bodengüte dazu!
Sonst bringt das garnichts.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon broitbeil » Mo Aug 03, 2020 13:17

Die 12t glaube ich gern.
Ich habe einen Schlag Informer gewogen. Schlag laut Antrag 2,00ha. Eine Nasses Eck mit viel Unkraut.
Das waren bei 10,8% Feuchte genau 22020kg.
Stellenweise waren da bestimmt 120dt drin.
Gedüngt wurden 170kgN/ha. Eiweiß ist sicher sehr niedrig, aber das bezahlt einem hier in der Gegend sowieso keiner
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon burgunder » Mo Aug 03, 2020 13:46

Hatte Complice. hat sehr gut kompensiert
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Flo96 » Mo Aug 03, 2020 15:14

burgunder hat geschrieben:Hatte Complice. hat sehr gut kompensiert

Es gibt soviel interessante Sorten, ich kann ja net auf jedem Feld eine andere säen :roll:
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Flo96 » Mo Aug 03, 2020 15:15

langholzbauer hat geschrieben:Wenn Ihr jetzt Sorten auf Grund eigener Erfahrungen empfehlen wollt, dann schreibt doch bitte die Region und die Bodengüte dazu!
Sonst bringt das garnichts.


nördliches Rlp 45er sl Böden, ein ticken zu sauer, wird aber dies Jahr aufgekalkt...
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