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Winterweizen 2019/2020

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon DWEWT » Do Aug 06, 2020 5:18

T5060 hat geschrieben:
Also mir haben heute gleichzeitig mit einem Lexion 480 und einem CR5090 gedroschen und nach Hause ins Silo abgefahren, aber nach 4 Std. kam dann der Engpaß bei den Kippern/Abfahren.
Mir bräuchten noch eine zweite Schnecke :mrgreen:


Warum musst du denn deine gesamte Getreideeernte an einem Tag durchführen?
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon DWEWT » Do Aug 06, 2020 5:20

Botaniker hat geschrieben:
Außerdem ist ein Kipper wie ein Sparbuch, er bringt immer wieder den Einkaufspreis. :mrgreen:


Aber auch nur wenn er gut gepflegt und gehegt wurde. Dazu gehört auch das Unterstellen für die restlichen 360 Tage eines Jahres. Das kostet auch.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Flo96 » Do Aug 06, 2020 7:15

DWEWT hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:
Außerdem ist ein Kipper wie ein Sparbuch, er bringt immer wieder den Einkaufspreis. :mrgreen:


Aber auch nur wenn er gut gepflegt und gehegt wurde. Dazu gehört auch das Unterstellen für die restlichen 360 Tage eines Jahres. Das kostet auch.


Da muss ich dir recht geben... ist genau so wie Land zu kaufen.... das mache ich dann öfters! Bevor das Finanzamt alles bekommt wird es investiert....
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Todde » Do Aug 06, 2020 7:33

DWEWT hat geschrieben:Warum musst du denn deine gesamte Getreideeernte an einem Tag durchführen?


Vielleicht weil die Drescher nicht zum Spazierenfahren unterwegs sind und eben gleich alles abdreschen, anstatt 3 mal anzurücken?
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Botaniker » Do Aug 06, 2020 7:41

DWEWT hat geschrieben:Aber auch nur wenn er gut gepflegt und gehegt wurde. Dazu gehört auch das Unterstellen für die restlichen 360 Tage eines Jahres. Das kostet auch.


Stimmt, aber das Geld auf der Bank kostet demnächst auch was. Verwahrzinsen nennen die das, sollen nun erhoben werden bei meiner Hausbank. :roll:
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon bauer hans » Do Aug 06, 2020 7:45

Botaniker hat geschrieben:Außerdem ist ein Kipper wie ein Sparbuch, er bringt immer wieder den Einkaufspreis. :mrgreen:

ein kipper wird für den täglichen einsatz angeschafft.
meine sind jetzt 35 jahre alt,noch aus holz und noch korndicht.
in den jahren der eigenen rübenabfuhr haben die sich bezahlt gemacht.
interessanterweise hatte ich viel mehr freunde unter den kollegen,als die kipper neu waren :mrgreen:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Nick » Do Aug 06, 2020 8:07

Flo96 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:
Außerdem ist ein Kipper wie ein Sparbuch, er bringt immer wieder den Einkaufspreis. :mrgreen:


Aber auch nur wenn er gut gepflegt und gehegt wurde. Dazu gehört auch das Unterstellen für die restlichen 360 Tage eines Jahres. Das kostet auch.


Da muss ich dir recht geben... ist genau so wie Land zu kaufen.... das mache ich dann öfters! Bevor das Finanzamt alles bekommt wird es investiert....

Wie kann man Landkauf von der Steuer absetzen? Reinvestition mal außen vor.
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon burgunder » Do Aug 06, 2020 8:35

Land kaufst Du aus versteuertem Geld, ist also nicht absetzbar. Außer eben bei einer Reinvestition. Oder hat jemand irgenein Schlupfloch gefunden?
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Nick » Do Aug 06, 2020 8:39

Deswegen frag ich ja...
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Flo96 » Do Aug 06, 2020 9:37

Notarkosten kannst du absetzen und mein Steuerberater bildet immer Rückstellungen. Einen Monat vor Jahresende sagt er mir investiert noch was oder lass es. Da es bei mir nebenberuflich ist und ich nicht davon leben muss, reicht es wen da ein kleiner Gewinn steht. Oft kaufe ich kurz vor Toreschluss noch ein Stück Feld, Dünger, Diesel oder sonst irgendwas. Mir ist klar das man Feld nicht abschreben kann aber die Nebenkosten gehen in die Guv ein!
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Rhöner80 » Do Aug 06, 2020 9:49

Das ist Quatsch.
Notarkosten, Grunderwerbsteuer, usw. sind Anschaffungsnebenkosten und werde somit bei dem Grundstück mit aktiviert.
Einzige sind Geldbeschaffungskosten, die in die GuV gehen.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Isarland » Do Aug 06, 2020 9:55

Flo96 hat geschrieben:Notarkosten kannst du absetzen und mein Steuerberater bildet immer Rückstellungen. Einen Monat vor Jahresende sagt er mir investiert noch was oder lass es. Da es bei mir nebenberuflich ist und ich nicht davon leben muss, reicht es wen da ein kleiner Gewinn steht. Oft kaufe ich kurz vor Toreschluss noch ein Stück Feld, Dünger, Diesel oder sonst irgendwas. Mir ist klar das man Feld nicht abschreben kann aber die Nebenkosten gehen in die Guv ein!


Mit einem kleinen Gewinn ein Stück Feld kaufen. :roll:
Da geht bei uns nix, ab 15€ für den m².....außerdem ist bei uns keiner so matt beisammen, dass er Land verkauft/ verkaufen muss.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon keinbauer » Do Aug 06, 2020 9:59

Ich werde Leute, die extra Geld vor allem (manchmal auch ausschließlich) mit der Begründung ausgeben, dass der Staat dann nicht ein Bruchteil dieses Geldes erhält, vermutlich nie verstehen.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon T5060 » Do Aug 06, 2020 10:07

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Also mir haben heute gleichzeitig mit einem Lexion 480 und einem CR5090 gedroschen und nach Hause ins Silo abgefahren, aber nach 4 Std. kam dann der Engpaß bei den Kippern/Abfahren.
Mir bräuchten noch eine zweite Schnecke :mrgreen:


Warum musst du denn deine gesamte Getreideeernte an einem Tag durchführen?


Geplant sind drei Hauptdreschtage..... da sollen 75 % gedroschen sein, bei 32 ha Getreide eigen und mehr als 5 ha :mrgreen: in einer KG. Mir haben auch noch was anderes zu tun und Platz für 7 Kipper unter Dach haben wir auch. Heute muss man seinen ganzen Salat an die Mähdrescherleistung anpassen und im Umkreis von 10 km hat man auch nur noch einen Abnehmer hier. Osthessen ist auch bundesweit das absolute Tiefpreisgebiet für Getreide. Uns fehlen durchweg 30 € / Tonne, dafür haben wir im EK 80 € höhere Kosten. Macht rd. 300 € am Hektar. Da in Hessen auch noch jede Art von Tierhaltung gemobbt wird, ist jede Kompensation schwierig. Nach 40 Jahren irgendetwas mit Grün, muss alles hier eine weite Reise mit dem LKW machen.

keinbauer hat geschrieben:Ich werde Leute, die extra Geld vor allem (manchmal auch ausschließlich) mit der Begründung ausgeben, dass der Staat dann nicht ein Bruchteil dieses Geldes erhält, vermutlich nie verstehen.


Man kann etwa 1/3 dieser Steuerersparnis als betriebswirtschaftlichen Erfolg anrechnen, der Rest ist so oder so weg. Hier muss man seinen Weg finden.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon DWEWT » Do Aug 06, 2020 10:33

Todde hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:Warum musst du denn deine gesamte Getreideeernte an einem Tag durchführen?


Vielleicht weil die Drescher nicht zum Spazierenfahren unterwegs sind und eben gleich alles abdreschen, anstatt 3 mal anzurücken?


Ich glaube kaum, dass T arrondiert ist. Da sind die wahrscheinlich eh mind. 25% der täglichen Einsatzzeit auf der Straße und am Umbauen. Oder fahren dort noch Drescher mit weniger als 3m Schneidwerksbreite?
Ich wäre dafür, dass nicht arrondierte Betriebe Kfz-Steuer für ihre Fahrzeuge zahlen. Schließlich liegen die ja dauernd auf der Straße. :mrgreen:
Bitte keine Belehrung darüber, dass Steuern nicht zweckgebunden erhoben werden.
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