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Winterweizen 2019/2020

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Isarland » Sa Aug 15, 2020 7:50

Biohias hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:
lukaß hat geschrieben:Ich stelle des öfteren fest das Biobetriebe plötzlich Dauergrünland auch in extremen Hanglagen umpflügen und Weizen einsäen. Ist das erlaubt?

Nein.....außer er sät wieder Gras unter. Wo kein Kläger, da kein Richter. Geht hier nicht. Der Leiter von der UNB wohnt hier und joggt jeden Tag durch, wohl um sich den Stress in seinem Amt vom Leibe zu schütteln. :mrgreen:
Er hat ständig eine aktuelle Tageszeitung dabei und eine Kamera, um jede Veränderung in der Flur genau zu dokumentieren....ein Schnüffler vor dem Herrn.

Biobetriebe durften in Bayern bis vor drei Jahren DG umbrechen, vorausgesetzt es war nicht im FFH Gebiet und/ oder einer anderen Kartierung, glaub Naturpark.
Selbst wenn die Anforderungen erfüllt waren konnten von Seiten der UNB noch Probleme bereitet werden.
Auch ich habe die Chance genutzt und knapp 6ha umgebrochen, sind einwandfreie Felder.
Ansonsten gilt wie für die konvi. Betriebe auch Umbruch nur nach Genehmigung und wiederansaat einer gleichgroßen Fläche zu DG.
Im Netz lese ich immer wieder was von Umbruchrechten, damit kann man wohl die Einsaat der Fläche irgendwo anders erkaufen...
Der Umbruch von DG kommt ja spätestens beim nächsten Antrag durch, und wird ziemlich empfindlich geahndet.
Hab von einem Betrieb gehört der wohl ein Feld inmitten einer größeren Wiese hat, schon lange, und da haben sich die Grenzen über die Jahre bisschen verschoben......
War ein riesen Heckmeck :roll:

Das geht auch jetzt noch, jedoch keine Flächen in Wasser II.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Kartoffelbluete » Sa Aug 15, 2020 8:09

Mit den Grenzen, zwischen einem Acker und einer Wiese, da sind sie in BW so richtig pingelig.
Und wehe da ändert sich was, da kommt eine Welle in Gang....!
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Roman1984 » Sa Aug 15, 2020 12:35

Letzte Woche Sonntag Weizen gedroschen
Sorte war Meister
Ertrag: 83 dt/ha
Eiweiß von 13,0 - 14,4%
HL: 72,0 - 76,0
Fallzahl hat gepasst.

5 Tage vor der Ernte hat es Niederschläge von 75 Liter gegeben.
Ist das HL Gewicht deswegen so schlecht,
oder liegt es an dem miserablen Frühjahr?
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Kartoffelbluete » Sa Aug 15, 2020 12:37

Ist der "Meister" noch im Anbau??
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Roman1984 » Sa Aug 15, 2020 12:45

Ja. Werde den dieses Jahr wieder säen.
Bei den Grünen gab es letztes Jahr sogar wieder Z-Saatgut.

Möchte aber eine Alternative zum Weizenanbau suchen, denn schön langsam nervt es mit den Werten.
Nur C- Weizen säen oder Sonnenblumen oder Dinkel wäre auch noch eine Lösung. Weitere Vorschläge sind erwünscht.
WG ZR Soja und KM werden bereits angebaut.
Roman1984
 
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Favorit822 » Sa Aug 15, 2020 18:24

Biohias hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:
lukaß hat geschrieben:Ich stelle des öfteren fest das Biobetriebe plötzlich Dauergrünland auch in extremen Hanglagen umpflügen und Weizen einsäen. Ist das erlaubt?

Nein.....außer er sät wieder Gras unter. Wo kein Kläger, da kein Richter. Geht hier nicht. Der Leiter von der UNB wohnt hier und joggt jeden Tag durch, wohl um sich den Stress in seinem Amt vom Leibe zu schütteln. :mrgreen:
Er hat ständig eine aktuelle Tageszeitung dabei und eine Kamera, um jede Veränderung in der Flur genau zu dokumentieren....ein Schnüffler vor dem Herrn.

Biobetriebe durften in Bayern bis vor drei Jahren DG umbrechen, vorausgesetzt es war nicht im FFH Gebiet und/ oder einer anderen Kartierung, glaub Naturpark.
Selbst wenn die Anforderungen erfüllt waren konnten von Seiten der UNB noch Probleme bereitet werden.
Auch ich habe die Chance genutzt und knapp 6ha umgebrochen, sind einwandfreie Felder.
Ansonsten gilt wie für die konvi. Betriebe auch Umbruch nur nach Genehmigung und wiederansaat einer gleichgroßen Fläche zu DG.
Im Netz lese ich immer wieder was von Umbruchrechten, damit kann man wohl die Einsaat der Fläche irgendwo anders erkaufen...
Der Umbruch von DG kommt ja spätestens beim nächsten Antrag durch, und wird ziemlich empfindlich geahndet.
Hab von einem Betrieb gehört der wohl ein Feld inmitten einer größeren Wiese hat, schon lange, und da haben sich die Grenzen über die Jahre bisschen verschoben......
War ein riesen Heckmeck :roll:

Sollten sich die Grenzen über Jahre und nicht nur nach einem Jahr verschoben haben gibt es überhaupt kein großes heckmeck. Es gibt da nämlich eine bagatellgrenze von 500m2
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Damhirsch » Sa Aug 15, 2020 20:20

Seit gefühlt 5000 Jahren , in Real eher 30 Jahren , fragt mich mein Steuerberater bei jedem Abschlußgespräch woher ich meine nicht in der Buchführung ausgewiesenen PS Mittel beziehe. Mit den ihm vorliegenden Zahhlen könne ich unmöglich wirtschaften.
Aber er gab jedes Jahr zu, daß die die Zahlen unten rechts im Ergebnis zwar von der Ertragshöhe absolut nicht zum Angeben rei chen, vom wirtschaftlichen Ergebnis her aber mehr als positiv zu betrachten seien.
Und nun mal unter uns Beetschwestern: wer arbeitet schon gern mehr als nötig? Wenn meine Naturalerträge zwar nicht zum Angeben reichen, aber dadurch Transportkosten und damit Stunden auf der Straße eingespart werden, ich nach der gemütlichen Kaffeepause im Liegestuhl im Schatten überschlage was die "Work Life Balance " ist, bin ich immer kurz vor der ersten Million. :D
Ich bin wohl fehlgeprägt von einem meiner besten Freunde der damals im LW Studium diemÖkomieschiene gewählt hatte, ich dagen die Tierzuchtlinie.
Der sagte mal bei einer stinknormalen Geburstagsfeier sinngemäß, bevoer ich auf nen Trecker steige, gehe ich an den Schreibtisch und rechne ob sich das lohnt.
Ich hab mich daran gehalten, mir ein eigenes Ackerschlag- und wirtschaftlichskeit Programm geschrieben, dabei viel Kaffee verbraucht, viel faule Zeit im Garten verbracht, geschluckt, daß ich der Faulpelz und Studierte bin, mich gefreut, daß meine Theorie so gut funktioniert hat, es daher garnicht nötig hatte und habe zwecks Aufmöbeln des eigenen unterentwickelten Selbstwertgefühls in der landwirtchaftlichen Öffentlichkeit,zB Kornhaus , groß aufzutrumpfen um die eigene Genialität zu verkünden.
Bin also, so gesehen ein arrogantes Nestbeschmutzer Individum.
Das schlimme daran ist, daß ich darin suhlen könnte. Tue ich aber nicht weil erstens Suhlen dreckig sind, stinken und wiederum unnütze zusätzliche Arbeit zwecks Säuberung des irgendwie verkorksten Selbstwertgefühls bedeutet.
In diesem Sinne:
lügt euch weiterhin die Hucke voll. :D
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Damhirsch » Sa Aug 15, 2020 20:20

Seit gefühlt 5000 Jahren , in Real eher 30 Jahren , fragt mich mein Steuerberater bei jedem Abschlußgespräch woher ich meine nicht in der Buchführung ausgewiesenen PS Mittel beziehe. Mit den ihm vorliegenden Zahhlen könne ich unmöglich wirtschaften.
Aber er gab jedes Jahr zu, daß die die Zahlen unten rechts im Ergebnis zwar von der Ertragshöhe absolut nicht zum Angeben rei chen, vom wirtschaftlichen Ergebnis her aber mehr als positiv zu betrachten seien.
Und nun mal unter uns Beetschwestern: wer arbeitet schon gern mehr als nötig? Wenn meine Naturalerträge zwar nicht zum Angeben reichen, aber dadurch Transportkosten und damit Stunden auf der Straße eingespart werden, ich nach der gemütlichen Kaffeepause im Liegestuhl im Schatten überschlage was die "Work Life Balance " ist, bin ich immer kurz vor der ersten Million. :D
Ich bin wohl fehlgeprägt von einem meiner besten Freunde der damals im LW Studium diemÖkomieschiene gewählt hatte, ich dagen die Tierzuchtlinie.
Der sagte mal bei einer stinknormalen Geburstagsfeier sinngemäß, bevoer ich auf nen Trecker steige, gehe ich an den Schreibtisch und rechne ob sich das lohnt.
Ich hab mich daran gehalten, mir ein eigenes Ackerschlag- und wirtschaftlichskeit Programm geschrieben, dabei viel Kaffee verbraucht, viel faule Zeit im Garten verbracht, geschluckt, daß ich der Faulpelz und Studierte bin, mich gefreut, daß meine Theorie so gut funktioniert hat, es daher garnicht nötig hatte und habe zwecks Aufmöbeln des eigenen unterentwickelten Selbstwertgefühls in der landwirtchaftlichen Öffentlichkeit,zB Kornhaus , groß aufzutrumpfen um die eigene Genialität zu verkünden.
Bin also, so gesehen ein arrogantes Nestbeschmutzer Individum.
Das schlimme daran ist, daß ich darin suhlen könnte. Tue ich aber nicht weil erstens Suhlen dreckig sind, stinken und wiederum unnütze zusätzliche Arbeit zwecks Säuberung des irgendwie verkorksten Selbstwertgefühls bedeutet.
In diesem Sinne:
lügt euch weiterhin die Hucke voll. :D
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Favorit822 » Sa Aug 15, 2020 22:41

Damhirsch hat geschrieben:Seit gefühlt 5000 Jahren , in Real eher 30 Jahren , fragt mich mein Steuerberater bei jedem Abschlußgespräch woher ich meine nicht in der Buchführung ausgewiesenen PS Mittel beziehe. Mit den ihm vorliegenden Zahhlen könne ich unmöglich wirtschaften.
Aber er gab jedes Jahr zu, daß die die Zahlen unten rechts im Ergebnis zwar von der Ertragshöhe absolut nicht zum Angeben rei chen, vom wirtschaftlichen Ergebnis her aber mehr als positiv zu betrachten seien.
Und nun mal unter uns Beetschwestern: wer arbeitet schon gern mehr als nötig? Wenn meine Naturalerträge zwar nicht zum Angeben reichen, aber dadurch Transportkosten und damit Stunden auf der Straße eingespart werden, ich nach der gemütlichen Kaffeepause im Liegestuhl im Schatten überschlage was die "Work Life Balance " ist, bin ich immer kurz vor der ersten Million. :D
Ich bin wohl fehlgeprägt von einem meiner besten Freunde der damals im LW Studium diemÖkomieschiene gewählt hatte, ich dagen die Tierzuchtlinie.
Der sagte mal bei einer stinknormalen Geburstagsfeier sinngemäß, bevoer ich auf nen Trecker steige, gehe ich an den Schreibtisch und rechne ob sich das lohnt.
Ich hab mich daran gehalten, mir ein eigenes Ackerschlag- und wirtschaftlichskeit Programm geschrieben, dabei viel Kaffee verbraucht, viel faule Zeit im Garten verbracht, geschluckt, daß ich der Faulpelz und Studierte bin, mich gefreut, daß meine Theorie so gut funktioniert hat, es daher garnicht nötig hatte und habe zwecks Aufmöbeln des eigenen unterentwickelten Selbstwertgefühls in der landwirtchaftlichen Öffentlichkeit,zB Kornhaus , groß aufzutrumpfen um die eigene Genialität zu verkünden.
Bin also, so gesehen ein arrogantes Nestbeschmutzer Individum.
Das schlimme daran ist, daß ich darin suhlen könnte. Tue ich aber nicht weil erstens Suhlen dreckig sind, stinken und wiederum unnütze zusätzliche Arbeit zwecks Säuberung des irgendwie verkorksten Selbstwertgefühls bedeutet.
In diesem Sinne:
lügt euch weiterhin die Hucke voll. :D


Noch ein Marius ??
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon bauer hans » Sa Aug 15, 2020 22:57

Damhirsch hat geschrieben:In diesem Sinne:
lügt euch weiterhin die Hucke voll. :D

das ist das wesentliche des lebens 8)

du bist doch der,der immer die tollen menues beschreibt.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon lukaß » So Aug 16, 2020 9:02

Damhirsch hat geschrieben:Seit gefühlt 5000 Jahren , in Real eher 30 Jahren , fragt mich mein Steuerberater bei jedem Abschlußgespräch woher ich meine nicht in der Buchführung ausgewiesenen PS Mittel beziehe. Mit den ihm vorliegenden Zahhlen könne ich unmöglich wirtschaften.
Aber er gab jedes Jahr zu, daß die die Zahlen unten rechts im Ergebnis zwar von der Ertragshöhe absolut nicht zum Angeben rei chen, vom wirtschaftlichen Ergebnis her aber mehr als positiv zu betrachten seien.
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Das schlimme daran ist, daß ich darin suhlen könnte. Tue ich aber nicht weil erstens Suhlen dreckig sind, stinken und wiederum unnütze zusätzliche Arbeit zwecks Säuberung des irgendwie verkorksten Selbstwertgefühls bedeutet.
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lügt euch weiterhin die Hucke voll. :D


Da steckt ja mächtig Neid drin....
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Kartoffelbluete » So Aug 16, 2020 9:36

@ Roman 1984, was stört die an den Werten ausser das etwas knappe HL-Gewicht?
Ich hatte auch schon drei Jahre "Meister" angebaut, hat vom Anbau her immer gut gepasst,
aber mein Müller mit dem ich schon gut dreißig Jahre zusammenarbeite, wollte um keinen
Preis einen "Meister". Eine Mühle in BY, 230km weit weg, war dagegen ganz begeistert.
Aber eben die Fracht??. Jetzt wird schon drei Jahre "Spontan" angebaut, und mein Müller
hat mich wieder lieb! :wink: Er sagt immer: der "Spontan" ist ein Geheimtipp der auch bei
etwas niedrigen Eiweißgehalten und gutes Mehl ergibt. Gibt immer 1€/dt Aufschlag weil der
"Spontan" nicht die höchsten Erträge bringt, dafür aber sehr gesund, vor allem was Fusarium
betrifft und sehr standfest (geht ohne CCC), trotz seiner Länge. Für uns ist Stroh so wertvoll
wie das Korn.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon DWEWT » So Aug 16, 2020 10:48

Kartoffelbluete hat geschrieben: Für uns ist Stroh so wertvollwie das Korn.


Das Korn-Strohverhältnis war in diesem Jahr außergewöhnlich. Während die meisten konv. Kollegen auf das Kurzspritzen verzichteten, war, z.B. beim WW, das Korn-Strohverhältnis oft weiter als 2,5 zu 1. Bei der Gerste war das Verhältnis noch weiter. Bei den Ökokollegen und auch bei mir, war das Verhältnis fast ausgeglichen und z.T. sogar zugunsten des Strohs. Mein "Arnold" brachte 5,2t Korn und 5,6t Stroh. Beim Sommerweizen war das Verhältnis 1 : 0,8. Bei der Tritical sogar 1 : 1,4!. Für die Bio´s war es ein gutes Strohjahr in qualitativer und quantitativer Hinsicht.
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon bauer hans » So Aug 16, 2020 11:22

lukaß hat geschrieben:
Da steckt ja mächtig Neid drin....

wo steckt da denn neid drin :roll:
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Re: Winterweizen 2019/2020

Beitragvon Roman1984 » So Aug 16, 2020 11:37

@Kartoffelbluete:
Da ich leider kein eigenes Getreidelager habe, muss ich sofort bei der Ernte im Lagerhaus abkippen.
Beim Lagerhaus gelten die Werte für A und B Ware mit 76 kg/ hl, alles was darunter liegt ist Futterweizen.
Spontan habe ich auch schon gehabt, aber wie du schon geschrieben hast sind die Eiweißwerte etwas niedriger und damit nur B-Ware.
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