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Winterweizen 22/23

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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344 Beiträge • Seite 4 von 23 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 23
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon JulianL » Sa Okt 22, 2022 12:46

Habe dieses Jahr auch mal wieder Weizen angebaut, gesät am 16.10.
Sorte Moschus, nur zertifiziertes Saatgut.
TKG war bei 44,4g, KF mit 99% angegeben, halte ich aber für unrealistisch, vor allem mit meiner alten Schleppschar Sämaschine, wobei da das Saatkorn ja nichts für kann.

Habe 370 Körner/m² gesät.
Mit zu geringen Saatstärken und späten Saaten habe ich nur negative Erfahrungen gemacht, von daher kommt bei mir nach Mitte Oktober eigentlich nichts mehr in den Boden.
JulianL
 
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon samoht_ » Sa Okt 22, 2022 14:59

burgunder hat geschrieben:Teilweise gepflügt vor dem Regen. Jetzt sinds ca 35l zusammen gewesen. Man wird ja sehen wie die vor und nach dem Regen gepflügten Flächen auflaufen. Von zu dichten Beständen halte ich übrigens gar nichts. Den Ertrag kann man damit kaum steigern. Mein Feldnachbar hatte einen wahnsinnig schönen dichten Bestand gegen meinen. In der Ernte viel Schmachtkörner. Meine Körner dagegen schön groß. Ertrag war gleich. Dasselbe auf einem Schlag mit zwei Sorten in einem anderen Jahr. Je 1ha Rubisko die andere Hälfte war Porthus. Rubisko war so schwach dass ich ihn umbrechen wollte, hab mich dagegen entschieden. In der Ernte waren beide Sorten bei 80dt.
Mache zum ersten mal Stoppelweizen. Sorte jedes mal Asory. Bin gespannt obs funktioniert. Ansonsten im Wildschweingürtel der begrannte Winner. Saat soll Ende Oktober bis erste November Woche sein.


35l nach dem Pflug? da kommt doch erstmal 2 Wochen nicht mehr auf den Acker und braucht ne Menge Sonne und Temperatur...
Im Herbst muss auf Sicht gearbeitet werden, so kenne ich es. Man bearbeitet nur das, was auch sofort/zeitnah eingesät werden kann....

Wir hatten gestern 15l und meine Frau hat sich mit dem Auto auf einem eben Streifen Wiese festgefahren.....
samoht_
 
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon burgunder » So Okt 23, 2022 9:41

Kommende Woche ist über 20 grad und Sonne vorausgesagt. Denke das geht zum Wochenende wieder
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Fendt 308 ci » So Okt 23, 2022 18:05

Hier warens dann doch 48 Liter in Summe.
Pflügen wird auf den leichten Böden ab Mitte der Woche wieder gehen.
Und bei den vorhergesagten Temperaturen ist das vor dem Regen gepflügte gegen Ende der Woche auch wieder abgetrocknet.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Johnny 6520 » So Okt 23, 2022 18:53

Fendt 308 ci hat geschrieben:Hier warens dann doch 48 Liter in Summe.
Pflügen wird auf den leichten Böden ab Mitte der Woche wieder gehen.
Und bei den vorhergesagten Temperaturen ist das vor dem Regen gepflügte gegen Ende der Woche auch wieder abgetrocknet.


Bei uns waren es von Freitag auf Sonntag nur 5l.
Feldarbeit habe ich abgeschlossen!
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Auf Sicht arbeiten

Beitragvon adefrankl » Di Okt 25, 2022 0:19

samoht_ hat geschrieben:
35l nach dem Pflug? da kommt doch erstmal 2 Wochen nicht mehr auf den Acker und braucht ne Menge Sonne und Temperatur...
Im Herbst muss auf Sicht gearbeitet werden, so kenne ich es. Man bearbeitet nur das, was auch sofort/zeitnah eingesät werden kann....

Wir hatten gestern 15l und meine Frau hat sich mit dem Auto auf einem eben Streifen Wiese festgefahren.....

Das auf Sicht arbeiten ist schon richtig. Und ein weiterer Grund relativ früh den Weizen zu säen ist, dass man das dann notfalls immer noch hinaus schieben kann.
So habe ich Ende September und dann Anfang Oktober den Weizen in die Erde gebracht. Die Herausforderung waren nur so etwa 100 - 200 qm mit Staunässe. Sonst nur im Frühjahr ein Problem. Habe da nur den Raps davor 1x gegrubbert. Aber da musste ich die Hand dort an der Hydraulik haben, damit ich mich nicht festfuhr, so dass da die Fläche noch etwas abtrocknen sollte. Nachdem es dann noch darauf regnete kam eben diese Fläche, zusammen mit der ausstehenden Restfläche dann 10 Tage später dran. Da dort immer noch eine Schlammschlacht abzusehen war, wollte ich dort vor dem säen zuerst per Hand noch Saatgut streuen, um auch dort eine vernünftige Bestandsdichte zu erreichen. Dabei hat es mir doch glatt wirklich die Schuhe ausgezogen. Entsprechend war dort die anschließende Überfahrt an diesen Stellen. Nun gestern hat es wieder 16 mm geregnet. Insofern, so viel besser wäre die Situation auch nicht mehr geworden. Aber die übrigen Flächen gingen problemlos. Nachdem diese Flächen nun auch gespritzt sind (Sumimax + Alliance + Cadou SC; 60 g + 60 g + 0,25l bzw. 0,5 l/ha ja nach Fläche (AFU Gefahr). Ist ein Versuch mal ohne CTU im Herbst auch den Hundskerbel weg zu bekommen), sollte die Feldarbeit nun für dieses Jahr beendet sein.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Muku-Halter » Di Okt 25, 2022 22:01

böser wolf hat geschrieben:Ist das stoppelweizen ?
Sieht für mich extrem nach durchwuchs aus !


Guten Abend,
Wenn mich nicht alles täuscht war auf dieser Fläche vorher Mais.
Demnach sollte es eigentlich ein WW sein, der dort steht.
Ich muss aber gestehen, dass ich auf die Kultur an sich noch nicht geachtet habe!
Es könnte natürlich auch Gerste in Frage kommen, da der Silomais Anfang September geräumt wurde.
Ich müsste mir mal die Pflänzchen ansehen.

Ps: mir wäre der Bestand aber selbst bei Gerste zu mächtig.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Wini » Mi Okt 26, 2022 19:33

Aktuell werden hier die letzten Flächen für Weizen eingesät.
Habe mehrere Flächen schon vor einiger Zeit gepflügt und nun hohe Feuchtigkeit im Oberboden.

Was meint ist aktuell besser:
- Weiter warten bis die Pflugschollen abgetrocknet sind und säen
- Mit Kreiselegge vorkreiseln, um schnellere Abtrockung und feineres Saatbett zu erreichen
- Trotzdem bei höherer Feuchtigkeit einsäen und Saatstärke zur Kompensation erhöhen

Wetter soll ja aktuell stabil und ohne Niederschläge in den kommenden Tage bleiben.

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Stoapfälzer » Mi Okt 26, 2022 19:47

Muku-Halter hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Ist das stoppelweizen ?
Sieht für mich extrem nach durchwuchs aus !


Guten Abend,
Wenn mich nicht alles täuscht war auf dieser Fläche vorher Mais.
Demnach sollte es eigentlich ein WW sein, der dort steht.
Ich muss aber gestehen, dass ich auf die Kultur an sich noch nicht geachtet habe!
Es könnte natürlich auch Gerste in Frage kommen, da der Silomais Anfang September geräumt wurde.
Ich müsste mir mal die Pflänzchen ansehen.

Ps: mir wäre der Bestand aber selbst bei Gerste zu mächtig.


Sieht für mich nach Wintergerste aus weizen verzweigt anders.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Limpurger » Do Okt 27, 2022 6:13

Wini hat geschrieben:...schon vor einiger Zeit gepflügt und nun hohe Feuchtigkeit im Oberboden.
Was meint ist aktuell besser:
- Weiter warten bis die Pflugschollen abgetrocknet sind und säen
- Mit Kreiselegge vorkreiseln, um schnellere Abtrockung und feineres Saatbett zu erreichen
- Trotzdem bei höherer Feuchtigkeit einsäen und Saatstärke zur Kompensation erhöhen
...

Na das mit vorkreiseln zum schnelleren Abtrocknen wird wohl eher nicht funktionieren --> je feiner der Boden desto länger braucht er, außerdem neigt ein zu feines Satbett auch stärker zum Verschlämmen. Um das Abtrocknen zu beschleunigen ist eher ein grobes Aufreißen wie zB. ein flacher Grubberstrich ohne Walze zur Rückverfestigung geeignet. Würde aber wenn es sich vermeiden läßt jeden zusätzlichen Arbeitsgang sparen, bringt nur unnötige Kosten und Bodenverdichtungen mit sich. Auch brauchst du wegen der höheren Feuchtigkeit die Saatstärke nicht zu erhöhen, da geht eher jedes Korn auf als zu wenig. Du kennst ja deine Schlagkraft, würde daher das aktuell gute Wetter ausnutzen und erst dann mit der Aussaat beginnen wenn die Bedingungen optimaler sind oder du zumindest noch fertig wirst bevor es wieder regnet. Nach wie vor gilt "Saatbett geht vor Saatzeit", terminlich stehst du ja aktuell noch nicht mit dem Rücken zur Wand.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon aldersbach » Do Okt 27, 2022 10:41

@Limpurger
Der Wini vera... uns ja nur. Er hat vor einiger Zeit mal ein Foto von seinem JD auf dem Feld gepostet. Das war mehr Kieslager als Acker, da gibt es nichts was abtrocknen muss, da die Steine kein Wasser aufnehmen. Außerdem ist es derzeit so warm dass selbst Lehmäcker abtrocknen.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Bison » Do Okt 27, 2022 11:45

aldersbach hat geschrieben:@Limpurger
Der Wini vera... uns ja nur. Er hat vor einiger Zeit mal ein Foto von seinem JD auf dem Feld gepostet. Das war mehr Kieslager als Acker, da gibt es nichts was abtrocknen muss, da die Steine kein Wasser aufnehmen. Außerdem ist es derzeit so warm dass selbst Lehmäcker abtrocknen.


Da wäre ich mir nicht so sicher. Es gibt auch Flächen die steinfrei sind, es ist nicht die ganze Flur gleich. Und trotz der warmen Witterung ist es z.B. bei mir auch noch nass obwohl es die letzte Zeit auch nicht viel geregnet hat
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Stoapfälzer » Do Okt 27, 2022 20:49

Ich wäre schon froh wenn man die Tage noch für Herbizid aufs Feld kommt. Säen geht hier nur in frisch bearbeiteten Boden alles andere trocknet nicht mehr ab.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon gaugruzi » Do Okt 27, 2022 21:37

Wini hat geschrieben:Aktuell werden hier die letzten Flächen für Weizen eingesät.
Habe mehrere Flächen schon vor einiger Zeit gepflügt und nun hohe Feuchtigkeit im Oberboden.

Was meint ist aktuell besser:
- Weiter warten bis die Pflugschollen abgetrocknet sind und säen
- Mit Kreiselegge vorkreiseln, um schnellere Abtrockung und feineres Saatbett zu erreichen
- Trotzdem bei höherer Feuchtigkeit einsäen und Saatstärke zur Kompensation erhöhen

Wetter soll ja aktuell stabil und ohne Niederschläge in den kommenden Tage bleiben.

Gruß
Wini


Nach derzeitigem Stand soll es noch bis 31.10.2022 trocken und relativ warm bleiben. Leider wenig Wind und der Nebel kann bis Mittag oder länger am Boden hängen bleiben. Wenn Du noch 100 Hektar zu säen hast, dann mußt Du bald beginnen.

Wenn Du es an einem Tag schaffst dann Beginne am Montag früh oder probiere es mal Probeweise am Samstag nachmittag. (Der Sonntag ist Dir sicherlich heilig:-) )

Meine Erfahrungen sind, dass das Vorkreisseln nichts bringt. Der Boden klebt mehr zusammen, Ausser nach dem Vorkreisseln trocknet es wirklich ordentlich ab, was ich jetzt Ende Okt 2022 bezweifle. Deine Bodenverhältnisse kenne ich nicht. Grüße
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Crazy Horse » Fr Okt 28, 2022 10:12

Stoapfälzer hat geschrieben:Ich wäre schon froh wenn man die Tage noch für Herbizid aufs Feld kommt. Säen geht hier nur in frisch bearbeiteten Boden alles andere trocknet nicht mehr ab.


Die selbe Scheiße wie bei uns!

Ich hab auch noch 18ha zu säen, aber wenn es jeden zweiten Tag regnet (heute auch wieder), dann zieht sich das ewig hin. Der Boden setzt sich wieder stark ab und trocknet nicht ab. Ich wollte dieses Jahr mal alles an Ungras auflaufen lassen und nicht vor dem 20. Oktober säen, aber das war wohl ein Flop.

Auf die Herbizidanwendung und auf das Walzen verzichte ich natürlich jetzt
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