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Winterweizen 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Fendt 308 ci » Mi Nov 08, 2023 22:23

Soo, auch bei uns ist es seit heute vollbracht und die Körner sind im Boden :prost:
Heute die letzten Schläge nach Körnermais und Pflugfurche gedrillt. Schwerer Boden, Chevignon mit 420 Körnern. Bedingungen waren alles andere als rosig, ordentliche Schollen in den Mähdrescherspuren und von der Feuchtigkeit her grenzwertig.
Die erstgesäten Flächen (alle nach KM) sind am auflaufen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Fr Nov 10, 2023 21:24

Mein Glückwunsch Fendt 308ci!
Angesichts der schlechten Saatbedingungen hätte ich wohl dicker gesät, da die Keimrate doch
stark zurück geht und auch mit Ackerschnecken zu rechnen ist.

Ich bin leider durch die vielen Niederschläge in den letzten Wochen und einen
Schaden an der Lichtmaschine in Verzug mit der Weizensat geraten.

Würde aber gerne noch mehrere Flächen einsäen.
Bin aber hin- und hergerissen, ob ich den Weizen aktuell noch reinschmieren
soll, oder besser auf Frost bis Ende November warten soll.

Sind noch weitere Regen-Opfer im Forum ?
Was macht Ihr bei der hohen Bodenfeuchte ?

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Todde » Sa Nov 11, 2023 0:52

2 Mal pflügen, dann ist es abgetrocknet :klug:
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Drohnensaat oder Agro-"luftwaffe"

Beitragvon adefrankl » Sa Nov 11, 2023 1:06

Wini hat geschrieben:Mein Glückwunsch Fendt 308ci!
Angesichts der schlechten Saatbedingungen hätte ich wohl dicker gesät, da die Keimrate doch
stark zurück geht und auch mit Ackerschnecken zu rechnen ist.

Ich bin leider durch die vielen Niederschläge in den letzten Wochen und einen
Schaden an der Lichtmaschine in Verzug mit der Weizensat geraten.

Würde aber gerne noch mehrere Flächen einsäen.
Bin aber hin- und hergerissen, ob ich den Weizen aktuell noch reinschmieren
soll, oder besser auf Frost bis Ende November warten soll.

Gruß
Wini

Nun da empfehle ich die Drohnensaat. Eventuell reichen auch Zwillingsreifen und der Düngerstreuer. In den 80er Jahren gab es zumindest Berichte, dass in der DDR Flächen auch teilweise vom Flugzeug aus angesät wurden. Da wird das Saatgut dann auf jeden Fall nicht reingeschmiert. Da ist es dann sogar nützlich, wenn es anschließend das Saatgut noch einregnet. Allerdings vermute ich, dass da die Anwendungsvorschriften einen Verzicht auf Beizmittel dann erfordern (Elektronenbeizung sollte aber noch möglich sein). Übrigens auch bei Standardsaat begrenzen die Anwendungsvorschriften der Beizmittel die Saatstärke. So ist bei Landor CT und Standarddosierung nur eine Saatstärke von 2,2 dt/ha zulässig. (habe selbst mit 1,25 - 1,3 dt/ha Anfang Oktober gesät)
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Marian » Sa Nov 11, 2023 13:00

Wini hat geschrieben:Sind noch weitere Regen-Opfer im Forum ?
Was macht Ihr bei der hohen Bodenfeuchte ?
Wini



Mir hat's in den schweren Boden am zweiten Betrieb nach dem pflügen pausenlos hinein geschifft.
Ich hab mich damit abgefunden und gehe auf Sommerweizen. Ich glaube nicht das Frost Saat bei uns sinnvoll ist. Es ist so nass, dass muss erstmal im Frühjahr nachhaltig abtrocknen.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon lukaß » Sa Nov 11, 2023 17:08

Ich bin leider durch die vielen Niederschläge in den letzten Wochen und einen
Schaden an der Lichtmaschine in Verzug mit der Weizensat geraten.


Wini[/quote]


Das ist jetzt keine Katastrophe, aber ich hätte nicht gedacht das die kleinen Ackerbauern so spät noch ins Feld müssen. Hier haben die Nebenerwerbler am 1. Oktober fertig, nur die großen Ackerbauern haben noch Reste zu drillen. Aber wie kann eine lichtmaschine Verzug bringen? Eine Neue liegt doch am nächsten Morgen vor der Tür und weiter geht's....
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon strokes » Sa Nov 11, 2023 17:18

Marian hat geschrieben:
Wini hat geschrieben:Sind noch weitere Regen-Opfer im Forum ?
Was macht Ihr bei der hohen Bodenfeuchte ?
Wini



Mir hat's in den schweren Boden am zweiten Betrieb nach dem pflügen pausenlos hinein geschifft.
Ich hab mich damit abgefunden und gehe auf Sommerweizen. Ich glaube nicht das Frost Saat bei uns sinnvoll ist. Es ist so nass, dass muss erstmal im Frühjahr nachhaltig abtrocknen.


War es nicht möglich, im 2 Mann Betrieb gleichzeitig zu Pflügen und zu säen? Haben vor ein paar Jahren im leichten Regen gepflügt (5schar, 250cm breit) und direkt dahinter gesät (Drillkombi 3m). Somit hat die Pflugscholle keine 30sekunden Regen abbekommen :D
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon egnaz » Sa Nov 11, 2023 18:13

Wir hatten hier die letzten 6Wochen 200L. Der Boden ist zwar eher sandig, aber grundwassernah. Da braucht man zur Zeit nicht auf den Acker. Letzte Woche hat der Wasserverband erst einmal die Grabensohle mit dem Mähkorb geräumt. Die 30cm weniger Wasserstand im Graben ist auf dem Acker schon zu merken. Dies WE sind aber wieder 20L dazu gekommen und warten ist wieder angesagt. Für die Aussaat muss es aber min.5 Tage trocken bleiben. Der Wetterbericht für übernächste Woche macht Hoffnung. Dann werde ich vielleicht Ende November doch noch Weizen säen.
Eigentlich war geplant die Fläche zu pflügen. Da der Boden in der Tiefe noch nass ist, werde ich das nicht machen. Einmal flach grubbern muss reichen.
Gruß Eckhard
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Sa Nov 11, 2023 21:54

Der Tipp mit Sommerweizen ist nicht schlecht.
200 Liter/m² sind natürlich noch eine andere Hausnummer.
Aber ein gepflügter Boden verträgt schone einiges und schluckt das Meiste davon im Unterboden.

Wenn ein ordentlicher Wind weht, trocknen die Schollen im Oberboden wieder ab.
Nur nicht die Nerven verlieren. Ackerbau ist Geduldssache, da lässt sich nix erzwingen.

Bevor ich das jetzt wegen GLÖZ6 reinschmiere, warte ich lieber mal auf den ersten Frost.
Am Wetter sieht man wunderbar, wie die ganzen Sesselfurzer mit Ihren Vorgaben für die Landwirtschaft völlig daneben liegen..
Winterweizen kann man nämlich bis Weihnachten noch drillen!
Habe jetzt erstmal den Rest des Saatgutes ordentlich gebeizt.

Da sind aktuell natürlich höhere Saatstärken mit bis zu 600 Körner/m² notwendig, weil
die Keimfähigkeit doch stark Richtung 80% und drunter geht.

Achja die neue Lichtmaschine, neuer Keilriemen und neue Spannrollen laufen wieder !
Die Bosch Lichtmaschine hat rekordverdächtige 9000h im John Deere durchgehalten, bis es gestunken hat.
Da sind wohl nur die guten SKF-Lager auszuwechseln,denen das Schmierfett ausgegangen ist.
Warum kann man eine Lichtmaschine eigentlich nicht abschmieren ?

Gruß
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon lukaß » So Nov 12, 2023 10:11

Eine Lichtmaschine mit Schmiernippel , geil...
Das meiste Fett landet dann über den Kühlwind im Rotor, nach spätestens einem halben Jahr ist sie hin...
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Max79 » Mi Nov 15, 2023 8:38

Morgen zusammen,

Der Weizen hat jetzt EC10 erreicht, ich stell mir gerade die Frage wie die Herbizidbehandlung im Herbst noch gelingen soll. Es steht teilweise das Wasser auf dem Feld obwohl es hier eher leichte Böden sind.
Eigentlich waren jetzt 0,4 Herold geplant. Die Flächen sind sehr sauber weil gepflügt und AFU ist hier kein Thema.

Jetzt noch drüber fahren und riesen spuren verursachen oder im Frühjahr die Beikräuter ausputzen?
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Nick » Mi Nov 15, 2023 8:50

Wenn Afu und andere Gräser kein Problem ist würde ich nichts machen bis die Befahrbarkeit wieder gegeben ist.
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon adefrankl » Mi Nov 15, 2023 8:54

Max79 hat geschrieben:Morgen zusammen,

Der Weizen hat jetzt EC10 erreicht, ich stell mir gerade die Frage wie die Herbizidbehandlung im Herbst noch gelingen soll. Es steht teilweise das Wasser auf dem Feld obwohl es hier eher leichte Böden sind.
Eigentlich waren jetzt 0,4 Herold geplant. Die Flächen sind sehr sauber weil gepflügt und AFU ist hier kein Thema.

Jetzt noch drüber fahren und riesen spuren verursachen oder im Frühjahr die Beikräuter ausputzen?

Nachdem kein stärkerer Frost in Sicht ist, spricht pflanzenbaulich nichts gegen eine Herbstbehandlung. Da man nicht weiß wie das Frühjahr ist, würde ich diese bevorzugen. Solange aber Wasser auf dem Feld steht, halte ich eine Behandlung für sehr fraglich (erhöhte Abschwemmungsgefahr, ....) und würde daher diese zurückstellen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Di Nov 21, 2023 18:59

Selbst bei schwachem Frost in den Tagen nach der Anwendung wird aber bspw. von der Anwendung von Herold SC abgeraten.
Es kann zu Wuchsdepressionen und Aufhellungen kommen.
Aufgrund der überhohen Bodenfeuchte im Saathorizont ist wohl eine Schädigung des keimenden Weizens ncith ausgeschlossen.

Gruß
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Max79 » Di Nov 21, 2023 20:30

Ich hab die Spritze eingewintert. Befahrbahrkeit bis auf weiteres nicht gegeben und dann soll Frost folgen. Die Bestände der Nachbarn reichen mir n8
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