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Winterweizen 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Sa Dez 09, 2023 22:34

Tolles Video Bauer Hans !

Genauso habe ich es heute gemacht und beim letzten Frost vor Weihnachten in die
aufgeweichten aber teilweise noch frostharten Schollen Winterweizen Elixer gesät.
Aktuelle Saatstärke: 260kg/ha bei 37g TKG.
Im Schnee waren die Ackerfuchsschwänze gut zu sehen, aber die gute alte Rabe Kreiselegge
hat Schnee, gefrorene Schollen und aufgeweichten Boden gut durchmischt und den AFS ins Nirvana befördert.

Drei Zinken und sogar eine unterseitige Lagerschale hatten sich in der letzten Woche
bei Frosteinsatz gelockert und mußten vor dem letzten Einsatz erst mal nachgezogen werden.

Für die kommende Woche sind nur Regenfälle und kein Nachtfrost gemeldet.
Damit würde ich auch meine Weizensaat für heuer beenden.

Bin wirklich mal gespannt, ob das noch was wird.

Hohoho
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon elchtestversagt » So Dez 10, 2023 7:45

Ich habs aufgegeben....Dieses Jahr wird das nichts mehr...Wir schaffen es tatsächlich noch, die 400 mm von Oktober bis ende diesen Jahres....Überall steht das Wasser, selbst auf Sand zeigt die Gerste Aufhellungen...Und auf Lehm wird der Weizen auch täglich "weniger". Nur nach Raps, ohne Bodenbearbeitung, da steht alles recht gut, ebendso der Raps bis tiefem Grubberstrich. Bei den Pflugleute im übrigen ist nur das Stadium erreicht, das der Boden bis zur Pflugsohle voll ist und das eigentlich sehr gut stehende Getreide nun absäuft ( krasser Kapillarbruch....)....
Im Bauernblatt steht, der viert-nasseste November seit 1910....
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon DWEWT » So Dez 10, 2023 8:41

So sieht es bei mir auch aus. Ich habe jetzt Quintus bestellt und damit das Zeitfenster für die Aussaat erheblich erweitert. So-Weizensaatgut wird, nach Angaben meines Lieferanten, bereits knapp. Auch auf den Flächen mit Minimalbearbeitung stehen derzeit Seen. Jetzt, nachdem der Schnee geschmolzen ist, wird das Absaufproblem erst komplett erkennbar. Wie hoch der Anteil der nachhaltig geschädigten aufgelaufenen Saat im Endeffekt sein wird, kann man jetzt noch gar nicht absehen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon JulianL » So Dez 10, 2023 19:39

Bei mir gab es seit Anfang Oktober bereits 400l, stehendes Wasser vor ein paar Tagen auf 200m2 von knapp 2ha und das in einer Senke am Vorgewende, gestern bereits wieder alles weg. Drainagen laufen volle Lotte.

Alles gepflügte Flächen.

Auf dem Acker vom Nachbarn daneben der den gleichen Boden hat steht der halbe Acker unter Wasser.

Soll nur heißen, man kann richtig und falsch Pflügen und ich bin immer wieder froh um meine kleinen leichten Schlepper.

Und ich bin froh dass mein Weizen am 15.10. in den Boden kam, am 28.10 Herbizid gespritzt wurde und bis heute super da steht. Wohl dem der es dieses Jahr noch geschafft hat einigermaßen vernünftig zu säen. Das Jahr ist ne Katastrophe von der Dürre im Sommer über die regionale Nässe bei der Ernte bis zur Nässe überall jetzt. :roll:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon countryman » So Dez 10, 2023 20:06

Früher hätte sowas eine Notzeit bedeutet, wenig und klebriges Brot das ganze Jahr und faule Kartoffeln. Ist den Leuten nur nicht klar. Von wegen es wird immer schlimmer und extremer.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon AEgro » So Dez 17, 2023 15:53

Bei kurzer Rundfahrt habe ich festgestellt, daß meine herbizidbehandelten Weizen und Dinkelflächen
trotz der starken Nässe seit der Anwendung Anfang November selbst an potentiellen Überlappungsstellen
die Behandlung mit Herold (0,6 l) + Boxer (2,5 l) im Dinkel und Fence (0,5 l) + Boxer (2,5 l) bzw. CTU(2,5 l) gut vertragen haben.
Die Nässe hat zwar merklich nachgelassen, aber den letzten Dinkel ( 4,6 ha ) und meine Rapsfläche (6,5 ha ) werde ich nicht mehr behandeln.
Die Spritze bleibt eingewintert.
Das muss dann im Frühjahr sitzen.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon countryman » So Dez 17, 2023 17:01

Weizen sieht hier auch gut aus. Roggen leidet allein schon wegen der lang anhaltenden Nässe. Aber Pflanzen genug sind da und Bestockungstriebe sind auch angelegt, wird schon passen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon gaugruzi » So Dez 17, 2023 18:25

Wie lange kann man eigentlich im Herbst / Winter den Winterweizen / Dinkel mit Herbizid behandeln ?
Ich habe von der Nikolausspritzung gehört bzw. dass manche auch "kurz" vor Weihnachten Ihren Weizen / Dinkel behandelt haben ?


Derzeit und auch in den nächsten Tagen / Wochen wird es vermutlich wegen der Feuchte und Befahrbarkeit der Böden es nicht gehen .

Könnte man auch im Januar fahren ? Vorrausgesetzt das Mittel ist zu BBCH XX zugelassen :-)

Ich werde meine Spritze auch einwintern......
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Groaßraider » So Dez 17, 2023 19:12

Habt ihr noch keinen Frost im Norden?
Das erledigt eure unnötigen Maßnahmen um die Jahreszeit von ganz alleine :prost:

@grauguzi... Was muss man an der Spritze einwintern?

Frostfrei unterstellen reicht doch....
Gruß R. M.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon gaugruzi » So Dez 17, 2023 19:20

Wasser raus und Ca. 40 Liter Frostschutz rein.

In meiner Scheuen /alter Stall steht Sie an sich frostfrei. Wenn es allerdings mal über 1 -2 Wochen Dauerfrost mit - 10 / 15 Grad nachts hat, geht der Frost auch durch.

Dafür will ich vorsorgen :-)
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Groaßraider » So Dez 17, 2023 19:23

Ich meinte eigentlich einen beheizten Raum :regen:

Wüsste keinen der da mit Frostschutz rumspielt, und der Aufwand und Kosten....
Gruß R. M.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon 240236 » So Dez 17, 2023 19:49

Groaßraider hat geschrieben:Ich meinte eigentlich einen beheizten Raum :regen:

Wüsste keinen der da mit Frostschutz rumspielt, und der Aufwand und Kosten....
Möchte sagen, daß 80% der Spritzen in keinem frostfreien Raum stehen. Bei dir ist es anders, denn du bist ja der tollste :lol:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Fendt 308 ci » So Dez 17, 2023 19:51

Groaßraider hat geschrieben:Ich meinte eigentlich einen beheizten Raum :regen:

Wüsste keinen der da mit Frostschutz rumspielt, und der Aufwand und Kosten....


Beheizter Raum? :lol: :lol:

Ich habe insgesamt 7 Spritzgeräte. Davon stehen 2 in einem frostfreien befahrbahren Keller, der Rest ist mit Frostschutz eingewintert.
Das ist übrigens gängige Praxis, lernt man schon in der Berufsschule :mrgreen:

Frostschutz gibts bei der freundlichen KFZ Werkstatt kostenlos, nämlich gebraucht.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Fendt 308 ci » So Dez 17, 2023 19:54

...und wenn man sich nicht allzu dappig anstellt, kann man im Frühjahr 90 Prozent der eingefüllten Menge wieder auffassen, klappt meistens :lol:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon countryman » So Dez 17, 2023 20:10

gaugruzi hat geschrieben:Wie lange kann man eigentlich im Herbst / Winter den Winterweizen / Dinkel mit Herbizid behandeln ?
Ich habe von der Nikolausspritzung gehört bzw. dass manche auch "kurz" vor Weihnachten Ihren Weizen / Dinkel behandelt haben ?



Das mit dem Nikolaus ist so ein Beraterschlagwort. Blattaktive Gräsermittel wie Axial 50, Traxos u.a., aber auch das bodenaktive Kerb (im Raps) können im Grunde durchgehend von Herbst bis Frühjahr eingesetzt werden. Zum Vegetationsende ist aber ein günstiger Zeitpunkt, weil eine lange Einwirkzeit erreicht wird (Wirkstoff baut bei Kälte weniger schnell ab). Meistens gibt es dafür ja brauchbare Bedingungen, dieses Jahr mitunter schwierig.
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