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Winterweizen 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon motzlarerbauer » Mi Nov 22, 2023 16:00

Ich habe eine Schlag, wo ich dieses Jahr WinterAckerbohnen probiere.
Gedrillt wurde am 13.10.
Die Bohnen sind gut aufgelaufen, stehen auch recht schon.
Eigentlich wollte ich Blindstriegeln und dabei noch 100kg Winterweizen dazu werfen.
Aufgrund der Niederschläge aber unmöglich.
Die nächsten Tage sollen Trocken werden und Frost.
Meint ihr da kann man den Weizen jetzt noch ausstreuen? Striegeln bei den aktuellen Bedingung. Natürlich nicht
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Mi Nov 22, 2023 18:22

Also ich werde Morgen mal versuchen, eine Fläche konventionell einzusäen, die ich vor rund 4 Wochen, vor der Regenzeit mit jetzt über 150L/m² gepflügt hatte.

Eine oberflächliche Streusaat mit Düngerstreuer oder von Hand wird wohl keimen, da Weizen kein Dunkelkeimer ist.
Du hast halt dann auch größere Verluste bspw. durch Vogelfrass oder am Rand durch Mäuse.
Aber mit 100 kg kann man das ja mal ausprobieren.
Bei der Handwurfsaat immer schön auf die Schrittfolge achten.
Ein Marschlied pfeifen hilft da ungemein, um nicht aus dem Takt zu geraten.

Viel Erfolg.

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon motzlarerbauer » Mi Nov 22, 2023 21:00

Das er keimt ist eigentlich klar.
Die Frage ist halt auch die Abreife.
Möchte ja nicht, das die Bohnen dann auf den Weizen warten müssen
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon countryman » Mi Nov 22, 2023 21:20

Bis Nikolaus sehe ich von der Saatzeit her keine Probleme, macht bei der Ernte nur wenige Tage aus. Später besteht die Gefahr, dass der Kältereiz (Vernalisation) für Winterweizen nicht mehr ausreicht.
Kritischer sehe ich die reine Streusaat ohne Einarbeitung. Der Vegetationspunkt wird komplett an der Oberfläche bleiben. Habe damit aber keine eigenen Erfahrungen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Bison » Mi Nov 22, 2023 23:07

Lieber liegt der Weizen nur oben auf als so tief vergraben. Wenn zu tief gesät wird muss sich der halmheber mehr strecken was zu erhöhtem Lager führen kann
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon countryman » Mi Nov 22, 2023 23:21

Habe mir noch die Mühe gemacht, die 150 qm Fehlstelle neulich nach der Handsaat zu harken :-) mal schauen was draus wird.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Mi Nov 29, 2023 18:51

Zum Wochenende ist weiterer Fost nach Schneefällen angesagt.
Ich werde da vermutlich einen allerletzen Weizensaat-Versuch starten.
Bisher mußte ich immer wieder aufhören, weil der Frost zu schwach war und
nach kurzer Zeit die Räder der Sämaschine zusetzten.

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon rottweilerfan » So Dez 03, 2023 9:17

mensch wini,gefühlt bist doch seit griddewie am säen und immer noch nicht fertig,an was liegt´s ?
in deinem alter sind die kinder schon raus, frau weg und an den hektaren kann´s ja auch nicht liegen. :lol:
sorry,aber das musste mal... :prost:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Mad » So Dez 03, 2023 15:29

Ich glaub ich werde jetzt zum ersten mal in meinem Leben auf Winis Seite stehen, also hinsetzen:

Es ist schon bemerkenswert, dass selbst Wini einmal den Versuch startet, seinen AFS durch eine spätere Aussaat in den Griff zu bekommen. Allein dafür sollte man ihn nicht kritisieren, sondern eher loben.

Dass es ausgerechnet in dem Jahr unverhältnismäßig viele Niederschläge gibt, ist ja nicht sein Fehler.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Fendt 308 ci » So Dez 03, 2023 17:13

Hier ist alles im grünen Bereich, die Fahrgassen sind gut erkennbar.
Die Flächen die erst Anfang November nach später Körnermais - Ernte gesät wurden sind auch schon am spitzen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon bauer hans » So Dez 03, 2023 17:41

der Weihnachtsweizen war auch nicht der schlechteste.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » So Dez 03, 2023 21:43

Särs liebe Weizenfreunde,

am Wochenende konnte ich aufgrund schönen Frostes nach Wochen
des Regens, endlich noch Weizen in schneebedeckte, wassergesättigte Flächen drillen, nachdem
die Reparatur der Bosch-Lichtmaschine am John Deere nun auch geklappt hat.

Der alte 6-Zyl. 6506 John Deere schnurrt übrigens mit der runderneuerten
Lichtmaschine mit dem geilen neuen Freilauf keilriemenmäßig super ruhig dahin.

Die Kreiselegge hatte allerdings an den gefrorenen Schollen ganz schön zu knabbern.
2 Zinken und eine Tellerabdichtung haben sich schon gelockert und mußten nachgezogen werden.
Darunter ist der Boden superfeucht und trägt die Saat-Garnitur gerade so.
Größtes Problem ist das Zusetzen der Räder mit Lehm an der Innenfelgeseite und an Zwischenräumen zur Sämaschine.
Die Schleppschare selbst laufen fast störungsfrei bei dem größten Batz.
Mit der Stachelwalze zum Andrücken und verringerter Fahrgeschwindigkeit hat es doch noch geklappt.
Saatstärke habe ich erhöht auf 250- 260kg/ha um die vermutlich fehlende Bestockung und schlechte Keimung auszugleichen.

Wen ich Glück habe und der Frost in der kommenden Woche nachlassen würdee, könnte
es noch mit den restlichen Flächen nach Feierabend auf den letzten Drücker klappen.
Allerdings ist auch hier nun weiterer Schneefall gemeldet.

Was würdet Ihr mit dem grobscholligen Saatbett noch tun ?
Sollte man das noch walzen ode mit der Kreiselegge nacharbeiten ?

Wer hat mit Weizen-Schneesaat Erfahrung ?

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon countryman » So Dez 03, 2023 22:08

Bloß jetzt wegbleiben von dem gesäten Acker. Einfach hoffen dass es klappt - zu dünn wird der bei deiner haushaltsüblichen Saatstärke schon nicht werden, zumal Weizen ja noch im Frühjahr bestockt.
Rein zeitlich ist das alles noch gut im Rahmen, für normale Vernalisation sollte es auch bei reinen Winterweizensorten noch reichen. Ab Nikolaus sollte man wenn möglich auf Wechselweizen übergehen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon AEgro » So Dez 03, 2023 22:09

wini, nichts mehr machen.
Wenn die Schollen auftauen, zerfallen sie ohnehin.
Und wenn der Schnee wegtaut, zerfließt auch soviel Boden , daß der Weizen an der Oberefläche eingeschwemmt wird, falls noch
welcher obendrauf liegt.
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon bauer hans » So Dez 03, 2023 22:19

https://youtu.be/BnZmqRzOX6M?si=zemvCadQr3sT1yrP
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