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Winterweizen 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon lukaß » Mo Mai 20, 2024 18:41

Definitiv kein Rost. Ganz einfach nur bisschen Stress Symptome. Da gibt es kein Handlungsbedarf...
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Mo Mai 20, 2024 20:17

Hallo JulianL,

da hast Du wohl mit Revitrex + Comet mit Kanonen auf Spatzen geschossen und auch noch Blattschäden durch Tautropfen verursacht.
Jedenfalls sind die gezeigten Fahnenblattspitzen perdu.

Schwachen Gelbrostbefall hättest Du mit einem billigen Tebuconazol-Mittel stoppen können.

Die Bilder zeigen gelbe nichtparasitäre Blattflecken an Weizen.

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » Mo Mai 20, 2024 20:20

Wini hat geschrieben:Hallo JulianL,

da hast Du wohl mit Revitrex + Comet mit Kanonen auf Spatzen geschossen und Blattschäden durch Tautropfen verursacht.
Jedenfalls sind die gezeigten Fahnenblattspitzen perdu.

Den schwachen Gelbrostbefall hättest Du mit einem billigen Tebuconazol-Mittel stoppen können.

Gruß
Wini



Das nennt man dann wohl Kollateralschaden.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon JulianL » Mo Mai 20, 2024 20:36

Das kann natürlich sein, allerdings hätte Tebuconazol da vermutlich den gleichen Schaden angerichtet. Azol ist Azol.
Es ist vermutlich beim Spritzen doch zu spät gewesen. Es war bereits 22 Uhr als ich mit spritzen fertig war aber es ging sich zeitlich nicht anders aus. Naja es sind wirklich nur ganz wenige Blätter, sogesehen wird der Schaden überschaubar sein.

Der Axioma ist wohl tatsächlich auch bekannt dafür öfter Blattflecken zu zeigen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon countryman » Mo Mai 20, 2024 20:42

Was es genau ist kann ich dir auch nicht sagen, aber das mit den Spritzschäden ist doch eine Sch**hausparole.
Diese Schäden hat bei mir die Sorte Charakter, der Chevignon daneben nicht bei gleicher Behandlung.
Ich tippe auf eine Gelbrost-Reaktion. Die Spritzfenster sind zitronengelb bei mir.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon JulianL » Mo Mai 20, 2024 20:45

Joa... ich kann nur sagen dass ich am gleichen Abend 15min vorher noch durch die Triticale gefahren bin und die hat nichts. Also wird es schon was mit der Sorte zu tun haben.

Es würde mich fast wundern wenn es am Fungizid liegen würde, denn die Pflanzen hatten zu dem Zeitpunkt keinen Stress, es war nicht zu heiß, nicht zu kalt nicht zu nass und nicht zu trocken und Regen gabs weder unmittelbar davor noch danach. Und so nass vom Tau sind die Blätter jetzt um 22 Uhr abends auch noch nicht.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Mad » Mo Mai 20, 2024 23:57

JulianL hat geschrieben:Und so nass vom Tau sind die Blätter jetzt um 22 Uhr abends auch noch nicht.


Lasst euch von dem Vogel keinen Bären aufbinden.

Bei einer Behandlung in den Abendstunden kann man Ätzschäden komplett ausschließen.

1. ist die Wachsschicht dann cm-dick, 2. ist die Sonneneinstrahlung um 22 Uhr viel zu gering :mrgreen: und 3. ziehen die Wirkstoffe über Nacht ein, weshalb es auch am Folgetag keine Schäden mehr geben kann.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon JulianL » Di Mai 21, 2024 7:11

Dann hab ich ja alles richtig gemacht und es liegt einfach an der Sorte und der Witterung dieses Jahr.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon madanf » Di Mai 21, 2024 8:23

Diese Stress Symptome sind dieses Jahr sehr häufig in Weizenbeständen zu finden. Liegt meistens an der feuchten und kühlen Witterung aber bestimmt nicht an der Anwendung oder dem Zeitpunkt der Anwendung in den Abendstunden eines Fungizids. Ich fahre mit der Spritze eigentl. nur noch in den späten Abendstunden bis in die Nacht hinein. Die Thermik ist besser, die Verdunstung geringer und taunasse Bestände sind kein Problem.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Fahrer412 » Mi Mai 22, 2024 12:10

240236 hat geschrieben:Habe heute mal (durch anraten einer extrem Grünen) Unser Land angesehen, Dort wurde über Winis walzen statt CCC im Winterweizen berichtet.

Agrarflächendesigner: Wie schaut bei dir die Verwertung des Weizens normalerweise aus? Es wäre interessant ob diese Cerone-Methode wirklich hilft.


Den Bericht habe ich auch gesehen.

https://www.youtube.com/watch?v=fqQPEraLSMk

Würde mich ja mal interessieren von jemanden der das macht, mit welchen Erträgen im Vergleich zu den herkömmlichen Nachbarn es gibt.

Ich halte das für Unsinn. Die N-Menge muss reduziert werden, sonst steht er nach dem Walzen nicht mehr auf. Der Bestand darf nicht dick sein, sonst steht er nach dem Walzen nicht mehr auf. Sieht man schön im Beitrag wie das Vorgewende teilweise richtig platt liegt. Außerdem was ist mit den Fahrspuren des Traktors, hier werden die Halme nicht nur geknickt sondern meiner Meinung nach abgedrückt. Hier ist für die Fahrspuren der Ertrag definitiv weg und zudem mit Zwiewuchs zu rechnen. Bei dem was Wachstumsregler kostet und meistens in der Überfahrt sowieso in Kombination ausgebracht wird, macht das keinen Sinn. Um am Schluss noch Ertrag oder die Qualität zu verschenken. Irgendwann wird sich die verminderte Düngung und die dünneren Bestände auswirken.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon T4512 » Mi Mai 22, 2024 13:54

Wir hatten 20cm Schnee. Der Weizen war Platt. Ist aber wieder aufgestanden ohne erkennbare Probleme. Der Weizen war in einem ähnlichem Stadium wie im Video. Ich würde wenn man das Walzen probieren will eher walzen. Damit die Fahrspuren wieder aufstehen können. Und dann das walzen mit Wachstumsregler kombinieren. Und wenn man dünnere Bestände haben muss wie im Video, was hast dann gespart?
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Geisi » Mi Mai 22, 2024 14:21

Wir walzen unser Getreide jetzt seit ca. 2017. Normale Düngung und Aussaatstärke. Wir walzen mit einer 630er Dalbo mit großen 55er Ringe (3720KG) und einem Fendt 718 mit 710er Reifen. Am Vorgewende wirds schon mehrfach überfahren und liegt auch wirklich platt da. Nach ca. 2 Wochen sieht man dort nichts mehr und alles steht kerzengerade. Dieses Jahr war das am 6. April.

Monetär ist das bei uns durch mangelnde Ertragserfassung vom Lohner schwer auszuwerten
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Schwabenjung26 » Mi Mai 22, 2024 14:50

Geht auch eine Güttler-Walze?
Wird hier tlw. von den Bio-Kollegen gemacht, Effekt augenscheinlich nicht erkennbar.
Man könnte mal versuchen in der Fahrgasse zu fahren und den Rest über Wachstumsregler wie gewohnt behandeln.
Walze hat 6,30, Fahrgasse 15m :lol: :?: :wink:
Bisschen mehr als 1/3 Einsparung von WR
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Fahrer412 » Mi Mai 22, 2024 14:59

Geisi hat geschrieben:Wir walzen unser Getreide jetzt seit ca. 2017. Normale Düngung und Aussaatstärke. Wir walzen mit einer 630er Dalbo mit großen 55er Ringe (3720KG) und einem Fendt 718 mit 710er Reifen. Am Vorgewende wirds schon mehrfach überfahren und liegt auch wirklich platt da. Nach ca. 2 Wochen sieht man dort nichts mehr und alles steht kerzengerade. Dieses Jahr war das am 6. April.

Monetär ist das bei uns durch mangelnde Ertragserfassung vom Lohner schwer auszuwerten


Welche Erträge fährst du da?
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Geisi » Mi Mai 22, 2024 15:09

Fahrer412 hat geschrieben:
Geisi hat geschrieben:Wir walzen unser Getreide jetzt seit ca. 2017. Normale Düngung und Aussaatstärke. Wir walzen mit einer 630er Dalbo mit großen 55er Ringe (3720KG) und einem Fendt 718 mit 710er Reifen. Am Vorgewende wirds schon mehrfach überfahren und liegt auch wirklich platt da. Nach ca. 2 Wochen sieht man dort nichts mehr und alles steht kerzengerade. Dieses Jahr war das am 6. April.

Monetär ist das bei uns durch mangelnde Ertragserfassung vom Lohner schwer auszuwerten


Welche Erträge fährst du da?


Ich wäre froh, wenn ich dir eine Zahl nennen könnte. Leider haben die Claas Lexion vom Lohner zwar eine Ertragserfassung, die aber nicht kalibriert ist und er somit auch keine Werte rausrücken will :roll:. Wir müssten irgendwo bei ca. 7-8t/ha liegen, wenn das Wetter mitspielt.
Bei uns ist fast das gesamte Getreide eh nur zur Fütterung gedacht, somit spielt die Wirtschaftlichkeit hier nicht so eine große Rolle wie bei jemandem, der den Getreideanbau als Hauptzweig nutzt.
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