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Winterweizen Spielsaison 2021/22

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Johnny 6520 » Do Okt 28, 2021 8:19

Hallo
Würde heute gerne bei meinem früh gesäten Winterweizen die Herbizid Behandlung durchführen mit Mateno duo Cadou,ist es ein Problem wenn der Bestand vom Nebel oder Tau feucht ist?Das der Boden je feuchter desto besser weiss ich!
Lg.
Johnny 6520
 
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Limpurger » Do Okt 28, 2021 8:33

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:...mit Drillkombi säen. Bin gespannt wie das ausgeht.

Wenn du Scheibenschare an der Drille hast würde ich mir da keine Gedanken machen! Aber nicht erschrecken wenn die Bodenbedeckung nicht wie beim reinen Tisch ist, die Kommentare der Nachbarn legen sich spätestens dann wenn dein Bestand nach ca. 6 Wochen nicht mehr von deren Pflugsaaten zu unterscheiden ist. Das wird!
Gruß, der Limpurger
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Flo96 » Do Okt 28, 2021 8:59

Johnny 6520 hat geschrieben:Hallo
Würde heute gerne bei meinem früh gesäten Winterweizen die Herbizid Behandlung durchführen mit Mateno duo Cadou,ist es ein Problem wenn der Bestand vom Nebel oder Tau feucht ist?Das der Boden je feuchter desto besser weiss ich!
Lg.

Sollte kein Problem sein. Hast du viel Ackerfuchsschwanz ? Dann nimm Boxxer dazu mit 2 Liter
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Do Okt 28, 2021 9:12

elchtestversagt hat geschrieben:Ich bin da auch sehr Entspannt...
Alles, was ab nächste Woche (vielleicht, man bedenke den Regen) in die Erde kommt ( dieses WE geht es los mit Maisdreschen..) wird wie immer im Frühjahr behandelt.
Und das klappt sehr gut ( Vorsicht, keine Fuchsschwanzstandorte hier...). Man muss das nur "können", ich hab da anfangs auch Lehrgeld bezahlt.
Wenn ich schon höre "Frost, Gülle", dann wird das nichts. Warum, weil die meisten Sulfonyle Wärme brauchen, Wärme, und nochmals Wärme.
Also ich konnte die vergangenen Jahre in Ruhe mit Gülle andüngen, und auch Frost war da eher nicht das "Probem".
Dieses Jahr habe ich sogar zuerst im Chevignon eine Mehltaubehandlung dürchführen müssen, aber die Herbizide hab ich erst am 15.4 gemacht, da war es ausreichend warm, auch nachts. Es geht, wie gesagt, Wärme vor Zeit. So waren diese Bestände die einzigsten, die ich nicht nachbehandeln musste, alle Herbstbehandlungen ( die ich nach wie vor wg. Windhalmdruck bei Getreide nach Raps mache, welches schon drin ist..) durfte ich nachbehandeln, Winde und Kamille...



Du darfst Dich glücklich schätzen, wenn der Ackerfuchsschwanzdruck bei Euch so gering ist bzw. wenn sich dieses Ungras bei Euch noch nicht etabliert hat. Bei uns kämst Du mit dieser Strategie nicht sehr weit, zumal es im April meist sehr trocken ist, so dass die Sulfonylharnstoffe (Atlantis Flex, Niantic, Broadway, Avoxa) oft nur unzureichend wirken.
Sulfonylharnstoffe haben übrigens keinen großen Wärmeanspruch für eine gute Wirkung. Die kannst Du zur Not auch schon Ende Februar applizieren, sofern Du da schon in die Felder kannst.

Gegen Ackerfuchsschwanz gilt eigentlich immer - so früh wie möglich! Bereits stärker bestockten Ackerfuchsschwanz bekommst Du kaum noch weg, weil die Sensitivität der Pflanzen spürbar nachlässt. Da kannst Du dann auch schon von einer metabolischen Resistenz sprechen. Noch schlimmer sieht es bei den Trespen und hier bei der sich in den letzten Jahren stark verbreitenden Roggentrespe aus. Da schaffst Du es bestenfalls, diese für ein paar Wochen in ihrem Wuchs zu hemmen.

Wenn ich hingegen nur Unkräuter und Windhalm bekämpfen muss, kann ich im Frühjahr immer noch ein Axial einsetzen. Da wirken auch die Sulfos und die Wuchsstoffe noch ganz gut. In dem Fall würde ich jetzt auch keine Bodenherbizide mehr einsetzen, zumal diese die Entwicklung des spät gesäten Weizen doch ganz schön verzögern können.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Johnny 6520 » Do Okt 28, 2021 10:47

Flo96 hat geschrieben:
Johnny 6520 hat geschrieben:Hallo
Würde heute gerne bei meinem früh gesäten Winterweizen die Herbizid Behandlung durchführen mit Mateno duo Cadou,ist es ein Problem wenn der Bestand vom Nebel oder Tau feucht ist?Das der Boden je feuchter desto besser weiss ich!
Lg.

Sollte kein Problem sein. Hast du viel Ackerfuchsschwanz ? Dann nimm Boxxer dazu mit 2 Liter



Nein,eher Windhalm das passt schon,danke!
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Do Okt 28, 2021 12:54

Johnny 6520 hat geschrieben:Hallo
Würde heute gerne bei meinem früh gesäten Winterweizen die Herbizid Behandlung durchführen mit Mateno duo Cadou,ist es ein Problem wenn der Bestand vom Nebel oder Tau feucht ist?Das der Boden je feuchter desto besser weiss ich!
Lg.


Lange Tau- und Nebelphasen und etwas Bodenfeuchte sind ideal für eine gute Wirkung der Bodenherbizide (gute Verteilung, wenig Verdunstung, kein Abbau durch hohe UV-Sonneneinstrahlung). Die Blattwirkung dieser Mittel ist hingegen vernachlässigbar. Nur solltest Du rechtzeitig behandeln, sprich im Vorauflauf bzw. sehr frühen Nachauflauf der Ungräser/Unkräuter.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Wini » Sa Okt 30, 2021 21:31

Die Herbstbehandlung ist nur sinnvoll, wenn der Ackerfuchsschwanz bis Ende Oktober das Zweiblattstadium (BBCH 12) erreicht hat.

Aufgrund der heuer späteren Saat werde ich da wohl nicht mehr eingreifen.

Ansonsten kann ich nur 0,6 Herold SC empfehlen.

Gruß
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Mad » Sa Okt 30, 2021 21:58

Wini hat geschrieben:Die Herbstbehandlung ist nur sinnvoll, wenn der Ackerfuchsschwanz bis Ende Oktober das Zweiblattstadium (BBCH 12) erreicht hat.


Alter, echt jetzt? Du hast also absolut keinen Plan davon, wie Flufenacet wirkt? Dann halte dich doch einfach raus, anstatt Schwachsinn zu verbreiten.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon bauer hans » Mi Nov 03, 2021 13:50

Chevignon nachbausaatgut je dt 23,52€ + 10€ für reinigen und beizen + nachbaugebühr 8,03€=41,28€ brutto
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Mi Nov 03, 2021 15:17

Die Saatgutqualität der eigenen Absaat - ebenfalls Chevignon - und auch der Feldaufgang waren eigentlich recht gut trotz einer etwas höheren Kornfeuchte bei der Ernte (knapp 15%) und einem niedrigeren hl-Gewicht. Aber ich kann nicht sagen, dass der Chevignon frohwüchsiger ist als der KWS Donovan, den ich dieses Jahr das erste Mal anbaue (ohne ihn vorher gesehen zu haben).

Mir kommt es auch so vor, als sei der Stoppelweizen nach Vorfrucht Wintergerste etwas frohwüchsiger als nach der Vorfrucht Winterweizen. Vielleicht hat jemand anderes auch schon diese Erfahrung gemacht.

Natürlich waren das Walzen nach der Saat und die Vorauflaufbehandlung mit 0,4l Vulcanus + 2l Boxer entwicklungsverzögernd. Dafür macht sich aktuell auch noch keine AFU-Wiese breit (Saat war am 07.Oktober). An einer Nachbehandlung im Frühjahr mit Nianctic, formerly known as Atlantis WG, werd ich aber dennoch nicht vorbeikommen.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Fr Nov 05, 2021 10:39

rundumadum hat geschrieben:Chevignon kostete Sackware 66€/dt netto!!!

Die wollen doch auch nur leben / etwas vom Kuchen abhaben...


Ich hab vor ein paar Tagen auch die Rechnung vom KWS Donovan (Sackware/Abholung) bekommen - 65€/dt - war dann doch etwas billiger als gedacht.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon bauer hans » Fr Nov 05, 2021 11:00

Crazy Horse hat geschrieben:Mir kommt es auch so vor, als sei der Stoppelweizen nach Vorfrucht Wintergerste etwas frohwüchsiger als nach der Vorfrucht Winterweizen. Vielleicht hat jemand anderes auch schon diese Erfahrung gemacht.


such mal Ackerbau 5.0 auf YT.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon AEgro » Fr Nov 05, 2021 11:55

Nicht mit WG als Vorfrucht, aber mit Sommergerste/Braugerste.
Die höchsten im Betrieb erzielten Erträge 1 x 130 dt und 1 x 117 dt ,jeweils B-Sorte, waren nach Vorfrucht Sommergerste.
- Normalniveau Weizen je nach Boden u. Jahr 75 bis 90 dt/ha.-
Vor-Vorfrucht war jeweils Winterweizen.
Das waren zwar einmalige Überflieger, aber VF Sommergerste in einer Fruchtfolge mit weniger als 75 % Getreide bringt keine schlechteren Erträge als Raps, Rüben od.Körnermais.
Der Weizen nach meinen bislang 2 maligen Anbauversuchen Sojabohne fällt allerdings eher schwächer aus.
Anbau die letzten 18 Jahre grundsätzlich als Mulchsaat nach Grubber.
Stroh bleibt immer auf dem Acker.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon County654 » Fr Nov 05, 2021 17:18

Nach meinen Erfahrungen der letzten beiden Jahre, ist Sommergerste neben Hafer, die am meisten unterschätzte Vorfrucht.
Nächste Woche wird Körnermais nach SG gedroschen, bin mal gespannt
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
County654
 
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Fr Nov 05, 2021 17:51

County654 hat geschrieben:Nach meinen Erfahrungen der letzten beiden Jahre, ist Sommergerste neben Hafer, die am meisten unterschätzte Vorfrucht.
Nächste Woche wird Körnermais nach SG gedroschen, bin mal gespannt



Das Nährstoffaneignungsvermögen der Sommergerste ist aber doch recht begrenzt, und die Sommergerste braucht auch etwas bessere Böden, wenn sie mehr als 4-4,5 to dreschen soll. Auf den Tonböden (ohne Schluff) ist sie dem Hafer ertraglich doch deutlich unterlegen. Und als Vorfrucht vor Raps halte ich sie auch für gänzlich ungeeignet, weil der Boden, wenn er nur schwach durchwurzelt ist, halt sehr schnell hart wird und sich schlecht baut.

Die Sommergerste braucht zwar vergleichsweise wenig Wasser, dafür aber einen guten Boden. Aber nur wenn ordentlich was dasteht, kann das auch eine gute Vorfrucht für Weizen oder Raps sein. Ansonsten halte ich die Wintergerste schon für die bessere Kultur, wobei auch hier die zweizeilige Gerste auf die besseren Böden gehört, während man die robustere mehrzeilige auch auf den Tonböden anbauen kann.

Warum sich der Stoppelweizen nach Wintergerste derzeit etwas besser entwickelt, bei vergleichbarer Düngung und nahezu gleichem Korn- und Strohertrag wie der Weizen nebendran, kann ich mir nur dadurch erklären, dass das Gerstenstroh einfach schneller verrottet. Aber die Gerste wurde auch drei Wochen früher gedroschen.
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