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Winterweizen Spielsaison 2021/22

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Moddus Expert

Beitragvon adefrankl » So Mai 08, 2022 21:17

Wini hat geschrieben:.....
Eigentlich wollte ich noch mit 0,5CC +03Moddus verkürzen.
Bin mir angesichts der anhaltenden Trockenheit aber nicht ganz sicher.
Vorgelegt habe ich auf den früh gesäten Flächen, 0,8CCC zusammen mit Avoxa und Biathlon.
Auf den spät , direkt in die Pflugfurche, gesäten Weizenflächen habe ich noch keinen Wachstumsregler ausgebracht.
Was würdet Ihr da empfehlen ?
Gruß
Wini

Also ich würde da mal die App Moddus Expert installieren und befragen. Nicht dass man die Empfehlungen der Pflanzenschutzmittelindustrie blind übernehmen soll. Aber als Orientierungspunkt können solche Daten schon dienen. Das wäre schon mal ein Anhaltspunkt. Wobei hier niemand seriös Empfehlungen geben kann ohne weitere Daten zum bestand, wie Stadium, Bestandsdichte, wie trocken .......
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » So Mai 08, 2022 22:51

Wini hat geschrieben:Särs Weizenfreunde,

Winis Wunderweizen Elixer ist, bis auf eine Ecke am Wald, wo aufgrund
feuchter Bedingungen Stängelmehltau zu sehen ist, pumperlgsund.

Eigentlich wollte ich noch mit 0,5CC +03Moddus verkürzen.
Bin mir angesichts der anhaltenden Trockenheit aber nicht ganz sicher.
Vorgelegt habe ich auf den früh gesäten Flächen, 0,8CCC zusammen mit Avoxa und Biathlon.
Auf den spät , direkt in die Pflugfurche, gesäten Weizenflächen habe ich noch keinen Wachstumsregler ausgebracht.

Was würdet Ihr da empfehlen ?

Gruß
Wini


Feuchtigkeit ist sicher noch ausreichend vorhanden, aber im spätgesäten Weizen würde ich keine allzu hohen Aufwandmengen fahren
0,5l CCC + 0,2 Moddus (im Elixer meinetwegen auch 0,3l ) sind okay.

Der früh gesäte Weizen müsste doch schon mindestens in EC32 - EC 34 sein, so wie das Getreide die letzten Tage gewachsen ist. Da ist der ideale Zeitpunkt schon überschritten. Aber natürlich empfiehlt es sich, auch hier noch etwas nachzukürzen, wenn bislang nur 0,8l CCC in der späten Bestockungsphase verabreicht wurden.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Wini » Mo Mai 09, 2022 20:22

Danke für Eure Tipps.

Dann fange ich mal mit Vegas gegen Stängelmehltau im spät gesäten Weizen an.
Die Top-Lagen werde ich dann anschließend zum 2. Mal verkürzen.
Bei den Höhenlagen warte ich mal weiter ab, was das Wetter so macht.
Mit Wachstumsregler kann man sich nämlich auch viel Ertrag wegspritzen.
Lager ist halt auch nicht lustig.

Setzt Ihr bereits Fungizide im Weizen ein ?

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Johnny 6520 » Di Mai 10, 2022 15:10

Wini hat geschrieben:Danke für Eure Tipps.

Dann fange ich mal mit Vegas gegen Stängelmehltau im spät gesäten Weizen an.
Die Top-Lagen werde ich dann anschließend zum 2. Mal verkürzen.
Bei den Höhenlagen warte ich mal weiter ab, was das Wetter so macht.
Mit Wachstumsregler kann man sich nämlich auch viel Ertrag wegspritzen.
Lager ist halt auch nicht lustig.

Setzt Ihr bereits Fungizide im Weizen ein ?

Gruß
Wini


Vorher gerade Weizen kontrolliert, sorte Spontan,pumperl gesund,für was soll man da ein Fungizid einsetzten?
Zuletzt geändert von Johnny 6520 am Di Mai 10, 2022 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Mai 10, 2022 15:11

Falls Du kein Interesse an einer Gewinnmaximierung beim Handel und bei Herstellern hast, würde ich auch nix einsetzen, wenn alles gesund ist.
Hier bei uns genauso. Weder in Gerste noch in Weizen ist auch nur ein Hauch von Pilzinfektionen zu finden. Und jetzt ist warmes und trockenes Wuchswetter angesagt. Läuft.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Johnny 6520 » Di Mai 10, 2022 15:39

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Falls Du kein Interesse an einer Gewinnmaximierung beim Handel und bei Herstellern hast, würde ich auch nix einsetzen, wenn alles gesund ist.
Hier bei uns genauso. Weder in Gerste noch in Weizen ist auch nur ein Hauch von Pilzinfektionen zu finden. Und jetzt ist warmes und trockenes Wuchswetter angesagt. Läuft.



Gibt es zu gesund eine Steigerung,wie soll ich da meinenen Gewinn maximieren?
Ich bin einer der nur das nötigste an Pflanzenschutzmittel einsetzt und nicht jede Woche mit der Spritze spazieren fährt! Spontan ist sowieso eine gesunde Sorte!
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Mai 10, 2022 15:42

Johnny 6520 hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Falls Du kein Interesse an einer Gewinnmaximierung beim Handel und bei Herstellern hast, würde ich auch nix einsetzen, wenn alles gesund ist.
Hier bei uns genauso. Weder in Gerste noch in Weizen ist auch nur ein Hauch von Pilzinfektionen zu finden. Und jetzt ist warmes und trockenes Wuchswetter angesagt. Läuft.



Gibt es zu gesund eine Steigerung,wie soll ich da meinenen Gewinn maximieren?
Ich bin einer der nur das nötigste an Pflanzenschutzmittel einsetzt und nicht jede Woche mit der Spritze spazieren fährt! Spontan ist sowieso eine gesunde Sorte!


Ich meinte das so, ob Du ggf. den Gewinn der Spritzmittelhersteller und Händler maximieren möchtest.
Was heute ist, ist heute.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Di Mai 10, 2022 16:20

Johnny 6520 hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Falls Du kein Interesse an einer Gewinnmaximierung beim Handel und bei Herstellern hast, würde ich auch nix einsetzen, wenn alles gesund ist.
Hier bei uns genauso. Weder in Gerste noch in Weizen ist auch nur ein Hauch von Pilzinfektionen zu finden. Und jetzt ist warmes und trockenes Wuchswetter angesagt. Läuft.



Gibt es zu gesund eine Steigerung,wie soll ich da meinenen Gewinn maximieren?
Ich bin einer der nur das nötigste an Pflanzenschutzmittel einsetzt und nicht jede Woche mit der Spritze spazieren fährt! Spontan ist sowieso eine gesunde Sorte!


Auf was man derzeit verstärkt achten muss, ist Mehltau. Da sollte man schon rechtzeitig reagieren. Ansonsten sehe ich auch keine Notwendigkeit für Pflanzenschutzmaßnahmen.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Johnny 6520 » Di Mai 10, 2022 17:34

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
Johnny 6520 hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Falls Du kein Interesse an einer Gewinnmaximierung beim Handel und bei Herstellern hast, würde ich auch nix einsetzen, wenn alles gesund ist.
Hier bei uns genauso. Weder in Gerste noch in Weizen ist auch nur ein Hauch von Pilzinfektionen zu finden. Und jetzt ist warmes und trockenes Wuchswetter angesagt. Läuft.



Gibt es zu gesund eine Steigerung,wie soll ich da meinenen Gewinn maximieren?
Ich bin einer der nur das nötigste an Pflanzenschutzmittel einsetzt und nicht jede Woche mit der Spritze spazieren fährt! Spontan ist sowieso eine gesunde Sorte!


Ich meinte das so, ob Du ggf. den Gewinn der Spritzmittelhersteller und Händler maximieren möchtest.


Achso,jetzt :lol:
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Flo96 » Mi Mai 11, 2022 14:52

Ist eine Mischung von Azoxystrobin, Tebuconazol und Prothioconazol sinnvoll und verträglich ?
Ps: Mein Nachbar hat gestern die Ährenbehandlung vom AF im Weizen mit Axial durchgeführt :lol: Macht richtig Sinn, solche Bestände gehören gemäht und in die BGA :lol:
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Mi Mai 11, 2022 15:55

Flo96 hat geschrieben:Ist eine Mischung von Azoxystrobin, Tebuconazol und Prothioconazol sinnvoll und verträglich ?
Ps: Mein Nachbar hat gestern die Ährenbehandlung vom AF im Weizen mit Axial durchgeführt :lol: Macht richtig Sinn, solche Bestände gehören gemäht und in die BGA :lol:



Wenn das mein Nachbar wäre, fände ich das nicht so lustig. Außer Deine Felder sind eh schon verseucht.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Mi Mai 11, 2022 16:33

Flo96 hat geschrieben:Ist eine Mischung von Azoxystrobin, Tebuconazol und Prothioconazol sinnvoll und verträglich ?
Ps: Mein Nachbar hat gestern die Ährenbehandlung vom AF im Weizen mit Axial durchgeführt :lol: Macht richtig Sinn, solche Bestände gehören gemäht und in die BGA :lol:


Damit wird rein gar nichts mehr erreichen, auch wenn Axial 50 bis EC37 oder 39 zugelassen ist. Dafür ist der Ackerfuchsschwanz bereits viel zu groß. Außerdem ist es auch viel zu warm und zu trocken für eine gute Wirkung

Um aber auf Deine Frage zurückzukommen: Klar kannst Du Azoxystrobin (das gute alte Amistar) mit Tebuconazol und Prothioconazol mischen. Das macht vor allem Sinn, wenn der Septoriadruck gering ist, Du aber dennoch einen langanhaltenden Schutz vor Gelb- und Braunrost und DTR haben möchtest. Und gerade das Strobilurin schützt die Pflanzen auch vor Zellschäden durch hohe UV-Belastung und Hitzestress und verlängert auch die Kornfüllungsphase, wenn dem Weizen nicht unbedingt vorher schon das Wasser ausgeht.

Ich würd aber warten bis das letzte Blatt geschoben ist oder es zwischenzeitlich mal geregnet hat.
Crazy Horse
 
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Schloßbauer » Do Mai 12, 2022 6:53

Servus miteinander, hat jemand schon Erfahrung gesammelt mit den Stickstoffsammelten Bakterien wie Utrisha N oder ähnliche?

Herzliche Grüße vom Schloßbauer
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Wini » Do Mai 12, 2022 21:56

Hier wird gerade mit EM experimentiert.
Die Raps- und Weizenflächen sehen super aus.
https://www.em-schweiz.ch/was-ist-em

Ich bin begeistert.

Gruß
Wini
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Stickstoffbilanz - Wunschträume

Beitragvon adefrankl » Do Mai 12, 2022 23:34

Wini hat geschrieben:Hier wird gerade mit EM experimentiert.
Die Raps- und Weizenflächen sehen super aus.
https://www.em-schweiz.ch/was-ist-em
Gruß
Wini

Dann kann man also damit rechnen, dass auf diesen Flächen deutlich mehr Stickstoff in den Ernteprodukten ist als gedüngt wurde (und trotzdem sich noch ausreichend Stickstoff für die Strohrotte im Boden befindet). Dann wäre ja das Problem mit den roten gebieten gelöst.
Klar wäre eine biologische Stickstofffixierung auch bei Getreide schön (aber ein Albtraum für die Ökos!), aber bisher hat sich da kein Produkt durchgesetzt (höchstwahrscheinlich weil die Wirkung nicht überzeugend war). Klar kann sich das ändern, aber solange es keine überzeugenden neutralen Versuchsergebnisse gibt, bin ich da doch recht skeptisch. Aber natürlich ist da ein Durchbruch nicht ausgeschlossen.

Vielleicht schafft man es auch mal in Weizen ein mehrjähriges Präriegras so einzukreuzen, dass Weizen mehrjährig wächst und dabei ein weit tiefergehendes Wurzelwerk ausbildet. Das würde die Trockenheitsresistenz wesentlich erhöhen. Um einen weiteren Wunschtraum zu schildern, an dem durchaus gearbeitet wird. Aber auch da erwarte ich kurzfristig keine wesentlichen Erfolge.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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