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Wirtschaft in Deutschland....

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Qtreiber » Mo Dez 09, 2024 13:39

langholzbauer hat geschrieben:Oh Christian!
Selbst am Balkan haben Kühe keinen Pinsel am Bauch. :roll:
Hätte ich jetzt auch noch ein Video mit durchgehenden Kühen suchen sollen ? Dann hätte ich womöglich noch eins von mir einstellen müssen. :lol:

Edit: Und ja. Ich geb's zu: Bei der Durchgeh-Sequenz habe ich nicht besonders auf das Geschlecht des rechts (amerik. "off") eingejochten Tieres geachtet, weil die die ersten Versuche mit einem Kuh/Ochsgespann gemacht haben. Anscheinend haben die dann gewechselt. Das menschliche Gehirn ist eben leicht auszutricksen. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon langholzbauer » Mo Dez 09, 2024 14:16

Dir mach ich keinen Vorwurf draus.
Wir Bauern wissen aber um den Unterschied, ob und ganz wichtig wann ich ein Tier mit oder ( geknoppt weniger) Testosteron bis zur Zugarbeit anlernen will.
Die "mit" können bei guter Ausbildung und optimaler Ernährung deutlich mehr.
Und ganz wichtig bleibt bei allem die rechtzeitige Ausbildung mit regelmäßigem Einsatz/ Training.
Da laufen hier in D. und der EU leider schon einige Tierschutz - Gesetze gegen jegliche beste nachhaltige fachliche Praxis und verbieten praktisch die Haltung und Nutzung der Tiere, zu welchem Zweck sie genau gezüchtet wurden.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Englberger » Mo Dez 09, 2024 22:51

langholzbauer hat geschrieben:Wenn Du genau so oberflächlich im Osten Betriebe besichtigt hast, wundert mich nichts mehr an deiner Einstellung dazu.

Hallo,
wenn man damals mit einem Makler 3 Betriebe an einem Nachmittag angeschaut hat war das logischerweise sehr oberflächlich weil nur 45 Minuten Zeit war. War in F mit der Safer oft nicht besser.
Bei dem Hof den ich dann gekauft hab hats ca 25 Minuten gedauert dann hab ich dem Safermann gesagt ,das ist exact das was wir suchen , also gekauft wenn er einverstanden ist.
Das mit den Ochsen hab ich nicht genau gekuckt; von der Morphologie her für mich Kuh gewesen. Wenn du weisst wie n Charobulle oder Limousin aussieht kommst nicht auf die Idee. Kastriert haben wir vor 24 Jahren das letzte mal und schlecht verkauft dann.
Ist lang her.
Kühe reiten und damit springen, da hab ich schon Videos gesehen.Dass Bullen als Zug/Reittier verwendet werden ist mir neu.
Ausser im Rodeo.
Gruss Christian
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Südheidjer » Do Dez 12, 2024 1:24

Düstere Aussichten für die deutsche Wirtschaft.

Bild: "Job-Krise beschleunigt sich: Industrie verliert immer schneller Jobs"

https://www.bild.de/politik/inland/job-krise-beschleunigt-sich-industrie-verliert-immer-mehr-jobs-67599781e1414a21652cd631

Verlust der Arbeitsstellen in der Wirtschaft ist das eine, das andere sind die zukünftig höheren Staatsausgaben über die zusätzlichen Stellen im öffentlichen Dienst.

Bild hat geschrieben:Besonders bedenklich der zeitgleiche Trend: Beim Staat: sattes Stellen-Plus. Der öffentliche Dienst etwa stellt kräftig ein. Im September zuletzt plus 51000 Beschäftigte im Vergleich zum Vorjahr.


Wenn die neuen Jobs im öffentlichen Dienst einen Mehrwert schaffen würden, also etwas, was uns richtig was bringt, dann wäre das ja gut, aber ich befürchte, viele neue Stellen sind vermeidebare Verwaltungstätigkeiten, die in einem schlankeren Staat nicht notwendig wären.

Vorhin beim Lanz in der TV-Sendung war Theo Waigel. Der Mann ist ja schon 85 hat mir Wikipedia gezeigt. Respekt. Ich höre dem Theo Waigel gerne zu. Das hat Hand und Fuß.
Bzgl. Wirtschaft sagte er auch, daß man nicht jahrelang am Markt vorbei produzieren könne. Das hält keine Wirtschaft auf Dauer durch.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon tyr » Do Dez 12, 2024 7:37

Wenn Du schon den Theo gut findest, weißt Du wie grottenschlecht das derzeitige Personal ist.... :roll:
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon DMS » Do Dez 12, 2024 7:42

tyr hat geschrieben:Wenn Du schon den Theo gut findest, weißt Du wie grottenschlecht das derzeitige Personal ist.... :roll:


Hatte ähnliche Gedanken. Genau der hat doch n u r das Positive des Euros der Bevölkerung erzählt. Den Rest hat der vollkommen ausgeblendet und den Bürger in Haftung genommen. Wie man solche Personen positiv darstellen kann -und das nachdem Vieles nun tatsächlich e r s i c h t l i c h und eingetreten ist. Nun ja, Nibelungentreue vielleicht.
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
Es braucht weder Herrn noch Knecht, dann ist die Welt gerecht.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Qtreiber » Do Dez 12, 2024 8:21

tyr hat geschrieben:Wenn Du schon den Theo gut findest, weißt Du wie grottenschlecht das derzeitige Personal ist.... :roll:

Im Lande der Blinden ist der Einäugige König. :lol:
Wobei ich mal irgendwo eine Erzählung gelesen habe, in der das widerlegt wurde.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Südheidjer » Do Dez 12, 2024 10:01

DMS hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:Wenn Du schon den Theo gut findest, weißt Du wie grottenschlecht das derzeitige Personal ist.... :roll:


Hatte ähnliche Gedanken. Genau der hat doch n u r das Positive des Euros der Bevölkerung erzählt. Den Rest hat der vollkommen ausgeblendet und den Bürger in Haftung genommen. Wie man solche Personen positiv darstellen kann -und das nachdem Vieles nun tatsächlich e r s i c h t l i c h und eingetreten ist. Nun ja, Nibelungentreue vielleicht.

Was ist das Negative des Euros? Das sich die Länder nicht an die Maastricht-Kriterien halten? Das eine Schulden-Union daraus gemacht wurde?
Deutschland hat die letzten 20 Jahre gut am Euro verdient. Das dieses Geld nicht unbedingt in der normalen Bevölkerung angekommen ist, ist ein anderes Problem.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon MikeW » Do Dez 12, 2024 10:17

Südheidjer hat geschrieben:
DMS hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:Wenn Du schon den Theo gut findest, weißt Du wie grottenschlecht das derzeitige Personal ist.... :roll:


Hatte ähnliche Gedanken. Genau der hat doch n u r das Positive des Euros der Bevölkerung erzählt. Den Rest hat der vollkommen ausgeblendet und den Bürger in Haftung genommen. Wie man solche Personen positiv darstellen kann -und das nachdem Vieles nun tatsächlich e r s i c h t l i c h und eingetreten ist. Nun ja, Nibelungentreue vielleicht.

Was ist das Negative des Euros? Das sich die Länder nicht an die Maastricht-Kriterien halten? Das eine Schulden-Union daraus gemacht wurde?
Deutschland hat die letzten 20 Jahre gut am Euro verdient. Das dieses Geld nicht unbedingt in der normalen Bevölkerung angekommen ist, ist ein anderes Problem.


" Deutschland hat die letzten 20 Jahre gut am Euro verdient. Das dieses Geld nicht unbedingt in der normalen Bevölkerung angekommen ist, ist ein anderes Problem. "

@Südheidjer
Genau das ist das Problem mit dem Euro ! Was hat das für die mormale Bevölkerung gebracht ?
Deutschland hat gut verdient ? Was verstehst Du unter "Deutschland" in dem Kontext ?
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Südheidjer » Do Dez 12, 2024 10:29

Mike, unter Deutschland meine ich quasi die Summe über alle. Viele Unternehmen haben gute Umsätze gemacht und ihre Produkte hervorragend im europäischen Ausland absetzen können. Das bescherte nicht nur Unternehmen und Aktionären gutes Geld, sondern auch dem Staat über gute Steuereinnahmen.
Wir können ja aktuell sehen, was passiert, wenn der Export nicht mehr flutscht.
Es wird mit üppigen Steuereinnahmen kalkuliert, die es so nicht mehr gibt und meiner Meinung nach auch nicht mehr so schnell geben wird.

Der Theo Waigel riet z.B. gestern in der TV-Sendung, daß der Staat dringend mal bei der Ausgabenseiten zusehen sollte, Geld einzusparen.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Englberger » Do Dez 12, 2024 10:56

Südheidjer hat geschrieben: Ich höre dem Theo Waigel gerne zu. Das hat Hand und Fuß.

Hallo,
so hab ich das auch empfunden. Aber vielleicht noch ne Zahl die er nannte. (wird tyr nicht glauben)
Die"Zone" hatte bei der Wiedervereinigung 28% der Produktivität des Westens, die Löhne wurden aber auf ca 70-80% des Westniveaus hochgesetzt. Die zweite Zahl war dass insgesamt 5 Millionen Ostbürger in wenigen Jahren in den Westen gingen.Das war ein enormer Verlust für den Osten. Lassen wir mal dahingestellt obs die Klügeren und Mutigeren waren die gingen.
Gruss Christian
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Südheidjer » Do Dez 12, 2024 11:04

Die Abwanderung konnte man damals bei uns unmittelbar spüren. Plötzlich waren so einige Leute von drüben hier im Westen. Und das waren die 20- bis 30-jährigen, die in Saft und Kaft standen und noch nicht in irgendeiner Weise zu stark an ihre Heimat gebunden waren (Haus, Familie etc.).
Diese Abwanderung der damals jungen Leute ist einer der Gründe, warum "drüben" in einigen Gegenden nun tote Hose ist und die Infrastruktur wie Schulen, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Glasfaser usw. immer mehr fehlen. Ein Ausbluten bis heute.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Qtreiber » Do Dez 12, 2024 11:07

Englberger hat geschrieben:Lassen wir mal dahingestellt obs die Klügeren und Mutigeren waren die gingen.

Also ICH werde nicht über die urteilen, die im Osten geblieben sind, um DA was auf die Beine zu stellen.
Wahrscheinlich ist's bei den Abgewanderten und den Dagebliebenen auch jeweils 50/50. :klug:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon tyr » Do Dez 12, 2024 12:52

Südheidjer hat geschrieben:
DMS hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:Wenn Du schon den Theo gut findest, weißt Du wie grottenschlecht das derzeitige Personal ist.... :roll:


Hatte ähnliche Gedanken. Genau der hat doch n u r das Positive des Euros der Bevölkerung erzählt. Den Rest hat der vollkommen ausgeblendet und den Bürger in Haftung genommen. Wie man solche Personen positiv darstellen kann -und das nachdem Vieles nun tatsächlich e r s i c h t l i c h und eingetreten ist. Nun ja, Nibelungentreue vielleicht.

Was ist das Negative des Euros? Das sich die Länder nicht an die Maastricht-Kriterien halten? Das eine Schulden-Union daraus gemacht wurde?
Deutschland hat die letzten 20 Jahre gut am Euro verdient. Das dieses Geld nicht unbedingt in der normalen Bevölkerung angekommen ist, ist ein anderes Problem.

Das seh ich nicht. Seit zwanzig Jahren verlottert unsere Infrastruktur, das Bildungssystem, das Gesundheitssystem....
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Südheidjer » Do Dez 12, 2024 13:05

tyr, die Infrastruktur ist vernachlässigt. Dafür hätte der Staat seine Einnahmen der letzten 20 Jahre ausgeben sollen, da gebe ich dir Recht. Das kann man den Regierungen unter Angela Merkel ankreiden.
Aber das Bildungssystem wird üppig finanziert. Das aber viel Geld keine bessere Bildung macht, das können wir immer mehr sehen.
Und das Gesundheitssystem hat in Deutschland systemische Fehler. Unsere Ausgaben im Medizin-Sektor sind immens mit extremer Geldverbrennung und hohen Gewinnen für wenige Leute, die so nicht sein müßten. Ich bin da hin- und hergerissen. Der Staat ist kein guter Unternehmer, aber die medizinische Versorgung immer mehr privaten Investoren zu überlassen halte ich auch für verkehrt. Eine Lösung weiß ich nicht.
In unserem geplanten RVZ (Regionales Versorgungszentrum) steckt glaube ich auch eine externer privater Betreiber drin. Der will Geld verdienen. Aber könnte es eine z.B. gemeinnützige GmbH einer Kommune besser?
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