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Wirtschaft in Deutschland....

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Dez 04, 2024 13:26

Südheidjer hat geschrieben:
DMS hat geschrieben:In D. wird gespart (auf Kosten der Kinder (Bildung), der Infrastruktur, der Alten - ohne Rücksicht auf die Zukunft).

Wenn ich mir die Zahlen ansehe, was es inwzischen kostet, einen Schüler ein Jahr zu beschulen bzw. ein Jahr im Kindergarten zu betreuen, dann würde ich nicht sagen, daß da gespart wird. Ich frage mich bei der Bildung, warum diese so ineffektiv in Deutschland ist. Viel Geld wird ausgegeben, aber die Leistungen der Schüler stürzen immer weiter ab.
Liegt es an den vielen links-grünen Lehrern, die falsche Inhalte rüberbringen? Warum wird nicht mehr Schwerpunkt Lesen, Schreiben, Rechnen und "Betragen" gelegt?
Gestern zappte ich im TV in eine Doku rein, in der es um die Anfänge der Computer im Deutschen Volk ging, also u.a. BTX, Commodore 64 und Co, Chaos-Computerclub Hamburg und die ersten Hacker und Nerds. Größtenteils kannte ich die Infos, weil ich mich ja selbst damals schon selbst mit Computern beschäftigt hatte, aber mir war neu: "Die Grünen sahen den Computer als Teufelszeug".
Mmmmhh, viele grüne Lehrer kamen Anfang der 1980 an die Schulen. 40 Jahre stagnierte die Bildung im IT-Sektor an deutschen Schulen. Stattdessen Theater-AG, Stuhlkreise...
Das passt also.
Überall umgibt uns immer mehr Technik. Aber die Kenntnisse über diese Technik werden immer weniger.
Früher konnte man als Heizungsbauer ein bischen rechnen, Heizungsrohe passend biegen und zusammenlöten und die Anlage lief. Heute hat eine moderne Heizungsanlage Sensoren und Regler und eine Steuerung, die funktionieren müssen. Alles muß aufeinander abgstimmt sein.
Der Tischler muß einerseits das klassische Fertigen eines Bauteils drauf haben und nun kommt die CNC-Technik hinzu.
In der Fahrzeug-Technik sieht es nicht anders aus. Hier im LT gibt's ja ein paar Leute, die scheinbar in dem Sektor arbeiten. Da bin ich manchmal baff, wenn die erzählen, wie was geht bzw. was deren tägliches Schrauben ist.
Wenn man als Lehrling in einen Betrieb kommt, engagiert ist mal vielleicht, Kollegen sind auch nett, aber wenn man sich an der Theorie, die gefordert ist, die Zähne ausbeißt, weil die Grundbildung fehlt, dann schmeißt man die Brocken ganz schnell hin.


100% Zustimmung Südheidjer, dem kann man nichts hinzufügen!
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Dez 04, 2024 13:45

Englberger hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben: aber wenn man sich an der Theorie, die gefordert ist, die Zähne ausbeißt, weil die Grundbildung fehlt, dann schmeißt man die Brocken ganz schnell hin.

Hallo,
ist da das Level wirklich so hoch dass man mit Youtube Tutorials für Realschule nicht hinkommt?
Kann ich mir nicht vorstellen.Mehr wie Grundrechenarten, Dreisatz und Prozente brauchts selten.
Hab das Buch"Fachprüfung in den Bauberufen" da. Musst halt lesen und merken können.
Gruss Christian


Ich habe nur Hauptschule, 9 Klassen. Viel mehr als die Grundrechenarten, Dreisatz und Prozent habe ich da nicht gelernt, auch keine Fremdsprache, schade!!
Aber: ich musste in Kursen und im Werksunterricht meines Ausbildungsbetriebs alles nachholen, Geometrie, Pythagoras und Winkelfunktionen waren extrem wichtig für meinen Beruf als Werkzeugmacher und die staatl. Berufsschule ihn Ahrweiler war auch für den Arsch, da die Lehrer 20 Jahre hinter dem Stand der Technik hinterher hinkten.
Das gleiche 15 Jahre später in der Meisterschule Koblenz. Dozenten waren Ingenieure des Bundeswehr-Beschaffungsamtes, die von Fertigung und Kalkulation Null Ahnung hatten.
Ich konstruierte damals schon am CAD Arbeitsplatz und die Dozenten wussten gar nicht was das war. Ich habe sie belächelt und mir ging es nur um den Erwerb des Meisterbriefs der mir Türen öffnete. Gelernt habe ich im techn. Teil der Meisterschule überhaupt nichts, nur wie man es nicht machen sollte
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Qtreiber » Mi Dez 04, 2024 13:56

Englberger hat geschrieben:ist da das Level wirklich so hoch dass man mit Youtube Tutorials für Realschule nicht hinkommt?
Kann ich mir nicht vorstellen.Mehr wie Grundrechenarten, Dreisatz und Prozente brauchts selten.

Dann sag' mal 'nem Bewerber für einen Handwerksberuf, dass man den Dreisatz regelmäßig braucht. Dann erlebst du aber "Panik".

Heute im Radio ein Bericht über den Bildungsstand der deutschen Schüler in Mathe und Naturwissenschaften.
Da das hier aktuell ist, gehe ich mal davon aus, dass es darum ging (ich krieg' das nur am Rande mit, weil ich ja auch was arbeiten muss :wink: ) :

"Internationale Studie
Deutsche Grundschüler in Mathe im Mittelfeld"

https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... n-100.html

Zum Schluss (im Radio) der Satz:
"Es gibt aber auch Erfreuliches: 60% der Schüler haben Interesse an Mathematik und sogar 70% an Naturwissenschaften."
Was aber nützt das Interesse, wenn sie es nicht kapieren?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon SechzgerHias » Mi Dez 04, 2024 14:10

@Spänemacher58 ich habe fast den gleichen Bildungsweg wie du.
2011 mit Realschule fertig geworden, dann Werkzeugmacher bzw. Zerspaner gelernt.
2017 dann den Industriemeister gemacht, und ich war schon etwas schockiert als wir da die erste Woche mit Formeln umstellen verbracht haben.
Und damit hatten tatsächlich viele Probleme, besonders einige vom BMW-Band in unserer Klasse, die hat es zur Zwischenprüfung überwiegend zerbröselt.
Im Gegensatz dazu haben es einige Mitschüler mit Migrationshintergrund geschafft, obwohl sie in den "Palaberfächern" keine gute Karten hatten. Motivation ist alles.

Aber sonst ist es bei mir ähnlich wie bei dir, für meine jetzige Stelle als Projekt-Ing. habe ich beim Meister nix gelernt, allenfalls bisschen Führungsthemen.
Mein "Woidhias" Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/c/WoidHias
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Dez 04, 2024 14:37

@SechzgerHias
freut mich das es junge Leute wie dich gibt die wie ich - nun 66 Jahre und Rentner - denken!
Bei dir waren es die Leute vom BMW-Band, bei mir kamen die Versager von Großbetrieben Ford und Bayer-Leverkusen und natürlich vom Bundeswehr-Beschaffungsamt, die den Kopf eh nur zum Haareschneiden haben.
Bei meinen Kunden in der CNC Zerspanung sind es hauptsächlich Leute mit russichem Migrationshintergrund sowie Söhne aus der Landwirtschaft die den Laden am laufen halten.
Die Russen hatten wohl eine bessere naturwissenschaftliche Schulbildung, die Bauernsöhne sind motiviert und wissbegierig.
Die engagierten jungen Leute kennen auch noch einen binären Code oder Hex-Dezimal und schauen mal gerne in den Backround der CNC-Steuerung wo sie eigentlich nichts zu suchen haben und schalten dort nichtbezahlte Funktionen frei :lol: Diese Leute kann man gebrauchen.
In der Freizeit tunen sie ihren BMW und codieren AGR Ventil und DPF raus. Das ist die Gen-Z!!
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Südheidjer » Mi Dez 04, 2024 15:10

Spänemacher58 hat geschrieben:Die Russen hatten wohl eine bessere naturwissenschaftliche Schulbildung, ...

Ja, mir klagt ein Kollege alle paar Wochen sein Leid, weil er sich über die mangelnde deutsche Schulbildung ärgert, mit der seine Tochter konfrontiert sei. Das hat aber bald ein Ende, weil seine Tochter dann ihr Abitur hat.
Der Kollege zeigte mir letztens Bilder seiner "Bibliothek", was er in seiner Schulzeit alles lesen mußte an klassischer Literatur. Die Russenschüler bekamen über die langen Sommerferien vorher eine Liste, was sie alles zu lesen haben in dieser Zeit. Lauter dicke Schinken.
Dagegen hatte wir es in den Ferien echt lau. :lol:
Im Mathematik-Bereich waren und sind die Russen nicht ohne Grund immer mit vorn dabei. Da kommen dann so Leute bei raus wie Gregori
Perelman:

https://de.wikipedia.org/wiki/Grigori_Jakowlewitsch_Perelman
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon tyr » Mi Dez 04, 2024 15:28

Spänemacher58 hat geschrieben:
Englberger hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben: aber wenn man sich an der Theorie, die gefordert ist, die Zähne ausbeißt, weil die Grundbildung fehlt, dann schmeißt man die Brocken ganz schnell hin.

Hallo,
ist da das Level wirklich so hoch dass man mit Youtube Tutorials für Realschule nicht hinkommt?
Kann ich mir nicht vorstellen.Mehr wie Grundrechenarten, Dreisatz und Prozente brauchts selten.
Hab das Buch"Fachprüfung in den Bauberufen" da. Musst halt lesen und merken können.
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Aber: ich musste in Kursen und im Werksunterricht meines Ausbildungsbetriebs alles nachholen, Geometrie, Pythagoras und Winkelfunktionen waren extrem wichtig für meinen Beruf als Werkzeugmacher und die staatl. Berufsschule ihn Ahrweiler war auch für den Arsch, da die Lehrer 20 Jahre hinter dem Stand der Technik hinterher hinkten.
Das gleiche 15 Jahre später in der Meisterschule Koblenz. Dozenten waren Ingenieure des Bundeswehr-Beschaffungsamtes, die von Fertigung und Kalkulation Null Ahnung hatten.
Ich konstruierte damals schon am CAD Arbeitsplatz und die Dozenten wussten gar nicht was das war. Ich habe sie belächelt und mir ging es nur um den Erwerb des Meisterbriefs der mir Türen öffnete. Gelernt habe ich im techn. Teil der Meisterschule überhaupt nichts, nur wie man es nicht machen sollte


Du hattest mit 9Klassen keine Fremdsprache, kein Physik, kein Chemie, kein Biologie, kein Geographie? Kein Deutsch, kein Literatur, kein Musikunterricht? Was war das? Ne Baumschule? :shock:
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Dez 04, 2024 15:55

Ja, Tyr, keine Fremdsprache in RLP von 1965-1973!
Englisch, aber nur dürftig gab es erst bei meinem Bruder der 2 Jahre jünger war. Ich hatte zwar 9 Klassen aber tatsächlich nur 8 1/2 Jahr Schule, da "Kurzschuljahr".

Doch, Physik, Chemie, Biologie, Geographie und Deutsch hatten wir natürlich auch, daneben solche unnützen Fächer wie Literatur, Kunst (bildnerische Erziehung) und Musik die niemand im Leben wirklich braucht.
Meine Mutter hatte 1950 schon französich in der Schule weil franz. Besatzungszone. Sobald die Franzosen weg waren wurde der franz. Sprachunterricht leider aufgegeben.
Meine Frau aus dem nahegelegenen NRW konnte recht gut englisch was ich mir erst im Alter von 30 Jahren in unzähligen Abendkursen beibringen musste.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon tyr » Mi Dez 04, 2024 16:07

Du hattest sicherlich nicht bildnerische Erziehung. Bildnerische Erziehung ist ein Fach in der Ausbildung zur Kindergarten- bzw Kindergrippenerzieherin.... :wink:
Und natürlich ist auch Deutsch, Literatur und Kunst wichtig für die Allgemeinbildung, aber wem sach ich das.... mich wundert bei euch im Westen langsam gar nichts mehr... :roll:
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon T5060 » Mi Dez 04, 2024 16:13

Die TU Darmstadt hat jetzt ein Verfahren wo man mit LED´s Ziegel und Zement brennen kann und Eisen zum Schmelzen bringt.
CO2 / Energieeinsparung im Verfahren derzeit 20%, global könnten 5 - 8 % der CO2 Menge reduziert werden.
Damit ist die Wasserstoff-Idiotie vom Habeck gestorben.

Faktisch ist die Zukunft jetzt sowas wie ne "Glühbirne mit Wärmeabgabe", wo Brüssel ja verboten hat.

META baut jetzt AKW´s, wer dagegen ist bekommt kein Facebook, Insta und WhatsApp mehr
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Dez 04, 2024 16:40

tyr hat geschrieben:Du hattest sicherlich nicht bildnerische Erziehung. Bildnerische Erziehung ist ein Fach in der Ausbildung zur Kindergarten- bzw Kindergrippenerzieherin.... :wink:
Und natürlich ist auch Deutsch, Literatur und Kunst wichtig für die Allgemeinbildung, aber wem sach ich das.... mich wundert bei euch im Westen langsam gar nichts mehr... :roll:



@tyr, wenn ich hier in diesem Forum etwas behaupte, dann sind das Fakten und kein Geschwätz!
Im Anhang siehst du einen Auszug aus meinem Entlassungszeugnis 9.Klasse 1973 mit der Note "mangelhaft" im unnützen Fach "bildnerische Erziehung"
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon tyr » Mi Dez 04, 2024 16:48

Was habt ihr dort gemacht?
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Südheidjer » Mi Dez 04, 2024 16:50

Spänemacher, warst du in Kunst unbegabt oder haben deine Kunsterzieher*Innen einfach nicht den Zugang zu deinen Kunstwerken gefunden? :lol:
Vielleicht ist an dir ein verkanntes Kunstgenie verloren gegangen...
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Dez 04, 2024 16:54

Ich bin sicher, im Osten war die Schulausbildung im Durchschnitt besser als bei uns in RLP.
Dagegen war im Westen die Berufsausbildung auf einem wesentlich höheren Niveau als im Osten was Können und Motivation angeht.
Im Zeitraum der Wende hatte ich meine erste Meisterstelle und die Ossis kamen. Mein Chef stellte einen "Held der Arbeit", auch Meister vom Kombinat Fritz Heckert ein.
Der Kerl konnte Sprüche kloppen wie gut man im Osten war und dem Westen weit voraus. Er kam mit den CNC Technologien im Westen nicht zurecht und hatte noch nie eine Wendeplatte gewechselt.
Während der Laufzeit mal in Teil nachmessen? Nöö das brauchte der Ossi nicht, hat im Osten immer die Kontrolle gemacht, lieber Bildzeitung lesen!
Wir haben den Held der Arbeit schnell dem Arbeitsamt zur Verfügung gestellt und einen guten Jugoslawen eingestellt.
Nach der Wende hat mein damaliger Arbeitgeber viele CNC Maschinen in die neuen Bundesländer verkauft und ich fuhr zur Schulung hinterher.
Das machte keinen Spaß! Wenn der Ossi nichts kapierte hat die CNC Steuerung wohl rumgesponnen??? Ich war kaum zu Hause dann ging die Hotline tagelang
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Re: Wirtschaft in Deutschland....

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Dez 04, 2024 16:56

tyr hat geschrieben:Was habt ihr dort gemacht?

Wir haben gemalt, das war nicht mein Ding!
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