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Wozu einen Rückewagen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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252 Beiträge • Seite 6 von 17 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 17
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon moggälä » Mi Jan 15, 2020 10:17

Nachdem auch ich im Moment gezwungenermaßen zuviel Zeit hab, geb ich nochmal meinen Senf dazu.
weil wer kann ohne RW sagen das ein solcher sich nicht rechnet oder Sinnvoll ist

Es ist ja wohl ein Unterschied zwischen sinnvoll und rechnen.
Sinnvoll mag ein RüWa für die meisten sein - wenn se die entsprechende Größe mit der entsprechend vorhandenen Ausrüstung an Zugfahrzeug etc verknüpfen können.
Rechnen is ja wohl ein ganz anderer Stiefel - seh ich allein bei mir: für die paar Ster im Jahr einen sinnvollen 8to oder auch 10to-Rüwa mit DL und 80km/h-Zulassung zu kaufen is ne ganz andere Nummer.
Das zusammenzuschmeißen ist doch etwas sehr, sehr vereinfacht.

ch bin auch noch Vollzeit berufstätig und Vollzeit Papa, das kostet auch Zeit. Darum diese Maschinen!

Was ich sehr gut nachvollziehen kann. Ob jetzt einer das Teil an sich für Schwachfug hält wäre mir auch egal - wenn mir die Kohle aus den Taschen springen würde.

Was hier aber m.E. noch gar nicht angesprochen wurde, das die Anschaffung allein ja auch nicht alles ist.
Gerade die Fraktion größer-noch größer verschweigt dann einfach, das ein Anhänger spätestens über 8to zwangsläufig DL-Bremsen hat. Demnach dürfte das Hängerlein zwar mit Folgenummer betrieben werden, macht aber bei der dran gekoppelten zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 25km/h keinen Sinn, weil die meisten Bulldogs heute eh schon min.40 laufen - also ist ne Zulassung erforderlich (auch da wieder DL-Bremse ab 8to).
Zwangsläufig heißt das auch extra versichern und alle zwei Jahre zum TÜV.

Zumindest die Gemeinschaftsgeräte stehen ja gern einfach draußen, das ganze Jahr in Wind und Wetter. Nachdem da auch Stunden draufkommen kann das ja noch gehen.
Selbst aber halt ich nix davon, so ein Gerät, was ja erst mal ordentlich Geld gekostet hat, draußen vergammeln zu lassen. Oder - was heute ja durchaus in unserer übersiedelten Gesellschaft auch eine Rolle spielen kann - das sich ein paar Vandalen in der Gegend rumtreiben, die alles mögliche dran demolieren.
Also braucht das Gerät ein Dach übern Kopf - und da sicher etwas mehr als eine Winde o.ä.

@Role - mir stinkt's auch, das der wbv-RW jetzt sogar noch weiter weg stationiert ist und deine Vorbehalte gegen Gemeinschaftsgeräte kann ich sehr gut nachvollziehen. Sind halt meine Gründe gegen einen eigenen(!) RW.
Ändert nix an der Tatsache, das ein RW für mich ein sehr sinnvolles Gerät ist, das mir die Arbeit wirklich erleichtern kann bzw. im gegebenen Umfang erst ermöglicht. Auch wenn jetzt offenbar als Ersatzbeschaffung wieder Auflauf-und Öl-gebremste RW's kommen sollen (für mich trotz des Rattenschwanzes von oben etwas unverständlich) - ein eigener ist einfach nicht drin - daher auch mein Vorschlag mit dieser Lösung.
moggälä
 
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon TMueller » Mi Jan 15, 2020 10:37

Für viele Rückewagen-Besitzer ist die Waldarbeit eine totale Leidenschaft.
Ob sich die Investition rechnet oder nicht, ist dann oftmals nebensächlich.

Der eine kauft sich lieber ein neues moderne Auto, der andere holt sich lieber einen RW.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Falke » Mi Jan 15, 2020 11:00

Wenn ich (bei Brennholzmachern) vorgeschobene Argumente lese wie Arbeitserleichterung und Gesundheitserhaltung, dann denke ich mir immer: für das Geld kann man sich
bis ans Lebensende Brennholz fertig liefern lassen oder gar mit Strom heizen. Das erleichtert die Arbeit ungemein ...

Ja, es dürfte die Lust am Selbermachen sein. Mich juckt es ja auch in den Fingern (um an den Hebelchen zu spielen)! :wink:

Aber da müsste ich erst (siehe oben) am Geräteschuppen anbauen. Auch den würde ich gerne selber bauen, aus eigenem Holz.
Aus mit einer eigenen Bandsäge geschnittenem Holz. Und schon wieder juckt es so in den Fingern ... 8)

Adi
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Role77 » Mi Jan 15, 2020 11:10

@ Möggla und Adi
Für 3ha Wald und 10 Ster Brennholz Brauch ich keinen RW,da muss man die Kirche schon im Dorf lassen.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Fendt312V » Mi Jan 15, 2020 12:28

Ja voll recht, ich geh jetzt auch Rückewagen fahren.
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Groaßraider » Mi Jan 15, 2020 12:44

wald5800 hat geschrieben:Für einen 14 T RW braucht man einen Traktor jenseits von 100 PS. Wie oft werden da die 100 PS sonst noch gebraucht? Wahrscheinlich auch nur für die paar Std. mit dem RW. Also auch unnötig die vielen PS.


Mein großer hat "nur" 95 PS, reicht bei mir im Topfebenen Wald aber völlig aus. Ich zähle nicht mit wie oft ich den Traktor brauche, da dieser aber für ca. 20 verschiedene Arbeiten benötigt wird, welche auch teilweise diese Leistungsklasse erfordern, ist es für mich überflüssig über die Wirtschaftlichkeit des Traktors nachzudenken.
Gruß R. M.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Groaßraider » Mi Jan 15, 2020 13:38

moggälä hat geschrieben:Zumindest die Gemeinschaftsgeräte stehen ja gern einfach draußen, das ganze Jahr in Wind und Wetter. Nachdem da auch Stunden draufkommen kann das ja noch gehen.
Selbst aber halt ich nix davon, so ein Gerät, was ja erst mal ordentlich Geld gekostet hat, draußen vergammeln zu lassen. Oder - was heute ja durchaus in unserer übersiedelten Gesellschaft auch eine Rolle spielen kann - das sich ein paar Vandalen in der Gegend rumtreiben, die alles mögliche dran demolieren.
Also braucht das Gerät ein Dach übern Kopf - und da sicher etwas mehr als eine Winde o.ä.


Das kann ich so nicht bestätigen.

Unsere WBV besitzt 3 St. 14to Forestmaster, diese stehen an 3 verschiedenen Standorten jeweils unter Dach und top gepflegt.

Ich habe mit 2 Kollegen einen POSCH SSA in einer Gemeinschaft, dieser steht bei mir in der Halle und wird von mir gewartet und gepflegt.

Ja gut die Planierschilder unserer Jagdgenossenschaft stehen alle im Freien :regen:

Aber ein Vollprofi reicht, da können alle anderen das Leihgerät noch so pfleglich behandeln, und die Maschine ist abgewrackt.
Gruß R. M.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon blatt » Mi Jan 15, 2020 14:03

Wahnsinn, daß man sich 5 Seiten über Sinn oder Unsinn eines "Forstgerätes" austauschen kann.
Die Entscheidung anderer Menschen kann man ohnehin nicht beeinflussen.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Jm010265 » Mi Jan 15, 2020 16:50

blatt hat geschrieben:Wahnsinn, daß man sich 5 Seiten über Sinn oder Unsinn eines "Forstgerätes" austauschen kann.
Die Entscheidung anderer Menschen kann man ohnehin nicht beeinflussen.

Stimmt noch dazu kann man einen 3,5t nicht mit einen 12t vergleichen.
Ein Bekannter hat einen Kranman T 4500 so heist der glaub ich und ist auch sehr zufrieden.....
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon buntspecht » Mi Jan 15, 2020 17:06

blatt hat geschrieben:Wahnsinn, daß man sich 5 Seiten über Sinn oder Unsinn eines "Forstgerätes" austauschen kann.
Die Entscheidung anderer Menschen kann man ohnehin nicht beeinflussen.

Hallo Blatt,

nur Deine Einsicht hat nicht jeder - dann wäre das Leben einfach zu einfach ... :lol:

Und um das Thema noch weiter zu strapazieren - ich habe einen, weil er mir meine Arbeitsabläufe nicht nur rund um den Wald, sondern auch in der Landwirtschaft unheimlich erleichtert und ich Zeit einsparen kann, die ich wiederum gewinnbringend anderweitig einsetze :wink: :)

Gruß
der Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon wald5800 » Mi Jan 15, 2020 17:35

Groaßraider hat geschrieben:
wald5800 hat geschrieben:Für einen 14 T RW braucht man einen Traktor jenseits von 100 PS. Wie oft werden da die 100 PS sonst noch gebraucht? Wahrscheinlich auch nur für die paar Std. mit dem RW. Also auch unnötig die vielen PS.


Mein großer hat "nur" 95 PS, reicht bei mir im Topfebenen Wald aber völlig aus. Ich zähle nicht mit wie oft ich den Traktor brauche, da dieser aber für ca. 20 verschiedene Arbeiten benötigt wird, welche auch teilweise diese Leistungsklasse erfordern, ist es für mich überflüssig über die Wirtschaftlichkeit des Traktors nachzudenken.


Genauso verhält es sich bei mir mit dem RW. Der ist ebenso universell eingesetzt. FL ist keiner vorhanden (nur FH gibt es bei mir), somit wird dieser für Hebearbeiten hergenommen, und andere Arbeiten bzw. Transporte was nichts mit Holz zu tun hat. Ist sehr schnell angehängt, man braucht nichts herumkurbeln oder neu einstellen oder sonst was. Z. B, Frontlader wird ja auch nicht soo viele Stunden im Einsatz sein, trotzdem ist er viele unverzichtbar.
Generell sind so größere Maschinen in der Gemeinschaft eher problematisch. Es muss nicht ein "Russ" sein, wenn was kaputt geht, es kann jedem ein Fehler passieren, das was hin ist. Dann heißt es, so schnell als möglich muss es wieder repariert sein. Wenns mir selber gehört, dann repariere ich (oder die Werkstätte) es dann, wenn mir passt.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Groaßraider » Mi Jan 15, 2020 17:41

Ich meinte den Traktor, für "20 Arbeiten" der "Leihanhänger" darf nicht zweckentfremdet eingesetzt werden.
Ohne FL geht's bei mir gar nicht.
Gruß R. M.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Ecoboost » Mi Jan 15, 2020 18:04

Servus,

aber die wo in einer Gemeinschaft sind haben doch meistens Druckluftbremsen an den Rückewägen verbaut, was will ich mit einem 14 Tonnen Wagen an einem 70 PS-Schlepper!?
Gemeinschaft würde für mich schon in Frage kommen wenn es nicht mehr als max. 4 Nutzer sind und diese zusammen passen.
Da hat es auch mal vor ein paar Jahren wohl mal kräftigen Ärger in meinem Landkreis gegeben.
Da wurde ein neuer Pfanzelt geordert und bei der BayWa von einem Mitglied abgeholt bevor die offizielle Unterweisung erfolgte. Der gute Mann hat da wohl solche Krawallen veranstaltet dass ihm der Wagen gutgläubig ausgehändigt wurde. Das Ende vom Lied war dass er den Kran nicht ganz eingeschwenkt hatte und mit einem Brückenpfeiler kollidierte. Der Wagen war wohl dann ein Totalschaden und die BayWa wurde anscheinend dafür zur Verantwortung gezogen.
Wenn halt da ein Vollpfosten darunter ist und die anderen dafür mit Blechen können weil der gute Mann einfach ein Schlamper ist - darauf kann ich gut und gerne verzichten.
Dann lieber selbst einen kaufen und den Nutzen bis er auseinander fällt.

So dann noch eine Frage:
ist es möglich mit dem Greifer des RW diese Jungpflanzen vom Verwuchs etwas frei zu legen bevor ich mit der Motorsense hier dann anfange?
Zumindestens soweit dass wenigstens das gröbere Gestrüp hier abgetragen wird.
Oder rutscht dass alles im Greifer durch?
Bin da schon längere Zeit nicht mehr hingekommen und war direkt geschockt wie es hier aussieht.

Gruß

Ecoboost
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon yogibaer » Mi Jan 15, 2020 18:47

"Versuch macht kluch!" Es besteht dann aber die Gefahr das durch das Gezerre die Pflanzen beschädigt werden können. Gruß Yogi
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