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Wozu einen Rückewagen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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252 Beiträge • Seite 7 von 17 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ... 17
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon xaver1 » Mi Jan 15, 2020 18:58

yogibaer hat geschrieben:"Versuch macht kluch!" Es besteht dann aber die Gefahr das durch das Gezerre die Pflanzen beschädigt werden können. Gruß Yogi

Und dann mit dem Freischneider die aufkommende Naturverjüngung (Tannen unter den Brombeeren) gleich mitgemäht wird.
Wenn das nur eine kleine Fläche ist, würde ich da einfach noch 2 Jahre warten.

mfg
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon wald5800 » Mi Jan 15, 2020 21:36

Groaßraider hat geschrieben:Ich meinte den Traktor, für "20 Arbeiten" der "Leihanhänger" darf nicht zweckentfremdet eingesetzt werden.
Ohne FL geht's bei mir gar nicht.

Ist schon klar, dass es bei den Meisten ohne FL nicht mehr geht! Selber eben keinen, würde aber sicher auch öfter in Gebrauch sein. Jetzt zahlt es sich nicht mehr aus, darum wurde es ein kleiner RW. Ist auch schon wieder 8 Jahre! Hat aber schon viele Stunden, wie schon erwähnt, viele Stunden, die nichts mit Holz zu hatten. Das geht bei einem Gemeinschaftswagen nicht mehr so leicht. Zum Siloballen führen werden die RW sehr oft eingesetzt.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Groaßraider » Mi Jan 15, 2020 22:15

Klar kann man seinen eigenen Forstanhänger mit Kran für viele Nebentätigkeiten nutzen.
Aber hauptsächlich den Kran.
Unterreiner bietet seit 12 Jahren eine Kipper Brücke für die Forestmaster an.... Wurde bisher 4x verkauft.

Warum wohl. :regen:

Gestern wurde hier geschrieben, daß ein Hakenlift Aufbau sinnvoll wäre.... Ja ganz sicher nicht. n8

Offtopic. Meine Frontlader Arbeiten die kein Kran verrichten kann. Z. B.

Schneeschieben und abräumen
HS manipulieren, aufschieben, Bunker füllen
SH manipulieren (ofenfertig, lose) sieben und verladen
Schaufel Kies/Schotter da und dort
Palletten, Kisten manipulieren
Langholz poltern
Obst pflücken im Arbeitskorb
Forstwegebau/Pflege
Schnittware Stapel manipulieren
Obstbäume ausstocken
3Quaderballen übereinander auf Lkw laden
Forstwerkzeugkiste mit in den Wald nehmen und wie eine Palette abstellen.
Arbeitskorb für Ansitzjagd

Usw.

Rad und Telelader hätten da noch Vorteile, aber sowas hab ich nicht.
Gruß R. M.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon bastler22 » Do Jan 16, 2020 1:00

Groaßraider hat geschrieben:Klar kann man seinen eigenen Forstanhänger mit Kran für viele Nebentätigkeiten nutzen.
Aber hauptsächlich den Kran.
Unterreiner bietet seit 12 Jahren eine Kipper Brücke für die Forestmaster an.... Wurde bisher 4x verkauft.

Warum wohl. :regen:

Gestern wurde hier geschrieben, daß ein Hakenlift Aufbau sinnvoll wäre.... Ja ganz sicher nicht. n8

Offtopic. Meine Frontlader Arbeiten die kein Kran verrichten kann. Z. B.

Schneeschieben und abräumen
HS manipulieren, aufschieben, Bunker füllen
SH manipulieren (ofenfertig, lose) sieben und verladen
Schaufel Kies/Schotter da und dort
Palletten, Kisten manipulieren
Langholz poltern
Obst pflücken im Arbeitskorb
Forstwegebau/Pflege
Schnittware Stapel manipulieren
Obstbäume ausstocken
3Quaderballen übereinander auf Lkw laden
Forstwerkzeugkiste mit in den Wald nehmen und wie eine Palette abstellen.
Arbeitskorb für Ansitzjagd

Usw.

Rad und Telelader hätten da noch Vorteile, aber sowas hab ich nicht.


Du manipulierst gerne, oder?

Aber es stimmt, sehe die Vorteile auch ganz klar beim Frontlader
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 16, 2020 1:43

Ein Schlepper mit Frontlader ist ein Universalgerät. Und wie es so mit Universalgeräten ist, gibt es auch für jeden Einsatzzweck Spezialgeräte, die in ihrer Disziplin wesentlich besser sind als der Universalist, der Schlepper.

Vorgestern hatte ich einen Interessenten für meinen MF auf dem Hof. Nebenbei handelt er mit Radladern und Baggern aller Größe, weltbekannte Firma.

Bei jedem dritten Satz erwähnte er, dass ein Radlader das viel besser könnte. Als es mir reichte, fragte ich, wo ich denn beim Radlader meine Seilwinde anbringen könnte. Da war das Thema dann durch. Außerdem, wenn ein Radlader denn alles besser kann, warum sucht er dann nach einem kleinen Allradschlepper für seinen Hof?

Ein Schlepper mit Allrad und Frontlader ist schon eine schwer zu übertrumpfende universelle Idealmaschine, zu gebrauchen in Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Kommunaldienst, Küstenschutz, THW, Gartenbau, Landschaftsbau etc. etc. etc.

Einzig dass er nicht schwimmen kann ist ein Nachteil.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Alla gut » Do Jan 16, 2020 7:11

Schlepper mit Frontlader ist ein preisgünstiges Universalgerät keine Frage . Wäre bei mir auch nicht mehr wegzudenken .
Holzzange am Frontlader im Stammholzbereich ist ,vielleicht bis jetzt noch , nicht mein Ding .
Das Risiko den Traktor umzuschmeißen oder zu überlasten ist mir zu groß .
Kenne Leute die haben wegen der Holzzange den Schlepper in der Mitte schon abgebrochen .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon buntspecht » Do Jan 16, 2020 16:50

Groaßraider hat geschrieben:...
Unterreiner bietet seit 12 Jahren eine Kipper Brücke für die Forestmaster an.... Wurde bisher 4x verkauft.

Warum wohl. :regen:
...

Wird wohl am Hersteller/Händler etc. liegen. Wir haben bereits den dritten, nur nicht von Unterreiner/Forestmaster ... :wink:
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon TMueller » Do Jan 16, 2020 17:09

Faustregel beim Neukauf:

Der RW sollte immer eine Nummer größer als der vom Nachbar sein!
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Sottenmolch » Do Jan 16, 2020 20:58

Ecoboost hat geschrieben:Hallo,

Sottenmolch hat geschrieben:Die, die sich in meiner Umgebung einen Rückewagen gekauft haben, rennen jetzt noch öfters in den Wald als vorher. Arbeitserleichterung durch Mehrarbeit?

Die Gründe hierfür würden mich interessieren?

Gruß

Ecoboost



Ganz einfach, weil sie nun mehr Holz einschlagen als vorher, auf Hackschnitzelheizung umgestellt haben und mancher dazu auch noch Brennholz als Meterscheite produziert.
In der Zeit vor dem Rückewagen wurde Holz geschlagen, verkauft und Brennholz zur Eigenversorgung gemacht. Der Spitzenreiter hier, macht nun locker die doppelte Menge Holz + Meterscheite + Hackschnitzel. Nach dem ausräumen der Wälder für die Hackschnitzelerzeugung wird die Fläche, sofern sie bepflanzt wird, noch geleckt damit man mit dem Freischneider durch kann.
Die Arbeiten, wie Ballentransport, Baggerarbeiten.... macht hier niemand mit seinem Rückewagen. Die werden rein zum Holztransport eingesetzt.

Da ist summa summarum die Arbeitserleichterung eines Rückewagens durch die Mehrarbeit, die sie sich jetzt machen, aufgebraucht.


Mein Holz wird gerückt und ist deswegen hundertprozentige Arbeitserleichterung. Kostet zwar auch ein paar €, spart mir aber tausende € für den eigenen Rückewagen.


Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Groaßraider » Do Jan 16, 2020 21:12

buntspecht hat geschrieben:
Groaßraider hat geschrieben:...
Unterreiner bietet seit 12 Jahren eine Kipper Brücke für die Forestmaster an.... Wurde bisher 4x verkauft.

Warum wohl. :regen:
...

Wird wohl am Hersteller/Händler etc. liegen. Wir haben bereits den dritten, nur nicht von Unterreiner/Forestmaster ... :wink:


Servus Specht,
sicher gibt es Anwendungsbereiche für eine Kipper Pritsche auf dem Forstanhänger, aber eher im Gala Bau bzw. Komunal als im "Bauernwald" bzw Forst Betrieb.
Dann habt ihr wohl einen P...... von der B..... :)

Um Missverständnisse zu vermeiden!
Ich persönlich bin kein Fan vom Unterreiner, und seinen Produkten. Aber selbst hier im Forum sieht man täglich Tajfun Winden wo ca. jede 3. über seinen Ladentisch gelaufen ist.

Egal jeder kann kaufen was ihm gefällt und das Konto hergibt :prost:
Gruß R. M.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 16, 2020 21:31

Da ist summa summarum die Arbeitserleichterung eines Rückewagens durch die Mehrarbeit, die sie sich jetzt machen, aufgebraucht.


Die Arbeitserleichterung führt aber letztlich bei gleichem Zeitaufwand zu einem wesentlich höheren Ergebnis. Es geht doch niemand mit dem Rückewagen in den Wald und verbringt anschließend die ersparte Zeit mit Däumchendrehen. Anders gesagt: Ich mache nicht schon um 4 Uhr nachmittags Feierabend wegen des tollen Rückewagens sondern arbeite wie bisher gewohnt bis 18 Uhr und freue mich über das enorm gestiegene Ergebnis.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Groaßraider » Do Jan 16, 2020 21:42

Jm010265 hat geschrieben:Komme gerade entspannt vom Holz heim fahren. Yes, sehr geil.
Kein Rückenweh...um 5 geht's entspannt auf 50. von Sandkasten Kumpel...nix mùd oder platt... wenn der RW geht dann mit Holz heizen Schluss


Verstehe ich das richtig das du vor dem RW das Brennholz per Muskelkraft aufgeladen hast?

Wie spaltet man "entspannt" Brennholz ohne SSA?

Jeder Mensch hat vermutlich auch unterschiedliche Ansichten unter Entspannung.

Ich empfinde es immer sehr relaxed, zu sehen wenn der Großhacker mein Hackgut produziert. :prost:
Zuletzt geändert von Groaßraider am Do Jan 16, 2020 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 16, 2020 21:47

Brennholz per Muskelkraft aufgeladen

Kann man ja machen, wenn man für den Winter einen Raummeter Kaminholz braucht.

Aber so wie Jm0 das schreibt, sollte doch das Ergebnis einer Investition sein. Eine Investition sollte zu einer deutlichen Verbesserung des Arbeitsergebnisses und der Arbeitsumstände führen. Sprich: den Rücken entlasten bei gleichzeitiger Mengensteigerung. Folge: Du hältst das Ganze bis 75 Jahre durch und nicht nur bis 65.
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Re: Wozu einen Rückewagen?

Beitragvon Groaßraider » Do Jan 16, 2020 21:57

Das erste Bild vom hma zeigt auch sehr entspannte Holzernte.

post1728802.html#p1728802

Baum fällen, entasten, ablängen 19,20 m und mit der Winde das Langholz an die LKW befahrbare Strasse rücken. :D
Gruß R. M.
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