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5to Brennholz-/ Rückewagen mit Kran - Auslegung/Konstruktion

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon wiso » So Dez 27, 2015 12:10

Ein Rückewagen ohne Lenkung ist kein Rückewagen sondern nur ein Transportwagen. Mein Wagen ist 2,50 breit und ich bin erst letzte Woche wieder bei nem Kunden im Bestand gewesen mit Gassen für seinen "kleinen" Hirschen, die noch obendrein als Sackgassen angelegt waren. Ohne Lenkdeichsel wäre ich da niemals reingekommen, da für die Vorderachse rechts und links kaum Platz zum rangieren ist. Die Lenkung braucht man nicht nur beim vorwärts ums Eck fahren sondern hauptsächlich beim rückwärts fahren. Richtig eingesetzt kommt man auch in relativ schmalen Gassen rückwärts zurecht. Ohne Lenkung könnte ich die Hälfte der Aufträge nicht fahren.
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon Sternkeil » So Dez 27, 2015 12:29

@Wiso

Das glaub ich Dir!
So ne Lenkbare Deichsel is bestimmt was feines!
Aber 'ohne' brauchst in keine Rückegassen fahren- ausser Sie wären 4 m breit und schnur Gerade..

Und Richtig- einen Anhänger wie den meinen als RÜCKE-Wagen zu bezeichnen ist verkehrt!
Da bin ich bei Dir!
Is eigentlich ein Transportwagen mit Kran

Gruß Franky
...nothing run's like a Deere...
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon berndisame » So Dez 27, 2015 12:38

max_steiner hat geschrieben:Also mal ehrlich...

Bei einer Schwenkdeichsel leiert nichts aus....


Ne ne ne, oben und unten die Dicken Eisenlaschen die hinten am Rahmen angeschweißt sind- da hatte der Bolzen schon Ordentlich spiel...

Gruß
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon max_steiner » So Dez 27, 2015 17:08

Bei dir vielleicht....
Also ich habe noch keinen gesehen mit augeschlagenen Bolzen. :roll:
Und da sind schon einige geschundene Wagn besichtigt worden.
Mein damaliger Forwarder der funktinierte ja auch nach dem Prinzip.. :roll:
Anscheinend hast halt ein Klump gekauft, auch wenn es nicht hören willst.
www.eigenbauforum.at
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon Holzteufele » So Dez 27, 2015 18:59

An so einem Gelenkbolzen schlägt nichts aus wenn
:arrow: richtig dimensioniert wurde
:arrow: mit Verstand und nicht mit unüberlegter Gewalt gearbeitet wird
:arrow: und ganz wichtig die kleinen Fettnippel oben und unten regelmäßig benutzt werden :klug:

Wenn Du anfängst machst Du wieder ein Bauvideo im Zeitraffer Schosi :?: Ich fand das irgendwie witzig bei eurem Spalterprojekt :wink:
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon Kugelblitz » Mo Dez 28, 2015 18:00

Wenn du unbedingt ne Lenkdeichsel verbauen willst, achte darauf das die Zugdeichsel auch parallel zum Schlepper steht!
Ich hatte sowas vor einer Weile mal repariert, die war für eine Untenanhängung gebaut und die Lager + Lagerrohre waren völlig verschlissen, bis ins Material der Aufhängung hinein.
Den Hersteller nenn ich mal nicht, war ne Premiummarke. Bj2007.
Das Lager in der Deichsel, sollte durchgehend sein und auch nicht PTFE beschichtet, dafür nimmst am besten, richtige Lager/Sinterbronze!
Den Herzbolzen, nicht unter 60 mm.
Kugelblitz
 
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Dez 29, 2015 21:17

Kugelblitz hat geschrieben:Wenn du unbedingt ne Lenkdeichsel verbauen willst, achte darauf das die Zugdeichsel auch parallel zum Schlepper steht!
wie meinst du das ? Skizze ?

Den Bolzen hätte ich aus 50er Luftfahrtstahl gemacht. Ich denke der hält 8)

Wie meinst du das mit dem durchgehenden Lager ? das müssen ja 3 Teile sein
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon FRED222 » Di Dez 29, 2015 22:51

wahrscheinlich täusche ich mich, aber ich meine einen "Plattform" rückehänger mit farma kran und 8t gg mit einem rahmen aus 140mm rechteckrohr gesehen zuhaben. das "zugrohr" war allerdings anders dimensioniert. wenn man die Dimensionierungen hier liest erscheint das ja zuschwach???. es war kein Eigenbau sondern kaufmodell.
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon fendt schrauber » Mi Dez 30, 2015 8:21

Hallo zusammen,

Wegen der Lenkdeichsel, alternativ könnte man auch das ganze Boogieaggregat drehen. http://www.seidenschwang.com hier ist der Eigenbau eines etwas größeren Rückewagens dargestellt,mit diesem Lenkprinzip.

Für die Auslegung des Rahmens wird wohl der Kran das ausschlaggebende sein, nicht die gewünschte Nutzlast.
Wenn so ein Kran bei 6m noch 500kg heben kann kommen da schon Belastungen auf den Rahmen zu.

Bei den gekauften Wägen in dieser Größe sind meist relativ kleine Kräne verbaut. Außerdem kann es sein das Stahlsorten verwendet wurden die man Zuhause gar nicht verschweißen kann.
Und selbst dann ist immer noch die Frage wie das ganze nach 10 Jahren Nutzung aussieht.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon manutdsupporter » Mi Dez 30, 2015 8:25

Das Prinzip ist gleich wie bei Igland...

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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon Badener » Mi Dez 30, 2015 9:32

wiso hat geschrieben:Ein Rückewagen ohne Lenkung ist kein Rückewagen sondern nur ein Transportwagen. Mein Wagen ist 2,50 breit und ich bin erst letzte Woche wieder bei nem Kunden im Bestand gewesen mit Gassen für seinen "kleinen" Hirschen, die noch obendrein als Sackgassen angelegt waren. Ohne Lenkdeichsel wäre ich da niemals reingekommen, da für die Vorderachse rechts und links kaum Platz zum rangieren ist. Die Lenkung braucht man nicht nur beim vorwärts ums Eck fahren sondern hauptsächlich beim rückwärts fahren. Richtig eingesetzt kommt man auch in relativ schmalen Gassen rückwärts zurecht. Ohne Lenkung könnte ich die Hälfte der Aufträge nicht fahren.


Na das mag ja schon sein. Nur denke ich ist es ein Unterschied, ob der Wiso mit seinem Panzer in ne kleine Rückegasse rein will, weil er dort Geld verdienen will, oder ob der Waldbauer mit seinem Wägelchen (weil groß wir der nicht, sonst müsste ein anderes Pferdchen vorne dran - nichts für ungut Schosi) in seinem Wald fahren will. Letztendlich ist es allen selbst überlassen. Ich habe an keinem Anhänger eine Lenkdeichsel und somit habe ich sie auch noch nie vermisst.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon Forstjunior » Mi Dez 30, 2015 9:44

Also Lenkdeichsel ist schon ne klasse Sache. Manchmal vermiss ich die schon. Aber da es bei mir nicht überlebenswichtig ist kann ich damit auskommen. Habe aber beim Rückewagenkurs and er WBS Kehlheim gesehen was so mit der Lenkdeichsel alles geht. Sind da mit dem 310Vario und nem ForestMaster 10 Tonner glaub ich in 90 Grad Rückegassen eingefahren. Die Zufahrt war aber keine Autobahn so dass man ausholen hätte können.
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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon Holzwurm 68 » Mi Dez 30, 2015 10:31

Also ich breche hier mal eine Lanze für die Lenkdeichsel.

Hab meinen RüWa als Aussteller mit Schwenkdeichsel gekauft-hätte die sicher ned bestellt.
Und musste feststellen dass damit auf "normalen" waldbäuerlich angelegten Wegen (also nur Schlepperbreite, Spiegel anklappen meist hilfreich...) das Fahren erheblich besser geht, wie Wiso schon schrieb vor allem wenn man mal rückwärts in eine Gasse muss oder um recht enge Ecken. Auch wenn manche Wege in recht schlechtem Zustand auf die Seite hängen ist es hilfreich den Wagen ein Wenig gegen den Berg laufen zu lassen.

Wenn also der Schlepper die entsprechenden Steuergeräte bietet, würde ich die Schwenkdeichsel und auch eine manuell ansteuerbare hydraulische Bremse vorsehen.

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Re: 5to Rückewagen - Auslegung/Konstruktion

Beitragvon berndisame » Mi Dez 30, 2015 11:09

Hallo!

Bei der Schwenkdeichsel muss man halt immer bedenken das die Kippgefahr Rapide Steigt.
Da wäre die Lenkachse sicher Besser.
Der Boden ist selten eben- die Konstrukteure die nur am Firmengelände fahren können leicht Reden ;)

Meine Meinung- wenn der Hänger Kurz ist, und eine Achse nicht sooo weit aus der Mitte gesetzt ist- fährt man auch ohne Lenkung gut.
Das Denk ich mir immer bei einem 5 to Kipper- dieser ist ja auch so in der Art gebaut.
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