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Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon KTMjunkie » Do Jan 08, 2015 13:15

H.B. hat geschrieben:Es geht um folgendes Thema:

Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Deine Meinung:
..... dass in Zukunft nur noch die Betriebe die ihren auch wie einen Betrieb führen überleben werden. Die Tagträumer und vorsich hin wurschtler wirds das Genick brechen. Rechnen gehört für einen Betriebsleiter genauso dazu wie Entscheidungen zu Treffen. Es wird nie zu 100% sicher sein obs die richtige ist aber die Fähigkeit von Tag auf Nacht das Ruder wieder rum zu reißen,schafft nicht jeder.


Jetzt fällt eine Last weg, und du kommst zu diesem Schluss? Warum?

Last? Die Quote war der überlebensretter der Landwirte. Denn sie beschränkte teilweise die vergrößerung der größeren Betriebe und durch das überliefern wurde die auf Teufel komm raus Milchschütterei auch gezügelt. Glaubst du etwa dass in Zukunft die 60 Kuh betriebchen bei niedrigen Milchpreisen und hohen Futterkosten/Umkosten überleben werden, die es bis jetzt gerade so geschafft haben?

Wage zu behaupten dass 50% der Betriebsleiter nicht knallhart kalkulieren wie es sich als Unternehmer gehört.Fangt bei den Maschinen an und hört beim Kraftfutter auf.

Aber da gibts nur eins: Abwarten und Teetrinken. :klug:
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon Hoschscheck » Do Jan 08, 2015 13:20

H.B. hat geschrieben:
Hoschscheck hat geschrieben: Es hätte nie einer Exporterstattung bedurft

Anstatt mit unsachlichen Phrasen zu dreschen, könntest du vielleicht offenbaren, wo für dich der Stein des Anstoßes im zitierten Satz liegt?

Hoschi, leg mal los?


Man Hubi,
eigentlich wollte ich nicht antworten. Schreibe doch mal bitte den Onkel Keckl an und frage ihn wie viel Euro in die Förderung und Exporterstattung seit den Römischen Verträgen in Sachen "Milch und Milcherzeugnisse" geflossen sind. Es würde mich nicht wundern, wenn von diesem Geld nicht auch der ein oder andere Taler bei dir angekommen ist.
Du hast teilgenommen an diesem Markt. Zwar nicht freiwillig wie du immer wieder betonst, aber du hättest dir ja auch einen "freien Markt" ohne politische Beeinflussung suchen können.
Oder, die deiner Meinung nach störenden Summen auf deinem Konto jeden Monat als Spende an den "Marktverwerfer" zurückzahlen können.
Hast du das gemacht?
Wir haben eine Marktordnung im Bereich Milch, schon über Jahrzehnte und immer noch. Marktordnungen, wie in anderen Bereichen der Landwirtschaft und der allgemeinen Wirtschaft auch. Einige gibt es nicht mehr, einige sind immer noch aktiv. Marktordnungen sollen wie der Name schon sagt Märkte ordnen. Dabei steht nicht immer das Wohl des Produzenten alleinig an erster Stelle.
CarpeDiem hat geschrieben:
H.B. hat geschrieben: Ich wollte nie Quote.

So wie du berechtigterweise keine Quote wolltest, so wollte ich, wie auch viele, viele, andere nicht mit meinen sauer verdienten Steuern, die Verramschung der von dir und deinesgleichen unsinnigerweise produzierten Milch, die niemand haben wollte, dauerhaft bezahlen.

Wenn du jetzt schreibst Es hätte nie einer Exporterstattung bedurft, kannst du nur zurück gehen bis an den Ursprung.
Jeder andere Punkt wäre, - .... nein ist nicht rational.
H.B. hat geschrieben: Wie sollte jemand in seinem Geschäft erfolgreich sein, wenn er nicht einmal in der Lage ist, einfachste Zusammenhänge zu verstehen?

Hubi, du bist bestimmt ein guter Kuhbauer, aber mit dem Durchfahren deines Hoftores verlässt neben deiner Milch auch dein weiteres Bewusstsein den Hof.
Hubi, die Marktordnung Milch gibt es zum gesellschaftlichen Nutzen, nicht zu deinem Nutzen.
Partizipiert hast du trotzdem, - wie jeder Verbraucher, Sofamelker, Landbesitzer, ... .

Es hätte nie einer Exporterstattung bedurft,
:klug:
man ohne Exporterstattung würden die Niederlande und Norddeutschland Italien beliefern und die Almkühe für die Touris wären aus Pappmaschee.
8)


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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon xyxy » Do Jan 08, 2015 13:41

Hoschscheck hat geschrieben:Partizipiert hast du trotzdem, - wie jeder Verbraucher, Sofamelker, Landbesitzer, ... .



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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon Hoschscheck » Do Jan 08, 2015 14:43

Tüddeldedü xy,

Partizipieren = Teilnahme

xy Hubi hat an diesem System teilgenommen.
Er konnte es sich nicht aussuchen.
Er konnte, wenn er es denn wollte, den seiner Meinung nach persönlichen rechten oder unrechten wirtschaftlichen Erfolg durch die Teilnahme -Partizipation- an der Marktordnung zurückzahlen oder einfordern.

Haben bei uns hier einige gemacht.

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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon H.B. » Do Jan 08, 2015 16:22

Hoschscheck hat geschrieben:man ohne Exporterstattung würden die Niederlande und Norddeutschland Italien beliefern und die Almkühe für die Touris wären aus Pappmaschee.


Nein. Es wäre nicht viel anders, als heute. Gerade für die kleinen Betriebe (am Existenzminimum) war die Quote ein großes Hindernis, während es für die "damaligen Riesen" [nur] eine nutzlose Abschreibung war. Speziell die kleinen Betriebe wurden durch die Quote ausgebremst, was auch heute noch an den zahlreichen Anbindeställen erkennbar ist.
Und glaub mir, wenn sie mit dem [ehrlichen] Preis nicht ausgekommen wären, hätte die Politik schon beigesteuert ...
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon H.B. » Do Jan 08, 2015 16:29

KTMjunkie hat geschrieben:
Last? Die Quote war der überlebensretter der Landwirte. Denn sie beschränkte teilweise die vergrößerung der größeren Betriebe und durch das überliefern wurde die auf Teufel komm raus Milchschütterei auch gezügelt.


Antwort steht im obigen Beitrag. Gerade den kleinen hätte eine rechtzeitige Abschaffung der Quote gut getan. Die Grünen-EU-Abgeordnete, und vormalige AbL-Chefin Heubuch hat bis zum Quotenende gewartet, bis sie sich getraut hat, ihren Kühen einen vernünftigen und nicht mehr tierquälerischen Halsrahmenstall anzubieten. Hätte die Quote forbestanden, würden ihre Kühe wahrscheinlich noch Jahrzehnte in Halsrahmen hängen.
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon Nordhesse » Do Jan 08, 2015 18:00

In der zeit, als die Quote als Überlebensretter gewirkt hat, haben geschätzte 80 % der Milchviehbetriebe aufgehört- kann nicht ganz so toll gewesen sein
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon Ede75 » Do Jan 08, 2015 20:56

H.B. hat geschrieben:
Fassi hat geschrieben:Und wieso hätte der, der seine Quote verpachtet hatte, sein Land verkaufen sollen statt es ebenfalls zu verpachten?

Wo siehst du die Notwendigkeit, dass jemand, der keine Landwirtschaft betreibt, landwirtschaftliche Flächen besitzt?
Wir sind uns doch einig, dass landwirtschaftliche Flächen eher den Bauern, als den Heuschrecken gehören sollte? Sie konnten Ja den Bauern staatlich verordnet Luft (Quote) verkaufen. So konnten sie die nicht mehr benötigten Böden behalten, und weiter Pacht kassieren.



Genau auf diese Aussage habe ich nach der Quote gewartet. Daß sie so schnell kommt, hätte ich nicht erwartet. Über soviel Kleingeist kann man nur noch den Kopf schütteln. Vielleicht solltest du die linken wählen und auf Kollektivierung hoffen.
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon H.B. » Do Jan 08, 2015 22:47

Auf diese falsche Interpreation kann man wohl nur kommen, wenn man selber nie einen Betrieb bewirtschaftet hat.

Ich möchte es deshalb an einem Fallbeispiel erklären:

Ein Bauer ist mit der wirtschaftlichen Situation an seinem Betrieb nicht mehr zufrieden, und hängt den Beruf an den Nagel. Weil der Erlös aus Tieren und Maschinen nicht ausreicht, den wirtschaftlich angeschlagenen Betrieb "abzulösen", muss er zusehen, wie er den Fehlbetrag herbei schafft. Und da hat die Quote (vielen) geholfen - zulasten der aktiven Bauern. Ohne Quote hätte er wohl Boden verkaufen müssen. Käufer wäre wohl ein aktiver Bauer gewesen, der jetzt wegen der Quote nicht nur die Quote gekauft hat, sondern auch noch teuren Flächenpacht leistet.

Das Fallbeispiel ist real, und zwar kein Einzelfall. Die EU hat mit der Quote geschafft, dass Landwirte für verschuldete Grundbesitzer aufgekommen sind. Man kann jetzt sagen, jeder freiwillig. Sag ich auch! Nur es hätte nicht sein müssen. Wir stehen in der Vermarktung im internationalen Wettbewerb, und haben aufgrund unterschiedlichster Ursachen oft nichtmal Weltmarktpreis-Niveau. Da trifft natürlich so ein Wettbewerbsnachteil wie Quote, und daraus resultierend tendenziell höhere Pachtzahlungen doppelt.
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon Bodenseefarmer » Do Jan 08, 2015 23:57

H.B. hat geschrieben:Auf diese falsche Interpreation kann man wohl nur kommen, wenn man selber nie einen Betrieb bewirtschaftet hat.

Ich möchte es deshalb an einem Fallbeispiel erklären:

Ein Bauer ist mit der wirtschaftlichen Situation an seinem Betrieb nicht mehr zufrieden, und hängt den Beruf an den Nagel. Weil der Erlös aus Tieren und Maschinen nicht ausreicht, den wirtschaftlich angeschlagenen Betrieb "abzulösen", muss er zusehen, wie er den Fehlbetrag herbei schafft. Und da hat die Quote (vielen) geholfen - zulasten der aktiven Bauern. Ohne Quote hätte er wohl Boden verkaufen müssen. Käufer wäre wohl ein aktiver Bauer gewesen, der jetzt wegen der Quote nicht nur die Quote gekauft hat, sondern auch noch teuren Flächenpacht leistet.

Das Fallbeispiel ist real, und zwar kein Einzelfall. Die EU hat mit der Quote geschafft, dass Landwirte für verschuldete Grundbesitzer aufgekommen sind. Man kann jetzt sagen, jeder freiwillig. Sag ich auch! Nur es hätte nicht sein müssen. Wir stehen in der Vermarktung im internationalen Wettbewerb, und haben aufgrund unterschiedlichster Ursachen oft nichtmal Weltmarktpreis-Niveau. Da trifft natürlich so ein Wettbewerbsnachteil wie Quote, und daraus resultierend tendenziell höhere Pachtzahlungen doppelt.


Gut erklärt, aber wer es nicht begreifen will wird sich weiterhin schräge Überlegungen zusammenreimen.....
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon Hoschscheck » Fr Jan 09, 2015 2:26

H.B. hat geschrieben: Nein. Es wäre nicht viel anders, als heute. Gerade für die kleinen Betriebe (am Existenzminimum) war die Quote ein großes Hindernis, während es für die "damaligen Riesen" [nur] eine nutzlose Abschreibung war. Speziell die kleinen Betriebe wurden durch die Quote ausgebremst, was auch heute noch an den zahlreichen Anbindeställen erkennbar ist.
Und glaub mir, wenn sie mit dem [ehrlichen] Preis nicht ausgekommen wären, hätte die Politik schon beigesteuert ...

:D :D
Hubi die zugeteilte Quote habe ich nie Abschreiben können. Im Gegenteil im weiteren Verlauf wurde sie steuerlich bewertet und ich durfte noch Steuern drauf zahlen.

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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon Loco-Michel » Fr Jan 09, 2015 4:19

Hubi die zugeteilte Quote habe ich nie Abschreiben können. Im Gegenteil im weiteren Verlauf wurde sie steuerlich bewertet und ich durfte noch Steuern drauf zahlen.


Haha,
Leider habe ich nicht die Qualifikation der Steuer erreicht. :P




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Zuletzt geändert von Loco-Michel am Sa Jan 10, 2015 8:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon Manfred » Fr Jan 09, 2015 8:37

Bodenseefarmer hat geschrieben:Gut erklärt, aber wer es nicht begreifen will wird sich weiterhin schräge Überlegungen zusammenreimen.....


Aus rein einzelbetrieblich-wirtschaftlicher Sicht durchaus nachvollziehbar.
Aus gesamtgesellschaftlicher Sicht eine Katastrophe.
Wenn man sich zu sehr auf ein Detail konzentriert, verliert man halt schnell das Ganze aus den Augen.
Das ist menschlich, aber gleichzeitig die Hauptursache allen Übels.
Wer sich mit der Eigentumsökonomik auseinandergesetzt hat, dem ist klar, dass Schlüsselressourcen wie der Boden als breit gestreutes Eigentum in der ansässigen Bevölkerung bleiben müssen, wenn eine Gesellschaft langfristig stabil sein soll. Alles andere, sei es die Konzentration in der Hand einiger weniger, in der Hand des Staates oder in der Hand irgendwelcher Organisationen wie z.B. Kirchen- und Naturschutzstiftungen, führt langfristig zur Destabilisierung und damit zum Untergang der betroffenen Gesellschaft. (Sprich es gibt einen Knall, Köpfe werden abgehackt und der Boden wird neu verteilt, um wieder stabilere Verhältnisse zu erlangen.)
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon H.B. » Fr Jan 09, 2015 9:30

Ich kann deinen Beitrag bis auf eine winzige Ausnahme unterschreiben:

Manfred hat geschrieben:.....dass Schlüsselressourcen wie der Boden als breit gestreutes Eigentum in der ansässigen Bevölkerung bleiben, ...

Ich bin der Meinung, dass landwirtschaftliche Flächen im Eigentum der Bauern besser geschützt sind, als breit gestreut in der Gesellschaft - im Eigentum von Leuten, die Landwirtschaft nur noch aus Walt Disney kennen.
Ich glaube, wenn Landwirtschaftsflächen den Bauern gehören, erwächst daraus auch ein volkswirtschaftlicher Nutzen. Luxemburg zum Beispiel hat das schon lange erkannt, und unterstützt Bauern beim Ankauf von Böden mit 20%. In In Deutschland wurde das nicht erkannt, und man hat die Grunderwerbsteuer erhöht.
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Re: Ab 2015 keine Milchquote mehr-Wie gehts es weiter?

Beitragvon Paule1 » Fr Jan 09, 2015 9:58

Ich bin der Meinung, dass landwirtschaftliche Flächen im Eigentum der Bauern besser geschützt sind, als breit gestreut in der Gesellschaft

Die Wurzel allen Übels ist der/die Pacht solange jeder (Bauer) welcher Fäche hatte diese selber bewirtschaftet hat war es O.K, doch seit ganze Betriebe verpachtet wurden, ging die Fläche evtl. zum Pächter meistens jedoch zu Finanzstarken nicht-Bauern
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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