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Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon SHierling » So Aug 01, 2010 11:20

Wenn von uns nicht erkennbare Kleinigkeiten der Auslöser sind, ist dann nicht JEDER Bulle unberechenbar??

Genau das ist "arteigenes" Verhalten, ja. Siehe oben: Du kannst bei einigen Bullen Anzeichen sehen (und übersehen), und Du kannst einige Bullen auch dressieren (ca 5% reagieren aber überhaupt nicht auf menschliche Körpersprache und sind "unerziehar") - Du kannst Dich aber BEI KEINEM BULLEN darauf verlassen, daß das sein (Dein) Leben lang hält - eben das ist "unberechenbar".
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Bodenseefarmer » So Aug 01, 2010 11:22

Sorry, hatte gar nicht mehr an die Saisonalität gedacht.... ist aber auch egal...... nachdem der Thread nun 11 Seiten hat.... und es Leute gibt, die immernoch nicht begriffen haben, dass mit dem Bullen kuscheln und gleichzeitig Sicherheitsabstand einhalten nicht geht, ist es auch egal was man schreibt :roll:
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon SHierling » Fr Aug 13, 2010 12:28

"Arbeit und Training mit einigen Milchkühen"
http://www.youtube.com/watch?v=R7_BPXMoJxw
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Bauernlümmel » Fr Aug 13, 2010 20:47

Wir haben schon Läger Bullen, normal tun wir die schnell weg. Doch wir haben mal ein behalten. Du musst aufpassen wenn die noch jung sind sind die meist noch unerfahren. Mit den Jahren werden die jedoch manchmal..... Wie die anderen schon gesagt haben achte auf Anzeichen!!
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon kuhfreak » Do Aug 19, 2010 14:18

meyenburg1975 hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:Wo ist das Falsche an Kuhfreak's Aussage ??

Wird JEDER Bulle aggressiv ?
Versucht JEDER Bulle seine Herde zu verteidigen ? (Vor allem, wenn er es nicht nötig hat ?)
Kannst Du nachweisen, dass Kuhfreaks Bulle NICHT ruhig ist ?

Die Frage ist nicht ob jeder Bulle aggressiv wird, sondern ob man es dem Tier anmerkt wenn er sich vom Dr Jekyll in Mr Hyde verwandelt. Und unzählige Unfälle kunden von der Schwierigkeit des unterfangens. Ich versteh ehrlich gesagt auch nicht, was einige für ein Problem damit haben, dass man einen Bullen auf Abstand hält.

Ich ehrlich gesagt auch nicht. Klar ist unser Deckbulle ruhig, aber wer sagt denn, dass er immer so ist?
Grade dieses "ach, der tut ja nix" Verhalten führt oft genug zu schweren Verletzungen der Menschen.
Einmal den Rücken zugedreht (was man beim Bullen NIE machen sollte) und man hat ihn entweder auf dem Rücken oder seinen Kopf im Kreuz. Na danke.

Qtreiber hat geschrieben:Was für uns Kleinigkeiten, kann für den Bullen unerträglich sein. Weiß ich z.B., ob Meyenburg nicht aus der Herde des umgänglichen "Ausputzers" schon öfter Färsen, die z. kalben anstanden, rausgeholt hat ?

Ausser Tierkontrolle war da nix.
Wenn von uns nicht erkennbare Kleinigkeiten der Auslöser sind, ist dann nicht JEDER Bulle unberechenbar??


Grade bei der Herde ist ein Bulle gefährlich. Welcher Mann würde nicht seine Weiber verteidigen :lol:
Ich glaube trotzdem nicht, dass Bullen unberechenbar sind. Man muss nur ihre Körpersprache verstehen.
Unsere Mastbullen waren da ein super Beispiel. Sehr aggressiv. Drohgebärden beim Füttern und sowas.
Da geht auch keiner nahe ran, weil man einfach sieht, dass die Viecher Mordgelüste haben
kuhfreak
 
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Aug 25, 2010 19:46

So isses ganz korrekt:
http://ruweg.de/index.php?eID=tx_cms_sh ... 978397d4ee
Bild
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Re: Training / Jungbulle/ Verhaltenpsychologie

Beitragvon Master2 » Fr Sep 10, 2010 23:49

Selten soviel Unsinnsbeiträge mit algemeinem Blabla gelesen. Offenbar ist da kein einziger echter Bauer dabei und die Brigitta mag in anderen Dingen a bisserl was wissen- auf diesem Gebiet jed. falls nichts!
[Wenn man schon nicht weiss, ob der höhere oder niedrigere Artgenosse bei Katz u.Hund, Kühen, Stieren des anderen Fell leckt, genau gesagt, beginnt zu lecken]. Eine "Landw. Fachfrau" muss zwar nicht alles wissen, aber man sollte da, wo man keine Ahnung hat, auch mal das Maul halten können.[Gibt halt dann nicht fast 10.000 Beiträge -:)]. Lieber Klasse, statt Masse!
1) Zur Sache: Fall aus der Zeitung: Bauer hatte eine sehr hohe Leb.Vers. abgeschlossen auf die Ehefrau! Eines Tages band er sie im Stall an, liess den Stier los und fuhr fort. Als er zurückkam und sie als zerfetzt vorfinden u. losbinden wollte, um nun die Polizei zu rufen, - damit alles echt aussieht, sah er sie angebunden, aber unversehrt! Die Polizei lag schon auf der Lauer u. hatte ihr vorgegeben, was sie sagen sollte, wenn er zurück kommt und sie tot losbinden wollte, um dann die Polizei zu rufen und dem Stier die schuld zu geben - "ein Unfall sei passiert mit dem Stier". Nun lag die Polizei schon auf der Lauer. Es entstand ein Dialog, der glasklar zeigte, dass alles stimmte, was die Bäuerin zuvor der Polizei gesagt hatte; Nun sagte er, er werde sie jetzt erhängen- wegen der Leb.Vers.u .es werde wie Selbstmord aussehen. Als er sie nun gefesselt losband und dann eine Öse in der Decke suchte u. das Seil durchtat und nun einen Stuhl holte u. sie darauf stellen wollte - kam die Polizei aus ihrem Versteck! Verhaftet > er erhielt dann nach Monaten"lebenslang"; Im Gericht kam raus, wie sie gerettet wurde. Sie hatte sich längst befreit u. die selbst die Polizei rufen können:
Sie sagte vor Gericht, der Stier tat ihr nichts, schnupperte nur an ihr, da er sie als die tägl. Futtergeberin erkannte hatte. Somit dürften die meisten hier schon mal widerlegt sein! Olga füttert u. striegelt ihn oft- das mag er natürlich u. Sie führt ihn am Halfter- somit ist Sie das Alpha-Tier u. bleibt es, wenn sie nicht Fehler macht. Forts. folgt!
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Re: Jungbulle/Training / wie ein Dompteur verhalten

Beitragvon Master2 » Sa Sep 11, 2010 1:02

Teil II- Olga.
1. Mach weiter mit dem Stier- in der gewohnten Form: füttern, ordentliche Klapse auf Hintern u. Rücken, (Hals- wie beim Pferd), das deine Stärke zeigt. [Bist Du zierlich mit 48 kg oder einiges bisserl mehr??]
2. Kauf Dir währenddessen ein g`scheites Buch- zur Psychologie des Stieres, aber erst rumhören, wo am besten beschrieben! Den Tierarzt fragen, ob er evtl. eines hat, Dir leihen kann. * Möglicherweise
schaue ich demnächst mal in der Universitäts- Bibliothek der Veterinäre für Dich nach u. frage Veterinäre;
3. Am Halfter führen, kurz halten (!), das stellt die Verbindlichkeit her- (nicht die ganze Zeit, aber z.B., wenn es um eine Ecke geht. Dann wieder an d. "langen Leine".
Vor alem bei Rechtskurven, li Hand kurz am Halfter an seiner Wange fast unten, z.B. wenn`s nach rechts gehen soll, seinen Kopf direkt führen- das alles zeigt, wer hier der Herr oder „die Frau“ ist ! [Mit fast gestreckter Hand]. Du geht’s ja wohl links, u. führst mit der rechten Hand.
Linksbiegung: Da brauchst ja nur ziehen!
4. Es schwierig, mit einem Prügel oder Gerte, falls er bockig ist, mit der Linken zuzuschlagen, während du mit der Rechten führst.
Aber- es ist leicht, ihm mit dem Prügel in der Linken auf den Kopf, besser Nase - zu hauen!
Ansonsten, das Gehen stoppen, Handwechsel am Halfter u. nun mit der rechten verhauen- aber
„verhältnismäßig“ ! Das merkt er sich! Ihn 3 Min. später erst verkloppen, geht nicht- er weiss da schon nicht mehr, für was die Strafe war! Das erzeugt Hass!
5. Du verlässt ihn- er bleibt angebunden. 6. Nach 5 Min. kommst Du zurück, hast ihn wieder lieb, d.h. : Es gibt was Gutes (Becher Kraftfutter, jenes, das er am liebsten mag oder Büschel besten frischen Klee, sofern vorhanden ! Losbinden: noch mal n Büschel ihm geben, bevor es weiter geht u. herzhafte Klapse auf den Arsch. Er weiss nun, das Gras ist auch noch lieb gemeint!
7. Wieder muss er das Geführtwerden lernen. 8. Stock mitnehmen, nicht zu dünnen - er wird zuweilen bockig sein, dann sofort leicht auf die Nase u. wenn`s nicht reicht, Handwechsel, linke Hand ans Halfter, mit Prügel der Rechten kräftig den Arsch seitlich verhauen u. zwar mit schnellen Schlägen ! Jede lange Sekunde 1 Schlag funktioniert nicht! 9. Zwei Geißeln – senkrecht i.d. Hand, beim Heimholen von der Weide - nur als optische „Stärke“ - wie der Dompteur vor Tigern im Zirkus! Stärkt Deine Rolle ungemein!
10. Wenn er älter wird: dann zusätzlich einen elektrischen, schwachen Schocker dabei haben!
M O M E N T ! Kein Taser ! Kennst Du jene, die es vor 20 Jahren gab- vor allem für die Schweine
u. Kühe, wenn sie nicht auf den LKW wollten? Die hatten zwei Elektroden, wurden dann aber verboten.
Mal die Metzger im Schlachthof fragen!
11. W A R N S I G N A L E : Er warnt Dich, er brummt, senkt den Kopf vor einem Angriff, schaut nicht in den Boden, trotz gesenktem Kopf! Sondern nach oben zum Objekt- d.h. DIR! - !
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon MuhViehStar » Sa Sep 11, 2010 1:11

in der situation des punkt 11 war ich schon mal.. aber 1-3-fix über'n weidedrahd un ab auf den nächsten baum :lol:
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon TLH » Sa Sep 11, 2010 9:14

ohje, was master2 so empfiehlt hat leider rein gar nix mit dem Können eines Dompteurs zu tun; immer draufhaun??? mal rechts, mal links? :cry: auf den Kopf?? macht Kopfscheu und das büßt man selber beim nächsten Aufzäumen
der Gebrauch des Elektroschockers ist ein Offenbarungseid; dürfte einen Bullen in Angriffsstimmung ehr noch zusätzlich aufstacheln
wie wiederholt betont: nicht alle Bullen lassen einem Angriff eine Warnung vorausgehen; wenn sie "nur" spielen wollen erst recht nicht
ich denke Olga hats schon begriffen.....
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon SHierling » Sa Sep 11, 2010 9:48

Abgesehen davon ist es schlicht nicht zulässig. Siehe UVV.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Qtreiber » Sa Sep 11, 2010 12:13

Ich frag' mich, was das für ein Clown ist. :roll:

aber Märchen erzählen kann er ! :D
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Olga » Sa Sep 11, 2010 13:08

Keine Sorge, ich werde, egal wie viel Gefahr von einem Bullen ausgehen mag, nicht dazu übergehen, Elektroschocker zu verwenden! Auch dermaßen viele Schläge mit Prügeln oder Gerten zu verabreichen, entspricht nicht meiner Art des Umgangs mit Tieren - egal welchen. Mit potenziell gefährlichen Tieren würde ich schon gar nicht so verfahren, denn ich bin wenig geneigt zu glauben, dass das Tier einen Menschen, der schlägt, als Autoritätsperson ansehen kann.

Inzwischen ist unser Bulle auf der Weide bei den Kühen. Ich kann nach wie vor zur Herde gehen und mich mit den Tieren beschäftigen. Ich kann den Bullen heranrufen, er kommt, ich kann ihn anfassen, auf mögliche Wunden untersuchen etc. Wenn eine Kuh brünstig ist, lasse ich ihn in Ruhe und komme am nächsten Tag wieder.
Ich beobachte ihn mit neu gewonnenen Kenntnissen über die Körpersprache nun genauer und sehe kein Angst- oder Angriffsverhalten, sondern ein entspanntes Tier.

Klar werden einige hier jetzt warnend ausrufen: "Ja, noch ist er jung, warte mal ab, wie gefährlich er mit 3 - 4 Jahren sein wird!" Aber wir machen ja keine Zeitsprünge. Ich werde den Kontakt pflegen, wach auf Momente achten, in denen er Grenzen austestet, und meine Führungsrolle immer wieder klarmachen.
_____
edit: Ich werde die Tiere auch weiterhin striegeln, weil ich es wunderbar finde, wenn sie sich zur sozialen Körperpflege anbieten. Mit einer (evtl. gar problematischen) Rangfrage hat das in meinen Augen nichts zu tun.
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Re: Jungbulle/Training / wie ein Dompteur verhalten

Beitragvon Malte » Sa Sep 11, 2010 15:26

Master2 hat geschrieben: ordentliche Klapse auf Hintern u. Rücken, (Hals- wie beim Pferd), das deine Stärke zeigt.


Auch wohl nicht mehr ganz up to date, oder?
Hunderttausende von Pferden fragen sich seit ewigen Zeiten, warum sie bestraft oder gerügt werden, wenn sie etwas gut gemacht haben. Warum? Weil der Mensch zu blöd ist.
Also, ich zitiere:
Master2 hat geschrieben:aber man sollte da, wo man keine Ahnung hat, auch mal das Maul halten können
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Cheval Breton » Sa Sep 11, 2010 18:41

Interessante Ansichten. Was macht dann die ranghöhere autoritäre Leitkuh mit der rangniedrigeren, wenn diese aufmuckt und nicht weicht? Kuscheln?
Ich sag dir, was sie macht. Sie prügelt der rangniedrigeren die Seele aus dem Leib, wenns blöd läuft.
Wenn ich nun die Führungsrolle in meiner Herde beanspruche, dann mach ich nichts anderes, als das, was die Leitkuh macht.
Und wenn es um mein Leben geht, dann hol ich auch den Elektroschocker raus, denn ich möchte gerne lebend aus der ganzen Sache rauskommen. Mit „das entspricht nicht meinem Umgang mit Tieren“ komme ich da nicht weit.
Und genau das wissen unsere Kühe auch- wenn sie freundlich sind, und unauffällig, und genau das tun, was ich von ihnen verlange, bin ich sehr gut Freund, verteile Streicheleinheiten und liebe Worte. Fühle ich ich bedroht, dann geht das eben anders.

Von Olga wird man wohl irgendwann auch in der Zeitung lesen: „Frau von Stier getötet- Bild war dabei.“ Augenzeuge berichtet: „Die Frau wollte dem Stier gut zureden und in seine Schranken weisen, aber der Stier nahm sie auf die Hörner. Noch im Sterben sprach sie: „Niemals würde ich dir wehtun, lieber Stier“ ;-)
Zauberwürfel hat geschrieben:Der Thread heißt "Zeigt Euch doch mal!" Betonung auf mal. Er heißt nicht "Zeigt Euch wiederholt in Gutsherrenpose vor Treckern, die Ihr Euch eh nicht leisten könnt."
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