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Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jul 20, 2010 10:38

TLH hat geschrieben:
du meinst zuerst hinhauen und dann fragen?...
kann die Lösung nicht sein
ein Tier was den Menschen nur so (aggressiv) kennt reagiert ängstlich/panisch und aus diesem Grund schon unkontrollierbar/nicht einschätzbar.


Einfach draufkloppen bringts sicher nicht. Sollte ein Bulle spielerische Rangkämpfe machen wollen, gibts bei mir was auf die zwölf. Spielerisch versteht sich...
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jul 20, 2010 10:49

Olga hat geschrieben:Wäre jeder Bulle gefährlich (ohne "potenziell" oder "vielleicht"), dann gäbe es nur noch die künstliche Besamung. Es gibt aber Menschen, die mit Zuchtbullen umgehen - wie auch immer. (Dass das hier im Forum nicht erklärt werden kann, habe ich begriffen.)


Ich glaub Du hast das grundsätzliche Problem noch nicht erkannt, gefährlich sind nicht die Bullen, die dich durch ihr Verhalten einschüchtern und auf Abstand halten, es ist genau die andere Sorte die die Gelegenheiten bekommen zum Killer zu werden. Es gibt sicher Unterschiede in den Rassen aber man sieht es ihnen halt nicht immer an...

Wenn er auf die Wiede soll, muss sie entsprechend eingezäunt sein (Bullen fangen auch gern mal an Pfähle auszugraben), entsprechende Stromversorgung, die Tränke sollte ohne betreten der Weide kontrollierbar sein und bei deiner mässigen Erfahrung würde ich dir raten beim Umtreiben o.ä. entsprechende Leute hinzuzuholen.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jul 20, 2010 10:54

gallo hat geschrieben: hat denn hier keiner etwas Positives über den Bullen "das gefährlichste Tier" der Welt zu berichten?
Mfg
Gallo


guckst Du hier

http://www.youtube.com/watch?v=LU8DDYz68kM
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Olga » Di Jul 20, 2010 10:58

Das ist ja ein sehr lebhafter Austausch geworden, sodass ich nicht auf jeden von Euch einzeln eingehen kann.

Insgesamt: Bei so vielen sehr konstruktiven Beiträgen habe ich bereits eine Menge gelernt und - keine Sorge SHierling! - sie haben mich auch durchaus nachdenklich gemacht! Meinen Umgang mit dem Bullen muss ich von Grund auf überdenken und ändern, das ist mir jetzt klar.

@Bodenseefarmer und SHierling: Der Bulle wurde als Kalb (abgesehen von den Ohrmarken am ersten Tag) völlig in Ruhe gelassen; die Mutter war eher scheu und ließ sich überhaupt nicht anfassen. Kein Spielen mit dem Bullenkalb also und sicherlich gute Prägung auf die Artgenossen. Es wird auch kein zweiter Bulle gehalten.
Aber (was ich durch Eure Beiträge jetzt einigermaßen erschrocken einsehe): Ich hatte auf jeden Fall zu engen Kontakt mit ihm, seit er im Stall ist. Und die UVV sind von mir (und dem Bauern ebensowenig) bisher noch völlig unzureichend bis überhaupt nicht bedacht worden. Mein Gedanke war: Wenn er den Kontakt mit Menschen kennenlernt, kann er sich auch später Menschen gegenüber gelassen verhalten. Ich sehe ein, dass dieser Gedanke eher verkehrt war. Und dass wir tatsächlich die Weiden, auf denen er mit der Herde laufen wird, unzugänglich für Spaziergänger machen müssen. (Und noch einiges andere regeln müssen, was die UVV, die SHierling dankenswerter Weise hier eingebracht hat, vorschreiben.)

Auch dass ich noch etliches mehr lernen muss, habe ich begriffen. Danke für Eure Buchtipps! Habe mich auch schon nach möglichen Fortbildungen hier im Kreis erkundigt, aber die Seminarkalender fürs zweite Halbjahr stehen noch nicht fest.

Dass er beim Füttern drängelt, hatte mich schon nachdenklich gemacht, das war auch ein Grund mich hier im Forum anzumelden und mehr darüber zu erfahren, wie ich dieses Verhalten richtig deuten und wie ich mich dazu verhalten soll.

Ihr habt durchaus Recht: Ich bin mit einer gehörigen Portion Naivität an die Sache mit dem Bullen herangegangen. Dieses Bambi-Kuscheltier-Dingens-Syndrom war es sicherlich nicht. Mein Umgang mit Tieren hat sich schon sehr verändert, seit ich nicht mehr in der Stadt lebe, und vor allem meine Ziege hat mich eine Menge gelehrt. (Vor ihr hat der Bulle übrigens gehörigen Respekt! Ich fürchte, mehr als vor mir...) Ein großer Fehler war sicher, dass ich an den Umgang mit dem Bullen so ähnlich herangegangen bin, wie ich es bei den Kühen mache.

Kurz und gut: Ich weiß jetzt etliches, was ich vorher nicht wusste (dazu ist ein Forum immer gut!) und ich weiß, in welche Richtung ich weiter lernen muss (bzw. wir alle hier auf dem Hof). Das war von Anfang an meine Intention, Euch hier mit (vielleicht dummen) Fragen zu löchern. :wink:

Thanks!
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jul 20, 2010 10:59

michaham hat geschrieben:@THL

Du meinst also, auch wenn man zw. 9und 12 Monaten die Rangordnung "klären kann", dass dann im späteren Alter das nicht mehr zählt?

Glaubst Du, dass sich ein mit 9 Monaten unterlegener Bulle den Rest seines Lebens mit der Rolle zufrieden gibt?
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon SHierling » Di Jul 20, 2010 11:06

meyenburg1975 hat geschrieben:
michaham hat geschrieben:@THL

Du meinst also, auch wenn man zw. 9und 12 Monaten die Rangordnung "klären kann", dass dann im späteren Alter das nicht mehr zählt?

Glaubst Du, dass sich ein mit 9 Monaten unterlegener Bulle den Rest seines Lebens mit der Rolle zufrieden gibt?


Micha: das eine Rangordnung nicht stabil ist, kannst Du Dir doch ganz leicht aus der Natur erklären: eine Rangordnung dient dazu, den Frieden in der Herde aufrecht zu erhalten. Das klappt aber nur so lange, wie der Altbulle / Chef noch aktiv und dominant genug ist. Wäre diese Phase zu lang, würde der Inzuchtkoeffizient in einer Gruppe ständig steigen. Wenn eine Herde genetisch und verhaltenstechnisch funktionieren soll, müssen (!) also die Jüngeren immer mal wieder versuchen, ihm seinen Rang streitig zu machen. Und das natürlich nicht jeden Tag (denn dann wäre der Streß zu groß und der Friede nicht gesichert), sondern "irgendwann, plötzlich, und ohne ersichtlichen Grund für genau diesen Moment". Einmal austesten, ok, wenns nicht reicht, herrscht erstmal!! wieder Friede.
Und das sind dann (auch) die Gelegenheiten, wo so ein Tier beschrieben wird als "jahrelang problemlos", dann "plötzlich" nicht mehr. Und mit Pech, wenn jemand solche Zusammenhänge nicht beachtet, behält er den Bullen dann auch noch, weil "das ja nur ein einmaliger Vorfall war".

Wobei es meiner Meinung nach ein großer Trugschluß ist, Tiere dahingehend zu unterschätzen, daß sie Menschen als Gleichartige ansehen, nur weil sie auch Menschen gegenüber ihr arteigenes Verhalten zeigen.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon SHierling » Di Jul 20, 2010 11:14

Olga: find ich gut, was Du schreibst.

Ich hab leider keine Möglichkeit für ein Seminar in SH gefunden, aber Echem (der link oben) liegt im Norden von Niedersachsen, und vielleicht ist das ja nicht zu weit für Dich. Es lohnt sich wirklich, die machen ihre Tierhalterseminare schon seit über 100 Jahren, zunächst nur für landwirtschaftliche Lehrlinge (ist Pflicht für alle), und erst seit neuestem eben auch für Hobbyhalter und Einsteiger. Denen kannst Du (auch!) gern ein Loch in den Bauch fragen, und lernst ggf auch praktische Handhabung.

Da findest Du Bilder aus Echem
post350296.html#p350296
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon TLH » Di Jul 20, 2010 11:38

so ein Angriff ist mit Sicherheit nicht immer Rangordnungs-bedingt, das ist zu einseitig; deshalb die Wichtigkeit eine Situation abzuschätzen! vorher......
ganz einfaches Beispiel vom meyenburg1975:
der Zaun, braucht halt mal wieder reparieren, Bulle ist "brav", klar er kennt Dich, seine Mädels und das Revier; weils regnet hast Du Deinen Regenmantel an; Dein Interesse gilt dem Zaun, er beansprucht Deine ganze Aufmerksamkeit (oder blöd gelaufen Du hast Dich grad mit dem Hammer auf den Finger gehaun); leider beschließt Dein "braver" Bulle ausgerechnet in dem Moment sich um den Eindringling/die Bedrohung auf "seiner" Weide zu kümmern, weil er Dich nicht erkennt im Regenmantel......das ist eine Situation, die Du dem Bullen nicht vorwerfen kannst, das ist normales Verhalten; daß Du jetzt ein lebensbedrohliches Problem hast, weil Du einfach eine Situation nicht richtig eingeschätzt hast, wer sollte ihm das vorwerfen?

wenn Du keinen Lehrgang findest, vielleicht habt Ihr eine Besamungsstation in der Nähe, wo man ein Praktikum machen darf.....

Euch hier mit (vielleicht dummen) Fragen zu löchern.
es gibt keine dummen Fragen; viel schlimmer wäre in diesem Fall nicht zu fragen.....
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon SHierling » Di Jul 20, 2010 12:35

so ein Angriff ist mit Sicherheit nicht immer Rangordnungs-bedingt,
.
Nee, so war das auch nicht gemeint.

leider beschließt Dein "braver" Bulle ausgerechnet in dem Moment sich um den Eindringling/die Bedrohung auf "seiner" Weide zu kümmern, weil er Dich nicht erkennt im Regenmantel.....
... und gleich kommt Micha wieder, und schreibt: Wenn er nun zu allen Vorsichtsmaßnahmen UND der Rangordnung AUCH NOCH immer die selben Klamotten trägt, DANN gehts aber sicher gut :roll: :roll: :wink:
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon michaham » Di Jul 20, 2010 16:42

Ich werde einfach öfter mal nen Regenmantel in der Eingewöhnungsphase anziehen..... :regen: :regen: :regen: :regen: :D :D :D :D :D :D :klug: :klug: :klug: :klug:

Ihr gefällt mir..ich habe ja eh nie gesagt, dass ich für Rinder als Haus und Streicheltiere bin. Ich habe nur gesagt, es gibt auch eine andere Seite als nur der "böse" Bulle...

Glück für den, der diese Seite bei seinem Tier hat,...Pech der sie nicht hat, und das trotzdem glaubt oder übersieht!
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon SHierling » Di Jul 20, 2010 20:42

Ich habe nur gesagt, es gibt auch eine andere Seite als nur der "böse" Bulle...

*RotWein* . Ich versuchs nochmal: von "bösen Bullen" ist hier überhaupt nicht die Rede.

Die Tiere, mit denen Unfälle passieren, sind auch nicht per se aggressiv, die sind meistens nicht mal falsch behandelt worden (obwohl das leider zunimmt) und es sind auch nicht jedes Mal Situationen, bei denen man hinterher sagt: "Ach jaaa, klaaar, das lag an der Regenjacke", an der Hupe vom Nachbarn, an der Stechfliege, der mangelnden Rangordnung, den Kühen, den Spaziergängern oder "der wollte nur Spielen".

Die Tiere, mit denen Unfälle passieren, sind ganz einfach Bullen.

Bullen sind unberechenbar, eben das heißt: der Bulle, den Du jahrelang kennst, der Dir nie etwas getan hat, und dem Du nie etwas getan hast, genau der gehört ganz genau so dazu wie jeder andere, bei dem vielleicht (vielleicht aber auch nicht), dies oder jenes nicht gepaßt hat.
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon michaham » Di Jul 20, 2010 20:50

also doch kein Regenmantel...mhhh jetzt wirds schwierig..*gg*

:gewitter:
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon wäldervieh » Di Jul 20, 2010 21:21

Stimmt schon was Brigitta hier schreibt ,kenne einige die üble Bullenerfahrungen gemacht haben ,und die hätten
NIE gedacht das das ihnen mit DEM Bullen passieren kann !Kannte auch mal jemand der kann nicht mehr darüber
berichten :| ,ist schon lange her .
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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon Tops » Di Jul 20, 2010 22:30

@Olga gut das du auch hier etwas gelernt hast und jetzt hoffentlich vorischtig mit deinem Bullen umgehst.Aber ich denke wenn der Bulle ansich ruhig ist und du riskantes Verhalten( z.B streicheln des Bullen in der Weide,weiters starkes Prägen) vermeidetst, bist du doch einigermaßen auf der sicheren seite.Ein Ring muss natürlich ein.

@all Sehe das trotzdem so wie Micha, was hier einige an Panik verbreiten das ist echt nicht mehr normal...man kann genauso vom Pferd fallen oder von ner nervösen Kuh getreten werden.
Ich persönlich miste lieber hinter unserem absolut ruhigen Deckbullen als hinter nem nervösen Jungrind. Trotzdem bin ich auf der Weide natürlich immer vorsichtig und halte abstand sowie fluchtweg offen.

@Bodenseefarmer wir haben jetzt das 2. jahr jeweils einen Jungbullen zusätzlich mitlaufen,die beide jeweils sofort die Überlegenheit des Altbullen annerkannt haben und absolut ruhig sind...soviel dazu niemals 2 Bullen in einer Herde. (bei Altbullen kann es natürlich anders sein...)

@Shierling
Sicher richtig,dass du hier warnen und auf Gefahren aufmerksam machen willst.aber denk mal dran "der Ton macht die Musik" nicht jeder der keine landwirtschaftliches Studium oder nichtmal ne Ausbildung hat , ist von dem "garstigen" Bambisyndrom befallen.
Zudem müsstest doch gerade du über diese Leute froh sein,lebst ja davon. Kann mir nicht vorstellen,dass du mit deinen "Kunden" genauso ruppig umgehst wie hier mit den Leuten im Forum. Spricht für Olga das sie auf das "Was" und nicht das "Wie" achtet:)


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Re: Arbeit und Training mit einem Jungbullen

Beitragvon SHierling » Di Jul 20, 2010 22:46

Tops: wer das Ganze in freundlich, ausführlich, schriftlich belegt und mit Vorführen haben will, der muß halt dafür bezahlen, das muß er überall anders auch. Deine Friseurin lächelt Dich auch nur an, solange Du auf ihrem Stuhl sitzt, im Privatleben ist sie dazu auch nicht verpflichtet.
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