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Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Obelix » So Jun 18, 2023 8:24

Maaze hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:Also: der Käfer fliegt 5 - 10 km.

So so, der Käfer fliegt bis zu 10km.
Das sagt dir wer? Dein Bauchgefühl?
Ansonsten bitte ich um Quellenangaben, danke.

Fachsymposium DLG-Waldtage
div. andere Fachvorträge, an denen ich teilgenommen habe.

Selbst wenn der Käfer nur 1 km fliegen würde, hast Du keine Chance bei der Bekämpfung.
Oder besitzt du mehr als 1.000 ha. am Stück?
Obelix
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Obelix » So Jun 18, 2023 8:35

Maaze hat geschrieben: ... die richtige URL:
https://franzjosefadrian.com/wp-content ... lwf_ba.pdf
Kommen wir zum Thema "Borkenkäfer" zurück. Ich zitiere das Dokument: ...


Die Ausführungen stammen aus 1998. Das ist altes, inzwischen in vielen Punkten überholtes Wissen.
Obelix
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon KoWin » So Jun 18, 2023 8:39

Obelix hat geschrieben:
Man hätte umgehend (wie von User "Wini" bereits weiter vorn empfohlen) die Waldstücke
anzünden und verbrennen müssen. Dann hätte man vielleicht eine Chance gegen den
Käfer gehabt. Das hat bei uns 1956 funktioniert, ist aber heutzutage gesellschaftlich oder
politisch nicht umsetzbar.


Befallenen Bäumen, die absehbar nicht entfernt werden können, den Saftstrom abschneiden? Die Brut wird dann mit dem Baum eingehen. Das Wetter muss aber dazu passen.
KoWin
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Ecoboost » So Jun 18, 2023 8:49

Servus,

meines Erachtens gibt es auch Waldbesitzer die wiederum auch unnötig Panik machen.
Die entnehmen teils Bäume, wo nur mal ein paar dürre Äste dran sind da ja der Käfer drinnen sein könnte. Nach der Fällung kommt dann die Ernüchterung das aber nichts fehlt.
Ich beobachte auch bei mir teils dass sich die Kronen etwas lichten. Solange da aber über einem längeren Zeitraum noch oben grüne Nadeln zu sehen sind, sowie keine augenscheinliche Verschlechterung der Krone mit dem Fernglas zu sehen ist und ich am Stammfuß auch kein Bohrmehl finde, wird der auch noch nicht gefällt.
Der sieht seit 2 Monaten schon so aus, ich sehe bis jetzt jedenfalls noch keinen Anlass dafür den jetzt umzuschneiden. Es ist auch durchaus denkbar dass er einfach nur dürr wird.
1.jpg
1.jpg (183.61 KiB) 1431-mal betrachtet

Gestern bin ich an einer verwahrlosten Waldparzelle vorbei gekommen, wo man schon seit Monaten sieht, dass die Kronen sich an ein paar Fichten rot färben.
Dann habe ich mal in den Bestand geschaut. Am Boden lagen durch Windbruch zwei Fichten.
Eine Fichte ist noch etwas frischer, musste nicht lange suchen um den Buchdrucker hier zu finden.
Einen habe ich direkt am Eingang des Bohrloches gesehen, denn habe ich gleich mal ein wenig gefuchst und mit einer Fichtennadel in seine Kammer zurück gedrängt.
Die Nadel wanderte immer weiter raus, der hat sich schon gewehrt. :lol:
Man soll schon wachsam sein, sollte aber schon noch ein wenig abwägen und Hinterfragen ist das jetzt wirklich ein Befall oder sind es nur Indizien dafür.
Ein Patentrezept gibt es nicht, über wochenlang trockene Witterung begünstigt die Entwicklung des Käfers und man muss ggf. kritischer bei der Beurteilung sein.
Ich mache in der Regel alle 3 Tage einen Kontrollgang insbesondere an sonnenbegünstigte offene Waldparzellen.
Mich hat es 2018 und 2019 voll mit dem Käfer erwischt, letztes Jahr war es auch ein wenig aber das war bereits durch einen geschwächten Bestand zu erwarten. Der Kupferstecher machte sich zum Saisonende doch noch so über einige Fichten her.
Hier in dem Abschnitt war 2019 nahezu alles platt, das was da an Tannen jetzt hoch kommt ist alles von selbst gewachsen.
2.jpg
2.jpg (228.2 KiB) 1431-mal betrachtet

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon langholzbauer » So Jun 18, 2023 9:48

KoWin hat geschrieben:...

Befallenen Bäumen, die absehbar nicht entfernt werden können, den Saftstrom abschneiden? Die Brut wird dann mit dem Baum eingehen. Das Wetter muss aber dazu passen.

Der Witz zum Sonntag.

Borkenkäfer ernähren sich vom Kambium und nicht vom Saft!

In Zeiten von ausreichend vorhandener Aufarbeitungekapazität und mangelnder Rückung/ Abfuhr war es ein sehr erfolgreiches Mittel die Bäme direkt am Fällort sauber zu schälen.
Technische Möglichkeiten dazu wären verfügbar.
Vom " Eder; Gerät" für die Motorsäge bis zum "DebarkingHead" am Harvester.
Zu Langholzzeiten waren auch die Schälzüge am Waldweg ganz erfolgreich ...
Aber die Industrie weigert sich selbst in so Katastrophenjahren , auf den kostenlos mitgelieferten Rindenanteil zu verzichten...
Bei einigen Großsägern bleibt der fade Nachgeschmack, dass sie die Geschichte , durch verzögerte Abfuhr am Anfang, absichtlich verschlimmert haben, um an möglichst viel billiges Käferholz zu kommen. :oops:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Redriver » So Jun 18, 2023 9:55

Hallo Eco,
und trotz allem sage ich wehret den Anfängen. Was willst du mit so einem Baum noch erreichen da der sowieso geschwächt ist.
Hast du mit so einer Aktion erstmal den Käfer im Bestand wird es wesentlich schwieriger den auf zu halten. War es nicht der Käfer dann hast du halt einen kranken Baum entnommen der vermutlich eh zu grunde geht. Manches verstehe ich einfach nicht , manche haben für mich eine nicht nachvollziehbare Vorgehensweise. Manches wäre im Vorfeld sehr einfach , aber einige lieben das hinter her laufen.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon DonPromillo » So Jun 18, 2023 10:37

Ecoboost hat geschrieben:Servus,


Ich beobachte auch bei mir teils dass sich die Kronen etwas lichten. Solange da aber über einem längeren Zeitraum noch oben grüne Nadeln zu sehen sind, sowie keine augenscheinliche Verschlechterung der Krone mit dem Fernglas zu sehen ist und ich am Stammfuß auch kein Bohrmehl finde, wird der auch noch nicht gefällt.
Der sieht seit 2 Monaten schon so aus, ich sehe bis jetzt jedenfalls noch keinen Anlass dafür den jetzt umzuschneiden. Es ist auch durchaus denkbar dass er einfach nur dürr wird.

2.jpg

Gruß

Ecoboost

Kollege, dieses Bild ist jetzt nicht so optimal. Trotzdem, ich würde diesen Baum wahrscheinlich entnehmen. Wenn er nur dürr wird, dann muss er auch irgendwann weg. Momentan ist es windig, das fehlende Bohrmehl am Stamm könnte täuschen.

Grüße!
DonPromillo
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Sottenmolch » So Jun 18, 2023 13:23

Ecoboost hat geschrieben:
meines Erachtens gibt es auch Waldbesitzer die wiederum auch unnötig Panik machen.
Die entnehmen teils Bäume, wo nur mal ein paar dürre Äste dran sind da ja der Käfer drinnen sein könnte. Nach der Fällung kommt dann die Ernüchterung das aber nichts fehlt....

....Ich beobachte auch bei mir teils dass sich die Kronen etwas lichten. Solange da aber über einem längeren Zeitraum noch oben grüne Nadeln zu sehen sind, sowie keine augenscheinliche Verschlechterung der Krone mit dem Fernglas zu sehen ist und ich am Stammfuß auch kein Bohrmehl finde, wird der auch noch nicht gefällt...

...Ich mache in der Regel alle 3 Tage einen Kontrollgang insbesondere an sonnenbegünstigte offene Waldparzellen.




@Eco

Das kann gutgehen, muss es aber nicht. Mit deinen Kontrollgängen alle 3 Tage machst du schon viel mehr als die meisten Waldbesitzer, aber es gibt auch die Situation, dass sich der Käfer nur oben in 10m, 15m und höher einbohrt. Wenn man an diesen Bäumen Bohrmehl findet, ist die Rinde an den befallenen Stellen kurz davor sich zu lösen. Käfer sind dann auch schon viele über alle Berge.

Zum Thema Panikmache mancher Waldbesitzer. Ich habe hier zwei Waldnachbarn, die ihren Wald noch gemeinsam bewirtschaften. Das heißt, es sind zwei Familien, die jeweils unterschiedlich große Anteile an ihrem Wald besitzen. Einer ist Selbständig und verdient einen Teil seines Lebensunterhaltes mit Holz, der andere begleitet ein "Politisches Amt" in einem Zusammenschluß von Waldbesitzern. Beide reden schlau daher, was und wie man im Wald vorzugehen hätte. Da beide für ihren Wald zuständig sind, aber zu ungleichen Anteilen, ist also keiner richtig zuständig. Das zeigt sich auch darin, dass über Wochen niemand nach dem Rechten sieht. In der Vergangenheit, hab ich als Nachbar aus Eigeninteresse immer wieder nach Käfer geschaut, markiert und Bescheid gegeben. In den letzten beiden Jahren, habe ich nach Käferbefall den Großteil der Fläche geräumt und angepflanzt, so dass jetzt nur noch rund 20 Fm Fichte da stehen.
Aufgrund deren Arbeitseifers, hab ich nun auch nur noch den Beobachter gespielt und über Monate eine Fichte beobachtet, deren Krone immer mehr dürre Äste aufwies. Bohrmehl war erst vor ca. 2 Wochen am Stammfuß zu finden. Da ich in wenigen Sekunden noch ein Dutzend Käferbäume sehen konnte, hab ich ihnen doch nochmal Bescheid gegeben, dass sie sich vielleicht doch mal in ihrem Wald umsehen sollten.
Jetzt haben sie fast 300 Fm Holz gemacht. Alle Fichten hatten noch grüne Kronen, keine einzige war braun oder hatte genadelt. Allerdings waren schon welche dabei, bei denen sich die Rinde bald gelöst hätte.

Ob dir ein Baum die Sache Wert ist, musst du entscheiden.
Sottenmolch
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Höffti » So Jun 18, 2023 16:48

Hier schlägt der Käfer nun richtig zu.
Allenorts hört man Motorsägen. Die ausgewiesenen Lagerplätze für Käferholz füllen sich rasant.
Regen ist weiter nicht in Sicht.
Das wird noch lustig heuer.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Micha1983 » So Jun 18, 2023 18:35

Hallo
Am Wochenende hat es bei uns endlich mal ein paar liter Geregnet.
Jetzt ist die waldbrandstufe 5 (vorübergehend) weg und ich war heute im Wald, einen Kontrollgang machen.
Die Wochen vorher war ich mit Heu beschäftigt und auf Arbeit steppt ebenfalls der Bär, da war das Wochenende wirklich zum ausruhen da.
Da hatte der Wald Sendepause.
10 Kiefern verteilt auf 3 ha haben braune Nadeln, den werde ich so zeitnah, wie ichs neben der Arbeit schaffe, zu leibe rücken.
Es geht eigentlich von den Temperaturen her, nur früh bei Zeiten.
Erfreut war ich darüber, das die im Herbst und nassen Frühjahr gepflanzten Bäumchen noch grün sind.
Bin diese Jahr noch nicht zum Gießen gekommen.
Bei der höchsten Waldbrandstufe über Wochen, habe ich es mir auch verkniffen, mit dem Auto im Wald rum zu fahren.
Grüße Micha
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Südheidjer » So Jun 18, 2023 18:50

Micha1983 hat geschrieben:10 Kiefern verteilt auf 3 ha haben braune Nadeln, den werde ich so zeitnah, wie ichs neben der Arbeit schaffe, zu leibe rücken.

Schädlinge oder schlicht wegen Trockenheit verreckt?

Micha1983 hat geschrieben:Bei der höchsten Waldbrandstufe über Wochen, habe ich es mir auch verkniffen, mit dem Auto im Wald rum zu fahren.

Das verkneife ich mir auch. Die Feuerwehren waren aktuell schon 3 mal im Einsatz und haben die noch "kleinen" Brände zum Glück schnell ausgekriegt.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Sottenmolch » So Jun 18, 2023 20:39

Die Käferfichten sind im wahrsten Sinne des Wortes blutleer. Kein einziger Tropfen Harz an den Schnittstellen und nach einer Woche springt das Holz vor Trockenheit schon.

20230618_182051_copy_1024x768.jpg
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Micha1983 » Mo Jun 19, 2023 3:32

[quote="Südheidjer"][/quote]
Schädlinge oder schlicht wegen Trockenheit verreckt?

Moin, nein nicht nur wegen der Trockenheit, es sind auch Schädlinge mit im Boot.
Grüße Micha
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Obelix » Di Jun 20, 2023 10:07

Ecoboost hat geschrieben: ... meines Erachtens gibt es auch Waldbesitzer die wiederum auch unnötig Panik machen. ...

Die Panik ist schon begründet, bringt aber nichts.
Da Ihr nicht alle zusammen anfangt, großflächig die Käferschadstellen durch sofortiges umgehendes verbrennen
(bitte nicht mit der Holzaufarbeitung aufhalten) zu beseitigen.

Ecoboost hat geschrieben: ... Die entnehmen teils Bäume, wo nur mal ein paar dürre Äste dran sind da ja der Käfer drinnen sein könnte. ...

Korrektes vorgehen.

Ecoboost hat geschrieben: ... Nach der Fällung kommt dann die Ernüchterung das aber nichts fehlt. ...

Das ist nicht schlimm. Besser "20 ohne Käfer" zuviel weggemacht, als "1 mit Käfer" zu wenig.

Aber wie gesagt, bingt das nichts, wenn nicht alle Waldbauern (da darf nicht 1 ausscheren) in der Umgebung das auch so machen.
Und erfahrungsgemäß sind da immer welche, die da nicht mitmachen können. Theoretisch müsste das Forstamt eine amtliche
Berechtigung zum sofortigen Aufarbeiten, begiften und Abraumverbrennen haben. Aber selbst die hilft nicht, da nicht ausreichend
Arbeitskräfte und Dienstleisterkapazitäten vorhanden, um so etwas umzusetzen.

Für praktikabel halte ich nur Feuer. Wobei bei der derzeitigen Wasserkappheit und Waldbrandgefahr sich die Frage stellt, ob man
die Feuer im gewünschten Zaum halten kann.
Obelix
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Obelix » Di Jun 20, 2023 10:19

Sottenmolch hat geschrieben:
Ecoboost hat geschrieben: ... Ich mache in der Regel alle 3 Tage einen Kontrollgang insbesondere an sonnenbegünstigte offene Waldparzellen.

... Mit deinen Kontrollgängen alle 3 Tage machst du schon viel mehr als die meisten Waldbesitzer ...

Ihr beiden seit jetzt in einer Phase, in der ich 2018/2019 war.
Ich habe sogar Fichten mit einem Reishaken anrissen und schaut, was unter der Rinde los ist.
Hat für die lokale Käferbekämpfung etwas gebracht, allerdings ist der Käferdruck von außen
später so hoch geworden, dass alle Bekämfungversuche vergeblich waren.

Ihr habt momentan noch Glück, dass der Holzpreis zurzeit gut ist.

Hier bei uns in der Gegend haben viele das Holz zu sehr schlechten Preisen aufarbeiten/verkaufen
müssen, wo nach Abzug von Aufarbeitungskosten fast nichts übrig blieb.
Obelix
 
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