Maaze hat geschrieben: ... Ganz einfach: das sind Leute, die ihr Flächen bewirtschaften und ihre Pflichten nachkommen. ...
Und die anderen möchtest Du enteigenen?
Maaze hat geschrieben: ... Ein Erbe, der 50km weiter weg in der Stadt wohnt und sich NULL kümmert, gehört nicht dazu! ...
Der hat in seinem Leben andere Prioritäten.
Das muss man auch akzeptieren und nicht von Neid zerfressen diese Leute, die in meinen Augen alles richtig gemacht
haben, angreifen.
Maaze hat geschrieben: ... Es gibt aber auch ortsansässige Erben, die kein Interesse zeigen, keine Ahnung haben, oder z.B.
mit zwei linken Händen ausgestattet sind....
Man muss den soziokulturrellen Wandel akzeptieren.
Die wirklich guten Waldbauern hier im Forum, wie z.B. "Role77" sind Gestrige, die an Alten fest halten und noch nicht
verstandenhaben, dass sich die "Waldbauernwelt" verändert hat.
Und auch "Role77" wird, wie auch ich, nach 2-3 Jahren feststellen müssen, dass alle Bemühungen bzgl. Käfereindämmung
umsonst waren und seine Auffassungen überdenken.
Bei uns in der Gegend ist der Fichtenwald komplett weg. Buchen und Eichen gehen unter der "neuen Sonneneinstrahlung" und
den "neuen Windeinwirkungen" nach Beseitigung des Käferfichten auch kaputt. Und jetzt soll viel Geld in die Hand
genommen (das man zum Teil nicht hat) und aufgeforstet werden. Was meint Ihr, wie groß dass Interesse an Wald bei uns
in der Forstbetriebsgemeinschaft noch ist.
Bei uns in der Gegend pflanzen die Meisten nicht auf, was auch ein Grund der viel zu komplizierten Förderung ist.
Politisch ist es halt erwünscht, dass der Wald sich natürlich wieder entwickelt. Auch wenn das zu Folge hat, dass sich kein
Wald bildet.