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Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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4519 Beiträge • Seite 268 von 302 • 1 ... 265, 266, 267, 268, 269, 270, 271 ... 302
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Sottenmolch » So Apr 07, 2024 22:35

@Kormoran

Du weißt doch, dass hier außer einer Handvoll niemand mehr glaubt, den Borkenkäfer aufhalten zu können. Aber man muss trotzdem versuchen ein oder zwei Jahre herauszuholen. Das macht schnell mal tausende € aus
Sottenmolch
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Maaze » Mo Apr 08, 2024 5:37

Ich bin gestern an einem Waldstück vorbei gefahren, da lagen jede Menge Fixlängen drin (Frischholz, wohlgemerkt).
Die sah ich dort auch schon vor 1 Woche.
Sie schlagen im April bei über 20 Grad Holz ein, und lassen den Scheiß auch noch liegen.

Man muss sich wirklich nicht mehr wundern, warum der Borkenkäfer so ein leichtes Spiel hat.

Die einen Waldbauern machen es falsch, die anderen tun gar nichts, und wieder andere sind schlichtweg zu langsam (aus unterschiedlichsten Gründen).
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 240236 » Mo Apr 08, 2024 6:33

Maaze Muss jetzt schon provokativ fragen: Was ist daran so schlimm? Bei mir liegen auch noch 200St. Fixlängen im Wald.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Höffti » Mo Apr 08, 2024 12:37

240236 hat geschrieben:Maaze Muss jetzt schon provokativ fragen: Was ist daran so schlimm? Bei mir liegen auch noch 200St. Fixlängen im Wald.

Zur Information und Weiterbildung:
https://www.aelf-an.bayern.de/forstwirt ... /index.php
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon langholzbauer » Mo Apr 08, 2024 12:48

Es kann sogar nützlich sein, jetzt noch frisches fängiges Holz im Wald liegen zu haben.
Wichtig bleibt die Abfuhr, auch vom Wegesrand, bis die jetzt anfliegenden Käfer ihre nächste Generation reif bekommen.
Wo jetzt alles pikobello sauber ist, müssen ja die hungrigen Käfer wieder stehendes Holz anfliegen.
Und die orientieren sich gern am Duft von austretenden Harz verletzter Bäume, weil dort die Überlebens- bzw. Vermehrungschancen höher sind.
Stichwort "Fangholz". :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Mo Apr 08, 2024 21:05

Kormoran2 hat geschrieben:Kämpft ihr mal ruhig´ihr tapferen Ritter. Was ich mit 50 Fallen hier mitgemacht habe, müsst ihr erst mal nachvollziehen. Viel Spaß dabei.

Bekämpfung hilft bei mir. Der Käfer ist im Griff. Bei meinen Nachbarn sieht man allerdings, wie es ohne Bekämpfung aussieht. Ich kann Deinen Frust nachvollziehen. Ging mir während der "Hauptkäferzeit" ähnlich. Wir haben damals aus Unwissenheit viele Fehler gemacht. Dass Trinets, Fallensterne usw. nicht helfen, sondern nur Fangholzhaufen und Polter mit Dispenser hat man leider erst spät festgestellt. Auch die Ausrichtung nach Südwesten war eine eher späte Erkenntnis. Borkenkäfergekämpfung funktioniert allerdings nur, wenn man sie richtig macht. Ansonsten lässt man es besser. Abstände, Frischholzregel, kein Harvesterholz usw. sind unbedingt zu beachten.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 240236 » Mo Apr 08, 2024 21:34

Höffti hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Maaze Muss jetzt schon provokativ fragen: Was ist daran so schlimm? Bei mir liegen auch noch 200St. Fixlängen im Wald.

Zur Information und Weiterbildung:
https://www.aelf-an.bayern.de/forstwirt ... /index.php
Und was möchtest du mir damit sagen? bis Ende dieser Woche kommen sie schon noch raus und sehe da also kein Problem. Die letzten habe ich heute gefällt und mit der Winde zur Rückegasse gezogen. Abfahren geht ja schnell. 8)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Mo Apr 08, 2024 23:45

Der Käfer ist im Griff.

Na, das klingt ja sehr selbstbewußt. Wir sprechen uns in einem Jahr mal wieder. Solange ist dein Zitat hier leicht wiederzufinden.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 210ponys » Di Apr 09, 2024 6:52

also hier stehen noch ganz viele Käferbäume vom letzten Jahr und auch noch Sturmholz liegt rum! Habe die Försterin mal angerufen, und gefragt ob das so normal seih... Kamm das übliche blabla das es nicht so einfach seih usw... Habe gesagt das die wo ihren Wald in Schuss halten so das Interesse auch verlieren! Ach ja für die Fixlängen Käfer Sturm usw. gab es im Durchschnitt 45.-
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 240236 » Di Apr 09, 2024 7:32

210ponys hat geschrieben: Ach ja für die Fixlängen Käfer Sturm usw. gab es im Durchschnitt 45.-
War das alle D-Holz?
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QRe: Borkenkäfersituation

Beitragvon 2250 » Di Apr 09, 2024 9:24

240236 hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben: Ach ja für die Fixlängen Käfer Sturm usw. gab es im Durchschnitt 45.-
War das alle D-Holz?


Selbst für nur D Rollen ist das aktuell zu wenig.
Vielleicht ein hoher Anteil Industrieholz.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 2250 » Di Apr 09, 2024 9:28

210ponys hat geschrieben:also hier stehen noch ganz viele Käferbäume vom letzten Jahr und auch noch Sturmholz liegt rum! Habe die Försterin mal angerufen, und gefragt ob das so normal seih... Kamm das übliche blabla das es nicht so einfach seih usw... Habe gesagt das die wo ihren Wald in Schuss halten so das Interesse auch verlieren! Ach ja für die Fixlängen Käfer Sturm usw. gab es im Durchschnitt 45.-


Das ist der beste Nährboden für die nächsten Käfer Generation. Ich würde mal Deutsch mit eurer Fösterin reden. Da müssten eigentlich Harvester rein und die Polter müssten anschließend begiften werden. Zeitfenster höchstens 2 Monate.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Di Apr 09, 2024 9:37

Kormoran2 hat geschrieben:Na, das klingt ja sehr selbstbewußt. Wir sprechen uns in einem Jahr mal wieder. Solange ist dein Zitat hier leicht wiederzufinden.

Im Grunde genommen hatte ich schon letztes Jahr keinen Käferbaum mehr. Sofern man vom Buchdrucker spricht. Vier Bäume hat letztes Jahr der Kupferstecher dahingerafft. Ansonsten kein Käferschaden. Nur Windwurf, weil mein Wald jetzt von Süden und Westen her an Freiflächen grenzt :regen: .
Da es im Westen über mehrere Kilometer Entfernung keine Fichten mehr gibt, wird es bei mir auch keine "Käferwolken" mehr geben, die die enormen Schäden verursacht haben. Das neue business-as-usual ist jetzt, im März die Fanghaufen aufzustellen und fängisches Restholz im Wald zu begiften. Wenn ich dann Anfang Juli die Fangeinrichtungen auffrische, bin ich für den Rest des Jahres relativ sicher vor Käfern.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Sottenmolch » Di Apr 09, 2024 10:56

2250 hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:also hier stehen noch ganz viele Käferbäume vom letzten Jahr und auch noch Sturmholz liegt rum! Habe die Försterin mal angerufen, und gefragt ob das so normal seih... Kamm das übliche blabla das es nicht so einfach seih usw... Habe gesagt das die wo ihren Wald in Schuss halten so das Interesse auch verlieren! Ach ja für die Fixlängen Käfer Sturm usw. gab es im Durchschnitt 45.-


Das ist der beste Nährboden für die nächsten Käfer Generation. Ich würde mal Deutsch mit eurer Fösterin reden. Da müssten eigentlich Harvester rein und die Polter müssten anschließend begiften werden. Zeitfenster höchstens 2 Monate.


Hört sich nach Staat an. Wer nichts mit den Staats- oder Landesforsten zu tun hat, wird es nicht verstehen.
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Re: QRe: Borkenkäfersituation

Beitragvon 210ponys » Di Apr 09, 2024 11:48

2250 hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben: Ach ja für die Fixlängen Käfer Sturm usw. gab es im Durchschnitt 45.-
War das alle D-Holz?


Selbst für nur D Rollen ist das aktuell zu wenig.
Vielleicht ein hoher Anteil Industrieholz.

50.- gab es Abschlag für Kleinmenge da nur 9.xx Fm und dann würde alles in eine Schlechtere Klasse sortiert. Hätte ich das Gewusst wäre es Brennholz geworden!
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